DE19604490A1 - Vorrichtung zum Spülen von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Spülen von GegenständenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen von
Gegenständen mit einer Spülflüssigkeit nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bekannte Spülvorrichtungen sind häufig mit beweglichen
Sprüharmen ausgestattet, die aufgrund des Drucks der durch
die Sprüharme strömenden Spülflüssigkeit in Bewegung, in der
Regel in eine Rotation versetzt werden. Der Druck der
Spülflüssigkeit und somit auch der Antrieb der
Sprüharmbewegung hängt vom Druck in der
Spülflüssigkeitszuleitung ab. Sofern hierbei eine
Spülflüssigkeit, z. B. Spülwasser, aus einem Leitungsnetz
zugeführt wird, ist dieser Druck nicht verstellbar. Somit
kann auch die Spülwirkung durch die Spülflüssigkeit nicht
durch Änderung des Drucks geregelt werden. Außerdem wird hier
eine große Menge an Spülflüssigkeit verbraucht.
Die drehbare Ausführung der Sprüharme ist aufwendig und unter
Umständen reparaturanfällig. Weiterhin wird vergleichsweise
viel Platz von solchen Sprüharmen eingenommen.
Bei anderen bekannten Ausführungen von Spülmaschinen besteht
ein geschlossener Spülflüssigkeitskreislauf, in dem die
Spülflüssigkeit mittels einer Pumpe den auf den Sprüharmen
befindlichen Sprühdüsen zugeführt wird. Hierbei läßt sich
zwar der Druck durch Ansteuerung der Pumpe regeln. Die Pumpe
als solche bedeutet jedoch einen gewissen Aufwand und stellt
zusätzlich ein reparaturanfälliges und damit
wartungsbedürftiges Bauteil dar.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine
Spülvorrichtung vorzuschlagen, bei der der Druck der
Spülflüssigkeit auf einfache Weise einstellbar ist, so daß
eine derartige Vorrichtung kostengünstig hergestellt werden
kann.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind
vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße
Spülvorrichtung dadurch aus, daß zwischen der
Spülflüssigkeitszuleitung und der bzw. den Spüldüsen ein
Druckbehälter angeordnet ist, der wenigstens teilweise mit
Gas gefüllt ist. Dieser Druckbehälter dient gewissermaßen als
Druckspeicher, der für einen nahezu konstanten Spüldruck
sorgen kann.
Vorteilhafterweise wird der Druckbehälter mit Luft gefüllt.
So braucht kein separates Gas bereit gestellt zu werden. Es
sind jedoch durchaus Anwendungsfälle denkbar, beispielsweise
im Bereich der Chemie, in denen eine andere Umgebung als
Luft, z. B. eine Schutzgasatmosphäre, gewünscht bzw.
erforderlich ist.
Der Druckbehälter wird wenigstens zeitweise und wenigstens
teilweise mit Spülflüssigkeit gefüllt. Dies ist ohne
Trennmembran zwischen Gasphase und flüssiger Phase
beispielsweise dann möglich, wenn der Flüssigkeitsablauf im
Druckbehälter im Bereich der Unterseite angeordnet ist.
Die vom Druckbehälter abfließende Spülflüssigkeit wird den
Spüldüsen zugeführt.
Ein Druckbehälter wie oben angeführt, wirkt als
Druckspeicher, in dem das in dem Behälter befindliche Gas
beim Befüllen mit Spülflüssigkeit komprimiert wird. Hierzu
wird vorteilhafterweise ein Sperrventil zwischen der oder den
Spüldüsen und dem Druckbehälter vorgesehen. Auf diese Weise
kann der Spülflüssigkeitsabfluß aus dem Druckbehälter
unterbrochen werden, während der Druckbehälter gefüllt und
somit unter Druck gesetzt wird. Anschließend steht beim
Öffnen der Sperrventile an den Düsen über eine bestimmte Zeit
ein nahezu konstanter bzw. nur leicht abfallender Druck zur
Verfügung, selbst wenn die Durchflußrate durch die
Spülflüssigkeitszuleitung hierfür nicht ausreicht.
Vorteilhafterweise wird weiterhin ein Sperrventil zwischen
der Flüssigkeitszuleitung und dem Druckbehälter vorgesehen.
Durch Schließen eines derartigen Ventils ergibt sich die
Möglichkeit, den durch in den Spülraum auslaufende
Spülflüssigkeit langsam abfallenden Druckverlauf im
Druckbehälter für verschiedene Spülgänge zu nutzen. So wird
bei hohem Druck festsitzender Schmutz gelöst, der später bei
niedrigerem Druck abgespült wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung wird eine zusätzliche Heizvorrichtung zum Beheizen
der in dem Druckbehälter befindlichen Spülflüssigkeit
vorgesehen. Dies hat zum einen den Vorteil, daß wie in
bekannten Spülmaschinen eine hohe Spültemperatur der
Spülflüssigkeit erreichbar ist, zum andern jedoch bewirkt die
besondere Anordnung der Heizvorrichtung in oder an dem
Druckbehälter dafür, daß der Druck im Druckbehälter höher
ansteigen kann, als der zur Verfügung stehende Druck in der
Spülflüssigkeitszuleitung.
Diese Möglichkeit der Heizvorrichtung kann ausgenutzt werden,
um mit vergleichsweise wenig Aufwand hohe Spüldrücke zu
erreichen.
Eine vorteilhafte Ausbildung einer solchen Heizvorrichtung
ist durch eine Heizschlange im Innern des Druckbehälters
gegeben. Auf diese Weise wird die Wärme unmittelbar der im
Druckbehälter befindlichen Spülflüssigkeit zugeführt.
Vorteilhafterweise wird weiterhin ein Entlüftungsventil für
den Druckbehälter vorgesehen. Das Lüftungsventil kann die
Befüllung des Druckbehälters mit Spülflüssigkeit erleichtern.
Insbesondere wenn zuvor auf hohe Temperaturen erhitzt wurde
und sich zusätzlich zu dem vorgesehen Gas, d. h.
beispielsweise der im Druckbehälter befindlichen Luft,
Wasserdampf im Innern des Druckbehälters befindet, stellt die
Möglichkeit der Entlüftung sicher, daß der optimale Füllgrad
mit Spülflüssigkeit ohne weiteres zu erzielen ist.
Vorzugsweise wird ein Füllstandsmesser vorgesehen,
insbesondere um die Betätigung des Entlüftungsventils
abhängig vom Füllgrad zu steuern. Weiterhin dient das
Entlüftungsventil dazu, die Spülvorrichtung bei der
Außerbetriebsetzung drucklos zu machen.
Vorteilhafterweise wird eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung
mit einer oder mehreren starren Spüldüsen ausgestattet.
Gegenüber den bekannten beweglichen Spüldüsenanordnungen sind
starre Spüldüsen weniger aufwendig und verursachen
entsprechend weniger Dichtprobleme. Zudem benötigen feste
Düsen weniger Platz, so daß die Raumausnutzung verbessert
wird.
Vorzugsweise wird eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung mit
einer Steuerung zum Ansteuern der Sperrventile versehen.
Diese Steuerung wird in einer besonderen Ausführungsform
zusätzlich prograininierbar ausgebildet. Durch Ansteuerung der
Sperrventile und/oder der Heizvorrichtung läßt sich der
Zeitablauf des Spülvorgangs mit unterschiedlichen Drücken
bzw. Temperaturen regeln.
Vorzugsweise wird bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung als
Spülflüssigkeit Wasser, insbesondere mit einem
Spülmittelzusatz verwendet. Andere Spülflüssigkeiten wären
jedoch ebenfalls denkbar, beispielsweise in dem oben
erwähnten Einsatz im Bereich der Chemie oder aber auch bei
der Reinigung von medizinischen Bestecken.
Eine erfindungsgemäße Spülvorrichtung kann bei hohen
Temperaturen, insbesondere bei Temperaturen oberhalb von
100°C betrieben werden. Hierdurch ergeben sich zum einen
sehr hohe Reinigungseffekte zum anderen sind auch Effekte im
Hinblick auf eine Desinfektion, beispielsweise der genannten
medizinischen Bestecke möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockdiagramm der
Erfindung.
Die Spülvorrichtung 1 gemäß der einzigen Figur umfaßt einen
Spülraum 2, der an seinen Seitenwänden 3, 4 sowie an Boden 5
und Decke 6 mit Spüldüsen 7, 8, 9, 10 versehen ist. In der
dargestellten Ausführung sind an jeder Seite, bzw. an Boden
und Decke jeweils drei Spüldüsen vorgesehen.
Diese jeweils drei Spüldüsen 7, 8, 9, 10 werden parallel
geschaltet über jeweils eine Spülflüssigkeitszufuhr 11, 12,
13, 14 mit Spülflüssigkeit versorgt. Für jede
Spülflüssigkeitszufuhr 11, 12, 13, 14 ist jeweils ein
Sperrventil 15, 16, 17, 18 vorgesehen. Die Sperrventile 15,
16, 17, 18 sind mit einer gemeinsamen Zuleitung 19 verbunden,
die von einem Druckbehälter 20 abgeht. Im Innern des
Druckbehälters 20 ist schematisch eine Heizschlange 21
dargestellt. Im unteren Bereich des Druckbehälters 20
befindet sich Spülflüssigkeit 22, während im oberen Bereich
ein Gas, beispielsweise Luft 23 vorhanden ist. Eine
Entlüftungsleitung 24 mit Entlüftungsventil 25 zweigt an der
Oberseite, d. h. an der Luftseite des Druckbehälters 20 ab.
Eine Spülflüssigkeitszuleitung 26 mit Sperrventil 27 mündet
in den unteren Bereich, d. h. in den Spülflüssigkeitsbereich
22 des Druckbehälters 20. Die Spülflüssigkeitszuleitung 26
wird über eine Druckleitung 28 mit Spülflüssigkeit versorgt.
Der Druckleitung 28 wird über ein Leitungsnetz oder aber auch
über eine Pumpe unter Druck stehende Spülflüssigkeit
zugeführt. Weiterhin ist der Spülraum 2 mit einem Abfluß 29
versehen.
Zu Beginn des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1
befinden sich alle Sperrventile 15, 16, 17, 18, 25, 27 im
Sperrzustand. Der Spülraum 2 wird mit Spülgut befüllt und
geschlossen. Anschließend wird das Sperrventil 27 geöffnet,
wodurch unter Druck stehende Spülflüssigkeit über die
Druckleitung und die Spülflüssigkeitszuleitung 26 in den
Druckbehälter 20 einströmt. Je nach Bedarf kann hierbei das
Entlüftungsventil 25 geöffnet werden, um einer größeren
Spülflüssigkeitsmenge im Druckbehälter 20 vor Erreichen des
Ausgleichdrucks Platz zu geben. Der Ausgleichsdruck ist dann
gegeben, wenn der Gasdruck des im Druckbehälter 20
komprimierten Gases 23 gleich dem in der Druckleitung 28
herrschenden Flüssigkeitsdruck ist.
Ist dieser Ausgleichsdruck erreicht, so können die
Sperrventile 15, 16, 17, 18 geöffnet werden. Bevorzugt wird
zunächst ein Sperrventil, z. B. das Sperrventil 17 zeitlich
vorgeschaltet geöffnet. Hierdurch wird, im Falle des
Sperrventils 17 vom Boden aus über die Spüldüsen 9 das
Spülgut zunächst mit Spülflüssigkeit benetzt.
Sobald die weiteren Sperrventile 15, 16, 18 ebenfalls
geöffnet sind, treffen die Sprühstrahlen im Innern des
Spülraums 2 aufeinander, wodurch es zu heftigen Turbulenzen
kommt und das durch die Benetzung angelöste Spülgut von der
Oberfläche der zu spülenden Gegenstände abgelöst wird.
Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird das Sperrventil 27
geschlossen, so daß der Flüssigkeitsspiegel 22 im
Druckbehälter 20 langsam absinkt, wodurch auch der Druck des
komprimierten Gases 23 reduziert wird.
Durch den Druckabfall an den Spüldüsen 7, 8, 9, 10 wird die
Spülflüssigkeit nach einiger Zeit nicht mehr in den Spülraum
2 versprüht, sondern in Form von Strahlen ausgestoßen.
Diese Spülstrahlen mit vergleichsweise niedrigem Druck können
dazu verwendet werden, den unter hohem Druck von den
Gegenständen gelösten Schmutz abzuspülen und dem Abfluß 29
zuzuführen. Hierzu ist es in einer vorteilhaften
Ausführungsform wiederum möglich, nur einen Teil der
Spüldüsen 7, 8, 9, 10 zu verwenden, in dem entsprechende
Sperrventile 15, 16, 17, 18 geschlossen werden. Werden
beispielsweise die Sperrventile 15, 16, 17 geschlossen, so
wird dieser Abspülvorgang lediglich durch die Spüldüsen 10
der Decke 6 durchgeführt.
Nach abgeschlossenem Spülvorgang kann die beschriebene
Vorgehensweise wiederholt werden. Sie kann jedoch auch mit
anderen Spülprogrammen kombiniert werden.
Eine Möglichkeit eines anderen Arbeitsganges besteht darin,
daß zunächst die Befüllung des Druckbehälters 20 wie
vorbeschrieben durchgeführt wird. Nunmehr werden jedoch alle
Sperrventile 15, 16, 17, 18, 25, 27 geschlossen. Im Anschluß
daran wird über die Heizschlange 21 Wärme in den
Druckbehälter 20 eingebracht. Hierdurch erhöht sich der Druck
des komprimierten Gases 23, der somit höher steigt, als der
Druck der Druckleitung 28. Sofern die Temperatur weit genug
erhöht wird, bildet sich zusätzlich Spülflüssigkeitsdampf,
beispielsweise Wasserdampf, wodurch der Druck nochmals erhöht
wird. Nunmehr kann über gemeinsames oder sukzessives Öffnen
in verschiedenen Kombinationen der verschiedenen Sperrventile
15, 16, 17, 18 zu den Spüldüsen 7, 8, 9, 10 ein Spülvorgang
unter hohem Druck und mit hoher Temperatur durchgeführt
werden. Auch hier gilt wiederum, daß bei hohem Druck die
Spülflüssigkeit aus den Düsen fein versprüht wird, während
sie bei absinkendem Druck in Form eines Flüssigkeitsstrahls
austritt. Die Sprühwirkung wird wiederum zum Loslösen des
Schmutzes genutzt, während die bei niedrigem Druck
austretenden Spülstrahlen, bei weitgehender Entleerung des
Druckbehälters 20 zum Abtransport des gelösten Schmutzes
nutzbar sind.
Die beiden beschriebenen Spülvorgänge können beispielsweise
zeitlich hintereinander kombiniert werden. So können grobe
Verschmutzungen durch den beschriebenen Spülvorgang ohne
Wärmezufuhr über die Heizschlange 21 beseitigt werden und
anschließend hartnäckige Verschmutzungen in einem zweiten
Spülgang bei hohem Druck und mit hoher Temperatur entfernt
werden.
Insbesondere bei hohen Temperaturen über 100°C ergeben sich
sehr günstige hygienische Bedingungen, so daß auch an eine
Sterilisation von medizinischem Gerät gedacht werden kann.
Durch die Verwendung hohen Drucks tritt die Spülflüssigkeit
wie bereits erwähnt in Form eines Sprühnebels aus den
Spüldüsen 7, 8, 9, 10 aus. Hierdurch wird die Spülflüssigkeit
auch sehr sparsam eingesetzt, d. h. es wird wenig
Spülflüssigkeit bei hohem Spüleffekt verbraucht. Erst bei
weitgehend nachgelassenem Druck im Druckbehälter 20 wird, wie
beschrieben bevorzugt durch selektive Auswahl einer
bestimmten Spüldüse bzw. einer bestimmten Gruppe von
Spüldüsen, bevorzugt der Spüldüsen 10 der Decke 6 ein
Spülstrahl erzeugt, mit dem gelöster Schmutz weggespült wird.
Die beschriebene Anordnung bietet über den Druckbehälter 20
die Möglichkeit einer vergleichsweise einfachen Druckregelung
für eine Spülmaschine. Sie kann in einem offenen Kreislauf,
d. h. durch stete Zufuhr frischen Spülmittels über die
Druckleitung 28 oder aber auch in einem geschlossenen
Kreislauf, in dem zwischen dem Abfluß 29 und der Druckleitung
28 eine nicht näher dargestellte Pumpe geschaltet ist,
betrieben werden.
Insbesondere in Verbindung mit der Heizvorrichtung 21 sind
auf einfache und sehr effektive Weise sehr hohe Drücke für
den Spülvorgang erreichbar. Diese hohen Drücke werden
sinnvoller Weise zugleich mit einer hohen
Spülflüssigkeitstemperatur erreicht. Sowohl ein hoher Druck
als auch eine hohe Temperatur verbessern das Spülergebnis
erheblich.
Die beschriebene Spülvorrichtung benötigt so gut wie keine
mechanischen Bauteile. Hierdurch werden Dichtprobleme
erheblich reduziert. Die Spülvorrichtung 1 kann mit
vergleichsweise wenig Aufwand auf einen dauerhaften
Hochtemperaturbetrieb hin ausgerüstet werden. Sie ist
wartungsarm und mit Hilfe der Sperrventile 15, 16, 17, 18,
25, 27 einfach und effektiv zu steuern.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Spülen von Gegenständen mit einer
Spülflüssigkeit, die eine Spülflüssigkeitszuleitung und
wenigstens eine Spüldüse in einem Spülraum aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Spülflüssigkeitszuleitung
und der bzw. den Spüldüsen ein Druckbehälter (20) angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckbehälter (20) wenigstens zeitweise teilweise mit Gas
(23) und teilweise mit Spülflüssigkeit (22) gefüllt ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrventil (15, 16, 17, 18)
zwischen Spüldüse (7, 8, 9, 10) und Druckbehälter (20)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sperrventile (15, 16, 17,
18) zwischen verschiedenen Spüldüsen (7, 8, 9, 10) und dem
Druckbehälter (20) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrventil (27) zwischen der
Spülflüssigkeitszuleitung und dem Druckbehälter (20)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung (21)
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung als
Heizschlange (21) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Entlüftungsventil (25) für
den Druckbehälter (20) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß starre Spüldüsen (7, 8, 9, 10)
vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung zum Ansteuern des
oder der Sperrventile (15, 16, 17, 18, 25, 27) und/oder der
Heizvorrichtung (21) vorgesehen ist.
11. Verfahren zum Spülen von Gegenständen mit einer
Spülflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung
nach einem vorhergehenden Ansprüche verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
Spülflüssigkeit zunächst unter hohem Druck als Sprühnebel und
anschließend bei niedrigerem Druck als Flüssigkeitsstrahl zum
Einsatz kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104490 DE19604490A1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Vorrichtung zum Spülen von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104490 DE19604490A1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Vorrichtung zum Spülen von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604490A1 true DE19604490A1 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=7784796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104490 Withdrawn DE19604490A1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Vorrichtung zum Spülen von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604490A1 (de) |
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- 1996-02-08 DE DE1996104490 patent/DE19604490A1/de not_active Withdrawn
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