DE887875C - Vorrichtung fuer die Einfuehrung zusaetzlicher Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung fuer die Einfuehrung zusaetzlicher Fluessigkeiten

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DE887875C
DE887875C DEM2607D DEM0002607D DE887875C DE 887875 C DE887875 C DE 887875C DE M2607 D DEM2607 D DE M2607D DE M0002607 D DEM0002607 D DE M0002607D DE 887875 C DE887875 C DE 887875C
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DE
Germany
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pressure vessel
liquid
valve
pump
additional liquid
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Expired
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DEM2607D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Heckmann
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MASCHINENBAU-AKTIENGESELLSCHAFT BALCKE
Balcke AG
Original Assignee
MASCHINENBAU-AKTIENGESELLSCHAFT BALCKE
Balcke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/315Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein a difference of pressure at different points of the conduit causes introduction of the additional component into the main component

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Einführung zusätzlicher Flüssigkeiten Zusatz zum Patent 870 908 Gemäß Patent 870 908 ist es möglich, einer strömenden, unter Druck stehenden Flüssigkeit eine andere Flüssigkeit verhältnisgleich zuzumischen, indem die Zusatzflüssiglceit nach Maßgabe einer Dadurch den Flüssigkeitsstrom enzeugten Druckdifferenz durch Druckluft nach der Hauptflüssigkeitsleitung verdrängt wird. Durch die Einschaltung eines besonders gearteten membrangesteuerten Luftauslaßventils bleibt das einmal eingestellte Verhältnis von Zusatzflüssigkeit zur strömenden Hauptflüssigkeit, unabhängig von dem Flüssigkeitsstand im Zusatzmittelbehälter und etwaigen Druckschwankungen in der Hauptleitung, konstant.
  • Bei dieser Vorrichtung wird die gesamte Zusatzflüssigkeit in einem druckfesten Vorratsbehälter unter Druck gehalten. Wenn nun größere Zusatzmengen laufend dem Vorratsbehälter entnommen werden sollen, so werden die Abmessungen dieses Behälters recht beträchtlich, und besonders bei höheren Drückern werden die Behälter dann schwer und teuer.
  • Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, mit nur sehr kleinen Zusatzflüssigkeitsvorratsbehältern drucifester Bauart auszukommen, wenn man ihren Flüssigkeitsinhalt dauernd oder auch von Zeit zu Zeit ergänzt. Dabei läßt sich ein ,beliebig großes Quantum an Zusatzflüssigkeit in drucklosen und damit leichten Behältern gebrauchsfertig vorrätig halten. Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß der Vorratsbehälter drucklos ist und durch eine mit einer Förderpumpe versehenen Leitung mit einem kleineren, eine Schwimmsteuerung für die Pumpe enthaltenden Druckbehälter in Verbindung steht und die verbrauchte Zusatzflüssigkeit selbsttätig aus dem Vorratsbehälter ergänzt wird. Eine zweckmäßige Ausführungsform, bei welcher die Zusatzflüssigkeit zeitweilig ergänzt wird, besteht darin, Idaß in dem Druckbehälter ein elektrischer Schwimmerschalter angeordnet ist, der bei Erreichung eines oberen Flüssigkeitsstandes die Förderpumpe ausschaltet und sie bei Erreichung eines unteren Flüssigkeitsstandes wieder einschaltet.
  • Eine andere Ausführungsform, bei welcher die Zusatzflüssigkeit dauernd ergänzt wind, kennzeichnet sich dadurch, daß in dem Druckbehälter ein Schwimmerflüssigkeitsventil mit einer Rückleitung zum Vorratsbehälter angeordnet ist, durch welche die überschüssige Zusatzflüssigkeit, die durch eine dauernd laufende Pumpe dem Druckbehälter zugeführt wird, selbsttätig nach diesem abfließt. Hierbei kann es zweckmäßig sein, eine Kolbenpumpe mit Luftschnüffelventil zu benutzen, die gleichzeitig mit der Zusatzflüssigkeit Luft ansaugt, so daß eine besondere Druckluftzuführung zum Druckbehälter überflüssig ist; Gleichgültig, ob der Flüssigkeitsstand im Druckbehälter in großen oder in kleinen Höhenunterschienen steuerbar ist und idiie verbrauchte Zusatzflüssigkeit wieder aufgefüllt wird, erfolgt die Regelung Ides Luftpolsterdruckes durch das membrangesteuerte Luftauslaßventil unabhängig von der Füllhöhe der Zusatzflüssigkeit im Druckvorratsbehälter.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispiels'weise xdargestellt, und ziwar zeigt Abb. A einen mit einem elektrischen Schwimmerschalter ausgestattenten Druckbehälter und Abb. B einen Druckbehälter mit Schwimmerflüssigkeitsventil.
  • In der Abb. A trägt ein kleiner Druckbehälter 3 im Unterteil ein Meinbranventil 6, .das mit einem Gestänge mit dem im Behälterdeckel angeordneten Luftauslaßventil 8 verbunden ist. Im Druckbehälter 3 ist weiter ein elektrischer Schwimmerschalter 9 angeordnet, der bei einem gewissen unteren Flüssigkeitsstand die Pumpe 10 einschaltet und diese bei einem gewissen oberen Flüssigkeitsstand wieder abschaltet. Die Pumpe IO fördert Zustatzflüssigkeit aus dem Behälter 12 nach dem Behälter 3.
  • Das Membranventil ist in aus dem Hauptpatent bekannter Weise mit der Plusdruckseite einer in eine flüssigkeitsdurchströmte Leitung I eingebauten Drosselstelle 2 einerseits verbunden, auf der anderen Seite der Membran ru!ht die oberhalb der Membran stehende Flüssigkeitssäule sowie der Druck der in den Behälter 3 eingeführten Luft.
  • Während des durch adie Pumpe selbsttätig bewirkten Nachfüllens an Zusatzflüssigkeit wird die Dosierung von Zusatzflüssigkeit in Idie Haupt-. leitung weder unterbrochen noch gestört, es wird lediglich so viel mehr Luft aus dem Luftauslaßventil abgebilasen, als durch die zugepumpte Flüssigkeitsmenge verdrängt wird.
  • Gemäß Abb. B trägt ein kleiner Druckbehälter 3 im Unterteil ein Membranventil 6, das mit einem Gestänge mit dem im Behälterdeckel angeordneter Luftauslaßventil 8 verbunden ist. Durch die Leitung II wird die von einer Pumpe IO geförderte Zusatzflüssigkeit zusammen mit Druckluft in den Behälter 3 eingeführt. Im Druckbehälter 3 ist weiter ein Schwimmerflüssigkeitsventil g angeondnet. Die Idurch dieses Ventil abgeführte überschüssige Zusatzflüssigkeit wird nach dem drucklosen Vorratsbehälter 12, aus dem die Pumpe 10 saugt, wieder zurückgeführt. Die Verbindung des Membranventils mit der von Flüssigkeit durchströmten Hauptleitung ist die gleiche wie unter Abib. A beschrieben.
  • Da bei dieser Ausführung dauernd Zusatzflüssigkeit und Druckluft dem Druckbehälter 3 zugeführt werden müssen, so wird zweckmäßig eine kleine Kolbenpumpe mit Luftschnüffe'lventil benutzt, die beide Medien gleichzeitig .ansaugt und zum Vorratsbehälter fördert.
  • Die in diesen beiden Ausführungsbeispielen beschriebene Vorrichtung bietet den Vorteil, daß nur sehr kleine Druclibehälter erforderlich werden und beliebig große Mengen an Zusatzflüss.igkeit aus offenen, drucklosen und leichten Blehältern ohne Störung Ider Dosierung in die kleinen Druckbehälter selbsttätig nachgefüllt werden können.
  • Vor bekannten Dosierungspumpen, die durch Verstellung der Hubhöhe oder der Drehzahl eine Anpassung der von ihnen geförderten Zusatzflüssigkeitsmengen zu einer Haupflüssigkeit bewirken, ergibt sich ,der Vorteil eines weit einfacheren Steuermechanismus, vor allem die Möglichkeit, indirekt mit einer Pumpe dosieren zu können, die lediglich die Forderung erfüllen muß, daß ihre maximale Förderleistung größer ist als die maximal abzugebende Zusatzflüssigkeitsmenge.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung für die Einführung zusätzlicher Flüssigkeiten in eine unter Druck stehende strömende Flüssigkeit gemäß Patent S70 908, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratslbehälter drucklos ist und Idurch eine mit einer Förderpumpe versehene Leitung mit einem kleineren, eine Schwimmersteuerung für die Pumpe enthaltenden Druckbehälter in Verbindung steht und die verbrauchte Zusatzflüssigkeit selbsttätig aus dem Vorratsbehälter ergänzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckbehälter ein elektrischer Schwimmerschalter angeordnet ist, der bei Erreichung eines oberen FlüsSsigkeitsstandes die Förderpumpe ausschaltet und sie bei Erreichung eines unteren Flüssigkeitsstandes wieder einschaltet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckbebälter ein Schwimmerflüssigkeitsventil mit einer Rück- leitung zum Vorratsbehälter angeordnet ist, durch wtelche ,die überschüssige Zusatzflüssig-Zeit, die durch eine dauernd laufende Pumpe dem Druckbehälter zugeführt wird, selbsttätig nach diesem abfließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, Idadurch gekennzeichnet, daß als Förderpumpe eine Kolbenpumpe mit Luftschnüffelventil dient, welche die Zusatzflüssigkeit und Luft tgleichzeitig ansaugt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß Ider Druckbehälter im Unterteil das Membranventil trägt, dessen Membran mit dem im Behälterdeckel angeordneten Lçuftauslaßventil mit einem Gestänge verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Membranventil an einem am Boden des Behälters befindlichen Flansch angebaut ist.
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