DE1921187U - Selbsttaetige abgabevorrichtung fuer eine hilfsfluessigkeit. - Google Patents

Selbsttaetige abgabevorrichtung fuer eine hilfsfluessigkeit.

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Description

RA.279 709*31.5.65
IEiEAL-STANDARD G.m.b.H.
Bonn/Rhein« Poppelsdorfer Allee 114
Selbsttätige Abgabevorrichtung für eine Hilfsflüssigkeit
Die Neuerung bezieht sich auf eine selbsttätige Abgabevorrichtung für eine Hilfsflüssigkeit, wie z.B. flüssige Seife, Säuren, Lösungsmittel usw., die mit einem Absperrorgan zur Abgabe einer Hauptflüssigkeit in Verbindung steht und bei Bedienen dieses Organes betätigt wird.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die trotz einer einfachen Ausbildung eine einwandfreie Wirkungswelse gewährleistet und sich von den bisher bekannten Ausführungen in vorteilhafter Weise unterscheidet.
Erreicht ist dieses Ziel im wesentlichen dadurch, daß die Abgabevorrichtung eine Vorrichtung aufweist, die eine volumenmäßig veränderbare Pumpe für die Hilfsflüssigkeit bildet, und eine mit dieser Pumpe verbundene Vorrichtung, die auf die durch Betätigung des Absperrorgans der Hauptflüssigkeit hervorgerufene« Druckänderung dieser Hauptflüssigkeit anspricht und damit die Pumpe zwecks dosierter Abgabe von Hilfsflüssigkeit betätigt.
Die die Pumpe bildende Vorrichtung kann nach Art derjenigen mit veränderlicher Kapazität beschaffen sein, die durch eine Membran oder eine ver-
formbare Blase begrenzt ist. In diesem Fall bewirkt die Druckänderung, die durch die Betätigung des Absperrorganes für die Hauptflüssigkeit hervorgerufen wird, eine Volumenänderung und die Abgabe einer entsprechenden Menge der Hilfsflüssigkeit.
Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung kann die die Pumpe bildende Vorrichtung aus einer Kreiselpumpe oder aber auch aus einer von einem Elektromotor angetriebenen Pumpe bestehen. In diesem Falle wird die Änderung des Druckes dazu verwendet, einen elektrischen Kontakt zu schließen, der sich in der elektrischen Zuleitung für den Motor befindet, so daß die Pumpe die Abgabe der Hilfsflüssigkeit während eines bestimmten Zeit-» absqhnlttes gewährleistet.
Der#Apparat nach der Neuerung kann bei allen Arten von Steuer- oder Betäti«· gungsorganen angewandt werden, beispielsweise in Verbindung mit einem Wasserventil, gleichgültig wie es betätigt wird, von Hand, mit dem Fuß, durch eine fotoelektrische Zelle« durch Relais usw*
Die Änderung des Druckes, der die Pumpe in Tätigkeit setzt, kann positiv sein, d.h. sie kann durch den Druck entstehen, der sich beim öffnen des Ventile s in dem Auslaufrohr desselben bildet, oder auch beim Schließen des Ventils.
Die Änderung des genannten Druckes kann ebensogut negativ sein, d.h., in diesem Falle kann sie beispielsweise durch den Unterdruck hervorgerufen werden, der in einer im Verteilernetz der Hauptflüssigkeit angeordneten Venturidüse auftritt, wenn das Absperrorgan geöffnet wird.
Die Temperatur der Haupt- und der dosierten Hilfsflüssigkeit ist unwesentlich.
Die selbsttätige Abgabe- und Dosiervorrichtung nach der Neuerung hat den Vorteil, daß, wenn sie z.B. für flüssige Seife verwendet wird, diese ohne jeglichen Handgriff abgegeben wird, was in hygienischer Hinsieht besonders vor-
teilhaft
Außerdem ist die neuerungsgemäße Vorrichtung von besonderem Vorteil bei allen Gemeinschafts-Waschräumen, wo man Wert auf Hygiene oder auf das Einsparen von Seife oder auf beides zugleich legt·
Da die neuerungsgemäße Vorrichtung nur relativ geringe Kosten verursacht, kann sie auch für den Hausgebrauch verwendet werden, beispielsweise zur Abgabe von Seife an Waschbecken, in Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen usw.
Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung einer Vorrichtung nach der Neuerung, und zwar zeigen;
Fig. 1) eine schena tische Darstellung einer selbsttätigen Abgabe- und Dosiervorrichtung für HilfsflUssigkeiten nach der Neuerung,
Fig. 2) eine Abgabevorrichtung für flüssige Seife, die von einem von Hand zu betätigenden Auslaufventil gesteuert wird, wobei die einzelnen Teile der Vorrichtung in der Ruhestellung dargestellt sind,
Pig· 3) die Anordnung der Pig. 2), wobei die einzelnen Teile in der Arbeitsstellung wiedergegeben sind, d.h., wenn Seife abgegeben wird, und
Fig. 4) eine abgeänderte Ausführungsform der selbsttätigen Abgabe- und Dosiervorrichtung.
Wie aus Fig. 1) hervorgeht, fließt aus einem Rohr 1 die Hauptflüssigkeit, beispielsweise Wasser. In dieser Leitung ist ein Absperrorgan 2 eingebaut, das aus einem Ventil besteht. Außerdem weist die Leitung eine Vorrichtung 3 auf, die als Block dargestellt ist und auf den Flüssigkeitsdruck in der Leitung 1 anspricht, der an irgendeiner Stelle dieser Leitung herrseht.
Parallel zu der Hauptflüssigkeitsleitung ist die Verteilerleitung für die Hilfsflüssigkeit angeordnet, die abgegeben und dosiert werden soll* Diese Leitung ist sehematisch durch einen Vorratsbehälter 4 dargestellt, der eine Pumpe 5 speist, die in eine die Hilfsflüssigkeit abgebende Leitung 6 mündet*
Die auf den Druck ansprechende Vorrichtung 3 1st so mit der Pumpe 5 verbunden, daß sie die Pumpe in Tätigkeit setzt, wenn sie eine Druckänderung wahrnimmt, gleichgültig ob die Druckänderung positiv oder negativ ist. Die Pum-
pe 5 kann eine Kreiselpumpe oder eine einfach wirkende Hubpumpe oder eine kontinuierlich arbeitende Pumpe sein. Falls die Pampe 5 durch einen Elektromotor angetrieben wird, steuert die Vorrichtung 2 einen Schalter in der An-Schlußleitung für diesen Elektromotor.
Die in den Fig. 2 und 3) dargestellte neuerungsgemäße Vorrichtung weist einen Vorratsbehälter 4 auf von beliebiger Form und von beliebigem Volumen, der aus irgendeinem Material, beispielsweise aus Kunststoff besteht. Dieser Behälter enthält die Hilfsflüssigkeit 7, beispielsweise flüssige Seife, die dosiert abgegeben werden soll« Der Vorrats-Behälter 4 weist an der Oberseite Öffnungen 8 und 9 auf, die durch dicht» Verschlüsse 11 und 12 verschlossen sind. Diese beiden Öffnungen können selbstverständlich zu einer einzigen Öffnung vereinigt werden. Die öffnung 8 dient zum Nachfüllen und kann mit einem Filtersieb 13 versehen sein. Die Öffnung 9 dient zum Einsetzen der Abgabe- und Steuervorrichtung. Schließlich weist der Vorratsbehälter 4 noch verschiedene nicht dargestellte Befestigungseinriehtungen auf.
Wenn der Vorrats-Behälter 4 unsichtbar angebracht ist, so kann er mit einer Vorrichtung ausgerüstet sein, die den Stand der Hilfsflüssigkeit anzeigt.
Ein Abgaberohr 6, das den Verschluß durchragt» endet mit einem Ende am Boden des Vorrats-Behälters 4 und mit dem anderen Ende an einer für das Ausströmen der Hilfsflüssigkeit geeigneten Stelle. Der in die Flüssigkeit eintauchende Teil ebenso wie der die Flüssigkeit abgebende Teil dieses Rohres können aus irgendeinem Material bestehen und beliebig gestaltet sein.
Der Verschluß 12 wird außerdem von einem Rohr 14 durehragt, das in das Auslaufrohr 15 des Ventiles 2 mündet, welches mit der Wasserleitung 1 verbunden ist. Das Auslaufrohr 15 weist eine AuslaufÖffnung 16 mit einem Strahlregler auf, beispielsweise einem Strahlverteiler oder einer Luftbeimisch-Vorrichtung usw. Diese Vorrichtung kann aueh gleichzeitig ein Absperrorgan sein. '-'"'''■' 7
An dem Ende 14a des Rohres 14, das sich in dem Vorrats-Behälter 4 befindet, ist eine verformbare Blase 17 befestigt, die sieh in einem festen, käfigartigen Gehäuse 18 befindet, das gelocht ist und aus irgendeinem Material von geringem Volumen besteht. Das Gehäuse 18 ist beispielsweise an dem Rohr 14 befestigt.
Die selbsttätige Abgabe- und Dosiervorrichtung nach den Fig. 1) bis 4) hat folgende Wirkungsweise:
In Fig. 1) befinden sich die einzelnen Teile der Vorrichtung in der Ruhestellung. Wenn eine Person das Ventil 2 öffnet, so entsteht ein Druck Pl, der zwischen dem Druck in der Wasserleitung und dem atmosphärischen Druck P a liegt, in dem Raum A. Der Vorrats-Behälter 4 steht durch das Abgaberohr 6 mit der Atmosphäre in Verbindung, so daß in dem Raum B über dem Spiegel der Hilfsflüssigkeit 7 atmosphärischer Druck herrscht.
Der Druck P 1 wird in das Innere der Blase 17 übertragen, die nun ihr Volumen vergrößert, da£ der Druck P 1 höher ist, als der atmosphärische Druck P a. Infolge dieser Volumenvergrößerung steigt der Druck im Raum B und drückt die abzugebende Flüssigkeit in das Abgaberohr 6.
Das Gehäuse 18 dient zur Begrenzung der abzugebenden Flüssigkeitsmenge, wie groß auch der im Räume A entstehende Druck sein mag.
Solange das Ventil 2 geöffnet ist, herrscht in der Blase 17 der Druck P 1. Die Blase füllt allmählich das gesamte Volumen des Gehäuses 18 aus, jedoch nicht mehr. Die Abgabe der Hilfsflüssigkeit durch das Abgaberohr 6 wird also beendet, sobald die Blase 17 das Gehäuse 18 vollständig ausfüllt. Eine zusätzliche Menge der Hilfsflüssigkeit kann nur entnommen werden, nachdem das Ventil 2 wieder geschlossen und erneut geöffnet worden ist.
Wenn das Ventil 2 geschlossen wird, so entspannt sich der Druck in dem Raum A auf den atmosphärischen Druck, und aus der Blase 17 entweicht das entsprechende Druck-Volumen in das Auslaufrohr 15 des Ventiles, und von der Blase tritt ein entsprechender Volumenausgleich zu dem Auslaufrohr 15 des Ventiles hin ein.
Der Druck im Räume B ist gleich dem atmosphärischen Druck geworden und hat das Bestreben, durch das Zusammenpressen der Blase 17 zu sinken. Der äußere atmosphärische Druck dringt dann durch das Abgaberohr 6 mit einer Luftmenge in den Vorratsbehälter 4 ein, die gleich dem Volumen der abgegebenen Flüssigkeit ist. Die Vorrichtung befindet sich nun in dem in Fig. 2) dargestellten
Zustand und kann erneut in Tätigkeit gesetzt werden.
Neuerungsgeraäß kann irgendeine Vorrichtung, beispielsweise ein Hahn an dem Rohr 6 vorgesehen werden, um die Verrichtung verschließen zu können, wenn die Abgabe von Flüssigkeit, wie z.B. von Seife, nicht erwünscht ist.
Die in den Fig. 2 und 3) dargestellte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die abgegebene Flüssigkeitsmenge bei vollständig gefülltem Behälter größer ist als bei nicht mehr vollständig gefülltem Behälter. Wenn d.V. die Volumenvergrößerung der Blase ist, so ändert sich das Luftvolumen B über dem Spiegel der Hilfsflüssigkeit 7 fortschreitend in dem Maße, wie sich der Spiegel in dem Vorratsbehälter 4 senkt und das Verhältnis der Volumen dV zu B sich ändert. Die Menge der abgegebenen Flüssigkeit ändert sich zunehmend im Laufe des Gebrauches der Vorrichtung.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann man, wie es in Fig. 4) dargestellt ist, zwei verschiedene Flüssigkeitsmengen vorsehen, wobei die eine als Vorrat dient und die andere für das System mit veränderlichem Volumen vorgesehen ist, das die Pumpe bildet.
In Fig. 4) befindet sich die Hilfsflüssigkeit in einem unabhängigen Behälter 21, der über ein Rohr 22 und ein Ventil 23, ein Gefäß 24 durch Schwerkraft mit Flüssigkeit versorgt, dessen inneres Volumen durch eine Membran 25 in zwei Kammern 24a und 24b unterteilt 1st. Die obere Kammer 24a des Gefäßes 24 ist durch ein Rohr 14 mit dem Innenraum des Auslaufrohres 15 des Ventiles 2 verbunden, während die untere Kammer 24b mit dem Abgaberohr 6 verbunden ist, in dem sich ein Ventil 26 befindet. Die Bewegung der Membran 25 ist durch zwei Gitter 27 und 28 begrenzt.
In Fig. 4) sind die einzelnen Teile der Vorrichtung in der Ruhestellung wiedergegeben. Wenn das Ventil 2 geöffnet wird, so tritt eine Druckerhöhung im Innern des Auslaufrohres 15 auf, die durch das Rohr 14 auf die Oberseite der Membran 25 übertragen wird. Die Membran legt sich daher an das untere Gitter 28 an. Durch die Verformung der Membran entsteht ein Druckanstieg in der unteren Kammer 24b, so daß sich das Ventil 23 sehließt und das Ventil 26 öffnet. Die Bewegung der Membran in der Flüssigkeit entspricht genau dem Volumen der Hilfsflüssigkeit, die Über das Ventil 26 und das Abgaberohr 6 ausströmt.
Wenn das Ventil 2 geschlossen wird, so herrscht atmosphärischer Druck in dem Rohr 14, so daß die Membran 25 in die Ruhestellung zurückkehrt. Der durch
die Bewegung der Membran 25 entstehende Unterdruck bewirkt das Schließen des Ventlles 26 und das Öffnen des Ventiles 25, so daß die Hilfsflüssigkeit aus dem Behälter 21 in die untere Kammer 24b fließt und sie wieder auffüllt und die Vorrichtung wieder gebrauchsfähig ist·
Die selbsttätige Abgabe- und Dosiervorrichtung für Hilfsflüssigkeiten nach der Neuerung bietet vollständige Sicherheit. In keinem Fall kann sieh die durch das Abgaberohr 6 abgegebene Flüssigkeit mit dem Trinkwasser vermischen, das von dem Leitungsrohr 1 geliefert wird, welche Störung auch eintreten mag. Ebenso können die Behälter niemals bersten, da sie mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
Die Neuerung ist nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.

Claims (9)

RA.279 709*31.5.65 Schutzansprüche
1) Selbsttätige Abgabevorrichtung für eine Hilfsflüssigkeit, wie z.B. flüssige Seife, Säuren, Lösungsmittel usw., die mit einem Absperrorgan zur Abgabe einer Hauptflüssigkeit in Verbindung steht und bei Bedienen dieses Organs betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (5) aufweist, die eine volumenmäßig veränderbare Pumpe für die Hilfsflüssigkeit bildet, und eine mit dieser Pumpe verbundene Vorrichtung (?), die auf die durch Betätigung des Absperrorganes (2) der Hauptflüssigkeit hervorgerufene Druckänderung dieser Hauptflüssigkeit anspricht und damit die Pumpe (5) zwecks dosierter Abgabe von Hilfsflüssigkeit betätigt.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pumpe bildende Vorrichtung (5) aus einer Kreiselpumpe oder aus einer von einem Elektromotor angetriebenen Pumpe besteht, und daß der Elektromotor mit einem Relais verbunden ist, auf das der Druckunterschied in der druckempfindlichen Vorrichtung (3) wirkt.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pumpe bildende Vorrichtung (5) eine ein veränderliches Volumen ermöglichende Membran (25) oder eine verformbare Blase (17) aufweist, so daß durch Betätigung des Absperrventiles (2) der Hauptflüssigkeitsleitung das Volumen der Pumpvorrichtung zu- oder abnimmt.
4) Vorrichtung nach Anspruch j3* dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Vorrats-Behälter (4) mit der Hilfsflüssigkeit aufweist, der dicht verschlossen ist, sowie ein in die Hilfsflüssigkeit tauchendes Abgaberohr (6) und eine verformbare Blase (IT) in dem Behälter, die durch ein Rohr (14) mit dem Auslaufrohr (15) des Ventiles (2) für die Hauptflüssigkeitsleitung (1) in Verbindung steht, in dem bei Austritt der Hauptflüssigkeit eine Druckänderung auftritt.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der verformbaren Blase (17) verbundene Rohr (14) in das Auslaufrohr (15) eines Wasserventiles (2) mündet, das an der Auslauföffnung (16) mit einem Strahlregler versehen ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die verformbare Blase (17) in einerts perforierte^ käfigartigem Behälter (18) befindet.
7) Vorrichtung nach Anspruch 3* dadureh gekennzeichnet, daß die die Pumpe bildende Vorrichtung ein Gefäß (24) aufweist« das durch eine Membran (25) in zwei Kammern (24a, 24b) unterteilt ist, wobei die erste Kammer (24a) über ein Rohr (l4) mit dem Auslaufrohr (15) eines Absperrventiles für die Hauptflüssigkeitsleitung (1) und die zweite Kammer (24b) einerseits über ein Rohr (22) und ein Ventil (25) mit dem Hilfsflüssigkeits-Behälter (21) und andererseits über ein Ventil (26) mit einem Abgaberohr (6) verbunden ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß das Rohr (14), das mit der ersten Kammer (24a) des Gefäßes (24) verbunden ist, in das Auslaufrohr (15) eines mit einem Strahlregler versehenen Ventiles (2) mündet*
9) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (25) zwischen, zwei Gittern (27, 28) angeordnet ist.
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