DE1750186A1 - Abgabevorrichtung - Google Patents

Abgabevorrichtung

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DE1750186A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Abgabevorrichtungen, insbesondere auf Abgabevorrichtungen, die für unter Innendruck stehende Behälter, Aerosolbehälter od.dgl. geeignet sind.
Sie ist besonders zur Abgabe von zähflüssigen Materialien wie Nahrungsmittel, Zahnpasten, Cremes, Farben und ähnlichen Materialien geeignet. Die Erfindung ist jedoch auch zur Abgabe von schweißhemmenden Mitteln, Stärken, Haarsprays u.ä. geeignet.
In den bisherigen Abgabevorrichtungen, insbesondere in solchen, die zur Abgabe von Nahrungsmitteln und Farben verwendet werden, befindet sich die Absperrventileinrichtung im allgemeinen in einigem Abstand von der Austrittsöffnung, durch welche die zähflüssige Flüssigkeit ausgetrieben wird. Infolgedessen neigen die zähflüssigen Flüssigkeiten, insbesondere Nahrungsmittel und Farben, dazu den Raum zwischen dem die Ausströmung steuernden Ventil und der Austrittsöffnung auszufüllen, wo sie eintrocknen und verhärten und dadurch den Kanal und die Austrittsöffnung verstopfen. In einem solchen Falle ist es äußerst schwierig, das verhärtete Material zu entfernen und den brauchbaren Inhalt des Aerosolbehälters bei dessen Wiederbenutzung zu entleeren, wodurch der unverbrauchte Teil des Inhaltes nicht ausgenutzt werden kann.
Außerdem kann im Falle von Nahrungsmitteln das zwischen dem Mechanismus und der Austrittsöffnung angesammelte Nahrungsmittel leicht verderben oder zur Entwicklung von gesund- heitsschädlichen Mikroorganismen führen.
Aus diesen Gründen schafft die Erfindung eine verbesserte Abgabevorrichtung, die sich zur Abgabe von zähflüssigen Materialien eignet.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Abgabevorrichtung zu schaffen, die flüssige und halbflüssige Materialien, welche infolge ihrer physikalischen Eigenschaften zur Verstopfung oder sonstigen Zusetzung der Förderkanäle neigen, wirkungsvoll abgibt.
Vorzugsweise soll die Abgabevorrichtung gemäß Erfindung auch bei Abgabe von Materialien zufriedenstellend funktionieren, welche eintrocknen oder stocken und in welchen sich gesundheitsschädliche Mikroorganismen entwickeln können.
Vorzugsweise soll die Abgabevorrichtung von einfacher Konstruktion, billig in der Herstellung, leicht am Aerosolbehälter anbringbar, und selbstreinigend sein.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen anhand der Zeichnungen ergeben, wobei die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen.
Fig. 1 ist ein Teilaxialschnitt eines Druckbehälters mit der bevorzugten Abgabevorrichtung oder dem bevorzugten Sprühkopf nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt die Ansicht von links auf Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 3 zeigt die Abgabevorrichtung bei Betätigung in einem der Fig. 1 gleichen Schnitt im vergrößerten Maßstab;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 4 bei Betätigung.
Fig. 6 ist eine durchsichtige perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer in einer Kappe ausgebildeten Wirbelkammer;
Fig. 7 ist eine Ansicht der Kappe nach Fig. 6 von unten;
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 zeigt einen der Fig. 8 ähnlichen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 10 zeigt in gleicher Darstellung einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 zeigt in gleicher Darstellung einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 12 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 1 durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Figs. 1 bis 3 zeigen eine Abgabevorrichtung oder einen Sprühkopf 20 nach der Erfindung, die bzw. der hier auf einer von dem Druckbehälter 22 getragenen Ventilkonstruktion 21 angebracht ist. Die Konstruktion 21 besitzt einen Ventilkolben 23, der normalerweise mit Hilfe einer in dem Ventilgehäuse 26 untergebrachten Schraubenfeder 24 nach oben gepresst wird. Das obere Flanschende 28 des Ventilgehäuses ist bei 30 durch Umfalzen mit der Unterseite einer Flanschendichtung verbunden. Der Kolben 23 ist innerhalb des Gehäuses 25 auf- und abbewegbar. An seinem oberen Ende ist eine Schulter 31 ausgebildet, die an die Unterseite der Flanschendichtung 29 um deren zentrale Öffnung 32 herum ventilsitzartig angreift. Der Sprühkopf 20 hat einen herabhängenden Schaft 34, der gleitbar, jedoch dichtend durch die zentrale Öffnung 32 führt und die Ventilkonstruktion betätigt. In der Wand am unteren Ende des Schaftes 34 befindet sich ein Schlitz 35. Der Schaft 34 ist hohl, wie gezeigt, und bildet einen zentralen Kanal 36. Wird nun der Schaft durch Niederdrücken des Sprühkopfes 20 nach unten gepresst, so wird die Schulter 31 aus ihrem Sitz auf der Unterseite der Flanschendichtung 29 abgehoben. Dadurch erhält die Druckmischung Zutritt, die aus dem Behälter 22 über das Steigrohr 37 strömt. Die Mischung fließt entlang des Ventilkolbens, an der Schulter 31 vorbei, in den Schlitz 35 und hinauf in den Kanal 36, um abgegeben zu werden.
Ein Ventilmechanismus dieser Art ist im USA Patent Nr. 3 129 893 gezeigt. Die Abgabevorrichtung oder der Sprühkopf nach der Erfindung kann selbstverständlich mit vielen anderen Arten von Ventilmechanismen verwendet werden, wie sie gewöhnlich in Aerosoldosen od.dgl. benutzt werden. Daß dieser Ventilmechanismus in Fig. 1 gezeigt ist, soll nur der Erläuterung, jedoch nicht der Beschränkung der Erfindung dienen.
Die Abgabevorrichtung 20 gemäß der Erfindung besitzt einen Stift 40, der in der Hinterwand des Schaftes 34 gelagert ist. Eine Kappe 41 ist mit einem elastischen Teil 42 mit einer Austrittsöffnung 43 versehen. Der Stift 40 und der elastische Teil 42 bilden einen Dichtungsabschluß, wenn die Aerosolvorrichtung nicht benutzt wird. Der elastische Körper 42 kann aus Gummi oder aus Kunststoff (Plastik), wie Äthylenvinylacetat od. dgl., hergestellt sein.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der Membranteil 42 durch die Flüssigkeit nach außen bewegt, wie durch
<NichtLesbar>
44 gezeigt, wodurch er sich nach oben und nach außen von dem Stift 40 weg abhebt. Nach Loslassen des Schaftes wird ein Dichtungsabschluß zwischen dem Stift 40 und der flexiblen elastischen Einrichtung
<NichtLesbar>
wieder hergestellt.
Man sieht also, daß ein einfacher Mechanismus zum Verschließen der Austrittsöffnung einer Sprühdose od.dgl. geschaffen ist, der eine Verstopfung der Austrittsöffnung durch Vertrocknen des Inhalts über der Austrittsöffnung verhindert. Sollte sich dennoch eine kleine Menge verhärteten Materials über der Austrittsöffnung bilden, so ist die Vorrichtung so konstruiert, daß das Material, das die Austrittsöffnung verstopft, unter dem Druck der aus der Dose getriebenen Flüssigkeit aufgebrochen und nach außen geblasen wird.
Figs. 4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausfürhungsform ist ein Durchlaß 46 in dem Schaft 45 des Ventilmechanismus ausgebildet. Ein Hohlraum 47 befindet sich am oberen Ende des Durchlasses 46, an dem eine Kappe 48, vorzugsweise aus einem steifen Material, angebracht ist. In der Kappe 48 ist eine Austrittsöffnung 49 ausgebildet. Innerhalb des Hohlraums 47 ist ein elastischer Körper 50 in Form einer Membrane angeordnet, die in dem Hohlraum 47 befestigt ist. Die Membrane 50 trägt einen länglichen Stift 51 aus elastischem Material. Wie gezeigt, ist hinter der Membrane eine Luftauslassöffnung 52 vorgesehen. Bei Betätigung bewegt sich der Stift 51 unter dem Druck der Flüssigkeit, wie durch die Pfeile gezeigt, nach hinten (Fig. 5), wodurch die Flüssigkeit aus der Abgabevorrichtung entweichen kann. Es versteht sich, daß der Stift in den Ausführungsformen nach Figs. 1 bis 5 wie auch in den noch zu beschreibenden Ausführungsfomren aus der Austrittsöffnung vorragen, oder in diese hineinragen oder sich bis zu einem Punkt erstrecken kann, in dem sich die Öffnung und der Stift gerade noch berühren, solange ein Dichtungsabschluß zwischen dem Stift und den die Austrittsöffnung umgebenden Wänden hergestellt wird.
In Figs. 6 bis 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die eine Wirbelkammer aufweist. Die Wirbelkammer kann eine im wesentlichen kreisrunde oder elliptische oder jede andere geeignete Form haben. Der in Figs. 6 bis 8 gezeigte Schaft 59 hat einen zentralen Durchlaß 60. Über dem Schaft ist eine Kappe 61 angeordnet, die in eine Ringrille 62 des Schaftes 59 eingreift. Am oberen Teil des Schaftes 59 ist ferner ein erhöhter Teil 63 angeordnet, in dem eine ringförmige Ausnehmung 64 ausgebildet ist. Im Boden der Ausnehmung 64 ist eine Öffnung 65 ausgebildet, die mit dem Durchlaß 60 in Verbindung steht. Auf dem erhöhten Teil 63 ist ein zweiter erhöhter Teil 66 angebracht, der einen steifen Stiftkörper 67 trägt. Die Wirbelkammer 69 ist zwischen einer Innenwand 68 und dem Körper 66 gebildet. In den Wänden der Wirbelkammer sind Schlitze 70 zur vorzugsweise tangentialen Zuführung der Flüssigkeit in das Kammerinnere angeordnet. Falls gewünscht, kann natürlich auch nur ein einziger Schlitz vorgesehen sein. Außerdem ist zwischen dem Schaft 59 und der Kappe 61 eine ringförmige Ausnehmung oder Kammer 72 angeordnet. Das obere Ende der Kappe 73 weist einen elastischen Teil auf, der sich bis zum Stift 67 erstreckt und mit diesem einen Dichtungsabschluß bildet.
Es sei bemerkt, daß die Kappe und der Schaft in einem Stück ausgebildet sein können, oder daß die Kappe mit einem Paßsitz auf dem Schaft sitzen und so konstruiert sein kann, daß nur der Teil 74 aus elastischem Material besteht, während der Rest aus einem steifen Material sein kann. Bei Betätigung tritt die Flüssigkeit in den Durchlaß 60 und von dort durch die Öffnung 65 in die Ausnehmung 64 ein. Sie fließt dann in die ringförmige Kammer 72 und tritt durch die Schlitze 70 in die Wirbelkammer ein, wo sie infolge des Drucks in der Wirbelkammer steigt, um dann an dem elastischen Teil 73 vorbei abgeblasen zu werden.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In dieser Anordnung ist ein Durchlaß 81 in dem Schaft 80 ausgebildet, auf dem eine Kappe 82 sitzt. Die Kappe ist so ausgebildet, daß der Durchlaß 81 sich nach oben in dieselbe erstreckt und die Flüssigkeit unmittelbar dem Schlitz 83 zuführt, welcher den Schlitzen 70 in Figs. 6 und 7 vergleichbar ist. Daraufhin gelangt die Flüssigkeit in die Wirbelkammer 84 und tritt durch eine Austrittsöffnung 85 aus, die zwischen einem steifen Stiftkörper 86 und einem elastischen Kappenteil 87 gebildet ist. In dieser Ausführungsform sind Kammern weder in der Kappe noch in dem Stiftkörper vorgesehen.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in der nur der Kappenteil mit einer ringförmigen Kammer versehen ist, die mit den Schlitzen oder Durchlässen zur Zuführung der Flüssigkeit in die Wirbelkammer zusammenwirkt. In dem Schaft 90 ist ein Durchlaß 91 ausgebildet. Der Durchlaß 91 führt Flüssigkeit einer ringförmigen Kammer 92 zu, die die Flüssigkeit wiederum einer Wirbelkammer 93 zuführt. Aus dieser tritt die Flüssigkeit zwischen dem Stift 94 und dem elastischen Teil 95 des Kappenkörpers aus.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die ringförmige Kammer nur in dem Körper angeordnet ist. Aus dieser gelangt die Flüssigkeit unmittelbar in die Durchlässe, welche sie der Wirbelkammer zuführen. In dem Schaft 100 ist ein Durchlaß 101 ausgebildet. Eine bei 102 angeordnete ringförmige Kammer führt Flüssigkeit den Schlitzen oder Durchlässen 103 zu. Die Flüssigkeit tritt dann in die Wirbelkammer 104 ein und gelangt zwischen dem Stift 105 und dem flexiblen oder elastischen Teil 106 nach außen.
Man sieht also, daß viele verschiedene Abwandlungen entsprechend den Figs. 6 bis 11 konstruiert werden können, ohne dabei von dem Gedanken oder dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der eine elastische Einrichtung 110 auf einem Schaftkörper 111 angebracht ist. In der Kappeneinrichtung ist eine Austrittsöffnung 112 ausgebildet. Innerhalb des Schaftes 111 ist ein Körper 113 mit einer oder mehreren Öffnungen 114 vorgesehen, der einen länglichen Stift 115 trägt. Der Stift 115 bildet mit dem elastischen Teil 110 in der in bezug auf Fig.s 1 bis 3 beschriebenen Weise einen Dichtungsabschluß.
Man sieht also, daß die oben dargelegten Ziele, einschließlich derer, die sich aus der vorausgehenden Beschreibung ergeben haben, wirkungsvoll erreicht sind. Da gewisse Ände- rungen in den obigen Konstruktionen vorgenommen werden können, ohne dabei von dem Gedanken und dem Umfang der Erfindung abzuweichen, soll all das, was in der vorausgehenden Beschreibung dargelegt und in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, nur der Erläuterung und nicht der Beschränkung dienen.

Claims (8)

1. Druckbehälter mit einem mittels eines Ventils abgeschlossenen Auslaßkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des Auslaßkanals durch einen im Kanal angeordneten Vorsprung verschlossen ist, und daß die Austrittsöffnung und der Vorsprung gegen die Wirkung einer elastischen Rückstellkraft von im Kanal durch Eintritt des unter Druck stehenden Behälterinhalts aufgebauten Druck voneinander weg in eine die Öffnung freigebende Lage bewegbar sind.
2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift zum Verschließen der Austrittsöffnung vorgesehen ist, wobei der Stift und die Austrittsöffnung durch elastische Einrichtungen in Verbindung stehen, welche sich bei Druck im Auslaßkanal verformen und eine axiale Relativbewegung zwischen dem Stift und der Austrittsöffnung bewirken.
3. Druckbehälter gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung in einem elastischen Wandteil angeordnet ist, der vom Druck im Auslaßkanal vom Vorsprung abrückbar ist.
4. Druckbehälter gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung von einem elastisch angeordneten Körper getragen ist, der sich unter Einwirkung von Druck im Ka- nal mit dem Stift von der Austrittsöffnung wegbewegt.
5. Druckbehälter gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch angeordnete Körper, der den Vorsprung trägt, eine Membrane ist, deren den Vorsprung tragende Seite dem im Kanal herrschenden Druck und deren andere Seite dem Druck der Atmosphäre ausgesetzt ist.
6. Druckbehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal eine Wirbelkammer an der Austrittsöffnung aufweist, welche dem aus der Austrittsöffnung austretenden Behälterinhalt eine Drehbewegung erteilt.
7. Wirbelkammervorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Seitenwand und obere und untere Wand hat, daß die obere Wand eine Austrittsöffnung aufweist, und daß die obere Wand aus elastischem Material besteht.
8. Wirbelkammervorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stift besitzt, dessen einer Teil in der Wirbelkammervorrichtung zum Verschließen der Austrittsöffnung durch Eingriff mit dem Oberwandteil um die Austrittsöffnung herum angeordnet ist.
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