DE698845C - Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl.

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DE698845C
DE698845C DE1938K0149752 DEK0149752D DE698845C DE 698845 C DE698845 C DE 698845C DE 1938K0149752 DE1938K0149752 DE 1938K0149752 DE K0149752 D DEK0149752 D DE K0149752D DE 698845 C DE698845 C DE 698845C
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DE
Germany
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washing
trough
container
goods
strips
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DE1938K0149752
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Dipl-Ing Gerhard Linke
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/26Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation in sluices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen von Erz u.dgl. in einem trogartigen, quer zu seiner Längsrichtung bewegten Behälter^
Es ist bereits eine Waschvorrichtung mit im Querschnitt halbkreisförmigen Behältern • bekannt, die mit einem Antrieb iür Kreisoder Ellipsenschwingungen versehen ist. Bei dieser Vorrichtung wird das zu waschende
to Gut in schraubenförmiger Bahn um die Trogachse durch die Behälter geschleudert; es tritt an dem einen Behälterende ein und an dem anderen Ende durch Öffnungen im Boden der Behälter aus. Das Waschwa:sser wird durch Spritzrohre zugeführt, die über den Behältern liegen; es durchläuft und verläßt die Behälter gemeinsam mit dem Gut.
Es sind auch bereits Vorrichtungen zum Waschen von Sand, Gestein, Erz u. dgl. vor-
ao geschlagen worden, deren Waschtrog- mit einem ganz oder teilweise siebartigen Boden versehen ist und aus einer Anzahl sich quer zur Bewegungsebene erstreckender, zusammenhängender Mulden besteht. Das Gut wird diesem Waschtrog an dem einen Ende aufgegeben und von Mulde zu Mulde über deren obere Kanten hinweg in der Bewegungsebene gefördert. Das Wasser wird hierbei ebenfalls durch oberhalb der Mulden liegende Brauserohre zugeführt, von dem Waschgut mitgenommen und tritt während der Wanderung des Waschgutes über den Siebboden durch diesen aus.
Bei einer anderen bekannten Waschvorrichtung ist eine schaukelbar gelagerte, unten 3^ geschlossene Mulde mit gelochten Rippen versehen, die das Waschwasserr durchlassen und- das aufgegebene Gut im» ansteigenden Sinne, also entgegengesetzt zum Wasserstrom, auf einem Zickzackwege dem Gutaus-
tragende der Mulde zuführen. Hierbei handelt es sich um einen Spülvorgang; ein Bad, in dem sich das zu waschende Gut im eingetauchten Zustande befindet, ist nicht vorhanden.
Schließlich sei noch auf eine bekannte Waschvorrichtung hingewiesen, bei welcher der Waschbehälter stillsteht und das Gut aus einem Bade durch eine umlaufende Schnecke, "> ebenfalls dem zulaufenden Frischwasser entgegen, über eine Austragkante gefördert wird. Bei den beiden zuletzt erwähnten Vorrichtungen mit an entgegengesetzten Enden liegenden Überlaufkanten für Gut und Waschwasser liegen die Überlaufkanten für das Waschwasser tiefer als die für das Gut. Ferner ist bei diesen Vorrichtungen die Frischwasserzuführung ganz oder teilweise am Austragende für das Gut angeordnet. *° Die Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl., bei der die beiden vorstehend genannten Merkmale mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten bekannten Art vereinigt werden, also mit einer Vorrichtung mit' im Querschnitt halbkreis- oder.ellipsenförmigen Waschbehälter und einem Antrieb für Kreisoder Ellipsenschwingungen. Hierdurch ergibt sich eine Waschvorrichtung, bei der einerseits die Frage der Gutsführung, sodann die der gleichzeitigen guten Durchmengung des Gutes gelöst wird und die andererseits eine bequeme Nachwaschung des Gutes ermöglicht, ohne daß für diese drei Aufgaben baulich schwierige und teure Einbauten erforderlich sind. Die einfache Gutsförderung bei gleichzeitiger Durchmengung wird dadurch erreicht, daß das Gut im geschlossenen Behälter, also in einem Bade, infolge der Kreis- oder Ellipsenschwingungen des Behälters in annähernd geschlossenen Kreisbahnen bewegt wird, wobei die einzelnen Gutteile unter sich kräftig vermengt, aneinander gerieben und zugleich gefördert werden. Die Gutteile unterliegen in dem Waschbehälter sowohl einer Schleuder- als auch einer Drehwirkung, worauf die gute Reinigung und Förderung beruht. Die Nachwaschung wird dadurch bewirkt, daß die Zuführung der frischen Waschflüssigkeit beim Austragen des gewaschenen Gutes erfolgt, wobei das aus dem Behälter gehobene, in diesem Augenblick von Waschflüssigkeit befreite, aber gegebenenfalls noch mit einem Schmutzfilm um~ gebene Gutteilchen vom Frischwasserstrom getroffen und somit mit Sicherheit gereinigt wird.
Der Behälter kann dickwandig ausgeführt
und somit einem starken Verschleiß unterworf en werden im Gegensatz zu siebartigen oder mit Lochungen zum Austritt des Schmutzwassers versehenen Behälterboden, die möglichst dünnwandig gehalten werden müssen, da sich sonst die Austrittsöffnungen leicht verstopfen. Diese könnten zwar so groß gewählt werden, daß Verstopfungen " nicht eintreten; dann aber wird zuviel Gut mit dem Wasser ausgetragen. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist das Sieb vor dem Überlauf oder Durchtritt an einer Stelle 7« angeordnet, die außerhalb des Waschbereiches der Vorrichtung in der Nähe des Badspiegels liegt, also an einer Stelle, an der kein Verschleiß eintritt und das Schmutzwasser nur noch verhältnismäßig wenig und kleine verwertbare Gutteilchen enthält.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann aus einem einzelnen Waschbehälter oder mehreren solcher Behälter bestehen, die zwar gemeinsam angetrieben werden können, aber ü" unabhängig voneinander wirken, oder es kann auch ein Waschtrog mit mehreren parallel zueinander liegenden und zusammenhängenden Mulden vorgesehen werden.
Um das Waschgut durch die Kreis- oder 8S Ellipsenschwingungen der Behälter derart beeinflussen zu können, daß es sich nach dem bekannten nierenförmigen Querschnittsbild im Behälter anstaut und so hoch gehoben wird, daß es über die angrenzende Behälter- '9° wand hinwegtritt, werden erfindungsgemäß Treibleisten am aufwärts wirkenden Teil der Behälterinnenwand vorgesehen. Diese sind insbesondere dann erforderlich, wenn es sich um Waschgut handelt, dessen spezifisches Gewicht nur wenig über dem des Wassers liegt. Das Gut befindet sich in dem Waschbehälter völlig unter Wasser, so daß seine. Erdschwere wesentlich herabgesetzt ist. Infolge der Schlüpfrigkeit des Gutes ist auch ">" die Reibung an der schwingenden Behälterwand nur gering. Durch die Treibleisten wird trotzdem eine, durchgreifende Umlaufbewegung des Waschgutes in dem Behälter und ein Anstauen des Gutes bis über den '°5 Wasserspiegel erreicht. Die Treibleisten werden zweckmäßig aus Gummi hergestellt.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt "»
Abb. ι einen aus zwei Mulden bestehenden Waschtrog im Längsschnitt,
Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung mit zwei voneinander unabhängig arbeitenden Waschtrögen,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen der Waschtröge nach Abb. 2,
Abb.'4 einen Teil der Trogwand in größerem Maßstab und
Abb. 5 einen Längsschnitt durch eine der Abb. ι entsprechende Vorrichtung mit vier zusammenhängenden Mulden.
Der Waschtrog ι nach Abb. ι besteht aus
den beiden Mulden 2 und 3, die mit ihren innenliegenden Oberkanten unter Bildung einer kurzen, schräg verlaufenden Übergangs-
!) fläche 4 zusammenhängen. Der Trog ist durch Federn 5 und 6 abgestützt und wird durch eine im Sinne des Pfeiles λ: umlaufende, mit Exzentern oder Schwungmassen ver-
, sehene Welle 7 angetrieben.
>° Das zu waschende Gut wird durch eine Schurre 8 der Mulde 2 aufgegeben, durchwandert nacheinander die beiden Mulden unter stetiger Umlaufbewegung und tritt über die entgegengesetzt zur Aufgabeseite lie-
>5 gende Muldenlängskante 9 aus. Die Mulden sind ganz mit Wasser gefüllt. Je nach dem Grade der Verschmutzung oder dem Maße der jeweils gewünschten Reinigung des zu waschenden Gutes wird Wasser durch Brause-
ao rohre 10 und 11 ständig oder -absatzweise zugeführt. Die Rohre liegen oberhalb der Mulde 3 kurz vor der Ablaufkante," zweckmäßig an einer Stelle, an der zwar das Gut vor seinem Austritt noch von den Wasserstrahlen getroffen wird, das Wasser jedoch noch] ausreichend Zeit hat, durch das Gut hindurch! in das Bad zurückzufließen,, um nicht von dem Gut mit ausgetragen zu werden.
Das Wasser fließt im Gegenstrom zu dem Waschgut durch den Waschtrog. Um dies zu ermöglichen, liegt die Kante 9 höher als die Übergangsfläche 4 und diese höher als die» Überlaufkante 12 der Mulde 2. Infolgedessen besteht im Waschtrog ein Gefälle entgegengesetzt zur Förderrichtung des Gutes. Ein Sieb 13 oberhalb der Überlauf kante 12 hält verwertbare Gütteilchen, die vom Wasser mit nach oben genommen werden, zurück. Da die Überlaufkante jedoch an einer von dem eigentlichen Waschbereich entfernt liegenden Stelle vorgesehen ist,' so tritt fast nur Schmutzwasser durch das Sieb 13 hindurch.
Die Vorrichtung nach den Abb. 2 und 3
unterscheidet sich zwar in der Bauweise, you...
der nach Abb. 1, jedoch beruht auch bei ihr die Wirkung auf der Vereinigung der genannten Merkmale. Das Gut wandert in der Längsrichtung der Tröge 14, 15 durch diese, und zwar macht das Gut Umlaufbewegungen auf schraubenförmiger Bahn (vgl. die Linie 16 in Abb. 3). Die beiden Tröge sind in einem gemeinsamen, auf Federn 17, 18 abgestützten Rahmen 19 angeordnet, der durch die zwischen den Trögen hindurchgehende, etwa in der Schwerlinie liegende Welle 20 angetrieben wird. Die Aufgabe des Waschgutes und des Wassers geschieht je aneinander entgegengesetzten Enden der Tröge durch die Schurre 21 und Rohre 22 und 23. Das gewaschene Gut tritt über die Kanten 24 oder 25 der - einen Stirnwand, das Schmutzwasser durch ein Sieb 26 oder 27 in der anderen Stirnwand jedes Troges. - ' ' -
In den Trögen der Vorrichtungen sind an der aufwärts wirkenden Innenwand die Treibleisten zum Hochwerfen und einseitigen Anstauen des Gutes vorgesehen. In Abb. 4 ist ein Teil der Trogwand mit den Treibleisten 28 dargestellt. Bei der durch den Kreis A angegebenen Schwingbewegung des Troges wird auf das auf den Leisten liegende Gut ein Stoß ausgeübt, wie er durch den Pfeil "y- veranschaulicht ist. Dieser Stoß ist im wesentlichen aufwärts gerichtet, woraus sich das Bestreben des Gutes ergibt, sich in der bekannten Weise nach dem nierenförmigen Querschnittsbild aufzuschichten. Dabei wälzt sich jedes mit der Trogwand in Berührung kommende Teilchen auf der Trogwand ab und dreht sich infolgedessen um seine eigene Achse. Gleichzeitig werden die oben befindlichen Teile im überwiegenden Maße wieder zurückfallen, von neuem den Weg nach oben antreten und somit wiederholt eine Umlaufbewegung entgegengesetzt, zum Umlaufsinne der_ Antriebswelle ausführen . (s. Abb. ι und 2), bis sie auf den Gipfel des Gutstaues gelangen und über die Austrag-' kante, hinwegfaüen.
Um ein möglichst wirkungsvolles Hochtragen und Umwälzen der Gutteilchen zu erreichen, muß den Treibleisten eine Form gegeben werden, die diesen .Anforderungen am besten entspricht. Dabei ist darauf zu achten, daß sich auch keine toten Ecken und 9S somit Gutnester zwischen den Treibleisten ■ ergeben. Die eigentliche, obenliegende Treibfläche 29 der Leisten ist deshalb so gelagert, daß sie mit der- anliegenden Behälterwand einen Winkel von etwa über 900 einschließt, so daß die Wurflinie y entsteht und ständig das Bestreben vorliegt, das Gut von der Innenwand abzustoßen. Infolgedessen wird an der Innenwand des Troges immer wieder. .Pla_tz._iür...neue Gutteilchen geschaffen, die weiter nach oben getragen werden. Gleichzeitig ist für eine Übergangsfläche 30 zwischen den aufeinanderfolgenden Treibflächen zu sorgen, die so verläuft, daß an ihr auch ein Abwälzen der Gutteilchen zu Beginn der "» Wurfbewegung stattfindet. Die beiden Flächen 29 und 30 stehen in einem Winkel von etwa 900 zueinander, wobei die Fläche 30, im Querschnitt gesehen, langer als die Fläche 29 ist. Zweckmäßig wird sie etwa doppelt so lang gewählt.
Obgleich es vorzuziehen ist, die Treibleisten aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, anzufertigen, wäre auch die Anordnung von Treibleisten aus starrem Werkstoff, z. B. Holz, Eisen oder einem Leichtmetall, möglich.
In Abb. S ist noch eine Vorrichtung veranschaulicht, deren Waschtrog 31 wie gemäß Abb. ι aus Mulden besteht und in der gleichen Weise angetrieben und beschickt wird. Statt zweier Mulden liegen hierbei vier Mulden 32 bis 35 hintereinander. Über den Mulden 34 und 35 ist je ein Brauserohr 36 und 37 angeordnet. Die Verbindungskante 38 zwischen den Mulden 34 und 35 liegt etwa in der gleichen Höhe wie die Austragkante 39. Das der Mulde 35 an der einen Seite zuströmende Wasser fließt durch ein an der entgegengesetzten Seite der gleichen Mulde vorgesehenes Sieb 40 ab. Das durch das Rohr 36 der Mulde 34 zufließende Wasser durchströmt auf Grund der Gefälle nacheinander die Mulden 34, 33 und 32 und.fließt durch das Sieb 41 ab. Das zu waschende Gut wird durch die Schurre 42 aufgegeben und wandert von Mulde zu Mulde über deren obere Verbindungskanten hinweg nach der Austragkante 39. In der letzten Mulde 35 wird das bereits stark gereinigte Gut nochmals mit frischem Wasser behandelt, das, statt aus
as dieser Mulde auszutreten, auch noch durch die übrigen Mulden geleitet werden kann. In diesem Falle muß die Verbindungskante 38 tiefer liegen als die Austragkante 39.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i; Vorrichtung zum Waschen von Erz u.dgl. in einem trogartigen, quer zu seiner Längsrichtung bewegten Behälter, gekennzeichnet durch die zwecks gegenläufiger Führung von Gut und Waschflüssigkeit bzw. -wasser und weitgehender Nachwaschung des Gutes vorgesehene Vereinigung folgender Merkmale:
    a) der nach unten geschlossene Waschbehälter ist mit an entgegengesetzten Seiten bzw. Enden liegenden Überlaufkanten für Gut und Waschflüssigkeit derart versehen, daß die Überlauf kante für die Waschflüssigkeit tiefer liegt als die für das Gut;
    b) die Frischwasserzuführung ist ganz oder, teilweise am Austragsende für das Gut angeordnet; .
    c) der im Querschnitt halbkreis- oder ellipsenförmige Waschbehälter ist mit einem Antrieb für Kreis- oder Ellipsenschwingungen versehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Treibleisten (28) am aufwärts wirkenden Teil der Behälterinnenwand.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obenliegende Fläche der Treibleisten (Treibfläche 29) mit der anliegenden Behälterwand einen Winkel von etwas über 900 einschließt. '
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibleisten (28) je von zwei im Winkel von etwa 900 zueinander liegenden Flächen (29, 30) begrenzt sind, von denen die Treibfläche, im Querschnitt gesehen, kurzer (zweckmäßig etwa halb so lang) ist als die andere.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit aus mehreren Mulden bestehendem Waschtrog, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Mulde, in der Wanderrichtung des Gutes gesehen, einen besonderen Zu- und Ablauf (37, 40) für die Waschflüssigkeit hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938K0149752 1938-02-27 1938-02-27 Vorrichtung zum Waschen von Erz u. dgl. Expired DE698845C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758484B1 (de) * 1968-06-11 1971-01-14 Wilfried Flaemrich Spezialfabr Schwingwascher
EP0636456A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-01 General Kinematics Corporation Vibrierende Gleitschleiftrommel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758484B1 (de) * 1968-06-11 1971-01-14 Wilfried Flaemrich Spezialfabr Schwingwascher
EP0636456A1 (de) * 1993-07-27 1995-02-01 General Kinematics Corporation Vibrierende Gleitschleiftrommel

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