DE1988406U - Maschine zum waschen von lebensmitteln, insbesondere von gemuese und gruenzeug. - Google Patents

Maschine zum waschen von lebensmitteln, insbesondere von gemuese und gruenzeug.

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DE1988406U DE1965N0018011 DEN0018011U DE1988406U DE 1988406 U DE1988406 U DE 1988406U DE 1965N0018011 DE1965N0018011 DE 1965N0018011 DE N0018011 U DEN0018011 U DE N0018011U DE 1988406 U DE1988406 U DE 1988406U
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    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching

Description

(xebrauchsmusteranmeldung 1/18.011/45 e Obm IILMA-Buova Industria Lavorazione . . ',.. . Macchine-Alimentäre Societä, dl ]?att:o : ---.
Maschine zum Waschen..von Lebensmitteln -■ ■■; - V
Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Waschen von _v. - :; Lebensmitteln, insbesondere von G-emüse und Grünzeug, welche jedoch auch nützlich zum Waschen von fleisch, lisch und Obst verwendbar ist.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer Maschine, welche geeignet ist, industriell bzw. in einer Gemeins&haft, wie z.B. in Spital- oder Betriebsküchen, eingesetzt zu werden, welche das Waschen der··genannten Lebensmittel rasch durchzuführen imstande ist, einfach im Aufbau, in der Instandhaltung und im Betrieb sowie wirtschaftlich ist und für die Durchführung des gesamten Waschvorganges möglichst wenige Handgriffe benötigt.
Bs sind Vorrichtungen zum-Waschen von.. Frucht en bekannt, i^denen in einer Waschwanne'ein Siebeinsatz angeordnet ist,
eTss Bisse Unterfcgs fecTÄng und Mufecmspr} & d!e zuTefef eim-rJeÜte; s!e weicht von der Worifossung dsr upprOnqllch ei^sr-sichfen Unteriogen ab. Di3 rsohfilchs BedaMung. ,·'*· A-.vnls'-ing ist nicht ae-rPf Die urspningffeh ah^j-Kc^ien Ur.fertagsn bsSndsn sich in um Amtsckten. 35 "a v--.r. ...-..^1 ühnö ^'^'.5 eines rwhBlcter. |pw.«wä gebDhrenfret eingesehen werden. Auf Amraa w3,Ju, t,Uton own ^oieui'len od-r HImneggtw zu den übhcr.en Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelle.
der die zu waschenden Früchte aufnimmt. Die Waschflüssigkeit strömt von unten durch den Siebeinsatz hindurch und löst unter Umspülung der früchte den Sohm*ζ von diesen und schwemmt den Schmutz nach often. Über einen überlauf läuft das mit Schmutz angereicherte Waschwasser in einen der Waschwanne benaehbarten Behälter, der mit einem weiteren Siebeinsatz zum Abfiltern des Schmutzes aus dem Waschwasser versehen ist.
Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, dass man mit ihnenkeinesfalls in der Lage ist, ein Gut zu waschen, das sich an der Wasseroberfläche der Innenwanne sammelt, da es bestrebt wäre, in den benachbarten Behälter mit überzufliessen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass das Waschen des Gutes durch die Waschflüssigkeit durch in der Waschwanne, ausserhalb des Siebeinsatzes angeordnete Düsen erfolgt, wobei der Siebeinsatz durch seinen Strömungswiderstand der Waschflüssigkeit einen grossen Teil seiner Energie, die für das gründliche Reinigen des Gutes notwendig ist, nimmt.
Die Neuerung geht aus von einer Maschine zum Waschen von Lebensmitteln, insbesondere von Gemüse, mit zwei unter Bildung eines Zwischenraumes ineinanderliegenden Wannen, wobei die Wandungen der Innenwanne Löcher bzw. Öffnungen für den Durchlass von Wasser aufweisen und in den Zwischenraum zwischen den Wannen eine Mehrzahl von an eine Druckflüssigkeitsquelle angeschlossenen Düsen angeordnet sind, an den Zwischenraum
, ein Abflussrohr angeschlossen ist und die Aussenwanne in N: einem Gestell gelagert ist. - ; -
Zur Beseitigung der g-enannten Fachteile schlägt die !Teuerung Tor» dass die Innenwanne durch eine mit ihrer Längsachse waagerecht liegende zylindrische Umfangswand, deren Löcher "bzw. Öffnungen, nur eine sich um und längs der tiefsten Erzeugenden dieser Zylinderwand erstreckende Zone einnehmen, und durch zwei in an sich bekannter Weise gelochte Stirnwände begrenzt ist und innerhalb der Innenwanne mindestens eine gegen die Umfang swan d geneigte, an eine Druckflüssigkeit s-^ quelle angeschlossene Düse angeordnet ist, wobei der aus der Düse austretende flüssigkeitsstrom schräg nach unten gegen, die Umfangswand fliesst, : - '■-.. - "--,, - ; :.
Durch die Art der Anbringung der Düse innerhalb der Innenwanne und der Ausbildung der Inhenwanne wird erreicht, dass in der wasserdurchlässigen Innenwanne ein geschlossener Ereisstrom entsteht und sich der yon dem zu ,reinigenden ß-utv lösende Schmutz im unteren Bereich der Aussenwanne der Mäschinesammelt; Dabei ist wichtig, dass die Innenwanne nicht über ihre gesamte Oberfläche wasserdurchlässig ist, sondern nur im unteren Bereich und an den Stirnflächen. Die Reinigung des Sutes erfolgt unabhängig von dessen Schwimmfähigkeit in gleichmässiger Wirbelbewegung zusammen mit;der Spulwirkung der Waschflüssigkeit. \ .. "."-·..-. >- \
Die innerhalb der inneren Wanne angeordnete Düse ist
vorteilhafterweise an die Druckleitung einer Pumpe angeschlossen, deren Saugleitung in den Zwischenraum swisehen .-.■--■. äusserer und innerer Wanne mündet. Diese Massnahme gestattete es, den für das Waschen benötigten Wasserbedarf innerhalb wirtschaftlicher Grenzen zu halten. Durch Einregeln der Energie der aus der Düse austretenden Waschflüssigkeit ist eine Anpassung an die bei den verschiedenen Gemüse- bzw. Lebensmittelarten auftretenden Erfordernisse möglich.
Weitere neuerungsgemässe Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausführungsformen und den Ansprüchen. Es zeigt: ..'"■-·, ■-.." - ."■■■-. .." "■--;■ :'--...- . - ;■.. '■ ■■ N-=
Jig. 1 einen Längischnitt durch die Maschine nach
der linie I-I der lig. 2; \ \ :'. _:- "_ V. lig. 2 die gleiche Maschine im Querschnitt nach
■";, der Iiinie Il-II aer:.Iigv-,T; ' \ . ' ; ;: : ■: Fig. 3 schematisch in Vorderansicht eine Ausführungsform
einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren -■■■■-. Maschine; N -■-... ;■- "■■■'--■. ..;"■-. : .-. --,_- Fig. 4' und 5 die Maschine nach lig. .3. "-in aufrechter
bzw» in einer um die waagerechte Achse ge schwenk-.' :. ten Läge; / "\. / . \. .- . . Fig. 6 schliesslich in. grösserem Masstab im Schnitt eines der Löcher in den Stirnwänden und in der ITmfangswand der inneren Wanne der Maschine»; '
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine besteht \. : aus zwei Wannen, von denen die äussere im Maschinengestell 1 gelagert und durch eine zylindrische, im Querschnitt TJ-förmige, mit der offenen Seite nach oben weisende Umfangswand 2 und durch zwei Stirnwände 5 begrenzt ist, während die zweite, innerhalb der ersten liegende und mit dieser einen Zwischenraum einschliessende Wanne durch eine zylindrische, gegen oben unter Bildung einer, sich über die gesamte Länge der Wanne erstreckende Öffnung unterbrochene Umfangswand 4 und durch zwei Stirnwände 5 begrenzt ist. Auf der rechten Seite der Maschine (wenn man die Darstellung in lig. 2 betrachtet) ist die IJmfangswand 4 kontinuierlich gegen das Wanneninnere geneigt, während sie auf der linken Seite lotrecht steht und unten einen, im wesentlichen kreisförmig verlaufenden Querschnitt besitzt. An den Rändern der Öffnung der inneren Wanne ist durch Punktschweissung ein Blechteil 6 befestigt, der die Gestalt eines geschlossenen Ringes besitzt, dessen Form der Form eines Schnittes durch die Wannen nach einer waagerechten Ebene, im vorliegenden lall die Form eines rechteckigen Ringes j ähnlich ist. Der Blechteil 6 besitzt einen von der Wanne, an der er befestigt ist, nach aussen vorstehenden Hügel, der sich auf den freien Rand der ausseren Wanne legt, der gegenüber er durch seinen äusseren, nach unten umgebogenen und die Wände der äusseren Wanne umgebenden Rand/festgehalten wird. Ein Winkelstück 7 ist innen an der äusseren Wanne längs ihres freien Randes angeschweisst, um für den vorstehenden Hügel des Blechteils 6 eine ausgedehnte Auflage
zu bilden, so dass der Blechteil 6 die Innenwanne innerhalb der Aussenwanne auf die erwähnte Weise aufgehängt hält.
An der tiefsten Stelle der Umfangswand 2 der Aussenwanne ist eine Grube 8 ausgenommen, welche durch Wände begrenzt ist, die gegen die Stelle geneigt sind, an der ein Absohlussrohr 9 angeschlossen ist, in welches ein, mittels eines Handrades betätigbares Absperrventil 10 angeschaltet ist,
Im obren Bereich des Zwischenraumes zwischen den beiden Wannen unmittelbar unter dem Blechteil 6 ist ein die Innenwanne einschliessendes, unter Bildung eines rechteckigen Ringes in sich geschlossenes Bohr 11 angeordnet, dessen Wand durch Löcher 12 durchbrochen ist und das über eine Zuflussleitung 13 und ein mittels eines Handrades steuerbares Absperrventil H an eine Druckflüssigkeitsquelle, beispielsweise an die normale Wasserleitung, angeschlossen ist.
Perner mündet in den Zwischenraum zwischen den beiden Wannen das Saugrohr 15 einer Zentrifugalpumpe 16, die durch einen Motor 17 betrieben wird und mit diesem zusammen durch eine, von der Umfangswand der Aussenwanne vorstehende und an ihr befestigte Auflageplatte 18 unterstützt wird. Die : Druckleitung 19 der Pumpe 16 führt über ein mittels eines Handrades betätigbares Absperrventil 20 durch die Umfangswand e sowohl der Aussen- als auch der Innenwanne hindurch zu einer Düse 21, die in der Innenwanne in der Sähe des- lot- ■; rechten Teiles ihrer Umfangswand 4 liegt und etwas gegen
dieselbe geneigt ist, wie, sich,aus -'S ig. 2, klar ergibt ,Wenn -: die Wannen mit Flussigkeit gefüllt sind und die Pumpe 16 _ in Betrieb ist, pumpt die Pumpe Druckflüssigkeit zur Düse 21, welche Flüssigkeit aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Wannen angesaugt wird. _ : . . . ,
In den Fig. 1 und 2 ist ferner ein "Überlauf gezeigt, der einfach aus einem die ümfangswand der Aussenwanne durchdringenden lotrechten Rohr 22 besteht, dessen oberes Ende abgeschrägt ist und im Wannenzwisehenraum etwas unterhalb des · Rohres 11 und oberhalb der Höhe liegt, in der das Saugrohr mündet» -"■".. :
Schliesslich ist darauf hinzuweisen,, dass beide Stirnwände 5 der Innenwanne mit Löchern 23 versehen sind, welche den Innenraum der Innenwänne mit dem Wannenzwischenraum in Verbindung setzen. Vorteilhafterweise liegen die Löcher 23 in parallelen Reihen und nehmen beispielsweise eine quadratische Fläche ein, mit beispielsweise einundzwanzig. Löchern ge Seite, so dass im G-anzen 441 Löcher an jeder Stirnwand vorhanden sind.
Weitere Löcher 24 sind in der Umfängswand der Innenwanne vorhanden, wobei diese Löcher eine sich über die Gesamtlänge der Wanne erstreckende beiderseits der tiefsten Erzeugenden liegende Zone einnehmen. Auch diese Löcher liegen vorteilhafterweise in parallelen Reihen, wobei sich auf derjenigen Seite der tiefsten Erzeugenden, auf der die Umfahgswand 4 gegen
innen ,geneigt ist,mehr Loohreihen alö axif/der anderen- Seite befinden, wie dies aus !ig, 2 hervorgeht. Beispielsweise . können insgesamt 590 Löcher 24 auf zehn Reihen zu je 59 Löcher verteilt vorgesehen sein.
Versuche haben ergeben, dass Löcher, die im Querschnitt kegelstumpfförmig sind (s. Pig. 6), wobei der grossere Durchmesser an der Innenseite der Innenwanne liegt, besonders wirksam sind.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Maschine sei angenommen* man wolle eine gewisse Menge Gemüse, beispielsweise Spinat, waschen. Durch Öffnen des Ventils 14 wird Wasser mit dem Druck der Wasserleitung durch das Zuflussrohr 13 und das gelochte Rohr 11 in den Zwischenraum zwischen den beiden Wannen und durch die Löcher 23 und 24 in die Innenwahne eingelassen. Wird das Ventil TO in der Abflussleitung 9 geschlossen gehalten, dann steigt der Wasserspiegel im Zwischenraum und in der Innenwanne an, und wenn er eine Höhe etwas (beispielsweise 5 ßm) unterhalb des oberen Indes des Überlaufrohres 22 erreicht, wird das Ventil 14 geschlossen, und das zu waschende G-emüse (z.B. Spinat) wird durch die seitens des Innenrandes des Bleehteils 6 begrenzte obere Öffnung in die Innenwanne eingebracht. Sodann wird der Motor 1? angelassen und damit die Pumpe 16 in Betrieb gesetzt, welche aus dem Wannenzwischenraum Wasser ansaugt und es unter Druck durch die Düse 21 in die Innenwanne schleudert, wobei ein geschlossener Waschwasserkreis geschaffen wird. Die Form der Umfangs-
wand 4 der Inn.enwa.nne und die Gestalt und Anordnung der Düse 21 bewirken in der Innenwanne eine Wirbelbewegung des aus der Düse 21 austretenden Wassers. Diese Wirbelbewegung verursacht eine beträchtliche Durcheinanderbewegung des in der Maschine enthaltenen Spinats und gleichzeitig eine Entfernung des Schmutzes, z.B. der an den Spinatblättern haftenden Erde, durch die löcher 23 und 24. Auf diese Weise wird während des Waschens des Spinats der von ihm gelöste Schmitz entfernt, so dass er mit dem Spinat nicht mehr in Berührung kommen kann und sich in der Grube 8 des Zwischenraumes ansammelt. Das Waschen durch Betrieb der Pumpe 16 wird eine Zeitlang fortgesetzt, deren Dauer von der Art des mehr oder weniger heiklen Gemüses und vom Verschmutzungsgrad desselben abhängt. Wenn der Waschvorgang genügend lange fortgesetzt wurde, wird der Motor 17 stillgesetzt und das Ventil 10 geöffnet, so dass das, : Waschwasser aus dem Zwischenraum und der Innenwanne sowie der Schmutz aus der Grube 8 durch die Ablassleitung 9 abgelassen wird. Daraufhin wird neuerlich das Ventil 14 geöffnet und das Druckwasser wird aus den Löchern 12 des Rohres 11 in den Zwischenraum zwischen den beiden Wannen gespritzt und wäscht denselben sauber, wobei es durch die Leitung 9 abgelassen wird. Is ist bemerkenswert, dass der Druck des Wassers im Rohr 11 genügend gross sein muss, damit das Wasser im ganzen Rohr gleichfmörmig verteilt wird und unter Druck aus den Löchern 12 austritt, so dass der Wannenzwischenraum rasch gewaschen wird und der an seinen Wänden haftengebliebene Schmtz rasch beseitigt wird. Anschliessend wird das Ventil 10 geschlossen und die Maschine wird von neuem mit Wasser gefüllt.
Sodann wird das Ventil 14 geschlossen und die Pumpe 16 wieder in Betrieb gesetzt, so dass der aus der Düse 21 austretende Wasserstrahl den Spinat reinwäscht (schwemmt), was wenige Minuten (im Mittel zwei oder drei Minuten) benötigt.
Anschliessend an diesen Vorgang wird der Antriebsmotor der Pumpe 16 abgestellt und der reine Spinat wird aus der Innenwanne entnommen. Sodann wird das Ventil 10 geöffnet, der Wannenzwischenraum nochmals wie erläutert gewaschen und das Yentil 10 wieder geschlossen, so dass die Maschine bereit ist, einen neuen Waschvorgang zu beginnen.
Während in der beschriebenen Maschine eine einzige Düse 21 vorgesehen ist, kann man natürlich in Maschinen mit längeren Wannen mehrere derartige Düsen analog wie gene 21 in der Nähe des lotrechten Abschnittes der Wand 4 der Innenwanne anordnen, wobei diese Düsen beispielsweise aus einem gemeinsamen, in Längsrichtung in .der Innenwanne liegenden Sammelrohr gespeist werden können, das an die leitung 19 angeschlossen ist,
Das Waschen in geschlOssenem Wasserumlauf, bei dem die Pumpe 16 das Wasser umwälzt und die Ventile 10 und 14 ge- : schlossen sind, ist aus Gründen der Wirtschaftlichkeit besonders vorteilhaft, und es wurde festgestellt, dass es vollkommen den Zwecken entspricht und rasch durchführbar ist. Wenn jedoch nicht an Wasser gespart werden muss und das Problem : der Wirtschaftlichkeit des Wasohvorgange nicht vorliegt,dann
kann derselbe offenbar auch-mit offenen Ventilen 10 und 14 ._- und laufender Pumpe durchgeführt werden. Ferner' könnte die Düse 21 auch unmittelbar mit Wasser aus der Wasserleitung gespeist werden, sofern der Druck ausreicht, wobei dann das Ventil 10 offenzuhalten ist und die Pumpe 16 nicht betrieben zu werden braucht.
Beim Waschen von heiklen G-emüsearten, wie Spinat, auf : den oben Bezug genommen wurde, muss dast Ventil 20 teilweise : geschlossen gehalten werden, welches in der Druckleitung 19 der Pumpe 16 liegt. Soll hingegen Fleisch oder Fisch oder nicht delikates Gemüse/ wie Mohrrüben, Rüben, Zwiebeln, gewaschen werden, dann ist das den Wasserzufluss zur Düse 21 Regelnde: Ventil 20 fast ganz offenzuhalten. :
Kein beispielsweise sei angeführt, dass eine Maschine der beschriebenen Art mit einer Innenwanne von etwa 1 m Fassungsvermögen etwa 6 bis 8 Doppelzentner G-emüse pro Stunde wäscht, je nach der Art des Gemüses und dessen Verschmutzungsgrad. .. - ■■■■■■■„ ."■"--.."■".■"■■ .".. V
Die verschiedenen beschriebenen Absperrventile können natürlich an Stelle von Hand aus auch auf beliebig andere bekannte Weise,z.B. mittels einer zentralen elektrischen Steuerung, betätigt werden.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine Maschine schematisch dar-
\ ■ '·■ '■·. ■ ■■-■.- 12 - "■ ■■■·. - \ -■ ' \ : .
\geste,llt? die aufbaumässig der unter"-Bezugnahme auf die . ..!ig. 1 bis 2 beschriebenenähnlich ist. Die Aussenwanne _mit: der Umfangswand 25 und den Stirnwänden 26 enthält, wie bereits beschrieben, eine Innenwanne mit gelochten Wänden, mit mindestens einer in dieser angeordneten Düse, welche durch eine motorgetriebene, auf einer, aussen an der Jlussenwanne befestigten Auflage angeordnete Pumpe gespeist wird. Eine Türschalung 27 schützt das Motorpumpenaggregat.
An der Unterseite der Umfangswand 25 der Aussenwanne ist eine Grube 28 mit einem, durch ein Absperrventil yerschliessbaren Abflussrohr 29 vorgesehen. Das Maschinengestell 30 besteht aus zwei, den Stirnwänden 26 der Aussenwanne gegenüberliegenden Ständern, wobei von den Stirnwänden 26 Achsstummel 31vorstehen, die etwa in-Verlängerung der Wannenmittelachse an diesen, befestigt und. iji Rollen- bzw. Kugellagern in den. Ständern gelagert sind. Der in J1Ig. 3 linfes liegende Achsstummel 31 ist Hohl, und durch ihn ist das Anschlussrohr 32 an die Wasserleitung hindurchgeführt, in dem ein Absperrventil 33 liegt und. das-an das gelochte. Rohr :-im Wannenzwisehenraum, analog wie bereits unter Bezugnahme auf die Sigv 1 und beschrieben, angeschlossen ist. Die Maschine weist ebenfalls ein Überlaufrohr 34 und ein Ringelement 36, analog dem Element 6 der Fig. 1 und 2 auf, welches hier jedoch einen trichterförmig nach oben gebogenen Innenrand 35 besitzt. Ein/am Ständer 30 angeordnetes Handrad 37, welches mit einer nicht dargestellten Schneclce verbunden ist, die mit einem .ebenfalls
nicht dargestellte^ am entsprechenden Achsstummel 31 befestigten Schneckenrad im Eingriff steht, gestattet es, die gesamte Maschine zu kippen. . -:
Wirddie Maschine in der in den Pig. 3 und 4 gezeigten lage gehalten, dann ist sie betriebsbereit und der Waschvorgang kann auf die gleiche Art wie bereits beschrieben durchgeführt werden, lach Beendigung des Waschvorganges wird das Ventil 33 geschlossen und das in der Abflussleitung 29 liegende Ventil geöffnet, so dass die Wannen vollkommen entleert werden. Sodann werden die Wannen mittels des Handrades 37 um die Achsen der Achsstummel 31 gekippt, und wenn sie in die in !ig. 5 gezeigte lage gelangen, fällt das gewaschene Gemüse von selbst aus der Innenwanne in Körbe bzw. aus !Transportbänder, wodurch die für die Durchführung eines gesamten Waschvorganges benötigte Zeit verkürzt wird. '
Während des Waschens arbeitet die Maschine völlig selbsttätig und es braucht kein Aufsiehtspersonal vorhanden sein.
Schutzansprüohe;

Claims (14)

EÄ.2fli . rs» Bchutzansprüche -
1. Maschine zum Waschen von Lebensmitteln, insbesondere γόη Gemüse, mit zwei unter Bildung eines Zwischenraumes ineinanderliegenden Wannen, wobei die Wandungen der Innenwanne löcher "bzw. Öffnungen für den Durchlass von Wasser aufweisen, und in dem Zwischenraum zwischen den Wannen eine Mehrzahl von an eine Druckflüssigkeitsquelle angeschlossenen Düsen angeordnet sind, an den Zwischenraum ein Abflussrohr angeschlossen ist und die Aussenwanne in einem Gestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwanne durch eine mit ihrer Längsachse waagerecht liegende zylindrische IJmfangswand (4), deren Löcher bzw. Öffnungen (24) nur eine sich um und längs der tiefsten Erzeugenden dieser Zylinderwand erstreckende Zone einnehmen, und durch arei in an sich bekannter Weise gelochte Stirnwände (5) begrenzt ist, und innerhalb derInnenwanne mindestens eine gegen die TJmfangswandgeneigte, an eine Druckflüssigkeitsquelle (16) angeschlossene Düse (21) angeordnet ist, wobei der aus der Düse austretende Flüssigkeitsstrom schräg nach unten gegen die Umfangswand fliesst. ..
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die zylindrische Umfangswand der Innenwanne auf einer
Längsseite zur oberen Be- und Entladeöffnung hin senkrecht ausläuft und dass die an die Druckflüssigkeitsquelle (16) angeschlossene Düse in der Nähe des senkrechten Teils der Umfangswand angeordnet ist.
3. Maschinenach AnspruchT- und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwanne oben eine sich über ihre Gesamtlänge erstreckende Be- und"Entladeöffnung besitzt.
4. Maschine nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, dass die löcher (23, 24) in den Stirnwänden (5) und in der zylindrischen Umfangswand (4) der Innenwanne einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen Querschnitt besitzen, dessen grösserer Durchmesser an der Wandinnenseite liegt.
5. Maschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
dass die Löcher (23, 24) reihenweise parallel angeordnet sind. :
6» Maschine nach Anspruch 1 j dadurch gekennzeichnet, dass die in der Innenwanne angeordnete; Düse (21) an die Druckleitung (19) einer Pumpe (16) angeschlossen ist,,deren Saug- : leitung (15) im ¥ann©nzwischenraum mündet. .
7. Maschine nach Anspruch 5 } dadurch gekennzeichnety dass in der Druckleitung (19)der Tumpe (16) ein Absperrventil (20) liegt. \ -'-. -;■, ■.; 'H ' :-^:'. - - :'r/ - \ : ".V '
"8,\ Maschine nach Anspruch 1 j dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwanne durch eine zylindrische, im Querschnitt. U-förmige, oben offene Umfangswand (2 bzw« 25) sowie durch zwei Stirnwände (3 bzw»26) begrenzt wird«
9. 'Maschine nach Anspruch. 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abflussrohr (9 "bzw. 29) an eine an der tiefsten Stelle der Umfangswand (2 "bzw. 25) der Aussenwanne vorgesehene Grube (8 bzw. 28) angeschlossen und mit einem Absperrventil (10) versehen ist.
10. Maschine nach Anspruch 1, 8 oder 9» gekennzeichnet durch ein Überlaufrohr (22 bzw. 34), dessen oberes Ende im Wännenzwischenraum liegt. -. ■ "-. - '; : : . . ; . .,--..-■■
11. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern der Be- und Entlade öffnung der Innenwanneein ringförmiger Blechteil (6 bzw. 36) gefestigt ist, der einen nach aussen vorstehenden Hügel besitzt, welcher auf der Aussenwanne zwecks Aufhängung der Innenwanne an dieser unter Bildung eines Zwischenraumes aufliegt.
12. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die gelochte Zone der zylindrischen Umfangswand (4) der Innenwanne gegen jene Seite der tiefsten Erzeugenden erstreckt, auf der die umfangswand gegen innen geneigt ist. . ... -.- , ' ;.:
13· Maschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Aussen- und Innenwanne gebildete B-augruppe samt den an ihr befestigten Organen im Maschinengestell (30) um eine waagerechte Achse (31) schwenkbar ist. '
- 1? - ' ffi
14. Maschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenwanne im wesentlichen in der Mittelachse der Innenwanne zwei achsgleiche, entgegengesetzt nach aussen vorstehende Achsstummel (3I) befestigt sind, welche in Lagern des Maschinengestelles (30) schwenkbar gelagert sind.
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