DE737910C - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Geschirrwaschmaschine

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DE737910C
DE737910C DEH161983D DEH0161983D DE737910C DE 737910 C DE737910 C DE 737910C DE H161983 D DEH161983 D DE H161983D DE H0161983 D DEH0161983 D DE H0161983D DE 737910 C DE737910 C DE 737910C
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Germany
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piston
washing machine
liquid
pressure
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Application number
DEH161983D
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English (en)
Inventor
Jorgen Hertz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/16Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with rigidly-mounted spraying devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrwaschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrwaschmaschine, bei der die Wasch- oder Spülflüssigkeit von einem Verteiler aus durch eine Anzahl einzelner oder im Gruppen angeordneter, nacheinander zur Wirkung kommender Düsen oder Brausen unter Verwendung des Druckes der Hauswasserleitung auf das zu reinigende Geschirr gespritzt wird.
  • Maschinen dieser Art sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Maschinen sind jedoch die Bauart und das Getriebe der Flüssigkeitsverteiler zu verwickelt. So ist z. B. bei einer Maschine eine besondere Pumpe vorgesehen, die durch einen Elektromotor angetrieben wird. Außer zu dem Pumpenantrieb difent der Motor auch zum Drehen des Traggestelles für das Geschirr und zum Steuern der Flüssigkeitszufuhr zu den einzelnen Düsen oder Brausen. Als Steuerkörper ist ein Drehschieber vorgesehen, der mit einer zu seiner Längsachse angeordneten Bohrung versehen ist und abwechselnd die einzelnen Rohrleitungen freigibt. Als weitere Lösung wird bei der gleichen Maschine empfohlen, die in der Verteilerkammer liegenden Öffnungen der Rohrleitungen je durch ein besonderes Ventil zu verschließen und die Ventile wechselweise zu öffnen.
  • Bei einer anderen Ausführung ist zum Steuern der Flüssigkeit ein einzylindriger Wassermotor vorgesehen, der über einen Hebel und ein Sperrad mit Sperrklinke den Drehschieber der Verteilerkammer bewegt, von der aus eine größere Anzahl kohrleitungen zu den in dem Behälter angeordneten Spritzdüsen oder -brausen führen. Der Drehschieber hat eine Auslaßöffnung, die bei der Schieberbewegung nacheinander vor die einzelnen Rohröffnungen kommt und den Wasserdurchfluß gestattet.
  • Diese vorbekannten Ausführungen weisen eine große Menge bewegbarer Teile auf, die eine sachgemäße Bedienung verlangen und weiter auch die Herstellung wesentlich verteuern. Gemäß der Erfindung besteht der Flüssigkeitsverteiler aus einem geradlinig hin und her bewegbaren Schieber und einer Schieberfläche, wobei der eine Teil mindestens eine, der andere Teil mehrere Durchlaßöffnungen für die Flüssigkeit aufweist, die bei dem Bewegen des Schiebers oder/und der Schieberfläche nacheinander in Verbindung miteinander treten. Zweckmäßig dient zum Bewegen des Schiebers oder/und der Schieberfläche das Eigengewicht der Teile und/oder eine Treibkraft, z. B. Flüssigkeitsdruck, Federwirkung, Motorkraft o. a. Ist der Schieber als Kolbenschieber ausgebildet, dann kann er durch Hineinleiten von Flüssigkeit in einen in der Verlängerung des Schiebergehäuses liegenden Druckraum gehoben werden. Während der Abwärtsbewegung des Schiebers kann die Geschwindigkeit durch Drosseln einer Abströmöffnung vom Druckraum, z. B. durch ein Regelventil, geregelt werden.
  • Infolge dieser Ausbildung zeichnet sich der neue Flüssigkeitsverteiler durch große Einfachheit sowohl in der Ausführung als auch in der Handhabung aus. Als bewegbare Teile kommen nur der Schieber oder/und die mit ihm zusammenarbeitende Schieberfläche, 7.B. ein den Schieber umgebendes Gehäuse, in Betracht; dagegen fallen alle die vielen kleinen Teile, die bei den bekannten .Ausführungen die Bauart verwickelt machen, fort. Die Einfachheit der Formermöglicht eine preiswerte Herstellung, während die Einfachheit der Handhabung der Verbreitung der Maschine zugute kommt.
  • Bei der Ausbildung des Schiebers als Kolbenschieber liegen vorteilhaft die Durchlaßöffnung bzw. öffnungen zum Verhindern des Seitendruckes im einer ringförmigen Nut. Ferner sind zur Aufnahme von durch Undichtheiten zwischen Schieber und Gehäusewand austretender und unter Druck stehender Flüssigkeit oberhalb und unterhalb der die Durchlaßöffnung enthaltenden Nut Auffangnuten angeordnet, aus denen die aufgefangene Flüssigkeit den Öffnungen in der Wand des Schiebergehäuses zufließt.
  • Durch die Anordnung einer Nut, die die Auslaßöffnung aus dem Hohlrauem des Kolbenschiebers aufnimmt, wird das Auftreten eines die Schleberbewegung hemmenden Seitendruckes verhindert. Dem gleichen Zweck sollen auch die über und unter der Auslaßöffnung angeordneten Nuten dienen, für -den Fall, daß der Schleber nicht ganz dicht im Gehäuse geführt ist. Von den Nuten wird die aufgefangene Flüssigkeit an die Öffnungen in der Schiebergehäusewand abgegeben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. I eine schematische Ansicht einer Geschirrwaschmaschine im Schnitt, Fig. 2 einen Flüssigkeitsverteiler im Schnitt, Fig.3 einen Ausschnitt aus dem Flüssigkeitsverteiler.
  • In Fig. I bezeichnet I den Behälter der Maschine, der an seiner Vorderseite mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, die den Zugang in das Innere des Behälters ermöglicht. Ein Behälter I ruht auf einem Bodenteil 2, der mit einem Auslauf 3 für die aus dem Behälter I abströmende Spülflüssigkeit versehen ist. Zur Aufnahme des zu reinigenden Geschirres ist im Behälter eine Vorrichtung angeordnet, die im dargestellten Beispiel aus zwei Tragplatten 4 besteht, die an einer senkrechten Welle 5 befestigt sind. Die Welle 5 mit den Tragplatten 4 ist drehbar und steht über eine Kegelradübersetzung 3o, 3I mit einer waagerecht liegenden Welle 6 in Verbindung; an deren einem, Ende eine Triebfeder 7, z. B. in Form einer kräftigen Spiralfeder, angreift. Auf dem anderen Ende der Welle 6 ist ein kleines Stirnrad 8 angeordnet. das mit einer seich in senkrechter Richtung bewegenden Zahnstange 9 kämmt. Das auf der waagerechten Welle 6 angeordnete große Kegelrad 3I der die senkrechte Welle 5 antreibenden Kegelradübersetzung 3o,3 I ist mit der waagerechten Welle 6 nicht starr verbunden, sondern nur in einer Drehrichtung infolge einer zwischengeschalteten Schrägzahnkupplung 32 mit der Welle 6 drehbar.
  • Die Zahnstange 9 ist mit ihrem unteren Ende an einem Tauchkolben Io befestigt, der sich meinem Zylinder I I in senkrechter Richtung auf und ab bewegen kann. Der untere Teil 12 des Zylinders I I ist als Druckraum 13 ausgebildet und nach Fig. 2 durch eine Dichtung 5o so nach oben abgedichtet, daß der Wasserdruck sich nicht nach oben fortpflanzen kann. Trotz dieser Abdichtung wird aber die Bewegung des Kolbens io nicht behindert.
  • Von -einer Hauswasserleitung 14 führt eine Abzweigleitung 15 zu einem Mührue;gehahn 16. Eine von dem Hahn 16 abzweigende Leitung 19 ragt als festes Zuleitungsrohr 19 in den Zylinder i i hinein und mündet in einen Hohlraum 20 -des Tauchkolbens i o. Das Zuleitungsrohr i9 ist flüssigkeitsdicht in den Hohlraum 20 geführt, so daß auch bei einer Bewegung des Kolbens io ein dichter Abschluß gewährleistet ist. In Fig. i ist am Grunde des Hohlraum@es 2o ein Auslaß 2 i vorgesehen, durch den das in den Hohlraum 2o gelangende Wasser wieder ausströmen kann. Zu diesem Zweck ist in der Wandung des Zylinders i i eine Reihe von Öffnung n22 vorgesehen, die mit Rohren 23 und Ausspritzkörpern 24. in Verbindung stehen, die je eine oder mehrere Öffnungen haben, also Düsen oder Brausen sein können. Da sich der Tauchkolben in dem Zylinder I I langsam senkt, so sind mehrere Öffnungen 22 übereinander angeordnet, die beim Sinken des Kolbens Io nacheinander vor die Auslaßöffnung 2I kommen. Die Rohre 23 mit den Ausspritzkörpern 24 sind so in dem Behälter I verteilt, daß das Aufwvascbgut von allen Seiten überspritzt wird.
  • Vom Mehrwegehahn I6 führt eine mit 25 bezeichnete weitere Leitung zum Druckraum I3 des Zylinders I I und kann bei entsprechender Stellung des Hahnes I6 dem Druckraum I3 Wasser zuführen, dessen Druck demn der Hauswasserleitung entspricht. Bei einer solchen Stellung des Hahnes I6 ist die Leitung I 9 geschlossen, und das in den Raum I3 einströmende Wasser hebet den Kolben Io hoch. Hierbei wird durch die Zahnstange 9 über das Zahnrad 8 die Welle 6 bewegt und die Feder 7 gespannt. Ist der Kolben I o mit seiner Auslaßöffnung 2I bis über die oberste Öffnung 22 gehoben, so wird der Hahn I6 entweder von Hand oder durch die Bewegung des Kolbens I o umgeschaltet, die Leitung 25 geschlossen und Leitung I9 geöffnet. Damit bei einer Abwärtsbewegung des Kolbens Io das unter ihm befindliche Wasser ablaufen kann, ist am Druckteil I 2 des Zylinders I I noch ein Auslauf 26 vorgesehen, in dem ein besonderes Regelventil 58 (Fig.2) angeordnet ist Durch entsprechendes Einstellen dieses Ventils kann erreicht werden, daß die Abwärtsbewegung des Kolhens Io gleichmäßig und langsam vor sich geht, so daß bei seiner Bewegung jeder Öffnung 22 bzw. Rohrleitung 23 eine genügend große Menge Wasser zugeleitet werden kann.
  • Von dem Haupthahn 16 ist noch eine Leitung abgezweigt, die in Fig. I mit 27 bezeichnet ist und zur Zuführung eines Reinigungsmittels in den Behälter I dient. Zu diesem Zweck ist die Leitung 27 mit einem Biehälter 28 verbunden, der das Reinigungsmittel enthält und an das durchströmende Wasser abgibt. Drch eine Rohrleitung 33 wird die mit dem Reinigungsmittel versetzte Flüssigkeit den Ausspritzkörpern 29 zugeführt, die wieder Düsen oder Brausen sein können.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach dem Bescbicken der Tragvorrichtung 4, 5 mit dem Waschgut wird der Mehrwegehahn 16 in Hebestellung für den Kolben 1o gebracht und dadurch die Leitung 25 zum Druckraum 13 geöffnet. Der Kolben 1o bewegt sich nach oben und dreht über die Zahnstange 9 und das Zahnrad 8 die Welle 6, wobei die Feder 7 gespannt wird. Das Traggestell 4,5 wird hierbei nicht gedreht, da die Kupplung 32 das große Kegelrad 31 nicht mitnimmt. Hat der Tauchkolben 1o eine solche Höhe erreicht, daß der Auslauf 21 über der höchsten Öffnung 22 steht, so wird die Leitung 25 geschlossen und der Hahn 16 so gedreht, daß die Leitung 27, die zum Behälter 28 mit dem Reinigungsmittel führt, ,geöffnet ist. Dia das Regelventil 58 am Abfluß 26 immer in einer gewissen Offenstellung steht, so beginnt der Kolben 1 o langsam zu sinken, und die das Waschgut tragende Vorrichtung 4, 5 dreht sich, wobei die aus den Düsen oder Brausen 29 ausströmende Reinigungsflüssigkeit das Spülgut bespritzt. Hat der Kolben io seine unterste Stellung erreicht, so wird der Haupthahn 16 wieder auf Heben gestellt und nach se ner Beendigung die Leitung 1 9 geöffnet, so daß beim Abwärtssinken des Kolbens 1o aus den Düsen oder Brausen 24 reines Wasser das sich wiederdrehende Waschgut von allen Seiten ü berspritzt und das Geschirr abspült. Die Behandlung sowohl mit Reinigungsflüssigkeit als auch mit Spülflüssigkeit kann gegebenenfalls wiederholt werden, doch dürfte es in den wenigsten Fällen notwendig sein.
  • Die mit dem Zahnrad 8 zusammenwirkende Zahnstange 9 ist nach Fig. 2 in einem den Zylinder 1 1 abschließenden Kopf geführt, während das untere Zahnstangenende an der Stirnseite 51 dies ,.geschlossenen Kolbens io befestigt ist. Das Zuleitungsrohr 19 für das Spülwasser ist in der Kolbenstirnseite 51 durch eine Dichtung 52 abgedichtet. Um bei dem unter Druck austretenden Wassereinen Seitendruck auf den Kolben 1o zu vermeiden, liegt die Austrittsöffnung 21 in einer in den Kolben eingedrehten Nut 53. Über und unter der Nut 53 ist noch je eine Nut 54 vorgesehen, die zur Aufnahme der Flüssigkeit dienen, die infolge Undichtigkeät zwischen Kolben und Zylinderwandung aus .der Nut 53 ausströmt. Die Nuten 54 geben die sich in ihnen sammelnde Flussmgkeit durch die Öffnungen 22 an die Rohrleitungen 23 bzw. an die Ausspritzkörper 24 weiter.
  • Um auch in der tiefsten Stellung des Kolbens io Flüssigkeit, die wegen Undichtigkeit um den Ablauf 2 1 herum heraussickert, fortzuschaffen, wird, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, die Wand des Zylinders i i zweckmäßig unter der letzten Öffnung 22 innen ;als Beine Kammer 55 ausgespart; deren Höhe in Achsrichtung des, Zylinders so bemessen ist, daß sie die Nut 53 und die unter ihr liegende Nut 54 umschließt. Dias sich in der Kammer ansammelnde Wasser wird :durch eine AbflußleitUng 56 abgeleitet.
  • An Stelle einer Kammer 5 5 können zur Beseitigung des Diruckes aber auch zwei im Abstand voneinander zuggeordnete Auslaß-@öffnungen 57 vorgesehen sein, durch; die sich das Wasser aus dem Verteilerraum 2o so lange entleeren kann, bis der Überdruck beseitigt ist (Fig.3').
  • Natürlich isst .die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, vielmehr sind auch Änderungen und andere Ausführungen möglich. So könnten anstatt eines Auslaufes 21 aus dem Verteilerraum 2o deren mehrere vorgesehen sein, durch die gleichzeitig mehrere Öffnungen 22 überdeckt und mit Wasser versehen wären. Dias gleiche Ziel würde erreicht, wenn der Auslauf 21 entsprechend groß gestaltet wäre. Auch die öffnungen 22 könnten in Gruppen vereinigt oder so groß gehalten sein, daß von einer öffnung 22 mehrere Rohre 23 ihren Ausgang nehmen. Fernier wäre es möglich, die in Mg. i dargestellte Anordnung der Flüssigkeitszufuhr in der Weise zu vertauschen, daß der Behälter 28 für das dem Wasser beizufügende Reinigungsmittel in die Leitung 19 eingebaut und die Reinigungsflüssigkeit über den Verteilerraum durch die Leitungen 23 den Ausspritzkörpern 24 zugeführt wird, während die Spülflüssigkeit unmittelbar durch die Rohrleitung 27 den Ausspritzlkörpern29 zufließt. Ebenso könnten anstatt getrennter Ausspritzkö rper 24 bziv. 29 für die verschiedenen Flüssigkeiten die gleichen Körper benutzt werden. Gegebenenfalls können die nacheinander abwechselnd wirkenden Ausspritzkörper mit einem oder mehreren dauernd wirkenden Auisspritzkörpern vereinigt sein. Es ist nicht notwendig, daß die Tragvorrichtung 4, 5 gedreht wird, wenn die Ausspritzkörper zur Bespritzung des Aufwaschgutes an allen Seiten angeordnet sind.
  • Die geradlinige Bewegung des Kolbens 1o im Zylinder 1 1 kann gegebenenfalls mit einer Drehbewegung, z. B. :des Kolbens, vereinigt sein, in welchem Falle die öffnungen 22 im Zylinder statt auf einer geraden auf einer entsprechend gekriimmten Linie anzuordnen sind. Eine weitlere Änderung der Vorrichtung w äre in der Weise möglich, daß der Verteilierraum 2o nur als enge, dem Zuleitungsrohr 19 gerade Durchlaß gewährende Bohrung ausgeführt wäre, in die eine oder mehrere Auslaßöffnullgen 2 1 einmünden. Die Verteilervorrichtung 1 o, 1 1 braucht nicht notwendig senkrecht oder im wesentlichen senkrecht angeordnet zu sein. Ist dies aber der Fall, dann kann die Bewegung des verschiebbaren Teiles der Verteilervorrichtung,. z. B. des Kolbens, durch das Eigengewicht des bewegbaren Teiles oder durch das Eigengewicht in Verbindung mit einer Treibkraft, z. B. Flüssigkeitsdruck, einer Feder, wie Teil-, einem Belastungsgewicht oder einem Elektromotor erfolgen. Ferner ist es möglich, die Kolbenfläche. oder den Zylinder bewegbar zu .machen und den Kolben feststehend anzuordnen ebenso wie auch beide Teile gegeneinander bewegt werden können. Sodann könnte der Verteiler für die Flüssigkeit statt eines Kolbenschiebers auch ein Anderer, geradlinig hin und her gehender Schieber sein. Schließlich könnte auch die Drehbewe@ung des Traggestelles a, 5 für das Geschirr unabhängig von dein Arbeiten des Flüssigkeitsverteilers erzeugt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Geschirrwaschmaschine, bei der die Wasch- oder Spülflüssigkeit von einem Verteiler aus durch eine Anzahl einzelner oder in Gruppen ,angeordneter, naclicinander zur Wirkung kommender Düsen oder Brausen unter Ver@t-endttai- des Druckes der Hauswasserleitung auf das zu waschende Geschirr gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliissigkeitsverteileraus -einem Schieber (io) und einer Schieberfläche (1 1 ) besteht, von denen jeweils der eine oder der andere oder beide Teile geradlinig hin und her bewegbar sind, wobei einer der beiden Teile mindestens eine (21), der andere Teil mehrere Durclilaßöffnungen (22) für die Flüssigkeit aufweist, die bei dein Bewegen des Schiebers (1 o) oder bzw. und der Schleberfläche (1 1) nacheinander in Verbindung miteinander treten.
  2. 2. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (1o) bzw. die Schieberfläche(11) mit einer Einrichtung zusammenwirken, durch die diese Teile in der einen Richtung durch Flüssigkeitsdruck und in der anderen Richtung durch einen Kraftspeicher, z. B. eine Feder (; ), bewegt «-erden, wobei der letztere infolge der durch den Flüssigkeitsdruck bewirkten Bewegung aufgezogen wird.
  3. 3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da15 bei senkrechter einer im wesentlichen senkrechter Schieberano:rdnung zum Abu:irtsbewegcn des Schiebers ( 1o) bzw. der Schieberfläche (i i) das Eigengewicht dieser Teile allein oder in Verbindung mit einer Treibkraft, z. B. dem Flüssigkeitsdruck, einer Feder, einem Motor o. dg1. dient.
  4. 4. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, bei Ausbildung des Schiebers (i o ) als Kolbensch-ieber die Durchlaßöffntnig bzw. -ü@fn@nt--en (21) zur Verhinderuii- von Seitendruck in eine ringförmige Nut t 53 j münden.
  5. 5. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, claß bei Ausbildung des Schiebers (i o i als Kolben- 1 schieber zur Aufnahme von durch Undichtheiten zwischen dem Schieber (i o) und der ihn umgebenden Gehäusewand (1 1) austretender und unter Drück stehender Flüssigkeit über und unter der oder den D urdhlaßöffnung en (21) Auffangnuten (54) angeordnet sind, aus denen die Flüssigkeit den Öffnungen (22) in der Wand des Schiebergehäuses (1 1) jieweilig zufließen kann.
  6. 6. Geschrrwaschmasichine nach. Anspruch 1, dadurch gekennzichnet, .daß bei Ausbildung des Schiebers (1o) als Kolbenschieber ein Endteil (12) des Schiebiergehäuses (Ir) als Druckraum dient, der mit einer Flüssigkeitszufuhr verbindbar ist und einen durch ein Ventil o. dg1. (28) regelbaren Ablauf .aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185348B (de) * 1959-08-26 1965-01-14 Mefina Sa Wasserspritzverfahren zum Geschirrspuelen und Spuelmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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