DE427435C - Membransteuerung fuer Druckgasfluessigkeitsheber - Google Patents

Membransteuerung fuer Druckgasfluessigkeitsheber

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DE427435C
DE427435C DESCH73863D DESC073863D DE427435C DE 427435 C DE427435 C DE 427435C DE SCH73863 D DESCH73863 D DE SCH73863D DE SC073863 D DESC073863 D DE SC073863D DE 427435 C DE427435 C DE 427435C
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DE
Germany
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valve
line
collecting container
standpipe
pressure medium
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Expired
Application number
DESCH73863D
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English (en)
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Schiff & Stern Fa
Original Assignee
Schiff & Stern Fa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/06Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Nembransteuerung für Druckgasflüssigkeitsheber. Bei Vorrichtungen zum Fördern von Flüssigkeiten mit durch ein gasförmiges Druckmittel periodisch entleertem Sammelbehälter bietet es, wenn das verwendete Druckmittel einen hohen Druck hat, große Schwierigkeiten, die Ventile für den Ein- und Auslaß des Druckmittels durch einen Schwimmer zu steuern, da der Schwimmer entweder nicht genügend widerstandsfähig gegen den hohen Druck ist oder zu wenig Auftrieb erhält oder so groß ausfällt, daß er nicht in den Sammelbehälter hineingebracht werden kann.
  • Diese Schwierigkeiten «-erden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, bei welcher der Schwimmer durch eine Membran ersetzt ist. Die auf die Druckmittelsteuerung wirkende Membran ist auf einer Seite durch eine Flüssigkeitssäule in einem dauernd gefüllten Standrohre belastet, während ihre andere Seite mit einem. an den Druckraum des Sammelbehälters angeschlossenen Standrohre verbunden ist, in welchem `nährend der Füllung des Sammelbehälters eine Flüssigkeitssäule gebildet wird.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dar. In beiden Abbildungen bezeichnet i den Sammelbehälter, welcher durch die Leitung 2 gefüllt und entleert wird. An den Sammelbehälter ist oben eine Kammer 3 angeschlossen, in welche die Leitung 4. zur Zuführung des Druckmittels und die Leitung 5 zur Ableitung des Druckmittels münden. Das Druckmitteleinlaßventil6 und das Druckmittelauslaßventil 7 werden durch einen Hebel 8 verstellt, der durch eine Stange 9 mit der Membran io verbunden ist. Von der unteren Seite des Dlembrangehäuses geht das Standrohr. ii aus, welches oben an das die obere Seite des Membrangehäuses mit der Kammer 3 verbindende Standrohr i2 angeschlossen ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i führt vom oberen Ende des Rohres 12 das Rohr 13 zu der Leitung 2, welche außerdem mit dem unteren Ende des Rohres 12 durch die Leitung 1q., in der ein Rückschlagventil15 angebracht ist, verbunden ist. Durch einen auf der Stange 9 sitzenden Kegel 16 kann eine Öffnung 17 in der Wand 18 abgeschlossen und dadurch das Standrohr 12 gegen den Raum 3 abgesperrt werden.
  • Vor der Füllung des Behälters i ist nur das Standrohr ii mit Flüssigkeit gefüllt. Die Flüssigkeit in dem Rohre ii drückt von unten so gegen die Membran io, daß das Druckmitteleinlaßventil 6 geschlossen und das Druckmittelauslaßventil 5 geöffnet ist, wie Abb. i zeigt. Bei dieser Stellung der Ventile wird die Öffnung 17 von dem Ventilkegel 16 freigegeben.
  • Während der Behälter i gefüllt wird, steigt die Flüssigkeit in dem Rohre 13 in gleichem Maße wie in dem Behälter i an. Am Ende der Füllung des Behälters wird auch das Standrohr 12 von dem Rohre 13 aus gefüllt, wobei die Luft aus dem Rohre 12 durch die Öffnung 17 entweicht. Nach vollständiger Füllung des Rohres i2 wird der auf die Membran von unten durch die Flüssigkeit in dem Rohre ii ausgeübte Druck aufgehoben, wodurch die Stange 9 so verstellt wird, daß das Druckmitteleinlaßventil6 geöffnet wird, während das Druckmittelauslaßventil 7 geschlossen wird und auch der Ventilkegel 16 die Öffnung 17 verschließt. Xunmehr wird durch das in den Raum 3 eintretende Druckmittel der Behälter i entleert. Eine gleichzeitige Entleerung der Rohre 12 und 13 wird dadurch verhindert, daß das Rohr 12 gegen den Raum 3 durch das Ventil 16 abgesperrt ist. Wenn die Flüssigkeit in dem Behälter i bis zur unteren Mündung des Rohres 13 gesunken ist, so erhält das Druckmittel Zutritt zu dem Rohre 13, so daß dieses Rohr und das Rohr 12 durch das Rückschlagventil 15 hindurch in die Leitung :z entleert werden. Hierdurch wird die Membran =o von dem Drucke der Flüssigkeitssäule, welche sich vorher in dem Rohre 12 befand, entlastet, so daß sie nunmehr wieder einseitigen Druck von unten erhält und unter Vermittlung der Stange q den Hebel 8 so verstellt, daß das Druckmitteleinlaßventil6 geschlossen wird, während die Ventile 7 und 16 geöffnet werden.
  • Bei der in Abb. 2 wiedergegebenen Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist das Rohr =i unten durch eine Leitung =g mit der Leitung 2 verbunden. In der Leitung =g befindet sich ein Rückschlagventil2o, welches nach dem Rohre =i hin geöffnet wird. Das Rohr 2 ist ferner mit dem Standrohre i2 durch eine Leitung 21 verbunden, in der ein Rückschlagventil 22 angeordnet ist, welches durch das Gewicht 32 belastet ist.
  • Bei dieser Ausführung tritt, während der Behälter i gefüllt wird, Flüssigkeit durch die Leitung =g in das Standrohr =i über, wodurch aus diesem Rohre Flüssigkeit verdrängt wird, welche in das Standrohr 12 eintritt. Nach vollendeter Füllung des Behälters i ist auch das Rohr i2 vollständig mit Flüssigkeit gefüllt. Nunmehr wird in der vorher für die Ausführung nach Abb. i beschriebenen Weise durch die Membran io der Hebel 8 so verstellt, daß das Druckmitteleinlaßventil 6 geöffnet und das Druckmittelauslaßventil ; geschlossen wird.
  • Bei der dann beginnenden Entleerung des Behälters i vertritt das Ventil 22 die Stelle des Ventils 16 bei der Ausführung nach Abb. i, indem es verhindert, daß das Standrohr 12 gleichzeitig mit dem Behälter i entleert wird. Wenn die Flüssigkeit in dem Rohre 2 so weit gesunken ist, daß das Gewicht 23 nicht mehr in die Flüssigkeit eintaucht, so wird infolge der Verminderung des auf das Gewicht 23 wirkenden Auftriebes das Ventil 22 geöffnet, so daß das Rohr 12 durch die Leitung 21 entleert wird. Hierdurch wird die einseitige Belastung der Membran =o durch die Flüssigkeit in dem Standrohre =i wiederhergestellt und der Hebel n so verstellt, daß das Druckmitteleinlaßventi16 geöffnet und das Druckmittelauslaßventil 7 geschlossen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Membransteuerung für Druckgasflüssigkeitsheber, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckmittelsteuerung (6, 7,8) betätigende Membran (=o) auf einer Seite durch eine Flüssigkeitssäule in einem ;lauernd gefüllten Standrohre (=i) belastet, ist, während ihre andere Seite mit einem an dem Druckraume des Sammelbehälters (i) angeschlossenen Standrohre (i2) verbunden ist, in welchem während der Füllung des Sammelbehälters (i) eine Flüssigkeitssäule gebildet wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das periodisch gefüllte Standrohr (i2), welches mit dem unteren Teile des Sammelbehälters (i) durch eine Fülleitung (i3 oder =g) und eine Entleerungsleitung (i4. oder 21) verbunden ist, gegen vorzeitige Entleerung durch ein nach Entleerung des Sammelbehälters (i) umgestelltes Ventil (i6 oder 22) gesichert ist.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem an seinem oberen Ende an die Fülleitung (i3) und an seinem unteren Ende an die mit einem Rückschlagventil(i5) versehene Entleerungsleitung (1q) angeschlossenen periodisch gefüllten Standrohre (i2) und dem Druckraume des Sammelbehälters (i) ein Ventil (i6) angeordnet ist, welches durch das mit der Membran (io) verbundene Steuergestänge (8, g) beim Öffnen des Druckmitteleinlaßventils (6) geschlossen und beim Schließen des Druckmittelauslaßventils (7) geöffnet wird. q..
  4. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Fülleitung des periodisch gefüllten Standrohres (i2) durch das ständig gefüllte, mit dem unteren Teile des Sammelbehälters (i) durch eine Leitung (=g) unter Einschaltung eines Rückschlagventils (20) verbundene Standrohr (=i) gebildet wird.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entleerungsleitung (2i) des periodisch gefüllten Standrohres (i2) ein Rückschlagventil (22) angeordnet ist, welches durch ein Gewicht (32) belastet ist, das so angeordnet ist, daß es zwischen dem Beginne der Füllung und dem Ende der Entleerung des Sammelbehälters in Flüssigkeit eintaucht und einer Auftrieb erfährt.
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