DE4302073A1 - Vorrichtung zum Spenden eines fließfähigen Mittels und damit vorzugsweise ausgerüstetes, in einem Sanitärbereich anzuordnendes Objekt - Google Patents
Vorrichtung zum Spenden eines fließfähigen Mittels und damit vorzugsweise ausgerüstetes, in einem Sanitärbereich anzuordnendes ObjektInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spenden eines
fließfähigen Mittels, wie z. B. Seife oder ein sonstiges
Körperpflegemittel, ein Wasch- oder Spülmittel usw., insbeson
dere für einen wasserversorgten Raum, wie Küche, Sanitärraum,
Gästeraum oder dergleichen, umfassend einen Vorratsbehälter
für das Mittel, eine Abgabeöffnung und eine Abgabe-Betäti
gungseinrichtung.
Desweiteren betrifft die Erfindung allgemein ein in einem
Sanitärbereich anzuordnendes Objekt, wie z. B. eine Armatur,
eine Duschverstellstange, eine Duschsäule, ein Spiegelregal
oder dergleichen.
Neben stückigen bzw. pulverigen Mitteln zur Anwendung im
Haushaltsbereich, und insbesondere im Sanitärbereich, sind
mittlerweile in zunehmender Zahl derartige Mittel in fließfä
higer Form auf dem Markt. Hierunter fallen z. B. Flüssigseife,
Haarshampoos, Duschmittel, Badezusätze, Lotionen, Zahncremes
bzw. Mundwasser, Spülmittel, Rasiercremes und dergleichen.
Derartige Mittel werden normalerweise in unterschiedlich
konfektionierten Spendern angeboten, wozu mittlerweile auch
zur Müllvermeidung zum Teil Nachfüllpacks angeboten werden.
Das Problem bei derartigen Spendern besteht darin, für
diese verschiedenen Spender einen günstigen Plazierungsort zu
finden, und zwar nach Möglichkeit einen ständigen, gewohn
heitsmäßigen Plazierungsort. In der Regel werden derartige
Spender in denjenigen Bereichen abgestellt, in denen sie
zumeist benötigt werden, also beispielsweise auf Waschbecken
rändern, Spiegelkonsolen, Seifenschalen, Wannenrändern oder
dergleichen. Dort haben derartige Spender aber leider allzuoft
nur einen sehr labilen Stand, so daß sie häufig umfallen und
dabei unter Umständen sogar auslaufen. So kann sich die
Unfallgefahr durch rutschige, ausgelaufene Massen erhöhen, die
Spender sind nicht immer auffindbar, gerade wenn sie benötigt
werden, und sie sind zudem häufig nur durch beidhändiges
Ergreifen betätigbar.
Um einige der im vorhergehenden angedeuteten Probleme zu
beseitigen, könnten derartige Spender an entsprechenden, funk
tionellen Halterungen angebracht, beispielsweise eingehängt
werden, so daß sie leichter betätigbar und schneller und si
cherer zur Hand sind, wie dies z. B. verschiedentlich in Kran
kenhäusern oder öffentlichen Toiletten zu sehen ist. Derartige
funktionelle Halter sind jedoch häufig äußerst unschön und je
denfalls zumeist nicht passend zu dem Design der übrigen auf
einander abgestimmten Objekte im privaten Bereich, also bei
spielsweise in der Küche oder im Badezimmer.
Daher könnte zur Vermeidung eklatanter designerischer
Stilbrüche versucht werden, zumindest Betätigungseinrichtungen
entsprechender Spender an vorhandenen Objekten, beispielsweise
an Waschbecken oder an Kacheln anzubringen. Aber abgesehen
davon, daß auch dadurch das designerische Bild der vorhandenen
Objekte gestört würde, wäre hierzu ein relativ großer Ar
beitsaufwand erforderlich, durch den insbesondere irreversible
Schäden an den vorhandenen Objekten in Kauf genommen werden
müßten, z. B. entsprechende Durchbohrungen, Risse, Sprünge oder
dergleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Möglichkeit aufzuzeigen, ein eingangs genanntes fließfähiges
Mittel in dem Bereich, in dem es benötigt wird, so anzubieten,
daß es mit routinemäßiger Sicherheit erlangbar ist, ohne daß
das designerische Erscheinungsbild dieses Bereiches wesentlich
verändert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine erste unab
hängige Lösung dergestalt gelöst, daß eine Vorrichtung zum
Spenden eines fließfähigen Mittels so ausgebildet ist, daß sie
für die Integration innerhalb eines vorzugsweise bereits vor
handenen, im wesentlichen herkömmlichen Sanitärbereichsobjek
tes vorgesehen und eingerichtet ist, indem die Abgabeöffnung
und/oder die Abgabe-Betätigungseinrichtung dieser Vorrichtung
derart angeordnet, ausgebildet oder mit einem Vorratsbehälter
der Vorrichtung funktionell verbunden ist, daß wenigstens je
des für eine äußere Zugänglichkeit vorgesehene Element der
Vorrichtung bzw. seiner genannten Organe in entsprechender,
geeigneter Weise der Außenseite des Sanitärbereichsobjektes
zuführbar ist.
Voneinander unabhängige, bevorzugte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sehen hierfür vor, daß die
Abgabeöffnung mit dem Vorratsbehälter über eine Leitung,
vorzugsweise über eine flexible Schlauchverbindung, verbunden
ist, daß die Abgabe-Betätigungseinrichtung ein ihr über wenig
stens ein Kopplungsglied, vorzugsweise ein mechanisch, elek
trisch, hydraulisch oder pneumatisch funktionierendes Kopp
lungsglied, angeschlossenes Betätigungselement umfaßt und/oder
daß die Abgabe-Betätigungseinrichtung eine Pumpeinrichtung
umfaßt.
Erfindungsgemäß ist also allgemein die Idee, eine Vorrich
tung zum Spenden eines fließfähigen Mittels in ein bereits
vorhandenes Objekt so zu integrieren, daß dieses in seinem äu
ßeren Erscheinungsbild möglichst wenig verändert wird. Hierfür
kommen die verschiedensten Objekte, die üblicherweise in ent
sprechenden Räumlichkeiten vorhanden sind, in Betracht, insbe
sondere Objekte, die ohnehin einen oder mehrere Hohlräume auf
weisen, die als Unterbringungsort dienen können. Dafür werden
die bei der Vorrichtung vorhandenen Elemente (Vorratsbehälter,
Betätigungseinrichtung und Abgabeöffnung) einander so (flexi
bel) zugeordnet und funktionell miteinander verbunden, daß der
Vorratsbehälter ohne größere Schwierigkeiten in einem vorhan
denen Bereich innerhalb eines Objektes untergebracht werden
kann und das Betätigungselement der Betätigungseinrichtung so
wie die Abgabeöffnung zur Abgabe des fließfähigen Mittels in
unter Umständen entfernteren Bereichen in von außen zugängli
cher Weise anordbar sind. Eine derartige Zuordnung ist durch
verschiedenste Kopplungselemente erzielbar. Für die flexible
Verbindung zwischen der Abgabeöffnung und dem Vorratsbehälter
kommt insbesondere eine Schlauchverbindung in Betracht. Für
die Verbindung des Betätigungselementes mit den übrigen Ele
menten der Betätigungseinrichtung bzw. dem Vorratsbehälter
kommen verschiedenste mechanische Gestänge, Wellen, Züge oder
elektrische, hydraulische oder pneumatische Leitungen in Be
tracht.
Zur Überwindung von Schwer-, Reibungs- oder sonstigen
Kräften kann eine Pumpeinrichtung sachdienlich sein.
Der Vorratsbehälter der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
ohne weiteres so angeordnet bzw. ausgebildet werden daß er
leicht austauschbar, nachfüllbar oder zu sonstigen Zwecken
kontrollierbar ist. Auch vorhandene Leitungen können bei
spielsweise in einfacher Weise von Zeit zu Zeit gereinigt
werden, so daß es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne
weiteres denkbar ist, auch in kürzeren Abständen ein fließfä
higes Mittel durch ein anderes Mittel zu ersetzen, und zwar
bei vertretbar geringem Tätigkeitsaufwand. Hierbei ist aber zu
berücksichtigen, daß, trotz der Fülle von Angeboten an fließ
fähigen Mitteln auf dem Markt, in einem Haushalt in der Regel
nur sehr wenige, gewohnte Mittel Verwendung finden, so daß in
einem Bereich wahrscheinlich sogar immer nur ein bestimmtes
Mittel verwendet wird und lediglich nachgefüllt werden muß.
Eine zweite, unabhängige erfindungsgemäße Lösung der
gestellten Aufgabe, für die auch selbständiger Schutz bean
sprucht wird, sieht vor, daß sich ein in einem, vorzugsweise
wasserversorgten Sanitärbereich anzuordnendes Objekt, wie z. B.
eine Armartur, eine Duschverstellstange, eine Duschsäule, ein
Spiegelregal oder dergleichen, auszeichnet durch eine inte
grierte Vorrichtung zum Spenden eines fließfähigen Mittels,
umfassend einen Vorratsbehälter für das Mittel, eine Abgabe
öffnung und eine Abgabe-Betätigungseinrichtung, vorzugsweise
nach der im vorhergehenden geschilderten erfindungsgemäßen
Art.
Ein solches erfindungsgemäß ausgerüstetes Sanitärbereichs
objekt hat hinsichtlich der Möglichkeit der Abgabe eines
fließfähigen Mittels die im vorhergehenden geschilderten
Vorteile gegenüber dem Stand der Technik.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei
dem entsprechenden Objekt um eine einen Wasserhahn umfassende
Beckenarmatur zur Anordnung an einem Handwasch-, Dusch- oder
Badewannenbecken. Bei einer solchen erfindungsgemäßen Armatur
wird der Vorratsbehälter vorzugsweise unterhalb des Wasserhah
nes angeordnet, so daß er unsichtbar ist, und die Abgabeöff
nung wird vorzugsweise im Bereich des Wasserhahnes angeordnet.
Zur Überwindung der Schwerkraft ist vorzugsweise eine Pumpein
richtung zum Pumpen des Mittels vom Vorratsbehälter zur
Abgabeöffnung vorhanden. Vorzugsweise wird die Abgabeöffnung
im Bereich des Wasserauslaufabschnittes des Hahnes, vorzugs
weise an der Unterseite in der Nacharschaft der Wasseraus
lauföffnung, angeordnet, so daß mit Vorteil beim Waschen das
Wasser und das entsprechende Waschmittel in unmittelbarer
Nachbarschaft bereitgestellt sind. Die Rohrförmigkeit des Was
serauslaufabschnittes des Hahnes kann ohne weiteres zur Zufüh
rung des fließfähigen Mittels an die Abgabeöffnung genutzt
werden, indem beispielsweise eine relativ dünne Schlauchver
bindung in diesen Auslaufabschnitt eingeführt wird. Die Abga
beöffnung kann insbesondere düsenartig ausgebildet sein und
tritt optisch fast gar nicht in Erscheinung.
Eine solche Abgabeöffnung kann sogar an einem Wasseraus
laufabschnitt vorgesehen sein, der als ausziehbare Schlauch
brause ausgebildet ist, indem die Abgabeöffnung über eine die
Ausziehbarkeit der Schlauchbrause mitmachfähige Leitung, bei
spielsweise einen in entsprechender Länge bereitgestellten
Schlauch, mit dem Vorratsbehälter verbunden ist.
Ein Betätigungselement, vorzugsweise ein Betätigungsdruck
knopf, der Eingabe-Betätigungseinrichtung wird vorzugsweise
seitlich am Hahn, bevorzugt an der dem Wasserauslaufabschnitt
abgewanden Rückseite, angeordnet, wo er ebenfalls optisch sehr
versteckt ist, zumal er nur sehr klein ausgebildet zu werden
braucht.
Sollen herkömmliche Armaturen in einfacher Weise erfin
dungsgemäß nachgerüstet werden, so kann als Teil der Abgabebe
tätigungseinrichtung beispielsweise mit Vorteil ein am Becken
vorhandenes Gestänge genutzt werden, welches zur Betätigung
des Stöpsels des Wasserablaufs des Beckens vorgesehen ist.
Hierfür kann das entsprechende Gestänge von dem Ablaufstöpsel
entkoppelt werden, der dann wieder durch eine Kette handbetä
tigbar sein kann, und mit dem Vorratsbehälter bzw. einer vor
handenen Pumpeinrichtung verbunden werden. Der im Beckenrand
bereich oder an sonstiger Stelle vorhandene Betätigungsstößel
dieses Gestänges kann dann also betätigt werden, um aus einer
entsprechend beispielsweise im Wasserhahnbereich vorzusehenden
Abgabeöffnung fließfähiges Mittel aus dem Vorratsbehälter ab
zugeben.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi
sche Merkmale ergeben, ist in der einzigen Zeichnungsfigur
dargestellt.
Die Figur zeigt im Längsschnitt eine Beckenarmatur, die
einen Wasserhahn umfaßt. In der Figur ist diese Armatur der
Einfachheit halber schematisch dargestellt worden, wobei die
vorhandenen Armaturelemente bzw. -organe z. T. quasi durchsich
tig dargestellt worden sind. Das Ausführungsbeispiel soll
lediglich eine mögliche Zuordnung der Elemente einer Vorrich
tung zum Spenden eines fließfähigen Mittels deutlich machen,
die in einer solchen Armatur unter Einbeziehung des Wasserhah
nes integriert ist.
In der Figur ist eine Wand 1, beispielsweise eine Badezim
merwand, angedeutet, von der ein horizontales ebenes Element 2
vorragt. Bei diesem Element kann es sich beispielsweise um
eine Waschtischplatte, einen Beckenrand oder dergleichen
handeln. An diesem Element 2 ist ein Wasserhahn 3 angeordnet,
der einen Einhand-Mischerbetätigungshebel 4 und einen Wasser
auslaufabschnitt 5 unter anderem umfaßt. Der Wasserauslaufab
schnitt 5 ist als ausziehbare Handbrause ausgebildet, wozu die
Wasserzuleitung 6 entsprechend lang ausgebildet und z. T. in
Schleifen gelegt im Wasserhahngehäuse untergebracht ist.
Unterhalb des Wasserhahnes 3, d. h. unterhalb des Elementes
2, ist ein Vorratsbehälter 7 zur Aufnahme eines fließfähigen
Mittels, beispielsweise Flüssigseife, einer Vorrichtung zum
Spenden dieses fließfähigen Mittels angeordnet. Dieser Vor
ratsbehälter 7 ist mittels einer Halterung 8 an der Wand
befestigt, und zwar derart, daß der Vorratsbehälter 7 ausge
wechselt, kontrolliert, nachgefüllt usw. werden kann. Im
oberen Bereich des Vorratsbehälters 7 befindet sich eine Pumpe
9, die über eine Betätigungseinrichtung 10 betätigbar ist und
zum (dosierten) Auspumpen des fließfähigen Mittels aus dem
Vorratsbehälter 7 dient. Die Abgabe-Betätigungseinrichtung 10
zur Betätigung der Pumpe 9 umfaßt insbesondere einen im
Bereich des Wasserhahnes 3 angeordneten Betätigungsdruckknopf
11 und ein Übertragungsgestänge 12 zur funktionalen Verbindung
des Betätigungsdruckknopfes 11 mit der Pumpe 9.
Im oberen Bereich des Vorratsbehälters 7, und zwar im
Bereich der Pumpe 9, ist ein Abgabeschlauch 13 angesetzt, in
den das fließfähige Mittel zur Abgabe bzw. zum Spenden des
Mittels von der Pumpe 9 aus dem Vorratsbehälter 7 hineinge
pumpt wird. Dieser Abgabeschlauch 13 führt als Leitung zu
einer als Düse ausgebildeten Abgabeöffnung 14, die ebenso
versteckt im Bereich des Wasserhahnes 3 angeordnet ist, wie
der Betätigungsdruckknopf 11, und zwar an der Unterseite des
Wasserauslaufabschnitts 5 in der Nachbarschaft zur Wasseraus
lauföffnung 15.
Der Abgabeschlauch 13 kann insbesondere etwa ebenso lang
ausgebildet werden, wie die Wasserzuleitung 6, so daß er die
Ausziehbarkeit des als Handbrause ausgebildeten Wasserauslauf
abschnittes 5 nicht behindert.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung
zum Spenden des fließfähigen Mittels geschickt innerhalb der
einen Wasserhahn 3 umfassenden Armatur, beispielsweise eines
Waschbeckens, integriert, wobei sowohl die Funktion des Wasser
hahnes, als auch die Funktion dieser Spendevorrichtung gewahrt
bleibt, als auch das Design der Armatur nicht verändert oder
beeinträchtigt wird, weil die meisten Elemente der Spendevor
richtung unsichtbar untergebracht sind und die einzig sichtba
ren von außen zugänglichen Elemente, nämlich die Abgabeöffnung
14 und der Betätigungsdruckknopf 11 klein ausgebildet und ver
steckt angeordnet sind.
In vergleichbarer Weise sind ähnliche Spendevorrichtungen
versteckt in anderen Sanitärobjekten unterbringbar, wobei die
Intergration einer solchen Spendevorrichtung in ein solches
Objekt bzw. das insoweit ausgerüstete Objekt ebenfalls unter
den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen sollen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Spenden eines fließfähigen Mittels, wie
z. B. Seife oder ein sonstiges Körperpflegemittel, ein Wasch-
oder Spülmittel usw., insbesondere für einen wasserversorgten
Raum, wie Küche, Sanitärraum, Gästeraum oder dergleichen,
umfassend einen Vorratsbehälter für das Mittel, eine Abgabe
öffnung und eine Abgabe-Betätigungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie für die Integration innerhalb eines vorzugsweise be
reits vorhandenen, im wesentlichen herkömmlichen Sanitärbe
reichsobjektes vorgesehen und eingerichtet ist, indem die Ab
gabeöffnung (14) und/oder die Abgabe-Betätigungseinrichtung
(10) derart angeordnet, ausgebildet oder mit dem Vorratsbehäl
ter (7) funktionell verbunden ist, daß wenigstens jedes für
eine äußere Zugänglichkeit vorgesehene Element (11, 14) ent
sprechend der Außenseite des Sanitärbereichsobjektes (Wasser
hahn 3) zuführbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabeöffnung (14) mit dem Vorratsbehälter (7) über
eine Leitung, vorzugsweise über eine flexible Schlauchverbin
dung (13), verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abgabe-Betätigungseinrichtung (10) ein ihr
über wenigstens ein Kopplungsglied, vorzugsweise ein mecha
nisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch funktionieren
des Kopplungsglied (12), angeschlossenes Betätigungselement
(11) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe-Betätigungseinrichtung
(10) eine Pumpeinrichtung (9) umfaßt.
5. In einem, vorzugsweise wasserversorgten Sanitärbereich
anzuordnendes Objekt, wie z. B. eine Armatur, eine Duschver
stellstange, eine Duschsäule, ein Spiegelregal oder derglei
chen,
gekennzeichnet durch
eine integrierte Vorrichtung zum Spenden eines fließfähigen
Mittels, umfassend einen Vorratsbehälter (7) für das Mittel,
eine Abgabeöffnung (14) und eine Abgabe-Betätigungseinrichtung
(10), vorzugsweise nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche.
6. Objekt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es
als eine einen Wasserhahn (3) umfassende Beckenarmatur zur An
ordnung an einem Handwasch-, Dusch- oder Badewannenbecken aus
gebildet ist.
7. Objekt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (7) unterhalb des Wasserhahnes (3) ange
ordnet ist, daß die Abgabeöffnung (14) im Bereich des Wasser
hahnes (3) angeordnet ist und daß eine Pumpeinrichtung (9) zum
Pumpen des Mittels vom Vorratsbehälter (7) zur Abgabeöffnung
(14) vorhanden ist.
8. Objekt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabeöffnung (14) im Bereich des Wasserauslaufab
schnittes (5) des Hahnes (3), vorzugsweise an der Unterseite
in der Nachbarschaft der Wasserauslauföffnung (15), angeordnet
ist.
9. Objekt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserauslaufabschnitt (5) des Hahnes (3) als ausziehbare
Schlauchbrause ausgebildet ist, und daß die Abgabeöffnung (14)
über eine die Ausziehbarkeit der Schlauchbrause mitmachfähige
Leitung (13) mit dem Vorratsbehälter (7) verbunden ist.
10. Objekt nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Betätigungselement, vorzugsweise ein Be
tätigungsdruckknopf (12), der Abgabe-Betätigungseinrichtung
(10) seitlich am Hahn (3), vorzugsweise an der dem Wasseraus
laufabschnitt (5) abgewandten Rückseite, angeordnet ist.
11. Objekt nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abgabe-Betätigungseinrichtung (10) ein
Betätigungselement (11) und das Übertragungsgestänge (12) ei
ner hinsichtlich des Stöpsels außer Funktion gesetzten Betäti
gungseinrichtung zur Betätigung des Stöpsels des Beckenabflus
ses umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934302073 DE4302073B4 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Beckenarmatur, umfassend einen Wasserhahn, der eine integrierte Vorrichtung zum Spenden eines fließfähigen Mittels aufweist |
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DE19934302073 DE4302073B4 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Beckenarmatur, umfassend einen Wasserhahn, der eine integrierte Vorrichtung zum Spenden eines fließfähigen Mittels aufweist |
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ID=6478947
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DE19934302073 Expired - Fee Related DE4302073B4 (de) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Beckenarmatur, umfassend einen Wasserhahn, der eine integrierte Vorrichtung zum Spenden eines fließfähigen Mittels aufweist |
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