DE2416834A1 - Fluessigkeits-ueberlaufschutzvorrichtung - Google Patents

Fluessigkeits-ueberlaufschutzvorrichtung

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DE2416834A1
DE2416834A1 DE19742416834 DE2416834A DE2416834A1 DE 2416834 A1 DE2416834 A1 DE 2416834A1 DE 19742416834 DE19742416834 DE 19742416834 DE 2416834 A DE2416834 A DE 2416834A DE 2416834 A1 DE2416834 A1 DE 2416834A1
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DE
Germany
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switch
overflow
liquid
pressure
membrane
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Application number
DE19742416834
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English (en)
Inventor
Thomas Cropper Ryley Shepherd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/0053Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm with over-flow pipes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Ueberlaufschutz von Behältnissen, welchen über einen Flüssigkeitszulauf eine Flüssigkeit zugeführt wird, und insbesondere eine Vorrichtung zum Ueberlaufschutz von mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser, arbeitenden.Maschinen, wie Haushaltmaschinen.
Ausser den Problemen bei Flüssigkeitstanks
kommt es immer wieder vor, dass bei wasserverbrauchenden Haushaltmaschinen der Abfluss verstopft und wegen des weiter geöffneten Wasserzulaufs die Maschine überläuft. Der dadurch angerichtete Schaden ist besonders gross bei völlig automatisch arbeitenden Maschinen, die von der Hausfrau nach der Programmwahl völlig sich selbst überlassen werden und bei denen der Ueberlauf z.B. wegen Abwesenheit der Hausfrau erst sehr spät festgestellt wird.
WR/st
28.3.74. - 1 - 29 478 a
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Ein wirksamer Ueberlaufschutz ist aber natürlich auch bei gewerblich genutzten, Flüssigkeit verbrauchenden Maschinen erwünscht.
Hierzu ist eine Vorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen Ueberlauf mit einem durch überlaufende Flüssigkeit betätigbaren Schalter, der bei Betätigung ein Signal zum Absperren des FlussigkeitsZulaufs abgibt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Variante einer Vorrichtung nach der Erfindung.
In dem Schema einer Vorrichtung nach Fig. 1
ist mit 1 ein Behälter für eine Flüssigkeit, z.B. Wasser, bezeichnet. Mit dem Behälter in Verbindung stehend, ist eine mit Flüssigkeit arbeitende oder die Flüssigkeit verbrauchende Maschine durch einen mit- 2 bezeichneten Kasten angedeutet. An der Unterseite der Maschine 2 ist ein Ablaufrohr 3 vorgesehen. Damit die Flüssigkeit in dem Behälter 1 im Normalfall . nicht über den Spiegel 4 steigt, kann eine an sich bekannte Einrichtung, z.B. ein normaler Ueberlauf, eine Schwimmeinrichtung oder dgl. vorgesehen werden. Der Behälter 1 wird mit Flüssigkeit über einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 bezeichneten Zulauf vorsorgt. Dieser Zulauf ist durch ein Magnetventil 6 steuerbar, das seine Steuerbefehle über einen elektrischen Anschluss mit Klemmen a,b auf noch zu beschreibende Weise erhält.
In beliebig wählbarer Höhe zweigt von der Wand des Behälters 1 ein Ueberlaufrohr 7 ab, das mit seinem grösseren Teil senkrecht verläuft. Das Ueberlaufrohr weist an seinem
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unteren Ende einen in Fig. Γ insgesamt mit dem Bezugsz.eichen 8 bezeichneten Druckschalter auf.
Ein Ausführüngsbeispiel eines Druckschalters 8 ist im einzelnen in Fig. 2 gezeigt. Er weist ein zweigeteiltes Gehäuse mit Gehäuseteilen 9,10 auf, zwischen denen eine Membran 11 eingespannt ist, z.B. mit nicht gezeigten Schrauben. Die Membran 11 schliesst die beiden- Gehäuseteile 9,10 druckdicht gegeneinander ab und schliesst damit auch das Ueberlaufrohr 7 an seinem unteren Ende ab. An ihrer Unterseite trägt die Membran 11 ein Kontaktstück 12. Unterhalb dieses Kontaktstückes 12 ist ein Gegenkontakt 13 angeordnet, der am freien Ende eines Federarms 14 befestigt ist. Der Gehäuseteil 9 oberhalb der Membran 11 ist über einen Ablauf, z.B. über einen Ablaufhahn 15 von Flüssigkeit entleerbar.
In unbelasteter Stellung der Membran 11 hat das an ihrer Unterseite befestigte Kontaktstück 12 einen Abstand von dem Gegenkontakt 13. Wird die Membran 11 unter einer Druckbelastung von oben, z.B. durch einen Flüssigkeitsdruck, nach unten ausgewolbt, so läuft das Kontaktstück 12 gegen den Gegenkontakt 13 und lenkt den Federarm 14 aus. Hierdurch wird über die Klemmen a',b' ein elektrisches Signal abgegeben, das den Klemmen a,b des Magnetventils 6 zugeführt wird und ein Schliessen des Magnetventils auslöst.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt rein schematisch eine Variante einer Vorrichtung zum Ueberlaufschutz eines Behälters.
Ein Ueberlaufrohr 16 führt aus der Behälterwand 17 nach unten, wobei das Rohr zweckmässigerweise in der gezeigten Art leicht gekrümmt verläuft. Im gekrümmten Abschnitt des Rohres 16 ist ein Vakuum- oder Unterdruckschalter 18 angeordnet. Durch überlaufende Flüssigkeit entsteht im Verbindungsteil 19 vom Rohr 16 zum Schalter 18 ein Unterdruck, welcher den Schalter betätigt. Dabei wird über die Klemmen a",b" ein elektrisches Signal abgegeben, welches dem Ventil eines Flüssigkeitszulaufes zugeführt wird.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    I Iy Vorrichtung zum Ueberlaufschutz von Behältnissen, welchen über einen Flüssigkeitszulauf eine Flüssigkeit zugeführt wird, insbesondere Vorrichtung zum Ueberlaufschutz von mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser, arbeitenden Maschinen, wie Haushaltmaschinen, gekennzeichnet durch einen Ueberlauf mit einem durch überlaufende Flüssigkeit betätigbaren Schalter (8), der bei Betätigung ein Signal zum Absperren des Flüssigkeitszulaufes (5) abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberlauf (7) in eine Druckkammer ausmündet, in welcher ein auf Druck ansprechender Schalter (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer aus einem Rohr (7) besteht, an dessen Ende der Schalter (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberlauf ein nach unten verlaufendes, z.B. senkrecht angeordnetes Ueberlaufrohr (7) umfasst, welches an seinem unteren Ende den Schalter (8) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter eine Membran (11) umfasst, die das Ueberlaufrohr (7) an seinem unteren Ende absperrt und Bestandteil eines Druckschalters (12 bis 14) zum Abgeben eines Absperrsignals bei Belastung durch überlaufende Flüssigkeit bildet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckschalter (12 bis 14) bei Betätigung durch die Membran (11) ein elektrisches Signal zum
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    Schliessen eines in den Flüssigkeitszulauf (5) eingeschalteten Magnetventils (6) abgibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die.Membran (11) in ihrer Mitte ein Kontaktstück (12) trägt, das bei Durchwölben der Membran mit einem von einem Federarm (14) getragenen Gegenkontakt (13) zusammenwirken kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberlauf ein nach unten verlaufendes Ueberlaufrohr (16) ist, an welchem ein Vakuumschalter (18) angeschlossen ist', wobei der zur Betätigung des Schalters (18) erforderliche Unterdruck durch überlaufende Flüssigkeit erzeugt wird.
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DE19742416834 1973-06-01 1974-04-06 Fluessigkeits-ueberlaufschutzvorrichtung Pending DE2416834A1 (de)

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Also Published As

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FR2329982A1 (fr) 1977-05-27
CH550390A (de) 1974-06-14
BR7404462D0 (pt) 1975-01-07

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