DE1185348B - Wasserspritzverfahren zum Geschirrspuelen und Spuelmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Wasserspritzverfahren zum Geschirrspuelen und Spuelmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE1185348B
DE1185348B DEM46297A DEM0046297A DE1185348B DE 1185348 B DE1185348 B DE 1185348B DE M46297 A DEM46297 A DE M46297A DE M0046297 A DEM0046297 A DE M0046297A DE 1185348 B DE1185348 B DE 1185348B
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DE
Germany
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water
valve
compressed air
pipe
dishwasher
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Pending
Application number
DEM46297A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Fresard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mefina SA
Original Assignee
Mefina SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/02Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
    • A47L15/10Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by introducing compressed air or other gas into the liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4WWWt PATENTAMT Internat. KL: A 471
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 34 c-13/04
1185 348
M46297Ic/34c
18. August 1960
14. Januar 1965
Es sind zahlreiche Arten von Geschirrspülmaschinen bekannt, in denen das Spülwasser mittels Druckluft zum Pulsieren gebracht wird. In diesen bekannten Maschinen verursacht jedoch die Druckluft entweder einfach ein Tauchbad in der Wanne, die das Spülwasser enthält, oder treibt das Spülwasser in einem ununterbrochenen Strahl in Richtung des zu säubernden Geschirres an.
Es ist auch ein Wasserspritzverfahren zum Spülen von Geschirr bekannt, bei dem das Wasser unter Ausnutzung eines Gasdruckes periodisch aus mehreren Ausstoßrohren gepreßt wird.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die in den bekannten Spülmaschinen erzielte Spülwirkung entweder ungenügend oder infolge des Kraftmangels der gegen das Geschirr gepulsten Wasserstrahlen viel zu langsam ist.
Die Erfindung sucht gerade diesen Nachteil zu beseitigen. Dies geschieht dadurch, daß man bei einem Wasserspritzverfahren zum Spülen von Geschirr, bei welchem das Wasser unter Ausnutzung eines Gasdruckes periodisch aus mehreren Ausstoßrohren gepreßt wird, erfindungsgemäß aufeinanderfolgend mehrere stehende Ausstoßrohre konstanten Querschnittes mit einer bestimmten Wassermasse füllt und diese Wassermasse aus jedem Rohr durch einen von unten beaufschlagenden Druckluftstrom austreibt.
Die Erfindung hat auch eine Maschine zum Geschirrspülen zum Gegenstand, die die Ausführung des vorher angegebenen Verfahrens ermöglicht. Eine Geschirrspülmaschine zur Ausführung des Verfahrens, die eine Wanne und mehrere Ausstoßvorrichtungen enthält, die es gestatten, in der Wanne mehrere, einem Luftdruck ausgesetzte Wasserstrahlen zu erzeugen, ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstoßvorrichtung ein stehendes Rohr mit konstantem Querschnitt enthält, dessen oberes Ende offen ist, während das untere Ende einesteils mit einer Wasserzuleitung und andernteils mit einer Druckluftzuführung verbunden ist, wobei ein Rückschlagventil die Wasserzuleitung in das Rohr steuert, während ein Ventil die Druckluftzufuhr in das Rohr steuert, wobei das Ganze so angeordnet ist, daß zur Zeit der Offenstellung des Ventils die Druckluft die in dem Rohr enthaltene Wassermasse ausstößt, wobei das Rückschlagventil den Rückfluß des druckluftbeaufschlagten Wassers in die Wasserzuführungsleitung verhindert und das Rückschlagventil ein erneutes Wiederfüllen des Rohres gestattet, wenn das Luftventil geschlossen ist.
Zweckmäßig schließt sich das Rückschlagventil, wenn der Druck in dem Ausstoßrohr während der
Wasserspritzverfahren zum Geschirrspülen und
Spülmaschine zur Ausführung des Verfahrens
Anmelder:
MEFINA S. A., Freiburg (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. D. Jander, Patentanwalt,
Berlin 33, Hüttenweg 15
Als Erfinder benannt:
Marcel Fresard, Genf (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 26. August 1959 (77420)
Ausstoßperiode des darin enthaltenen Wassers unter der Wirkung der Druckluft ansteigt.
Das Steuerventil der Luftzuführung kann durch einen Elektromagneten gesteuert werden, der Stromimpulsen ausgesetzt ist, die eine abwechselnde Öffnungs- und Schließbewegung des Ventils bewirken.
Vorzugsweise wird das Ventil von einem Anker getragen, der im Wirkungsfeld des Elektromagneten verstellbar ist, wobei ein umschlossener Raum, in dem der Druckluftdruck vorhanden ist, den Anker umgibt und Kanäle des Luftdruck gestatten, in gleicher Weise auf alle Seiten des Ankers zu wirken.
Die Ausstoßvorrichtungen können von einem Sammelbehälter aus gespeist werden, der unter der Wanne angeordnet ist, wobei ein Heizkörper die Erwärmung des in dem Sammelbehälter befindlichen Wassers ermöglicht.
In den Zeichnungen, die schematisch und als Ausführungsbeispiel eine Ausführungsform der Spülmaschine nach der Erfindung zeigen, ist
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht dieser Spülmaschine im Axialschnitt,
F i g. 2 eine Ansicht einer Ausstoßvorrichtung in Ruhestellung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Ansicht, welche die Ausstoßvorrichtung im wirksamen Zustand zeigt.
Die Geschirrspülmaschine enthält eine Wanne 1, in
der, vorzugsweise lose, ein zur Aufnahme des Geschirres 3 dienender Korb angeordnet ist. Die Wanne 1 in dem Ausführungsbeispiel ist nach unten durch einen Boden von leicht konischer Form geschlossen,
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um es zu ermöglichen, das Spülwasser durch ein ode der in dem Rohr 8 und dem Kanal 14 enthalten-Sieb 5 in einem Sammelbehälter 6 zu sammeln. Die den Wasserladung und infolge der Druckerhöhung, die Spülmaschine ist mit mehreren Wasserspritzvorrich- in diesem Kanal 14 herrscht, wird das automatische tungen 7 versehen, von denen jede ein senkrecht Klappenventil 17 in geschlossener Lage gehalten, wodurch den Boden hindurch angeordnetes Rohr 8 ent- 5 durch jeder Luft- oder Wasserrückfluß in die Wasserhält. Das obere Ende 9 jedes Rohres 8 ist offen. zuführungsleitung 11 verhindert wird. Wenn die
Das andere Ende 10 des Rohres 8 steht einesteils Stromzufuhr an die Wicklung 28 aufhört, wird das
mit der Wasserzuleitung 11 und andernteils mit einer Ventil 23 durch die Feder 39 gegen seinen Sitz 22
Druckluftzuführung 12 in Verbindung. Wie aus den zurückgeführt, wodurch die Druckluftzuleitung in
F i g. 2 und 3 hervorgeht, ist das untere Ende 10 io das Rohr 8 geschlossen wird.
jedes Rohres 8 auf einem Gehäuse 13 befestigt, wel- Es ist gleich, welche bekannten Mittel benutzt werches einen Axialkanal 14 enthält, der gegen den den können, um abwechselnd durch Stromimpulse Boden des Rohres 8 hin verlängert ist. An der Seite die Wicklung 28 jedes der Elektromagnete der Ausdieses Kanales 14 befindet sich eine Öffnung 15, Stoßvorrichtungen 7 zu steuern. Man kann für diesen durch die die Wasserzuführung erfolgt. Praktisch ist 15 Zweck beispielsweise einen umlaufenden Stromverdie Wasserzuführungsleitung 11 an das Gehäuse 13 teiler benutzen. Die Frequenz der Wasserausstoßin einem Lager 16 angeschlossen, welches an der perioden aus jedem der Rohre 8 ist durch die WiederSeite desselben vorgesehen ist. Zu diesem Lager 16 anfüllzeit derselben Rohre 8 mit Wasser während der ist eine Rückschlagklappe 17 angebracht, die in dem in F i g. 2 gezeigten Ruheperiode bestimmt. Es ist besonderen Fall aus einem Stahlblatt besteht, welches 20 klar, daß es möglich sein würde, die Frequenz der durch einen seiner Ränder zwischen einer Schulter Wasserausstoßperioden zu erhöhen, indem man eine 18 des Gehäuses 13 und einer in den Hohlraum des Druckspeisung mit Wasser aus der Leitung 11 erLagers 16 eingesetzten Unterlagscheibe 19 einge- zeugt, wobei man diese mindestens während der Ruheklemmt ist. Dieses Klappenventil 17 ist also von der oder Wiederfüllperiode des Rohres 8, die in F i g. 2 automatisch sich steuernden Art und schließt sich, 25 dargestellt ist, unter Druck setzt. Dieses momentane wenn ein Druck von einer bestimmten Höhe in dem Unterdrucksetzen der Leitung 11 könnte durch Kanal 14 vorhanden ist, wodurch jeder Rückfluß in Druckanschluß entweder direkt auf der Seite des Rohdie Leitung 11 verhindert wird. Der untere Teil des res 8 erfolgen oder ausgehend von dem Druckluft-Kanales 14 endet in einer Öffnung 20, die in einen speisestromkreis der Maschine,
umschlossenen Raum 21 mündet. Gerade dieser um- 30 Wie F i g. 1 zeigt, ist eine ganze Gruppe von Ausschlossene Raum 21 ist mit der Druckluftzuführungs- Stoßvorrichtungen 7 unter dem Boden 4 der Wanne 1 rohrleitung 12 verbunden. Der Rand 22 der Öffnung angeordnet. Diese Gruppe von Ausstoßvorrichtun-20 bildet den Sitz des Ventils 23, welches die Druck- gen 7 wird mit Wasser von dem Sammelbehälter 6 ausluftzufuhr in das Rohr 8 steuert. Dieses Ventil 23 ent- gehend gespeist, der unter der Wanne 1 angeordnet hält einen Abdichtungsbelag 24, der von einem Anker 35 ist. Praktisch ist jede Spritzvorrichtung 7 durch eine 25 gehalten wird, der kraftschlüssig mit einer rohr- eigene Leitung 11 mit dem unteren Teil des Vorratsförmigen Achse 26 verbunden ist, die gegen die Wir- behälters 6 verbunden. Dieser Vorratsbehälter ist kung einer Feder 39 axial in einem Kern aus weichem mit dem Wasserspeisestromkreis durch die Speise-Eisen 27 gleiten kann. leitung 32 verbunden, die durch einen Schieber oder
Dieser Weicheisenkern 27 bildet einen Teil eines 40 ein Ventil 33 gesteuert wird. Ein Entleerungskanal Elektromagneten, dessen Wicklung in den F i g. 2 und 34 ist in dem Unterteil des Sammelbehälters 6 vor-3 bei 28 dargestellt ist. Der Eisenkern 27 sowie die gesehen. Dieser Kanal wird durch einen Schieber oder Wicklung 28 schließen den umschlossenen Raum 21 ein Ventil 35 gesteuert. Der Vorratsbehälter 6 entdicht nach unten ab. Praktisch ist der Eisenkern 27 hält außerdem einen elektrischen Heizkörper 36, der in die untere Verlängerung des Raumes 21 geschraubt, 45 durch einen Kontaktgeber 37 eingeschaltet wird,
die einen Teil des Gehäuses 13 bildet. Ein Aggregat 38, welches einen Transformator und
Wie in den F i g. 2 und 3 zu sehen ist, stellt ein einen durch einen Elektromotor angetriebenen Luft-Kanal 29 die Verbindung des Innenraumes des um- kompressor enthalten kann, ist unter der Wanne 1 schlossenen Raumes 21 mit der Bohrung 30 her, in angeordnet, wobei ein Uhrwerk in dem Aggregat oder der die rohrförmige Achse 26 gleiten kann. Anderer- 5° an irgendeiner anderen Stelle der Maschine angeordseits sind in den Anker 25 Löcher 31 gebohrt. Der net sein kann und dafür dient, jede Spül- und EntKanal 29 und diese Löcher 31 gestatten es dem Luft- leerungsperiode der Maschine zu steuern, indem es druck, der in dem umschlossenen Raum 21 besteht, z. B. durch elektromagnetische Mittel auf die Schieso auf alle Flächen des beweglichen Ankers 25 zu ber oder Ventile 33 und 35 wirkt. Dieses Uhrwerk wirken, um ihn mit Bezug auf den Luftdruck prak- 55 kann auch auf den Kontaktgeber 37 wirken, um die tisch im Gleichgewicht zu halten. Heizperiode einzuschalten und um den Heizkörper
In der Ruhelage, wie sie in F i g. 2 gezeigt ist, hält 36 vor der Entleerungsperiode des durch das Spülen
die Feder 39 das Ventil 23 geschlossen, wobei sich die verunreinigten Wassers abzuschalten. Vorzugsweise
Dichtung 24 auf den Sitz 22 stützt. ist es auch das Aggregat 38, in welchem der Verteiler
Wenn ein elektrischer Strom in der Wicklung 28 60 angeordnet sein wird, der jeden der Elektromagneten
des Elektromagneten fließt, wird der Anker 25 ange- 27, 28 mit Stromimpulsen speist,
zogen und gegen den oberen Teil des Kernes 27 an- Das in der Spülmaschine ausgeführte Wasserspritz-
gelegt, wodurch das Ventil 23 von seinem Sitz abge- verfahren, welches vorher beschrieben ist und welches
hoben und der durch die Leitung 12 zugeführten darin besteht, abwechselnd die Ausstoßrohre 8 mit
Druckluft gestattet wird, durch die Öffnung 20 in den 65 einer bestimmten Wassermenge zu beladen und dann
Kanal 14 zu gelangen und so in das Rohr 8, um den dieses Wasservolumen aus den Rohren 8 auszustoßen.
Ausstoß der in diesem Rohr 8 enthaltenen Wasser- indem in dieselben Druckluft eingespritzt wird, ge-
massen hervorzurufen. Während einer Ausstoßperi- stattet es, eine viel größere Wasserspritzkraft zu er-
halten, als es in den durch bekannten Spulmaschinen ausgeführten Verfahren der Fall war. Tatsächlich wirkt jedes der Spritzrohre 8 ähnlich wie eine Kanone, in der die Explosion einer Pulverladung durch die Wirkung der Druckluft ersetzt wäre, wobei das Geschoß durch die in dem Rohr 8 enthaltene Wassermasse gebildet wird.
Es sind zahlreiche Ausführüngsabwandlungen der in den Zeichnungen dargestellten Maschine denkbar. So müssen die Spritzrohre 8 nicht notwendigerweise alle senkrecht angeordnet sein. Gewisse Rohre derselben können schräg oder in gleich welchen Stellungen auf dem Umfang der Wanne 1 angeordnet sein, vorausgesetzt, daß die Wiederfüllung der Rohre mit Wasser sich normalerweise während der Ruheperiode jeder Spritzvorrichtung 7 vollziehen kann.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wasseispritzverfahren zum Spülen von Geschirr, bei welchem das Wasser unter Ausnutzung eines Gasdruckes periodisch aus mehreren Ausstoßrohren gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man aufeinanderfolgend mehrere stehende Ausstoßrohre (8) konstanten Querschnittes mit einer bestimmten Wassermasse füllt und diese Wassermasse aus jedem Rohr durch einen von unten beaufschlagenden Druckluftstoß austreibt.
2. Geschirrspülmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die eine Wanne und mehrere Ausstoßvorrichtungen enthält, die es gestatten, in der Wanne mehrere, einem Luftdruck ausgesetzte Wasserstrahlen zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausstoßvorrichtung (7) ein stehendes Rohr (8) mit konstantem Querschnitt enthält, dessen oberes Ende (9) offen ist, während das untere Endfe (10) einesteils mit einer Wasserzuleitung (11) und andemteils mit einer Druckluftzuführung (12) verbunden ist, wobei ein Rückschlagventil (17) die Wasserzuleitung (11) in das Rohr (8) steuert, während ein Ventil (23) die Druckluftzufuhr in das Rohr (8) steuert, wobei das Ganze so angeordnet ist, daß zur Zeit der Offenstellung des Ventils (23) die Druckluft tiie in dem Rohr (8) enthaltene Wassermasse ausstößt, wobei das Rückschlagventil (17) den Rückfluß des druckluftbeaufschlagten Wassers in die Wasserzuführungsleitung (11) verhindert und das Rückschlagventil (17) ein erneutes Wiederfüllen des Rohres (8) gestattet, wenn das Luftventil (23) geschlossen ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadadürch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (17) sich schließt, wenn der Druck in dem Ausstoßrohr (8) während der Ausstoßperiode des darin enthaltenen Wassers unter der Wirkung der Druckluft ansteigt.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (23) der Luftzuführung durch einen Elektromagneten (27, 28) gesteuert wird, der Stromimpulsen ausgesetzt ist, die eine abwechselnde Öffnungs- und Schließbewegung des Ventiles (23) bewirken.
5. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (23) von einem Anker (25) getragen wird, der im Wirkungsfeld des Elektromagneten (27, 28) verstellbar ist, wobei ein umschlossener Raum (21), in dem der Druckluftdruck vorhanden ist, den Anker (25) umgibt und Kanäle (29, 31) dem Luftdruck gestatten, in gleicher Weise auf alle Seiten des Ankers zu wirken.
6. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtungen (7) von einem Sammelbehälter (6) aus gespeist werden, der unter der Wanne (1) angeordnet ist, wobei ein Heizkörper (36) die Erwärmung des in dem Sammelbehälter (6) befindlichen Wassers ermöglicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 517 107, 737 910.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 768/37 1.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM46297A 1959-08-26 1960-08-18 Wasserspritzverfahren zum Geschirrspuelen und Spuelmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens Pending DE1185348B (de)

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