AT107753B - Membransteuerung für Druckgasflüssigkeitscheber. - Google Patents

Membransteuerung für Druckgasflüssigkeitscheber.

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AT107753B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei Vorrichtungen zum Fördern von Flüssigkeiten mit durch ein   gasförmiges DruckmittrI pe1Ìodisch   entleertem Sammelbehälter bietet es, wenn das verwendete Druckmittel einen hohen Druck hat, grosse Schwierigkeiten, die Ventile für den Ein-und Auslass des Druckmittels durch einen Schwimmer zu steuern, da der Schwimmer entweder nicht genügend widerstandsfähig gegen den hohen Druck ist oder zu wenig Auftrieb erhält, oder so gross ausfällt, dass er nicht in den   Sammelbehälter hineingebracht   werden kann. Anderseits sind Membransteuerungen für   Flüssigkeitsheber bekannt,   die jedoch auch nicht allen Anforderungen genügen. 



   Die Schwierigkeiten werden gemäss der   Etiindung   durch Anbringung einer in besonderer Weise ausgebildeten Membransteuerung beseitigt. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die auf die Druckmittelsteuerung wirkende Membran auf einer Seite durch eine Flüssigkeitssäule in einem dauernd gefüllten Standrohre belastet ist, wogegen ihre andere Seite mit einem an den Druckraum des Sammelbehälters angeschlossenen Standrohre   veibunden   ist, in welchem während der Füllung des Sammelbehälters eine   Flüssigkeitssäule gebildet wild.   



   Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dar. 



  In beiden Figuren bezeichnet 1 den   Sammelbehälter,   welcher durch die Leitung 2 gefüllt und entleert wird. An den Sammelbehälter ist oben eine Kammer 3 angeschlossen, in welche die Leitung 4 zur Zutührung des Druckmittels und die Leitung   5,   durch welche das Druckmittel abgeleitet wild, münden. 



   Das   Druckmitteleinlassventil   6 und das   Druckmittelauslassventil   7 werden duich einen Hebel 8 verstellt, der durch eine Stange 9 mit der Membran 10 verbunden ist. 



   Von der unteren Seite des Membrangehäuses geht das Standrohr 11 aus, welches oben an das die obere Seite des Membrangehäuses mit der Kammer 3 verbindende Standrohr 12 angeschlossen ist. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 führt vom oberen Ende des Rohres 12 das Rohr 13 zu der Leitung 2, welche ausserdem mit dem unteren Ende des Rohres 12 durch die Leitung 14, in der ein Rückschlagventil 15 angebracht ist, verbunden ist.   Dtirch einen auf   der Stange 12 sitzenden Kegel 16 kann. eine Öffnung 17 in der Wand 18 abgeschlossen und dadurch das Standrohr 12 gegen den Raum 3 abgesperrt werden. 
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   Während der Behälter 1 gefüllt wird, steigt die Flüssigkeit in dem Rohre 13 in gleichem Masse wie in dem Behälter 1 an. Am Ende der Füllung des Behälters wird auch das Standrohr 12 von dem Rohre 13 aus gefüllt, wobei die Luft aus dem Rohre 12 durch die Öffnung 17 entweicht. Nach vollständiger Füllung des Rohres 12 wird der auf die Membran von unten durch die Flüssigkeit in dem Rohre 11 ausgeübte Druck aufgehoben, wodurch die Stange 9 so verstellt wird, dass das Druckmitteleinlassventil 6 geöffnet wird, während das Druckmittelauslassventil 7 geschlossen wird und auch der Ventilkegel 76 die Öffnung 17 verschliesst. 



   Nunmehr wird durch das in den Raum 3 eintretende Druckmittel der Behälter 1 entleert. Eine gleichzeitige Entleerung der Rohre 12 und 13 wird dadurch verhindert, dass das Rohr 12 gegen den 

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 EMI2.1 
 Rohr und das Rohr 12 durch das Rückschlagventil 15 hindurch in die Leitung 2 entleert werden. Hiedurch wird die Membran 10 von dem Drucke der Flüssigkeitssäule, welhe sich vorher in dem Rohre 12 befand, entlastet, so dass sie   nunmehr   wieder einseitigen Druck von unten erhält und unter Vermittlung der Stange 9 den Hebel 8 so verstellt, dass das   Druckmitteleinlassventil   6 geschlossen wird, während die Ventile 7 und 16 geöffnet werden. 



   Bei der in Fig, 2 wiedergegebenen Ausführung. des Erfindungsgegenstandes ist das   Rohr 11 unten   durch eine Leitung 19 mit der Leitung 2 verbunden. In der Leitung 19 befinde sich ein   Rückschlag-   ventil 20, welches nach dem Rohre 11 hin geöffnet wird. Das Rohr 2 ist ferner mit dem Standrohre 12 durch eine Leitung 21 verbunden, in der ein   Rückschlagventil   22 angeordnet ist, welches durch das Gewicht 32 belastet ist. 
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 in das Standrohr 11 über, wodurch aus diesem Rohre Flüssigkeit verdrängt wird, welche in das Stand-   rohr 12   eintritt. Nach vollendeter Füllung des Behälters 1 ist auch das Rohr 12 vollständig   mit Flüssigkeit   gefüllt.

   Nunmehr wird in der vorher für die Ausführung nach Fig. l beschriebenen Weise durch die Membran 10 der Hebel    8 so verstellt,   dass das Druckmitteleinlassventil 6 geöffnet und das Druckmittelauslassventil 7 geschlossen wird. 



   Bei der dann beginnenden Entleerung des Behälters 1 vertritt das Ventil 22 die Stelle des Ventils 16 bei der Ausführung nach Fig. 1, indem es   verbindet t,   dass das Standrohr 12 gleichzeitig mit dem Behälter 1 entleert wird. Wenn die Flüssigkeit in dem Rohre 2 so weit gesunken ist, dass das Gewicht 23 nicht mehr in die Flüssigkeit eintaucht, so wird infolge der Verminderung des auf das Gewicht 23 wirkenden Auftriebes das Ventil 22 geöffnet, so dass das Rohr 12 durch die Leitung 21 entleert wird. Hiedurch wird die einseitige Belastung der Membran 10 durch die Flüssigkeit in dem Standrohre 1 wieder hergestellt 
 EMI2.3 
 ventil 7 geschlossen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Membransteuerung für   Druckgasflüssigkeitsheber,   dadurch gekennzeichnet, dass die   die Diuek-     mittelsteue1l1l1g   (6, 7, 8) betätigende Membran   (10)   auf einer Seite durch eine   Flüssigkeitssäule   in einem dauernd gefüllten Standrohre (11) belastet ist, wogegen ihre andere Seite mit einem an dem Druckraume des Sammelbehälters   (1)   angeschlossenen Standrohre   (12)   verbunden ist, in welchem während 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Membransteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das periodisch gefüllte Standrohr (12), welches mit dem unteren Teile des Sammelbehälters (1) durch eine Fülleitung (13 oder 19) und eine Entleerungsleitung (14 oder 21) verbunden ist, gegen vorzeitige Entleerung durch ein nach Entleerung des Sammelbehältels (1) umgestelltes Ventil (16 oder 22) gesichert ist.
    3. Membransteuerung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem an seinem oberen Ende an die Fülleitung (13) und an seinem unteren Ende an die mit einem Rückschlagventil (15) versehene Entlee@ungsleitung (14) angeschlossenen, periodisch gefüllten Standrohre (12) EMI2.5 des Sammelbehälters (1) durch eine Leitung (19) mit einem Rückschlagventil (20) verbundene Standrohr (11) gebildet wird (Fig. 2).
    5. Membransteuerung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Entleerungsleitung (21) des periodisch gefüllten Standrohres ein Rückschlagventil (22) angeordnet ist, welches durch ein Gewicht (32) belastet ist, das so angeordnet ist, dass es zwischen dem Beginne der Füllung und dem Ende der Entleerung des Sammelbehälters in Flüssigkeit eintaucht (Fig. 2).
AT107753D 1925-04-11 1925-11-23 Membransteuerung für Druckgasflüssigkeitscheber. AT107753B (de)

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