DE2016340C - Wasserstandsregler fur Geschirrspulma schinen - Google Patents

Wasserstandsregler fur Geschirrspulma schinen

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Publication number
DE2016340C
DE2016340C DE2016340C DE 2016340 C DE2016340 C DE 2016340C DE 2016340 C DE2016340 C DE 2016340C
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DE
Germany
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bell
water level
pipe
dishwasher
level regulator
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Industrie A Zanussi SpA, Porde none (Italien)
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserstands- umfaßt eine Glocke 5, die mittels Schrauben 12 an
regler für Geschirrspülmaschinen mit einer Glocke der Ablaßleitung befestigt ist und deren Innenraum
und einem in die Glocke hineinragenden Entlüftungs- mit dieser Leitung frei in Verbindung stent, bine
rohr, dessen unteres Ende unterhalb der Einmündung ' von der Glocke 5 ausgehende Leitung b setz den
eines mit der Glocke verbundenen Druckwächters 5 Innenraum der Glocke mit einem UrucKwacmer IJ
liegt, der auf den Druck der in der Glocke ein- in Verbindung. Zwischen dem Deckel der ülocke 5
geschlossenen Luft anspricht und die Unterbrechung und dem Boden des Spulbehalters 1 liegt eine iJicn-
der Wasserzufuhr steuert, wobei die Lage des unteren tungsplatte 7. Ein Rohr 8 durchquert in vertikaler
Endes des Entlüftungsrohres relativ zum Waschbehal- Richtung den Boden des Spulbehalters und den
ter den Wasserstand in der Glocke und damit in io Deckel der Glocke 5, wobei das obere Ende dieses
der Geschirrspülmaschine bestimmt. Rohres 8 stets unter dem Filter 3 und das untere
Ein derartiger Wasserstandsregler ist beispiels-. Ende stets unter der Leitung 6 bleibt. An der Glocke 5 weise aus der deutschen Patentschrift 1 239 450 be- ist mittels Schrauben 10 ein Ring 9 derart losbar bekannt. Der Wasserstand wird bei diesem Wasser- festigt, daß zwischen ihm und dem Deckel der Glocke Standsregler dadurch eingestellt, daß die Glocke mit 15 der Boden des Spülbehälters und die Dichtungsdem darin befindlichen Entlüftungsrohr insgesamt platte 7 festgeklemmt ist. Schließlich ist ein Gummiangehoben oder abgesenkt wird, wodurch sich ein dichtungsring 11 vorgesehen, der durch den Ring«) höherer bzw. niedrigerer Wasserstand ergibt. gegen die Außenwand des Rohres 8 gedrückt wird.
Um die Glocke anheben oder absenken zu kön- um dessen Verschiebung bezüglich der Glocke 5 zu
nen, müssen sämtliche Schlauchanschlüsse zur Glocke 20 verhindern.
flexibel ausgeführt sein, und es ist ein hoher media- Die Wirkungsweise des Wasserstandsreglers 4 er-
nischer Aufwand zur genauen und regelbaren Einstel- gibt sich klar aus den Fig. 1, 2 und 3. Solange der
lung der Höhenlage der Glocke erforderlich. Wasserstand in der Leitung 2 und somit im Behälter 1
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen niedriger ist als das untere Ende des Rohres 8 Wasserstandsregler für Geschirrspülmaschinen der 25 (s. Fig. 1), kann die zwischen dem Wasserstand in eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch der Leitung 2 und dem Deckel der Glocke 5 eineinen sehr einfachen Aufbau ohne flexible Verbin- geschlossene Luft durch das Rohr 8 ausströmen, und dungsleitungen auszeichnet und mit dem der Wasser- das Ansteigen des Wasserstandes ruft somit keinerlei stand in der Geschirrspülmaschine ohne Bewegung Veränderung des Druckes hervor, auf den der Druckder Glocke sehr genau und einfach eingestellt werden 30 wächter 13 empfindlich ist. Sobald jedoch der Wasserkann, stand das untere Ende des Rohres 8 erreicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- (s. Fig. 2), wird die Verbindung zwischen dem
löst, daß die Glocke ortsfest in der Gcschirrspülma- Innenraum der Glocke und dem Rohr durch das in
schine angeordnet ist und daß das in die Glocke der Leitung 2 enthaltene Wasser unterbunden, so daß
eindringende untere Ende des Entlüftungsrohres in 35 die in der Glocke eingeschlossene Luft nicht mehr
der Höhe gegenüber der Glocke einstellbar ist. nach außen gelangen kann und eine weitere Erhö-
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Entlüftungsrohr hung des Wasserstandes (s. F i g. 3) die Zunahme
von einem Dichtungsring und einem in angezogenem des Druckes hervorruft, auf den der Druckwächter
Zustand den Dichtungsring gegen die Glocke und empfindlich ist. Die Höhe der Wassersäule im Rohr 8
das Entlüftungsrohr pressenden starren Ring um- 40 gibt den Druckunterschied zwischen dem Endzustand
geben ist, wobei der starre Ring lösbar mit der Glocke (beispielsweise nach F i g. 3) und dem Anfangszu-
verbunden ist und wobei das im wesentlichen verti- stand der Kontrolle des Wasserstandes (gemäß
kai verlaufende Entlüftungsrohr im Deckel der F i g. 2) an.
Glocke längs verschiebbar ist. Auf diese Weise ist es Es versteht sich, daß sich bei gleichem Wassernach Lösen des starren Ringes in einfacher Weise 45 stand im Spülbehälter der auf den Druckwächter einmöglich, das Entlüftungsrohr in seiner Höhe zu ver- wirkende Druck mit Veränderung des Wasserstandes ändern, wodurch sich eine entsprechende Änderung zu Beginn der Kontrolle und somit mit Veränderung des Wasserstandes in der Geschirrspülmaschine er- der axialen Lage des Rohres 8 verändert. Diese Lage gibt. Da die Glocke ortsfest angeordnet ist, entfallen kann leicht und rasch dadurch verändert werden, sämtliche flexiblen Anschlußleitungen, und es ergibt 50 daß mittels der Schrauben 10 der seitens des Ringes 9 sich ein sehr einfacher Aufbau. Die Einstellung der auf den Dichtungsring 11 ausgeübte Druck nachHöhenlage des EntlUftungsrohres kann sehr genau gelassen und sodann das nicht mehr durch die Rei- und einfach vorgenommen werden, so daß sich eine bung mit dem Dichtungsring festgehaltene Rohr 8 einfache Einstcllmöglichkeit für den Wasserstand er- axial gegenüber der Glocke verschoben wird. Die gibt, bei dem die Verdichtung der in der Glocke ein- 55 durch neuerliches Festziehen der Schrauben 10 festgeschlossenen Luft beginnt und der Druckwächter gelegte neue axiale Lage des Rohres 8 bestimmt den anspricht. neuen Wasserstand, bei welchem die Kontrolle be-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines ginnt, und somit für gleichen Wasserstand im Spülin der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels behälter den auf den Druckwächter einwirkenden noch näher erläutert. 60 Druck. Wenn derselbe derart geeicht ist, daß er die
Die Fig. 1,2 und 3 zeigen den erfindungsgemälkn Wasserzufuhr unterbindet, wenn der auf ihn einwir-Wasserstandsregler in drei verschiedenen Betriebs- kende Druck einen vorbestimmten Höchstwert erzuständen jeweils in einem gleichen Schnitt. reicht hat, dann legt die axiale Lage des Rohres 8
Auf der Zeichnung ist der untere Teil einer Ge- somit den Wasserstand fest, welcher diese Interven-
sehirrspülmaschine, insbesondere der Spülbehälter 1, 65 tion des Druckwächters hervorruft, und letzten Endes
die Ablaßleitung 2 und das Filter 3 dargestellt. Zwi- den für den Betrieb der Maschine gewünschten
sehen dem Spülbehälter 1 und der Ablaßleitung 2 ist Wasserstand,
ein Wasserstandsregler 4 angeordnet. Dieser Regler Bei voller Füllung übersteigt natürlich der Wasser-
stand im Spülbehälter die Höhe des Filters 3, so daß die Schmutzteile an der Oberfläche bleiben und keinerlei Probleme der Verstopfung für das Entlüftungsrohr 8 verursachen. Etwaige Schmutzrückstände, die sich während des Ablaufes an den Wanden des Rohres 8 festsetzen, werden durch die Ablaßpumpe beseitigt, welche das Wasser auch aus dem Rohr absaugt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wasserstandsregler für Geschirrspülmaschinen mit einer Glocke und einem in die Glocke hineinragenden Entlüftungsrohr, dessen unteres Ende unterhalb der Einmündung eines mit der Glocke verbundenen Druckwächter^: liegt, der auf den Druck der in der Glocke eingeschlossenen Luft anspricht und die Unterbrechung der Wasserzufuhr steuert, wobei die Lage des unteren Endes des Entlüftungsrohres relativ zum Waschbthälter den Wasserstand in der Glocke und damit in der Geschirrspülmaschine bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke ortsfest in der Geschirrspülmaschine angeordaet ist und daß das in die Glocke (5) eindringende untere Ende des Entlüftungsrohres (8) in der Höhe gegenüber der Glocke (5) einstellbar ist.
2. Wasserstandsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsrohr
(8) von einem Dichtungsring (11) und einem in angezogenem Zustand den Dichtungsring gegen die Glocke und des Entlüftungsrohr pressenden starren Ring (9) umgeben· ist, daß der starre Ring
(9) lösbar mit der Glocke verbunden ist und daß das im wesentlichen vertikal verlaufende Entlüftungsrohr (8) im Deckel der Glocke (5) längs verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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