DE3625323A1 - Eiweissabschaeumer fuer ein aquarium - Google Patents

Eiweissabschaeumer fuer ein aquarium

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Eiweißabschäumer für ein Aquarium, insbesondere ein Seewasser-Aquarium, mit einem an einem Anschlußstutzen über eine Zulaufleitung mittels einer Pumpe mit abzuschäumendem Aquariumwasser beaufschlag­ ten Behälter, in dem ein sich im wesentlichen zum Behälter­ boden erstreckendes Rohr angeordnet ist, welches an seinem unteren Endabschnitt mit wenigstens einer Einlaßöffnung zur Rückleitung abgeschäumten Wassers ins Aquarium versehen ist, die in einen Rücklaufstutzen mündet, wobei am oberen Endab­ schnitt des Behälters ein Schaumtopf angeordnet ist, in den der bei Beaufschlagung des abzuschäumenden Wassers mit Luft entstehende Eiweißschaum aufsteigt.
Derartige Eiweißabschäumer, wie sie insbesondere für Seewasser-Aquarien erforderlich sind, sind seit längerer Zeit bekannt und in großem Umfange im Einsatz. Dabei wird das Aquariumwasser dem Eiweißschäumer über eine Zuführ­ leitung an einem Anschlußstutzen zugeführt, wobei am An­ schlußstutzen ein Absperrorgan angeordnet sein kann, mit dem die Durchflußmenge einzustellen ist. Das zugeführte Wasser durchläuft den im allgemeinen zylindrisch ausge­ bildeten Reaktionsbehälter von oben nach unten (der An­ schlußstutzen ist demgemäß mit größerem Abstand vom un­ teren Ende des Reaktionsbehälters angeordnet). Über eine Rohrleitung oder einen Schlauch ist wenigstens ein im unteren Abschnitt des Eiweißabschäumers angeordneter sog. Luftausströmer angeordnet und mit einer Luftpumpe ver­ bunden, die dafür sorgt, daß feine Luftblasen im Reaktions­ rohr aufsteigen und dabei das Reaktionsrohr mehr oder we­ niger vollständig ausfüllen, so daß es zu einer intensiven Vermischung von abzuschäumendem Wasser und zugeführter Luft kommt. Die aufsteigenden Luftblasen wirken dabei gleichsam wie ein "Filterkies", so daß sie - offenbar gefördert durch ihre Oberflächenspannung - den im Aquarium­ wasser enthaltenen Schmutz, insbesondere die Eiweißbe­ standteile, abscheiden und an ihrer Oberfläche anlagern, so daß ein Schaum entsteht, der zunächst als nasser Schaum in den Schaumtopf aufsteigt und dort bei weiterem Aufstei­ gen selbsttätig getrocknet wird, da die Wasserpartikel nach unten ablaufen.
Eine derartige Eiweißabschäumung ist für Aquarien außer­ ordentlich wichtig, weil sich die Eiweißbestandteile an­ derenfalls in Nitrite, Nitrate etc. umwandeln, die für die Fauna und Flora eines Aquariums toxisch sind. Ersicht­ lich ist eine derartige Eiweißabschäumung vorteilhafter als eine klassische Filterung, weil die abgeschiedenen Eiweißverbindungen nicht mehr mit dem Aquariumwasser in Berührung kommen, so daß derartige Eiweißabschäumer zu­ treffenderweise bevorzugt Verwendung finden. Auch im Rücklaufstutzen bzw. in der sich hieran anschließenden Rücklaufleitung kann ggf. ein Absperrorgan angeordnet sein, mit dem das Niveau im Reaktionsbehälter einzustellen ist, wenngleich dieses auch auf andere Weise erfolgen kann.
Die bisher bekannten und zum Einsatz gekommenen Eiweißab­ schäumer weisen zahlreiche Nachteile auf. Abgesehen davon, daß sie aufgrund ihrer Konstruktion außerordentlich auf­ wendig und verhältnismäßig schlecht zu warten sind, und daß die Ableitung des gebildeten Eiweißschaums mangelhaft ist, weisen sie u.a. insbesondere den Nachteil auf, daß sie notwendigerweise in einer ganz bestimmten Höhenrelation zu dem abzuschäumenden Aquarium angeordnet werden müssen, und zwar derart, daß ihr Zu- und Ablaufstutzen sich unmittelbar oberhalb der Aquariumkante befindet, da sie anderenfalls nicht ordnungsgemäß arbeiten. Dieses wird aber schon des­ halb als unbefriedigend empfunden, weil ein Eiweißabschäumer als ausgesprochen "technisches" Gerät im Sichtbereich des Aquariums unerwünscht ist und es an sich vorzuziehen wäre, wenn man ihn außerhalb des Sichtbereiches (bspw. benachbart zu einer in einem Schrank befindlichen Filteranlage, unter­ halb eines das Aquarium abstützenden Tisches bzw. in einem das Aquarium abstützenden Schrank od.dgl.) anordnen könnte.
Würde man nämlich bei dem bekannten Eiweißabschäumer den Rücklauf tiefer als die Aquariumoberkante anordnen, so würde das aufzubereitende Wasser in den Schaumtopf auf­ steigen, so daß es nicht zu einer Abfuhr von trockenem Schaum kommen könnte. Wäre aber die Rückführleitung bei den bekannten Eiweißabschäumern nach unten geführt, so würde beim Auslaufen des Rücklaufwassers zwangsläufig durch den entstehenden Unterdruck ein Sog auf den Reak­ tionsbehälter ausgeübt, der zu einer völligen Entleerung des Reaktionsbehälters führen würde, da der freie Strö­ mungsquerschnitt der Rücklaufleitung in aller Regel so groß ist, daß die Rücklaufleitung mehr Wasser abführen kann als über die Zulaufleitung zugeführt wird, was ins­ besondere bei nicht mit Absperrorganen (Ventilen) ver­ sehenen Eiweißabschäumern ersichtlich dazu führt, daß der Abschäumer nicht mehr arbeiten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eiweißabschäumer der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der in Relation zu dem betreffenden Aquarium an beliebiger Stelle, also auch in beliebiger Höhe über oder unter dem Aquarium angeordnet werden kann, wobei der neue Eiweißabschäumer darüber hinaus aufgrund extrem ein­ fachen Aufbaus besonders preiswert herzustellen und zu warten sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rücklaufstutzen - bzw. die sich an diesen anschließende Rücklaufleitung - über eine Verbin­ dungsöffnung mit der Umgebung bzw. der Atmosphäre verbunden ist.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann der erfindungsgemäße Eiweißabschäumer mithin nach Wunsch dort angeordnet werden, wo er am zweckmäßigsten unterzubringen ist. Er kann zwar, wenn dieses gewünscht wird, mehr oder weniger unmittelbar neben dem Aquarium angeordnet werden, kann jedoch auch bspw. in einem unterhalb des Aquariums angeordneten Schrank od. dgl. angeordnet sein. Obwohl der Rücklaufstutzen bei einer solchen Anordnung nicht nur er­ heblich tiefer liegt als die Aquariumoberkante bzw. das Wasserniveau im Aquarium, sondern sogar ggf. weit unter­ halb des Aquariumbodens, entsteht beim Auslaufen des ent­ schäumten Wassers aus der Rücklaufleitung des Eiweißab­ schäumers kein den Eiweißabschäumer entleerender Sog, da sich aufgrund der Verbindung des Rücklaufstutzens bzw. der Rücklaufleitung mit der umgebenden Atmosphäre kein Unter­ druck ausbilden kann, der bei den bekannten Eiweißabschäumern bei einer solchen Anordnung zu einer Entleerung führen würde.
Falls dieses aus irgendwelchen Gründen gewünscht ist, kann der Abschäumer (bspw. in einem Schrank) auch beliebig hoch über dem Aquarium angeordnet sein, wobei es - wiederum im Gegensatz zu den bekannten Eiweißabschäumern - auch nicht etwa dazu kommt, daß zu reinigendes Wasser in den weitgehend trockenen Schaum des Schaumtopfes eindringt.
Die Verbindungsöffnung des Rücklaufstutzens bzw. der sich an diesen anschließenden Rücklaufleitung ist bevorzugt an der Oberseite eines horizontalen Abschnittes des Rücklaufstutzens bzw. der Rücklaufleitung angeordnet, damit es dort nicht zu einem Austreten von Wasser kommen kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung ist der Rücklaufstutzen als T-förmiges Anschluß­ stück ausgebildet, dessen einer Schenkel mit der Auslaß­ öffnung des Reaktionsbehälters verbunden ist, und in dessen beiden zueinander fluchtend verlaufenden anderen Schenkeln ein Rücklaufrohr angeordnet ist, welches be­ vorzugt vertikal angeordnet sein und an seinem oberen Ende offen sein kann, um den erfindungsgemäß erstrebten Effekt zu erzielen.
Der Schaumtopf ist erfindungsgemäß bevorzugt formschlüssig in den oberen Endabschnitt des Reaktionsbehälters einge­ steckt, und zwar bevorzugt mit einer solchen Fassung, daß er relativ leicht aus diesem herauszuziehen ist, jedoch gegen Schaum abgedichtet ist.
In Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Schaum­ topf nicht geschlossen, sondern kann an seinem oberen End­ abschnitt eine Auslaßöffnung aufweisen, die nicht nur einer Belüftung dient, sondern auch zum Abführen von Schaum dienen kann, so daß man den Eiweißabschäumer auch unbeaufsichtigt (bspw. über Nacht) arbeiten lassen kann.
Der Reaktionsbehälter ist bevorzugt in an sich bekannter Weise zylindrisch ausgebildet, wobei der untere Behälterabschnitt aus einem transparenten Rohr besteht, um den Abschäumvorgang von außen beobachten zu können, und der obere Abschnitt aus einem handelsüblichen Reduzierstück aus Kunststoff bestehen kann, dessen im Durchmesser reduzierter Abschnitt den An­ schluß für den Schaumtopf bildet.
Bevorzugt bestehen sämtliche Teile des erfindungsgemäßen Eiweißabschäumers aus Kunststoff, und zwar wiederum höchst bevorzugt aus handelsüblichen Halbzeugen bzw. Fittings. Dieses führt nicht nur zu einer extrem preiswerten Her­ stellbarkeit, sondern auch dazu, daß sich Benutzer des erfindungsgemäßen Eiweißabschäumers ggf. irgendwelche Er­ satzteile ohne weiteres auf Baumärkten u.dgl. beschaffen können.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungs­ gemäßen Eiweißabschäumer; und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Eiweißabschäumer gemäß Fig. 1 in Richtung der Schnittlinie II-II in Fig. 1 gesehen.
Die Zeichnung zeigt einen Eiweißabschäumer für ein Seewasser- Aquarium mit einem an einem Anschlußstutzen 1 über eine nicht dargestellte Zulaufleitung mittels einer ebenfalls nicht dar­ gestellten Wasserpumpe mit abzuschäumendem Aquariumwasser zu beaufschlagenden, zylindrischen Reaktionsbehälter 2, in dem ein sich bis zum Behälterboden 3 erstreckendes Rohr 4 zen­ trisch angeordnet ist, welches an seinem unteren Endabschnitt über mehrere als Schlitze ausgebildete Einlaßöffnungen 5 zur Rückleitung abgeschäumtem Wassers versehen ist, die in einen Rücklaufstutzen 6 mündet.
Am oberen Endabschnitt des Reaktionsbehälters 2 ist ein Schaumtopf 7 angeordnet, in dem der bei Beaufschlagung des zu reinigenden Wassers mit Luft oder Ozon entstehende Eiweißschaum aufsteigt, wie dieses nachfolgend noch im einzelnen beschrieben ist.
Der Rücklaufstutzen 6 ist über eine Verbindungsöffnung 8 mit der umgebenden Atmosphäre verbunden. Der Rücklauf­ stutzen 6 ist als T-förmiges Anschlußstück ausgebildet, dessen einer Schenkel 9 mit der Auslaßöffnung des Reak­ tionsbehälters 2 verbunden ist. Die beiden anderen zuein­ ander fluchtenden Schenkel 10 und 11 halten ein Rücklauf­ rohr 12, welches Bestandteil der Rücklaufleitung ist bzw. diese bildet. Durch diese Ausbildung ist die Verbindungs­ öffnung 8 ersichtlich an der Oberseite des Rücklaufstutzens 6 bzw. des Rücklaufrohres 12 angeordnet, welches vertikal verläuft, wobei die Verbindungsöffnung 8 einfach dadurch ge­ schaffen worden ist, daß das Verbindungsrohr 12 nicht an seinem unteren Ende, sondern auch an seinem oberen Ende offen ist.
Der zylindrisch ausgebildete Reaktionsbehälter 2 besteht an seinem unteren Abschnitt aus einem transparenten Rohr 13 und in seinem oberen Abschnitt aus einem handelsüblichen Reduzierstück 14, dessen größerer Durchmesser so gewählt ist, daß der Mantel des Reduzierstückes 14 zu dem transparen­ ten Rohr 13 fluchtet, während der im Durchmesser reduzierte Abschnitt 14′ den Anschluß für den Schaumtopf 7 bildet, der in den Abschnitt 14 mit entsprechender Fassung eingesteckt ist, so daß er zwar für eine Abdichtung gegen ein Austreten von Schaum sorgt, sich jedoch relativ einfach von dem Re­ duzierstück 14 lösen läßt.
An seinem oberen Endabschnitt ist der Schaumtopf 7 mit einer Auslaßleitung 15 versehen, die eine Verbindung zur umgebenden Atmosphäre herstellt und zum Abführen von Schaum nach außen dient.
Der erfindungsgemäße Eiweißabschäumer ist in einfachster Weise anzuschließen, indem an den Anschlußstutzen 1 eine von einer Wasserpumpe kommende Leitung angeschlossen wird, die Verbindung zum Inneren des Aquariums hat, so daß dann zu reinigendes Aquariumwasser in Richtung des Pfeils 16 in den Reaktionsbehälter 2 gefördert wird. Das Wasser strömt in Richtung der Pfeile 17 nach unten. Gleichzeitig steigen in Richtung der Pfeile 18 vom Bodenbereich des Eiweißabschäumers Luft- oder Ozonbläschen hoch, die von einem Luftausströmer erzeugt werden und in fein verteilter Anordnung aufsteigen. Dabei lagert sich Schmutz (insbeson­ dere abzuschäumendes Eiweiß) an der Oberseite der Luft­ bläschen 7 an, so daß ein zunächst noch feuchter Schaum entsteht. Sobald der Schaum über den Wasserspiegel hinaus nach oben gelangt, trocknet er langsam ab und gelangt sodann in den Schaumtopf 7, der sich mit Schaum füllt, welcher ge­ mäß dem Pfeil 19 nach außen abzuführen ist.
Das gereinigte Wasser, welches durch die Einlaßöffnungen 5 in das Rohr 4 gelangt, steigt dort in Richtung des Pfeils 20 hoch und gelangt über den Rücklaufstutzen 6 in das Rück­ laufrohr, aus dem es in Richtung des Pfeils 21 austritt, und zwar entweder direkt in das Aquarium oder in eine zum Aquarium führende Rücklaufleitung. Da der Wasserstand in dem Eiweißabschäumer niedriger ist als das obere Ende des Rücklaufrohres 12, tritt kein Wasser nach oben aus dem auch oben offenen Rücklaufrohr 12 aus.
Selbst wenn der Eiweißabschäumer unterhalb des Aquariums angeordnet ist, kommt es aufgrund der Verbindungsöffnung 8 weder zu einem Ausfließen von Wasser aus dem Rücklauf­ rohr 12 noch auch zu einem Aufsteigen von Wasser in den Schaumtopf 7, da der Durchmesser des Rücklaufrohres 12 so bemessen ist, daß er stets die maximal zulaufende Wassermenge abführen kann.
Wenn der Eiweißabschäumer oberhalb des Aquariums angeordnet ist, kann es aufgrund der Verbindungsöffnung 8 nicht zu einem Leerlaufen des Eiweißabschäumers durch in diesem ent­ stehenden Unterdruck gegenüber der Umgebung kommen, da ein Druckausgleich stattfinden kann, so daß das aus dem Eiweiß­ abschäumer austretende Wasser drucklos abläuft.
  • Bezugszeichenliste  1 Anschlußstutzen
     2 Reaktionsbehälter
     3 Behälterboden
     4 Rohr
     5 Einlaßöffnungen
     6 Rücklaufstutzen
     7 Schaumtopf
     8 Verbindungsöffnung (von 6)
     9 Schenkel (von 6)
    12 Schenkel (von 6)
    11 Schenkel (von 6)
    12 Rücklaufrohr
    13 transparentes Rohr (von 2)
    14 Reduzierstück (von 2)
    14′ Abschnitt (von 14)
    15 Auslaßleitung (von 7)
    16 Pfeil
    17 Pfeile
    18 Pfeile
    19 Pfeil
    20 Pfeil
    21 Pfeil

Claims (10)

1. Eiweißabschäumer für ein Aquarium, insbesondere ein Seewasser-Aquarium, mit einem an einem Anschlußstutzen über eine Zulaufleitung mittels einer Pumpe mit abzu­ schäumendem Aquariumwasser beaufschlagten Reaktionsbe­ hälter, in dem ein sich im wesentlichen bis zum Behälter­ boden erstreckendes Rohr angeordnet ist, welches an sei­ nem unteren Endabschnitt mit wenigstens einer Einlaßöff­ nung zur Rückleitung abgeschäumten Wassers versehen ist, die in einen Rücklaufstutzen mündet, wobei am oberen End­ abschnitt des Reaktionsbehälters ein Schaumtopf angeordnet ist, in den der bei Beaufschlagung des abzuschäumenden Wassers mit Luft entstehende Eiweißschaum aufsteigt, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rücklaufstutzen (6) bzw. die sich an diesen anschließende Rücklaufleitung (12) über eine Verbindungsöffnung (8) mit der Umgebung ver­ bunden ist.
2. Eiweißabschäumer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnung (8) an der Oberseite eines hori­ zontalen Abschnittes des Rücklaufstutzens (6) bzw. der Rück­ laufleitung (12) angeordnet ist.
3. Eiweißabschäumer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufstutzen (6) als T-förmiges Anschlußstück ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (9) mit der Auslaß­ öffnung des Reaktionsbehälters (2) verbunden ist, und in dessen beiden zueinander fluchtenden weiteren Schenkeln (10, 11) ein Rücklaufrohr (12) angeordnet ist.
4. Eiweißabschäumer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücklaufrohr (12) im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
5. Eiweißabschäumer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rücklaufrohr (12) an seinem oberen Ende offen ist.
6. Eiweißabschäumer nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaum­ topf (7) in den oberen Endabschnitt des Reaktionsbehälters (2) formschlüssig eingesteckt ist.
7. Eiweißabschäumer nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumtopf (7) an seinem oberen Endabschnitt eine Auslaßleitung (15) aufweist.
8. Eiweißabschäumer nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reak­ tionsbehälter (2) in an sich bekannter Weise zylindrisch ausgebildet ist, wobei der untere Behälterabschnitt aus einem transparenten Rohr (13) und der obere Behälterab­ schnitt aus einem handelsüblichen Reduzierstück (14) aus Kunststoff besteht, dessen im Durchmesser reduzierter Ab­ schnitt (14′) den Anschluß für den Schaumtopf (7) bildet.
9. Eiweißabschäumer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile aus Kunststoff bestehen.
10. Eiweißabschäumer nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile aus handelsüblichen Halbzeugen bzw. Fittings bestehen.
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