CH104057A - Geschirrspülmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahldüsen. - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahldüsen.

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CH104057A
CH104057A CH104057DA CH104057A CH 104057 A CH104057 A CH 104057A CH 104057D A CH104057D A CH 104057DA CH 104057 A CH104057 A CH 104057A
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Mueller Wilhelm
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Mueller Wilhelm
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description


  Geschirrspülmaschine mit kreisend     bewegten        Wasserstrahldüsen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ge  schirrspülmaschine mit kreisend     bewegten     Wasserstrahldüsen. Diese Wasserstrahldüsen  sind mittelst Triebwerke abhängig von der  Verschiebung zwischen     Düsenkreiselachse    und  Geschirrträger zwangsläufig um ihre Kreisel  achse geführt; derart, dass jeder einzelne  Spülstrahl in bezug auf den Geschirrauf  nahmeraum in gleichmässig zueinander ver  schoben liegenden Spülbahnen gesteuert ist,  um eine gleichmässige     Flächenbespülung    her  beizuführen und zu sichern.  



  Auf der Zeichnung ist die neue Geschirr  spülmaschine beispielsweise veranschaulicht,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die ge  schlossene Maschine,       Fig.    2 einen Grundriss der geöffneten Ma  schine, und       Fig.    3 eine Rückansicht der geschlossenen       Maschine;          Fig.    4 bis 8 zeigen Details der Maschine,  und       Fig.    9 -und 10 Querschnitte durch andere  Ausführungsformen derartiger Maschinen;         Fig.    11 zeigt eine     Geschirrspülanlage    in  der Vorderansicht,       Fig.    12 diese Anlage in der Seiten  ansicht.  



  Nach     Fig.    1 bis 3 ist in dem zylindrischen  Gehäuse 1, mit Deckel 2, auf den Ansätzen 3,  der Rahmen 4 gelagert, welcher in der Mitte  mit einer Hülse 5 versehen und mit Draht  geflecht 6 bespannt ist. Dieses ist mit nach  oben gewundenen Drahtansätzen 7 versehen.  In die Hülse 5 dieses Geschirrträgers ist die  unten mit einem Vierkant, oben mit An  'bohrungen versehene Stange 9 eingeschoben,  an welcher die mit zwölf radial stehenden  Stäben 9 versehene, in der Höhe verstellbare  Schlaufe 10 angeordnet ist. Der Stab 9a ist  mit einem Sechskant versehen und als Stell  schraube zum Festspannen dieses Geschirr  halters ausgebildet.

   Unterhalb und oberhalb  des Geschirrträgers mit Geschirrhalter sind  die beiden     Spülwasser-Zuführungsarme    11  und     lla    angeordnet, welche durch die Rohr  leitungen 12, 12a und 12b mit dem     Dreiweg-          weghahnen    13 in Verbindung stehen. In der  Mitte des konischen Gehäusebodens ist der       Wasser-Ablaufstutzen    14 angeordnet. Der      untere Zuführungsarm 11 ist mit dem Ge  häuse 1 fest verbunden. Der obere Zufüh  rungsarm     lla    ist in dem am Gehäuse 1 be  festigten Lager 15 drehbar gelagert und mit  dem Deckel 2 fest verbunden.

   Dieser besitzt  einen Handgriff 16, der zum Aus- und Ein  wippen des Zuführungsarmes     lla    und zum       Üffnen    und Schliessen des mit letzterem ver  bundenen Deckels dient. Das Rohrstück     12a     ist mit einer Dichtungshülse 17 versehen,  in welcher das einerseits gebördelte, ander  seits eingeschraubte, im Lager 15 drehbare  Rohrstück 12b mittelst der Stopfbüchse 18  abgedichtet ist.

   In die Mündungen der Spül  wasser-Zuführungsarme 11 und 11a ist je  eine gegen den Geschirrträger gerichtete       Wasserstrahlvorrichtung    eingeschraubt, wel  che in     Fig.    4 im Längsschnitt und in     Fig.    5  in der Stirnansicht, in grösserem     Massstabe,     dargestellt ist.  



  Nach     Fig.    4 und 5 ist auf dem am Zu  führungsarm feststehenden, hohlen, mit vier       Spülwasser-Durchlassöffnugnen    19 versehenen  Zapfen 20 der hohle Arm 21 drehbar gelagert,  in dessen anderem Ende der hohle, ebenfalls  mit vier     Durchlassöffnungen    22 versehene  Drehzapfen 23 angeordnet ist. Mit dem Kopf  dieses Drehzapfens sind die beiden Wasser  strahldüsen 24 und 24a mittelst der am  äussern Ende winklig aufgebogenen Rohre 25  und 25a in Verbindung gebracht.

   Auf dem  untern Ende der Achse 23 dieses Düsen  kreisels sitzt der Zahnkolben 26, welcher mit  dem am Zapfen 20 befestigten,     feststehenden     Zahnrad 27 in Eingriff steht und auf die  sem abrollt, wobei die Zähnezahl des kleinen  Rades 26 in der Zähnezahl des grossen Rades  27 nicht ohne Rest enthalten ist. Über die  sem Triebwerk ist am Arm 21 das     Schutz-          bleelr    28 befestigt. Die Stange 29 mit Gegen  gewicht 30 dient zur     Ausbalancierung    dieser       Wasserstrahlvorrichtung,    bei welcher die  Wasserstrahlen um eine Achse kreisen, die  in kreisförmiger Bahn um eine zweite Achse  kreist.

   Die Düse 24 ist     tangential    zu ihrer  Kreisbahn und unter 45   zur Bewegungs  ebene des Kreiselarmes 25 gestellt, wogegen  die Düse 24a wenig geneigt, annähernd senk-    recht gestellt ist. Mittelst der Räder 26 und  27 des Triebwerkes sind diese Wasserstrahl  düsen 24 und 24a     abhängig    von der Ver  schiebung der     Düsenkreiselaclrse    23 gegenüber  dem Geschirrträger zwangsläufig um ihre  Kreiselachse 23 geführt,     zvobci    jeder einzelne  Spülstrahl in bezug auf den     Geschirrauf-          nahmeraum    in vorbestimmten, gleichförmi  gen, gleichmässig zueinander verschoben lie  genden Spülbahnen wandert.  



       Fig.    6 zeigt den äussern Teil des Kreisel  armes 25 mit eingeschraubter Düse 24 in  grösserem     Massstab    und im Längsschnitt.  



       Fig.    7 zeigt den in     Fig.    1 eingezeichneten  Geschirrträger 4-7 mit einem dreiarmigen  Geschirrhalter 8-l0 in grösserem Massstab,  und     Fig.    8 zeigt diesen Geschirrhalter. im  Grundriss.  



  Bei den Ausführungsformen nach     Fig.    9  und 10 sind die Gehäuse 1 mit Deckel 2,  Ansätzen 3,     Spülwasser-Zuführungsarmen    11  und 11a, sowie die vom     Dreiweghahn    13 aus  gehenden Spülwasserleitungen 12 und 12a  mit den weiteren, in diesen     Querschnitten     nicht ersichtlichen Anordnungen ähnlich wie  bei der in     Fig.    1. bis 3 dargestellten Maschine  gestaltet.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    9  ist auf den drei Ansätzen 3 der Geschirr  träger 31 gelagert, welcher korbförmig ge  staltet, aus einem mit Drahtgeflecht bespann  ten Rahmen hergestellt und im übrigen ähn  lich dem in     Fig.    7 dargestellten Geschirr  träger ausgebildet ist. Mit der untern     Wasser-          strahlvorrichtunb    ist durch die Rohrleitung  32 der um den Geschirrkorb drehbare, nach  der     Geschirrkorbmitte    wirkende Düsenkreisel       33    in Verbindung gebracht, dessen Zahn  kolben mit dem an der     Gehäuse-Innenwand     befestigten Zahnkranz 34 in Eingriff steht.

    Die Arme der untern und     obern    Wasserstrahl  vorrzchtung,welche die Düsenkreisel 35 und       35a    tragen, sind mit je einem Zahnkranz 36  und     36a        versehen.    Diese stehen mit den  Zahnkolben 37 und     37a    in Eingriff. Die letz  teren sind mit den Winkeltriebrädern 38 und       38a    verbunden und drehen sich auf den      feststehenden Zapfen 39: und 39a. Die zu  gehörigen     \Winkeltriebräder    40 und 40a sind  mit den Stirnrädern 41 und 41a mittelst der  in den Lagern 42 und 42a geführten Wellen  43 und 43a verbunden.

   Die auf diesen Wellen  in Feder und Nute     ausrückbar    angeordneten  Stirnräder 41 und 41a stehen mit dem An  triebs-Stirnrad 44 in Eingriff, welches mit  der Seilrolle 45 mit Handgriff 45a verbun  den und auf dem Zapfen 46 drehbar gelagert  ist, so dass die Düsenkreisel der obern und  untern     Wasserstrahlvorrichtung,    gemeinsam  oder auch zeitlich nacheinander; mechanisch  oder von Hand, entgegen der Schubwirkung  der schrägen Wasserstrahlen bewegt werden  können.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    10  ist auf den vier     Ansätzen    3 der Geschirr  träger 47 gelagert, welcher als Ring mit       kanalförmigem    Querschnitt ausgebildet und  aus einem mit Drahtgeflecht bespannten  Rahmen hergestellt ist. An der     Gehäuse-          Innenwand    ist der Zahnkranz 34 befestigt,  welcher mit dem Zahnkolben des Düsen  kreisels 33 in Eingriff stellt. Letzterer ist  durch die Rohrleitung 32 mit der untern       Wasserstrahlvorrichtung,    welche den vier  armigen Düsenkreisel 48 tragt, in Verbin  dung gebracht.

   Mit dieser     Wasserstrahlvor-          richtung    ist durch die Rohrleitung 49 der im  innern Teil des Geschirrträgers nach aussen  hin wirkende Düsenkreisel 50 in Verbindung  gebracht. Die obere     Wasserstrahlvorrichtung     mit dem ebenfalls vierarmigen Düsenkreisel  48a ist ähnlich der in     Fig.    4 und 5 darge  stellten Vorrichtung gebaut,     jedocb    derart,  dass die Düsenkreisel 48 und 48a in senk  rechter Richtung, von unten und von oben  wirksam, den ringförmigen Geschirraum zu  bestreichen vermögen, während die Düsen  kreisel 33 und 50 in     wagrechter    Richtung,  konzentrisch und exzentrisch wirksam, den  Geschirraum bestreichen.

   Im untern Teil des  Gehäuses ist die Rohrschlange 51 angeord  net, in welche das Frischwasser bei dem An  schlussstutzen 52 ein- und bei dem Anschluss  stutzen 53 ausgeführt wird. Die Rohrschlange  bezweckt ein Ausnützen der Abwasserwärme    zum Vorwärmen des dem Wassererhitzer zu  zuführenden Frischwassers.  



  Bei den     Ausführungsfomen    nach     Fig.    9  und 10 sind nicht nur in     wagrechter    Ebene,  sondern auch in senkrechter Ebene kreisende,  zwangsläufig geführte Wasserstrahldüsen  vorgesehen. Mittelst des auf dem grossen       Rade    34 abrollenden Rades des Düsenkreisels  33 sind diese in senkrechter     Ebene    kreisenden  Wasserstrahldüsen -abhängig von der. Ver  schiebung ihrer Kreiselachse gegenüber dem  Geschirrträger ebenfalls zwangsläufig um  ihre Achse geführt. Bei der Ausführungs  form nach     Fig.    9 sind diese zwangsläufig  geführten Düsen mittelst des Getriebes  36-46 selbständig angetrieben.

   Bei der  Ausführungsform nach     Fig.    10 ist neben den  zwangsläufig gesteuerten Düsenkreiseln der  Düsenkreisel 50 mit unabhängig frei dreh  baren Wasserstrahldüsen. vorgesehen.  



  Nach     Fig.    11 und 12 ist die mit     Ab-          sperrhahnen    54 versehene Frischwasserleitung  55 sowohl mit dem Wassererhitzer 56, als  auch mit dem     Wasserstrahlapparat    57 durch  die Rohrleitung 58 in Verbindung gebracht.  Der Wassererhitzer 56 steht durch die Rohr  leitung 59 mit dem     Dreiweghahnen    15 der  auf vier Füssen gelagerten Geschirrspül  maschine 60 in Verbindung. Der unten an  der letzteren angeschlossene     Zweiweg-Ablauf-          hahnen    61 steht einerseits durch die Abwas  serleitung 62 mit dem     Wasserstrahlapparat     57 und der Abwasserleitung 63, anderseits  mit dem Auslaufrohr 64 in Verbindung.

   Bei  freiem Auslauf aus der Abwasserleitung 62  oder bei genügendem Gefälle der Abwasser  leitung 63 erübrigt sich selbstverständlich       Strahlapparat    57 und Rohrleitung -58.  



  Bei den in den     Zeichnungen    dargestellten  Ausführungsformen der Geschirrspülmaschine  ist der Geschirrträger , feststehend mit dem  Gehäuse verbunden, wogegen die Kreisel  achsen der kreisend bewegbaren Wasserstrahl  düsen gegenüber diesem feststehenden Ge  schirrträger sich verschieben, von welcher     Ver-          schlebung        mittelst    Triebwerke die zwangs  läufige Führung der Wasserstrahldüsen ab.

         hä.ngig    ist. -      Die Geschirrspülmaschine gemäss dieser  Erfindung kann nun aber auch derart aus  geführt sein,     dass    die Kreiselachsen der krei  send bewegten Wasserstrahldüsen in fest  stehenden Lagerungen sich drehen, wogegen  der Geschirrträger bewegbar ist und gegen  über den Kreiselachsen sich verschiebt, von  welcher Verschiebung ebenfalls mittelst  Triebwerke die zwangsläufige Führung der  Wasserstrahldüsen wiederum abhängig ist.

    Es könnten demzufolge die mit Triebrädern  versehenen Düsenkreisel in Lagerungen sich  drehen, die an den aus den Zeichnungen er  sichtlichen Orten mit dem Gehäuse     bezw.     Deckel verbunden sind, wogegen der korb  artig ausgebildete Geschirrträger um seine  -rechte -Achse drehbar gelagert ist,     wo-          senk     bei dieser sich drehende Geschirrträger mit  den grossen Rädern in Verbindung gebracht  ist, die ihrerseits mit den     Düsenkreisel-Trieb-          rädern    in Eingriff stehen.

   Damit sind die  kreisend bewegbaren Wasserstrahldüsen     mit-          telst        Triebwerke    wiederum abhängig von  der Verschiebung des Geschirrträgers gegen  über den Kreiselachsen zwangsläufig um  ihre Achsen geführt, wobei die einzelnen  Spülstrahlen relativ zum sich drehenden     Ge-          schirraufnahmeraum    ebenfalls in vorbestimm  ten, gleichförmigen, gleichmässig zueinander  verschoben liegenden Spülbahnen wandern,  um eine gleichmässige     Flächenbespülung    her  beizuführen und zu sichern.

   Diese Ausfüh  rungsform hat jedoch den Nachteil, dass der  Geschirrkorb samt Inhalt, also eine viel  grössere Masse, mit einem entsprechenden  Mehr an Spülwasser oder motorischer Kraft,  in kreisende Bewegung zu bringen ist und  das Geschirr infolge der Bewegung des Ge  schirrträgers und der Fliehwirkung nicht  mehr lose eingelagert werden kann, sondern  zu befestigen ist.  



  Bei allen den erwähnten Ausführungs  formen gemäss der Erfindung werden die  Wasserstrahldüsen und das Geschirr zwangs  läufig in bestimmte, stetig sich ändernde  Stellungen zueinander geführt, um eine       ,gleichmässige    Oberflächen- und Schmutz  winkelbespülung zu erzielen.    Zur     zwangläufigen    Führung und be  sonderen Steuerung der kreisenden Vorrich  tungen     können    statt der     Stirnrädergetriebe     selbstverständlich      < roch    andere geeignete       Triebwerksorgane,    z. B. Kettengetriebe, Ver  ivendung finden.  



  Die Abhängigkeit der kreisenden Organe  voneinander ermöglicht auch, durch Abbrem  sen oder     Antreiben    des zweiten kreisenden  Organes die     Düsen-L        mlaufsgeschwindigkeit     indirekt. so zu regulieren, dass geschlossene,  gleichmässig kreisende     Spülstrahlen    mit der  erforderlichen spezifischen Prellkraft und  der nötigen Scheuerwirkung erzielt werden.  



  Die Handhabung und die Wirkungsweise  der     Geschirrspülmaschine    nach     Fig.    1 bis 3,  die nach     Fig.        11.    und     1\3    mit einem Wasser  erhitzer in     Verbindung    steht, ist folgende:  Bei dieser für die Hauswirtschaft be  stimmten     Iileiriaanlage,    mit welcher in der  Hauptsache Hohl- und Flachgeschirre in  einer Füllung gleichzeitig zu spülen sind,  ist der Geschirrhalter nicht erforderlich.

    Das Hohlgeschirr wird,     Offnung    nach ab  wärts, von der Mitte des     Gechirrträgers    aus  gehend, im Kreise     angeordnet    und das Flach  geschirr im Kreise, Speiseseite nach der  Mitte der Maschine gekehrt, schräg gegen  die Gehäusewand angelehnt. Sind aus  schliesslich     Flaclibeschirre    zu spülen, so wird  der Geschirrhalter     benützt    und ausser den  im Kreise an die Gehäusewandung angelehn  ten Flachgeschirren das weitere Flachgeschirr  an die Stäbe des     Geschirrhalters    schräg an  gelegt.

   Nach dem Schliessen des Deckels ist  der     Dreiweghahnen    so zu stellen, dass das       Spülwasser    nach oben und nach unten ge  leitet wird, wonach der     Absperrhahnen    der       Druckwasserleitung    zu öffnen und der Was  sererhitzer in Tätigkeit zu setzen ist. Das  eingelagerte Geschirr wird nun von     oben    und  von unten her mittelst warmer Hochdruck  wasserstrahlen bespritzt, wobei diese feinen,  schräg gerichteten, unter ihrer Reaktions  wirkung kreisenden Spülstrahlen in geschlos  sener Form auf dem Geschirr auftreffen und  zwangsläufig gleichmässig über das Geschirr  und in die Schmutzwinkel wandern, das Ge-      schirr allseits gleichmässig     bescheuernd    und  bespülend.

   Durch Umstellen des Dreiweg  hahnes wird sodann das Geschirr allein von  unten her und zuletzt von oben her bespült,  wobei die nunmehr durch den Wassererhitzer  fliessende verminderte Wassermenge ohne  Regulierung der Wärmequelle auf eine höhere       Temperatur    gebracht wird. Nach einer ge  samten Spüldauer von zirka 2 bis 3     Minuten     kann das Geschirr rein, noch heiss und teil  weise trocken der     Maschine    entnommen wer  den und leicht vollends getrocknet werden.  



  Das noch heisse und fast reine Wasser  der letzten     Bespülung    kann durch Umschal  ten des     Zweigweg-Ablaufhahnes    nach dem  Auslaufrohr geleitet und zu anderweitiger  Verwendung, zum Beispiel zum Reinigen von  Küchengeräten oder zum Einweichen von  Küchengeschirren, der Maschine entnommen  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschirrspülmaschine mit kreisend beweg ten Wasserstrahldüsen, dadurch gekennzeich net, dass diese Wasserstrahldüsen mittelst Triebwerke abhängig von der Verschiebung zwischen Düsenkreiselachse und Geschirr träger zwangsläufig um ihre Kreiselachse geführt sind, derart, dass jeder einzelne Spül strahl in bezug auf den Geschirraufnahme- raum in gleichmässig zueinander veschoben liegenden Spülbahnen gesteuert ist, um eine gleichmässige Flächenbespülung herbeizufüh ren und zu sichern.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der ge bildeten Düsenkreisel mit einem auf einem grösseren Triebrad abrollenden Triebrad versehen ist, wobei der Rollkreisumfang dieses letzteren Triebrades im Rollkreis- umfang des grossen Rades nicht ohne Rest enthalten ist, so dass die Spülstrahlen bei jeder gleichmässigen Bewegung des Gesamt getriebes in vorbestimmten gleichförmigen Bewegungsbahnen gleichmässig im Ge schirraum zu wandern gezwungen sind und nach jeder Umdrehung des grösseren Rades in andere gleichartige Bahnen gesteuert werden. 2.
    Geschirrspülmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von diesen zwangsläufig geführten Düsen die einen in wagrechter Ebene, die andern in senk rechter Ebene kreisend vorgesehen sind, so dass eine allseitige gleichmässige Bespülung des Geschirres erzielt wird.
CH104057D 1923-02-21 1923-02-21 Geschirrspülmaschine mit kreisend bewegten Wasserstrahldüsen. CH104057A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3285779A (en) * 1964-11-17 1966-11-15 King Fifth Wheel Company Dishwashing apparatus
US4557283A (en) * 1984-04-23 1985-12-10 Shaw John B Dishwasher

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