DE1653348A1 - Anlage zum Foerdern von Fluessigkeiten - Google Patents
Anlage zum Foerdern von FluessigkeitenInfo
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- DE1653348A1 DE1653348A1 DE19661653348 DE1653348A DE1653348A1 DE 1653348 A1 DE1653348 A1 DE 1653348A1 DE 19661653348 DE19661653348 DE 19661653348 DE 1653348 A DE1653348 A DE 1653348A DE 1653348 A1 DE1653348 A1 DE 1653348A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/02—Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions
- F04D15/0209—Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition of the working fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/16—Pumping installations or systems with storage reservoirs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
;IPL. ING. C. STOEPBL · DIPt. ING. W. GOtLiWITZEBI 653348
3. Juni 1966
A, M. I. Se Apparecchi Macchine Idrauliche Special! S.p.A.,
Turin (Italien)
11 Anlage zum Fördern von Flüssigkeiten "
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende Anlage ^c.ia
Fördern von Flüssigkeiten^, beispielsweise zum ΛΜίθΰθ7ΐ von einer
ersten Anfallstelle zu einer Verbrauchs st eile.
Im allgemeinen werden Flüssigkeiten zu den Verbrauchsstellen
für landwirtschaftliche, industrielle, häusliche oder ähnliche Zwecke
on ihrer Anfallstelle, also z.B. einem Brunnen, einem Lagerbehälter,
tunem üöhrensystem usw., zu einem höher liegenden Behälter mit
üiifci \ ..n elektrisch angetriebenen Pumpen angehoben. Die Flüssigkeit
•"ließt dann von dem Behälter zur Verbrauchssteuer Die Pumpe springt
·.»!*. Hilfe geeigneter Steuermechanismen an, wenn die Flüssigkeitsmenge
,λ dem Behälter unter einen vorbestimmten Mindestpegel sinkt.
Diese Art von Anlagen erfordert einen großen Behälter, wenn die Förderung mindestens in der Hauptsache selbstätig erfolgen soll«
Die Unterbringung eines solchen Behälters ist bei de*p. häufig beschränkten
Raumverhältnissen in den Gebäuden, in denen sich die Anlage befindet,
nicht :f~iir>er möglich. Wenn der Behälter aber 1-"Mn fossiiessen iat, so
n.-:i3 J ,.\unpe häufig in Tätigkeit gesetzt werdens am erlieblichen
T'öpc u. Brüchen zu ganügen« Dies führt %x, «siiit:^ : 'aßslsea Yerschleiß
der Putapf* und ihrer elektrischen
00988S/0639
1653343
Die Erfindung will die obigen Nachteile ausschalten und besteh.*
demgemäß aus einem automatischen System zum Fördern von F],u ?i;; .
keiten, beispielsweise indem diese angehoben werden, wobei die ß.n&r~
eine Flüssigkeitspumpe umfaßt, die so ausgebildet ist, daß sie Flüssig keit
von einer ersten Anfallstelle in einen hydraulischen Kreislauf ;r
spiels weise einen Brunnen, fördern kann , einschließlich einer Au^ -.'
stelle und eines Druckluft enthaltenden Behälters, der mit der über ein Absperrventil verbunden ist, das den Zustrom von
zu dem Behälter verhindert, aber das Abstroaien ^on Flüssigkeit vti
dem Behälter zu der Austrittssteile ermöglicht, und zwar über eixe
P einstellbare Umleitung für das genannte Ventil, die es der Flüssig.«- r
ermöglicht, von der Pumpe zum Behälter in gesteuerter Menge nr:
für einen vorbestimmten Zeitabschnitt zu strömen.
Der Druckluftbehälter ist vorzugsweise innen mit einem elastischen
wasserdichten Sack aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material ausgestattet, der so ausgebildet ist, daß er die Flüssigkeit von der Druckluft
im Behälter trennt, um die Menge zur Verfügung stehender Luft durch die natürliche Neigung der Luft, sich im Wasser aufzulösen,
unverändert beizubehalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
fc erläutert, auf welcher schematisch ein Beispiel einer erfindungsgemäßen
Anlage in teilweiser Querschnittsdraufsicht dargestellt ist.
Wie die Figur erkennen läßt, saugt eine waagerecht angeordnete Kreiselpumpe 11 Flüssigkeit aus einem Aufnahmebehälter 9 an und drückt
sie zu einer in einer höheren Ebene liegenden Austrittsstelle 12.
Gemäß der besonderen Art der verwendfeten Anlage kann die Pumpe jeder geeigneten Art sein, und auch beispielsweise als Tauchpumpe ausgebildet
sein, die unter Wasser im Brunnenschacht arbeitet. Eine solche Anordnung ist in gestrichelten Linien als mögliche Abwandlung der
Pumpe 11 dargestellt,, wobei lla dine elektrisch angetriebene Tauchpumpe
und iO eimn Brunnenschacht bezeichnet, in welchem die Pumpe
arbeitst»
009885/0839
BAD i
Von der Förderleitung 2 zweigen zwei getrennte Leitungen 2a, 2b ab, die die Verbindung mit einem Behälter 5 bzw. der Austritts stelle
herstellen.
Der Behälter 5 kann jede gewünschte Form haben» Vorzugsweise
ist er kugelförmig und von geringem Umfang. Sein Fassungsvermögen soll in der Regel 25 Liter nicht übersteigen.
Die Verbindung zwischen Behälter 5 und Pumpe 11 erfolgt über ein Einweg-Absperrventil 1, das mit einer Zweiweg-Umleitung 3 versehen
ist, deren Durchlaß-Querschnitt mittels eines Absperrventils der Hahnes 8 verstellbar ist. Die durch die Leitung 2a von der Pumpe
anströmende Flüssigkeit kann somit den Behälter 5 nur nach Durchlauf der Umgehung erreichen, da das Abspi r'ventil 1 nur eine Strömung
von dem Behälter 5 zur Austrittsstelle 12 ermöglicht.
Innerhalb des Behälters 5 ist ein wasserdichter Sack 6 aus Gummi
oder einem anderen elastischen Material angeordnet, der mit Luft unter einem geeigneten Druck gefüllt ist.
Der Behälter 5 ist mit einer auf Druck ansprechenden Vorrichtung 4 verbunden, die in beliebigen Einheiten geeicht sein kann und so
ausgebildet ist, daß sie die Pumpe 11 in Betrieb setzt, wenn der Druck in dem Behälter unter einen vorbestimmten Mindestwert absinkt und
die Pumpe abschaltet, wenn der genannte Druck über einen vorbestimmten Höchstwert steigt.
Der Behälter 5 ist mit einem üblichen Druckmesser 7 versehen, der den darin vorhandenen tatsächlichen Druck anzeigt und es damit
ermöglicht, die Flüssigkeitsmenge in dem Behälter 5 sofort zu berechnen.
Die so ausgestaltete Anlage wird in folgender Weise in Betrieb genommen:
Der Luftsack 6 wird zunächst aufgeblasen, bis er den vollen Hohlraum, des Behälters 5 ausfüllt. Das Aufblasen erfolgt bis zu einem
Druck, der dem Mindestbetriebsdruck der Vorrichtung 4 entspricht.
BAD ORIGINAL 009885/0639
Die Vorrichtung 4 wird für solche Höchst- und Mindest druckwerte
eingestellt, bei denen die Pumpe 11 abgeschaltet bzw. angestellt werden soll»
Wenn die Anlage in Betrieb ist und unter der Annahme, daß die Vorrichtung 4 die erforderlichen Bedingungen zum Anlaufen der Pumpe
eingestellt hat, strömt der größte Teil der vorgepumpten Flüssigkeit unmittelbar zu der Austritts stelle 12 über die Leitung 2b afc* Nur ein
sehr geringer Flüssigkeitsteil fließt über die Umleitung 3 und die Leitung 2a zu dem Behälter 5, Diese kleine Menge übt einen schrittweisen
Druck auf den Luftsack 6 aus und erhöht den Druck in dem Behälter.
Dieser Zustand bleibt bestehen, so lange der Druck in dem Behälter 5 unter dem vorbestimmten Höchstwert bleibt. Wenn der
Druck nach langsamem aber ständigem Einströmen von Flüssigkeit seinen Höchtßwert erreicht hat, schaltet die Vorrichtung 4 die Pumpe ab.
Falls es die Förderbedingungen erfordern, kann die in dem Behälter gespeicherte Flüssigkeit unabhängig durch das Absperrventil 1
austreten und die Austritts stelle über die Leitungen 2a, 2b erreichen.
Wenn letzteres erfolgt, sinkt der Druck im Behälter 5 schrittweise bis zum eingestellten Mindestwert ab, bei dem dann die Vorrichtung 4
die Pumpe von neuem in Betrieb setzt und einen neuen Kreislauf beginnen läßt.
Das Absperrventil 8 in der Umleitung 3 ermöglicht die Einstellung und Steuerung des Flüssigkeitstromes von der Pumpe zu dem Behälter.
Auf diese Weise können besondere Betriebserfordernisse durch Einstellung der notwendigen Zeit zum Auffüllen des Behälters erfüllt werden.
Insbesondere kann die Zeit eingestellt werden, die für den Druckanstieg in dem Behälter vom Mindestwert der Inbetriebsetzung der Vorrichtung
bis zu seinem Höchstausschaltwert erforderlich ist.
Es gibt selbstverständlich unbegrenzte Möglichkeiten zur Einstellung
des Absperrventils 8 und es ist naheliegend, daß die Anlage
009885/0639 BADORlQiNAL
so eingestellt werden kann, daß sie den jeweiligen Förderbedingungen
entspricht, um ein zu häufiges Abschalten und Anlaufen der Pumpe zu
vermeiden. Mit anderen Worten kann die Zeit beliebig verlängert werden, die zum Auffüllen des Behälters notwendig ist, so daß ein ständiger
Betrieb der Pumpe erreicht wird an Stelle eines unterbrochenen Betriebes, was vom mechanischetiGesicht spunkt her zu bevorzugen ist.
Dieser Umstand beeinflußt die Lebensdauer der Elektropumpe und ihrer
elektrischen Steuerausrichtung günstig.
Ein weiterer Vorteil der Anlage nach der Erfindung besteht darin, daß die Druckluft in dem Behälter von dem elastischen, wasserdichten
Sack 6 eingeschlossen bleibt und somit nicht mit der eingepumpten Flüssigkeit in direkte Berührung kommt. Ein schrittweiser Luftverlust,
der bei den bekannten, ohne Luftsäcke arbeitenden Anlagen auftritt, wo sich die Luft teilweise in der Flüssigkeit auflöst, wird
da-xiit vermieden. Demzufolge entfällt die Notwendigkeit eines häufigen
Autfüllens von Druckgas,
Bei einer erfindungsgemäßen Anlage können des weiteren Behäl-■
>ii kleinem Inhalt verwendet werden, die zusätzlich zu ihrer Raumerheblich
geringere Kosten verursachen.
Schließlich werden durch die besonderen Betriebseigenschaften der erfindungsgemäßen Anlage die Wartungskosten erheblich gesenkt, ™
Vorstehend ist nur eine beispielartige Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die zahlreichen Abwandlungen und Verbesserungen
unter liegt, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
BAD ORIGINAL 009885/0839
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE 1653DIPL. ING. C. STOEPEL · DXPI.. ING. W. GOLLWITZBBAK BCHÜTZBNHOF3. Juni 19£QPatentan s ρ r ü c h e:1·)/ Selbsttätig arbeitende Anlage ziuv. Fördern von Flüesigk. :':<;;· beispielsweise durch Anheben derselben, gekennzeichnet durch eine F'ar._ ?f ^ die so ausgebildet ist, daß sie Flüssigkeit von einer ersten Anfallstslla z\xeinem hydraulischen Kreislauf, beispielsweise einen Brunnen, for dam" kann, einschließlich einer Austritts stelle fl2) und eines Druckluft enthaltenden Behälters (5), der mit der Pumpe (ll) über ein Absperrventil (l) verbunden ist, das den Zustrom von Flüssigkeit zu dem Behälter (5) verhindert, jedoch das Abströmen von Flüssigkeit von diesem zu der Austrittsstelle fl2) ermöglicht, und zwar über eine verstellbare Umleitung (3) für das Absperrventil (l), wobei es eine Umleitung (3) ermöglicht, daß Flüssigkeit von der Pumpe (ll) zu dem Behälter (5) in abgemessener Menge und während eines vorbestimmten Zeitabschnitts strömt.2.) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ψ Pumpe von einem Elektromotor angetrieben ist»3.) Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Druckluft enthaltenden Behälters (5) ein elastischer, wasserdichter Sack (6) aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen ist von einer Auebildung, durch welche die Flüssigkeit und Druckluft in dem Behälter (5) voneinander getrennt werden«4·) Anlage nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritteleitung der Pumpe geteilt ist und ein Zweig unmittelbar zu der Austrittastelle (l2) führt, während der andere über daa Absperrventil (1) und eine Umleitung {8} eine Verbindung mit dem Behälter herstellt· ■.■_■■■-:>.009885/0C39 BAD5,) Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine mit dem Behälter ζ5) in Verbindung stehende druckempfindliche Vorrichtung (4), die so ausgebildet ist, daß sie die Pumpe (ll) steuert und das Anspringen der Pumpe (11) auslöst, wenn der Druck in dem Behälter (5) unter einen vorbestimmten Mindestwert sinkt und die Pumpe {ll) abschaltet, wenn der Druck einen einem gewünschten Füllungsausmaß des Behälters (5) entsprechenden vorbestimmten Höchstwert erreicht.6.) Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Behälter (5) ein Druckmesser {7) verbunden ist, "ar so ausgebildet ist, daß er den tatsächlichen Druck in dem Behälter {5) festzustellen und anzuzeigen vermr g und es somit ermöglicht, daß die darin enthaltene Flüssigkeitsmenge Destimmt werden kann.* 7.) Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitung (3) ein Zweiwegeventil ist.BAD 009885/0639Leerleite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0052660 | 1966-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653348A1 true DE1653348A1 (de) | 1971-01-28 |
Family
ID=6938590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661653348 Pending DE1653348A1 (de) | 1966-06-04 | 1966-06-04 | Anlage zum Foerdern von Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653348A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009428A1 (de) * | 1978-09-01 | 1980-04-02 | Baltimore Aircoil Company, Inc. | Automatisches Kontrollsystem für Zentrifugalpumpen |
WO1986001861A1 (en) * | 1984-09-17 | 1986-03-27 | Fludex Ab | A control system for maintaining the pressure in a closed piping system |
-
1966
- 1966-06-04 DE DE19661653348 patent/DE1653348A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009428A1 (de) * | 1978-09-01 | 1980-04-02 | Baltimore Aircoil Company, Inc. | Automatisches Kontrollsystem für Zentrifugalpumpen |
WO1986001861A1 (en) * | 1984-09-17 | 1986-03-27 | Fludex Ab | A control system for maintaining the pressure in a closed piping system |
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