DE2016340B2 - Wasserstandsregler fuer geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Wasserstandsregler fuer geschirrspuelmaschinen

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DE2016340B2
DE2016340B2 DE19702016340 DE2016340A DE2016340B2 DE 2016340 B2 DE2016340 B2 DE 2016340B2 DE 19702016340 DE19702016340 DE 19702016340 DE 2016340 A DE2016340 A DE 2016340A DE 2016340 B2 DE2016340 B2 DE 2016340B2
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Industrie Zanussi SpA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

2
Die Erfindung bezieht sieh nut einen Wasserstandsregler für Geschirrspülmaschinen mil einer Glucke und einem in die Glocke hineinragenden Entlüftungsrohr, dessen unteres Linde unterhalb der Einmündung eines mil der Glocke verbundenen Druckwächter* liegt, der auf den Druck der in der Glocke eingeschlossenen Luft anspricht und die Unterbrechung der Wasserzufuhr steuert, wobei die Lage des linieren lindes des Enllüftungsrohres relativ zum Waschbehälter den Wasserstand in der Glocke und damit in der Geschirrspülmaschine bestimmt.
Ein derartiger Wasserstandsregler ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 239 450 bekannt. Der Wasserstand wird bei diesem Wasserstandsregler dadurch eingestellt, daß die Glocke mit dem darin befindlichen Entlüftungsrohr insgesamt angehoben oder abgesenkt wird, wodurch sich ein höherer bzw. niedrigerer Wassersland ergibt.
Um die Glocke anheben oder absenken zu können, müssen sämtliche Schlauchanschlüsse zur Glocke flexibel ausgeführt sein, und es ist ein hoher mechanischer Aufwand zur genauen und regelbaren Einstellung der Höhenlage der Glocke erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wasserslandsregler für Geschirrspülmaschinen der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch einen sehr einfachen Aufbau ohne flexible Verbindungsleitungen auszeichnet und mit dem der Wasserstand in der Geschirrspülmaschine ohne Bewegung dei Glocke sehr genau und einfach Eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgei\.äß dadurch gelöst, daß die Glocke ortsfest in der Geschirrspülmaschine angeordnet ist und daß das in die Glocke eindringende untere Ende des Entlüftungsrohres in der Höhe gegenüber der Glocke einstellbar ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Entlüftungsrohr von einem Dichtungsring und einem in angezogenem Zustand den Dichtungsring gegen die Glocke und das Entlüfuingsrohr pressenden starren Ring umgeben ist. wobei der starre Ring lösbar mit der Glocke verbunden ist und wobei das im wesentlichen vertikal verlaufende Entlüftungsrohr im Deckel der Glocke längs verschiebbar ist. Auf diese Weise ist es nach Lösen des starren Ringes in einfacher Weise möglich, das Entlüftungsrohr in seiner Hohe zu verändern, wodurch sich eine entsprechende Änderung des Wasserstandes in der Geschirrspülmaschine ergibt. Da die Glocke ortsfest angeordnet ist, entfallen sämtliche flexiblen Anschlußleitungen, und es ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau. Die Einstellung der Höhenlage des Entlüftungsrohres kann sehr genau und einfach vorgenommen werden, so daß sich eine einfache Einstellmöglichkeit für den Wasserstand ergibt, bei dem die Verdichtung der in der Glocke ein- geschlossenen Luft beginnt und der Druckwächter anspricht.
Die Erfindung wird im folgenden sn Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch naher erläutert.
Die F i g. 1, 2 und 3 zeigen den erfindungsgemäßen Wasserstandsregler in drei verschiedenen Betriebszuständen jeweils in einem gleichen Schnitt.
Auf der Zeichnung ist der untere Teil einer Geschirrspülmaschine, insbesondere der Spülbchälter 1, die Ablaßleitung 2 und das Filter 3 dargestellt. Zwischen dem Spülbehälter 1 und der Ablaßleitung 2 ist e*n Wasserstandsregler 4 angeordnet. Dieser Regler 340
umfaßl eine Glucke 5, die mittels Schrauben Π an der Ahlaßleilimg befestigt ist und deren Innernamn mit dieser Leitung frei in Verbindung steht. Lim.· uin der Glucke 5 ausgehende Leitung i> setzt den Innenraum der Glocke mit einem Druekwächici 13 in Verbindung. Zwischen dem Deckel der Glocke 5 und dem Boden des Spülbehälters I liegl eine Dichlungsplatie 7. Ein Ruhr S durchquert in vertikaler Richtung den Boden des Spülbehälters unJ den Deckel der Glocke 5, wobei das obere Ende diese-. Rohres 8 stets unter dem Filter 3 und das unieu-Ende stets unter der Leitung 6 bleibt. An der Glocke ? ist mittels Sehrauben 10 ein Ring 9 derart lösbar hefest.ut, daß zwischen ihm und dem Deckel der Glocke der Boden des Spülbehäliers und die Dichtung:-■ platte 7 festgeklemmt ist. Schließlich ist ein Gummidichtungsring 11 vorgesehen, der durch den Ring 1J gegen die Außenwand des Rohres 8 gedrückt wird, um dessen Verschiebung bezüglich der Glocke 5 /u verhindern.
Die Wirkungsweise des Wasserstandsreglers 4 ergibt sich klar aus den Fig. L 2 und 3. Solange der Wasserstand in der Leitung 2 und somit im Behälter 1 niedriger ist als das untere Ende des Rohres S (s. F fg. 1), kann die zwischen dem Wasserstand in der Leitung 2 und dem Deckel der Glocke 5 ein geschlossene Luft durch das Rohr 8 ausströmen, und das Ansteigen des Wasserstandes ruft somit keinerlei Veränderung des Druckes hervor, auf den der Druckwächter 13 empfindlich ist. Sobald jedoch der Wasserstand das untere Ende des Rohres 8 erreicht (s. F i g. 2), wird die Verbindung zwischen dem Innenraum der Glocke und dem Rohr durch das in der Leitung 2 enthaltene Wasser unterbunden, so dall die in der Glocke eingeschlossene Luft nicht mein nach außen gelangen kann und eine weitere Erhöhung des Wasserstandes (r·. F i {.. 3) die Zunahme des Druckes hervorruft, auf den der Druckwächter empfindlich ist. Die Höhe der Wassersäule im Rohr 8 gibt den Druckunterschied zwischen dem Endzustand (beispielsweise nach F i g. 3) und dem Anfangszustand der Kontrolle des Wasserstandes (gemäß F i g. 2) an.
Es versteht sich, daß sich bei gleichem Wasserstand im Spülbehälter der auf den Druckwächter einwirkende Druck mit Veränderung des Wasserstandes zu Beginn der Kontrolle und somit mit Veränderung der axialen Lage des Rohres 8 verändert. Diese Lage kann leicht und rasch dadurch verändert werden, daß mittels der Schrauben IO der seitens des Ringes 9 auf den Dichtungsring 11 ausgeübte Druck nachgelassen und sodann das nicht mehr durch die Reibung mit dem Dichtungsring festgehaltene Rohr 8 axial gegenüber der Glocke verschoben wird. Die durch neuerliches Festziehen der Schrauben 10 festgelegte neue axiale Lage des Rohres 8 bestimmt den neuen Wasserstand, bei welchem die Kontrolle beginnt, und somit für gleichen Wasserstand im Spülbehälter den auf den Druckwächter einwirkenden Druck. Wenn derselbe derart geeicht ist, daß er die Wasserzufuhr unterbindet, wenn der auf ihn einwirkende Druck einen vorbestimmten Höchstwert erreicht hat, dann legt die axiale Lage des Rohres 8 somit den Wasserstand fest, welcher diese Intervention des Druckwächters hervorruft, und letzten Endes den für den Betrieb der Maschine gewünschten Wasserstand.
Bei voller Füllung übersteigt natürlich der Wasser-
M;md im Spiilbehülter ciie I !übe des l-'ilters 3, so daß die Schmulzieile an der Oberfläche bleiben und keinerlei Probleme der Verstopfung für das EiHlüliimgsrohr 8 verursachen. Etwaige Sehmutzrückitände, die sich während des Ablaufes an den Wanden des Rohres 8 festsetzen, werden durch die Ablaßpu::?pe beseitigt, welche das Wasser auch aus dem Rohr absaugt.

Claims (2)

Patentansprüche: IO
1. Wasserstandsregler für Geschirrspülmaschinen mit einer Glocke und einem in die Glocke hineinragenden Entlüftungsrohr, dessen unteres Ende unterhalb der Einmündung eine;, mit der Glocke verbundenen Druckwächter liegt, der auf ilen Druck der in der Glocke eingeschlossenen Luft anspricht und die Unterbrechung der Wasserzufuhr steuert, wobei die Lage des unteren Endes des Entlüfiungsiolires relativ zum Waschhehiilier ilen Wasserstand in der Glocke und damil in der Geschirrspülmaschine bestimmt, dadurch gele e η η ζ e i c h net. daß die Glocke ortsfest in der Geschirrspülmaschine angeordnet ist und daß das in die Glocke (5) eindringende untere EuJe des Etulüftungsrolires (8) in der Höhe gegenüber der Glocke (5) einstellbar ist.
2. Wasserstandsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal.l das Entlültungsrohr
(8) von einem Dichtungsring (11) und einem in angezogenem Zustand den Dichtungsring gegen die Glocke und des Entlüftungsrohr pressenden starren Ring (9) umgeben ist, daß der stan·.' Ring
(9) lösbar mit der Glocke verbunden ist und daß das im wesentlichen vertikal verlaufende Entlüftungsrohr (8) im Deckel der Glocke (5) längs verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19702016340 1969-11-29 1970-04-06 Wasserstandsregler fuer geschirrspuelmaschinen Withdrawn DE2016340B2 (de)

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ES (1) ES192995Y (de)
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GB (1) GB1283828A (de)
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YU (1) YU33689B (de)

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YU33689B (en) 1978-02-28
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DE2016340A1 (de) 1971-06-24
FR2068717B3 (de) 1973-06-08
AT313520B (de) 1974-02-25
ES192995Y (es) 1975-02-16
FR2068717A7 (de) 1971-08-27
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SE362350B (de) 1973-12-10

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