DE1185348B - Wasserspritzverfahren zum Geschirrspuelen und Spuelmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Wasserspritzverfahren zum Geschirrspuelen und Spuelmaschine zur Ausfuehrung des VerfahrensInfo
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- A47L15/02—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
- A47L15/10—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by introducing compressed air or other gas into the liquid
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4WWWt PATENTAMT
Internat. KL: A 471
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 34 c-13/04
1185 348
M46297Ic/34c
18. August 1960
14. Januar 1965
M46297Ic/34c
18. August 1960
14. Januar 1965
Es sind zahlreiche Arten von Geschirrspülmaschinen bekannt, in denen das Spülwasser mittels Druckluft
zum Pulsieren gebracht wird. In diesen bekannten Maschinen verursacht jedoch die Druckluft entweder
einfach ein Tauchbad in der Wanne, die das Spülwasser enthält, oder treibt das Spülwasser in
einem ununterbrochenen Strahl in Richtung des zu säubernden Geschirres an.
Es ist auch ein Wasserspritzverfahren zum Spülen von Geschirr bekannt, bei dem das Wasser unter
Ausnutzung eines Gasdruckes periodisch aus mehreren Ausstoßrohren gepreßt wird.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die in den bekannten Spülmaschinen erzielte Spülwirkung entweder ungenügend
oder infolge des Kraftmangels der gegen das Geschirr gepulsten Wasserstrahlen viel zu langsam
ist.
Die Erfindung sucht gerade diesen Nachteil zu beseitigen. Dies geschieht dadurch, daß man bei
einem Wasserspritzverfahren zum Spülen von Geschirr, bei welchem das Wasser unter Ausnutzung
eines Gasdruckes periodisch aus mehreren Ausstoßrohren gepreßt wird, erfindungsgemäß aufeinanderfolgend
mehrere stehende Ausstoßrohre konstanten Querschnittes mit einer bestimmten Wassermasse
füllt und diese Wassermasse aus jedem Rohr durch einen von unten beaufschlagenden Druckluftstrom
austreibt.
Die Erfindung hat auch eine Maschine zum Geschirrspülen zum Gegenstand, die die Ausführung
des vorher angegebenen Verfahrens ermöglicht. Eine Geschirrspülmaschine zur Ausführung des Verfahrens,
die eine Wanne und mehrere Ausstoßvorrichtungen enthält, die es gestatten, in der Wanne mehrere,
einem Luftdruck ausgesetzte Wasserstrahlen zu erzeugen, ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstoßvorrichtung
ein stehendes Rohr mit konstantem Querschnitt enthält, dessen oberes Ende offen ist,
während das untere Ende einesteils mit einer Wasserzuleitung und andernteils mit einer Druckluftzuführung
verbunden ist, wobei ein Rückschlagventil die Wasserzuleitung in das Rohr steuert, während ein Ventil
die Druckluftzufuhr in das Rohr steuert, wobei das Ganze so angeordnet ist, daß zur Zeit der Offenstellung
des Ventils die Druckluft die in dem Rohr enthaltene Wassermasse ausstößt, wobei das Rückschlagventil
den Rückfluß des druckluftbeaufschlagten Wassers in die Wasserzuführungsleitung verhindert und das
Rückschlagventil ein erneutes Wiederfüllen des Rohres gestattet, wenn das Luftventil geschlossen ist.
Zweckmäßig schließt sich das Rückschlagventil, wenn der Druck in dem Ausstoßrohr während der
Wasserspritzverfahren zum Geschirrspülen und
Spülmaschine zur Ausführung des Verfahrens
Spülmaschine zur Ausführung des Verfahrens
Anmelder:
MEFINA S. A., Freiburg (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. D. Jander, Patentanwalt,
Berlin 33, Hüttenweg 15
Als Erfinder benannt:
Marcel Fresard, Genf (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 26. August 1959 (77420)
Ausstoßperiode des darin enthaltenen Wassers unter der Wirkung der Druckluft ansteigt.
Das Steuerventil der Luftzuführung kann durch einen Elektromagneten gesteuert werden, der Stromimpulsen
ausgesetzt ist, die eine abwechselnde Öffnungs- und Schließbewegung des Ventils bewirken.
Vorzugsweise wird das Ventil von einem Anker getragen, der im Wirkungsfeld des Elektromagneten
verstellbar ist, wobei ein umschlossener Raum, in dem der Druckluftdruck vorhanden ist, den Anker umgibt
und Kanäle des Luftdruck gestatten, in gleicher Weise auf alle Seiten des Ankers zu wirken.
Die Ausstoßvorrichtungen können von einem Sammelbehälter aus gespeist werden, der unter der Wanne
angeordnet ist, wobei ein Heizkörper die Erwärmung des in dem Sammelbehälter befindlichen Wassers ermöglicht.
In den Zeichnungen, die schematisch und als Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform der Spülmaschine
nach der Erfindung zeigen, ist
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht dieser Spülmaschine
im Axialschnitt,
F i g. 2 eine Ansicht einer Ausstoßvorrichtung in Ruhestellung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Ansicht, welche die Ausstoßvorrichtung im wirksamen Zustand zeigt.
Die Geschirrspülmaschine enthält eine Wanne 1, in
der, vorzugsweise lose, ein zur Aufnahme des Geschirres 3 dienender Korb angeordnet ist. Die Wanne 1
in dem Ausführungsbeispiel ist nach unten durch einen Boden von leicht konischer Form geschlossen,
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um es zu ermöglichen, das Spülwasser durch ein ode der in dem Rohr 8 und dem Kanal 14 enthalten-Sieb
5 in einem Sammelbehälter 6 zu sammeln. Die den Wasserladung und infolge der Druckerhöhung, die
Spülmaschine ist mit mehreren Wasserspritzvorrich- in diesem Kanal 14 herrscht, wird das automatische
tungen 7 versehen, von denen jede ein senkrecht Klappenventil 17 in geschlossener Lage gehalten, wodurch
den Boden hindurch angeordnetes Rohr 8 ent- 5 durch jeder Luft- oder Wasserrückfluß in die Wasserhält.
Das obere Ende 9 jedes Rohres 8 ist offen. zuführungsleitung 11 verhindert wird. Wenn die
Das andere Ende 10 des Rohres 8 steht einesteils Stromzufuhr an die Wicklung 28 aufhört, wird das
mit der Wasserzuleitung 11 und andernteils mit einer Ventil 23 durch die Feder 39 gegen seinen Sitz 22
Druckluftzuführung 12 in Verbindung. Wie aus den zurückgeführt, wodurch die Druckluftzuleitung in
F i g. 2 und 3 hervorgeht, ist das untere Ende 10 io das Rohr 8 geschlossen wird.
jedes Rohres 8 auf einem Gehäuse 13 befestigt, wel- Es ist gleich, welche bekannten Mittel benutzt werches
einen Axialkanal 14 enthält, der gegen den den können, um abwechselnd durch Stromimpulse
Boden des Rohres 8 hin verlängert ist. An der Seite die Wicklung 28 jedes der Elektromagnete der Ausdieses
Kanales 14 befindet sich eine Öffnung 15, Stoßvorrichtungen 7 zu steuern. Man kann für diesen
durch die die Wasserzuführung erfolgt. Praktisch ist 15 Zweck beispielsweise einen umlaufenden Stromverdie
Wasserzuführungsleitung 11 an das Gehäuse 13 teiler benutzen. Die Frequenz der Wasserausstoßin
einem Lager 16 angeschlossen, welches an der perioden aus jedem der Rohre 8 ist durch die WiederSeite
desselben vorgesehen ist. Zu diesem Lager 16 anfüllzeit derselben Rohre 8 mit Wasser während der
ist eine Rückschlagklappe 17 angebracht, die in dem in F i g. 2 gezeigten Ruheperiode bestimmt. Es ist
besonderen Fall aus einem Stahlblatt besteht, welches 20 klar, daß es möglich sein würde, die Frequenz der
durch einen seiner Ränder zwischen einer Schulter Wasserausstoßperioden zu erhöhen, indem man eine
18 des Gehäuses 13 und einer in den Hohlraum des Druckspeisung mit Wasser aus der Leitung 11 erLagers
16 eingesetzten Unterlagscheibe 19 einge- zeugt, wobei man diese mindestens während der Ruheklemmt
ist. Dieses Klappenventil 17 ist also von der oder Wiederfüllperiode des Rohres 8, die in F i g. 2
automatisch sich steuernden Art und schließt sich, 25 dargestellt ist, unter Druck setzt. Dieses momentane
wenn ein Druck von einer bestimmten Höhe in dem Unterdrucksetzen der Leitung 11 könnte durch
Kanal 14 vorhanden ist, wodurch jeder Rückfluß in Druckanschluß entweder direkt auf der Seite des Rohdie
Leitung 11 verhindert wird. Der untere Teil des res 8 erfolgen oder ausgehend von dem Druckluft-Kanales
14 endet in einer Öffnung 20, die in einen speisestromkreis der Maschine,
umschlossenen Raum 21 mündet. Gerade dieser um- 30 Wie F i g. 1 zeigt, ist eine ganze Gruppe von Ausschlossene Raum 21 ist mit der Druckluftzuführungs- Stoßvorrichtungen 7 unter dem Boden 4 der Wanne 1 rohrleitung 12 verbunden. Der Rand 22 der Öffnung angeordnet. Diese Gruppe von Ausstoßvorrichtun-20 bildet den Sitz des Ventils 23, welches die Druck- gen 7 wird mit Wasser von dem Sammelbehälter 6 ausluftzufuhr in das Rohr 8 steuert. Dieses Ventil 23 ent- gehend gespeist, der unter der Wanne 1 angeordnet hält einen Abdichtungsbelag 24, der von einem Anker 35 ist. Praktisch ist jede Spritzvorrichtung 7 durch eine 25 gehalten wird, der kraftschlüssig mit einer rohr- eigene Leitung 11 mit dem unteren Teil des Vorratsförmigen Achse 26 verbunden ist, die gegen die Wir- behälters 6 verbunden. Dieser Vorratsbehälter ist kung einer Feder 39 axial in einem Kern aus weichem mit dem Wasserspeisestromkreis durch die Speise-Eisen 27 gleiten kann. leitung 32 verbunden, die durch einen Schieber oder
umschlossenen Raum 21 mündet. Gerade dieser um- 30 Wie F i g. 1 zeigt, ist eine ganze Gruppe von Ausschlossene Raum 21 ist mit der Druckluftzuführungs- Stoßvorrichtungen 7 unter dem Boden 4 der Wanne 1 rohrleitung 12 verbunden. Der Rand 22 der Öffnung angeordnet. Diese Gruppe von Ausstoßvorrichtun-20 bildet den Sitz des Ventils 23, welches die Druck- gen 7 wird mit Wasser von dem Sammelbehälter 6 ausluftzufuhr in das Rohr 8 steuert. Dieses Ventil 23 ent- gehend gespeist, der unter der Wanne 1 angeordnet hält einen Abdichtungsbelag 24, der von einem Anker 35 ist. Praktisch ist jede Spritzvorrichtung 7 durch eine 25 gehalten wird, der kraftschlüssig mit einer rohr- eigene Leitung 11 mit dem unteren Teil des Vorratsförmigen Achse 26 verbunden ist, die gegen die Wir- behälters 6 verbunden. Dieser Vorratsbehälter ist kung einer Feder 39 axial in einem Kern aus weichem mit dem Wasserspeisestromkreis durch die Speise-Eisen 27 gleiten kann. leitung 32 verbunden, die durch einen Schieber oder
Dieser Weicheisenkern 27 bildet einen Teil eines 40 ein Ventil 33 gesteuert wird. Ein Entleerungskanal
Elektromagneten, dessen Wicklung in den F i g. 2 und 34 ist in dem Unterteil des Sammelbehälters 6 vor-3
bei 28 dargestellt ist. Der Eisenkern 27 sowie die gesehen. Dieser Kanal wird durch einen Schieber oder
Wicklung 28 schließen den umschlossenen Raum 21 ein Ventil 35 gesteuert. Der Vorratsbehälter 6 entdicht
nach unten ab. Praktisch ist der Eisenkern 27 hält außerdem einen elektrischen Heizkörper 36, der
in die untere Verlängerung des Raumes 21 geschraubt, 45 durch einen Kontaktgeber 37 eingeschaltet wird,
die einen Teil des Gehäuses 13 bildet. Ein Aggregat 38, welches einen Transformator und
die einen Teil des Gehäuses 13 bildet. Ein Aggregat 38, welches einen Transformator und
Wie in den F i g. 2 und 3 zu sehen ist, stellt ein einen durch einen Elektromotor angetriebenen Luft-Kanal
29 die Verbindung des Innenraumes des um- kompressor enthalten kann, ist unter der Wanne 1
schlossenen Raumes 21 mit der Bohrung 30 her, in angeordnet, wobei ein Uhrwerk in dem Aggregat oder
der die rohrförmige Achse 26 gleiten kann. Anderer- 5° an irgendeiner anderen Stelle der Maschine angeordseits
sind in den Anker 25 Löcher 31 gebohrt. Der net sein kann und dafür dient, jede Spül- und EntKanal
29 und diese Löcher 31 gestatten es dem Luft- leerungsperiode der Maschine zu steuern, indem es
druck, der in dem umschlossenen Raum 21 besteht, z. B. durch elektromagnetische Mittel auf die Schieso
auf alle Flächen des beweglichen Ankers 25 zu ber oder Ventile 33 und 35 wirkt. Dieses Uhrwerk
wirken, um ihn mit Bezug auf den Luftdruck prak- 55 kann auch auf den Kontaktgeber 37 wirken, um die
tisch im Gleichgewicht zu halten. Heizperiode einzuschalten und um den Heizkörper
In der Ruhelage, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, hält 36 vor der Entleerungsperiode des durch das Spülen
die Feder 39 das Ventil 23 geschlossen, wobei sich die verunreinigten Wassers abzuschalten. Vorzugsweise
Dichtung 24 auf den Sitz 22 stützt. ist es auch das Aggregat 38, in welchem der Verteiler
Wenn ein elektrischer Strom in der Wicklung 28 60 angeordnet sein wird, der jeden der Elektromagneten
des Elektromagneten fließt, wird der Anker 25 ange- 27, 28 mit Stromimpulsen speist,
zogen und gegen den oberen Teil des Kernes 27 an- Das in der Spülmaschine ausgeführte Wasserspritz-
gelegt, wodurch das Ventil 23 von seinem Sitz abge- verfahren, welches vorher beschrieben ist und welches
hoben und der durch die Leitung 12 zugeführten darin besteht, abwechselnd die Ausstoßrohre 8 mit
Druckluft gestattet wird, durch die Öffnung 20 in den 65 einer bestimmten Wassermenge zu beladen und dann
Kanal 14 zu gelangen und so in das Rohr 8, um den dieses Wasservolumen aus den Rohren 8 auszustoßen.
Ausstoß der in diesem Rohr 8 enthaltenen Wasser- indem in dieselben Druckluft eingespritzt wird, ge-
massen hervorzurufen. Während einer Ausstoßperi- stattet es, eine viel größere Wasserspritzkraft zu er-
halten, als es in den durch bekannten Spulmaschinen ausgeführten Verfahren der Fall war. Tatsächlich
wirkt jedes der Spritzrohre 8 ähnlich wie eine Kanone, in der die Explosion einer Pulverladung durch die
Wirkung der Druckluft ersetzt wäre, wobei das Geschoß durch die in dem Rohr 8 enthaltene Wassermasse
gebildet wird.
Es sind zahlreiche Ausführüngsabwandlungen der
in den Zeichnungen dargestellten Maschine denkbar. So müssen die Spritzrohre 8 nicht notwendigerweise
alle senkrecht angeordnet sein. Gewisse Rohre derselben können schräg oder in gleich welchen Stellungen
auf dem Umfang der Wanne 1 angeordnet sein, vorausgesetzt, daß die Wiederfüllung der Rohre
mit Wasser sich normalerweise während der Ruheperiode jeder Spritzvorrichtung 7 vollziehen kann.
Claims (6)
1. Wasseispritzverfahren zum Spülen von Geschirr, bei welchem das Wasser unter Ausnutzung
eines Gasdruckes periodisch aus mehreren Ausstoßrohren
gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man aufeinanderfolgend mehrere
stehende Ausstoßrohre (8) konstanten Querschnittes mit einer bestimmten Wassermasse füllt
und diese Wassermasse aus jedem Rohr durch einen von unten beaufschlagenden Druckluftstoß
austreibt.
2. Geschirrspülmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die eine Wanne und
mehrere Ausstoßvorrichtungen enthält, die es gestatten, in der Wanne mehrere, einem Luftdruck
ausgesetzte Wasserstrahlen zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstoßvorrichtung (7)
ein stehendes Rohr (8) mit konstantem Querschnitt enthält, dessen oberes Ende (9) offen ist,
während das untere Endfe (10) einesteils mit einer
Wasserzuleitung (11) und andemteils mit einer Druckluftzuführung (12) verbunden ist, wobei ein
Rückschlagventil (17) die Wasserzuleitung (11) in das Rohr (8) steuert, während ein Ventil (23)
die Druckluftzufuhr in das Rohr (8) steuert, wobei das Ganze so angeordnet ist, daß zur Zeit
der Offenstellung des Ventils (23) die Druckluft tiie in dem Rohr (8) enthaltene Wassermasse
ausstößt, wobei das Rückschlagventil (17) den Rückfluß des druckluftbeaufschlagten Wassers in
die Wasserzuführungsleitung (11) verhindert und das Rückschlagventil (17) ein erneutes Wiederfüllen
des Rohres (8) gestattet, wenn das Luftventil (23) geschlossen ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadadürch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil
(17) sich schließt, wenn der Druck in dem Ausstoßrohr (8) während der Ausstoßperiode des
darin enthaltenen Wassers unter der Wirkung der Druckluft ansteigt.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (23)
der Luftzuführung durch einen Elektromagneten (27, 28) gesteuert wird, der Stromimpulsen ausgesetzt
ist, die eine abwechselnde Öffnungs- und Schließbewegung des Ventiles (23) bewirken.
5. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (23) von einem Anker (25) getragen wird, der im Wirkungsfeld des Elektromagneten (27,
28) verstellbar ist, wobei ein umschlossener Raum (21), in dem der Druckluftdruck vorhanden ist,
den Anker (25) umgibt und Kanäle (29, 31) dem Luftdruck gestatten, in gleicher Weise auf alle
Seiten des Ankers zu wirken.
6. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausstoßvorrichtungen (7) von einem Sammelbehälter (6) aus gespeist werden, der unter der
Wanne (1) angeordnet ist, wobei ein Heizkörper (36) die Erwärmung des in dem Sammelbehälter
(6) befindlichen Wassers ermöglicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 517 107, 737 910.
Deutsche Patentschriften Nr. 517 107, 737 910.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 768/37 1.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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