DE473913C - Apparat zum Enthaerten von Wasser - Google Patents

Apparat zum Enthaerten von Wasser

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DE473913C
DE473913C DEW62370D DEW0062370D DE473913C DE 473913 C DE473913 C DE 473913C DE W62370 D DEW62370 D DE W62370D DE W0062370 D DEW0062370 D DE W0062370D DE 473913 C DE473913 C DE 473913C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/42Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange

Description

  • Apparat zum Enthärten von Wasser Die Erfindung betrifft einen selbsttätig arbeitenden Apparat zum Weichmachen von Wasser mit Hilfe von Zeolithen. Unter Zeohthen sind wasserhaltige Aluminiumsilikate und andere Stoffe verstanden, die hasenaustauschende Eigenschaften besitzen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen durch eine Einrichtung bei derartigen Apparaten, die einen vollkommenen wiederholten Kreislauf des Zeolithmaterials aus der Enthärtungskammer durch- die Regenerierungskammer in die Waschkammer und zurück in die Enthärtungskammer ermöglicht. Weitere Erfindungsmerkmale werden sich im Laufe der auf die Zeichnungen Bezugsnehmenden näheren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes ergeben.
  • Abb. i, deren oberer Teil sich auf dem zweiten Blatt der Zeichnung befindet, zeigt in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht von oben.
  • Abb.3 ist eine Einzeldarstellung des oberen Teiles in größerem Maßstabe, wobei das Eintrittsrohr der Übersichtlichkeit wegen in verstellter Lage veranschaulicht ist.
  • Abb. q. und 5 sind Teildarstellungen, .die in der Beschreibung ihre Erklärung finden. Abb.6 ist eine Einzeldarstellung des Kolbens, der dazu dient, die ZVaschkammer zu schließen.
  • Abb.7 ist eine vergrößerte schaubildliche Einzeldarstellung des Zylinders für diesen Kolben, wobei einzelne Teile weggebrochen sind.
  • Abb. 8 ist eine Einzeldarstellung eines der in der Waschkammer angeordneten Prellringe. Abb. 9 zeigt im Grundriß eine der in dem unteren Teil der Enfhärtungskammer angeordneten durchbrochenen Plätten.
  • Abb. io zeigt im Grundriß die Scheidewand zwischen der Enthärtungs- und der Ablaßkammer.
  • Abb. i i ist eine Unteransicht 'des becherförmigen Ablenkers in dem Einlaßrohr, und Abb. i-, ist ein senkrechter Schnitt durch das Regulierventil für die Salzlösung.
  • Wie namentlich Abb. i erkennen läßt, ruht der Apparat auf einem Sockel o. dgl. i, auf dem- der Behälter - zum Enthärten des Wassers mit seinen Zubehörteilen und der Salzbehälter 3 aufgebaut sind.
  • Der Behälter 2 ist mit Zeolith o. dgl. bis etwa zu der gebrochenen Linie Z-Z-Z angefüllt. -. (::.:-:gsweise werden hierbei teilweise als "träger für das Zeolithmaterial eine Anzahl Siebböden benutzt, um die Filtersubstanz gleichmäßiger über die ganze Querschnittfläche des Behälters 2 auszubreiten und das Wasser bei seiner Strömung nach oben zu verteilen. Wenn mehrere Siebböden q. in Anwendung kommen, werden sie durch Stangen 5 und Hülsen 6 o. dgl. zusammen- und in Abständen voneinander gehalten und als Ganzes in den Behälter 2 eingesetzt (Abt. i).
  • Das zu enthärtende Wasser tritt in den Behälter 2 durch den Hahn 2z und Rohr ein, das innen in den umgekehrten Becher 8 einmündet. Letzterer ist oben in. der Mitte mit einer Austrittsöffnung 9 versehen. Das Rohr 7 mündet in den Becher 8 zweckmäßig horizontal ein, so daß das Wasser darin kreist und in den Behälter 2 ausfließt, ohne dabei das umgebende Wasser und das Zeolithmaterial aufzuwirbeln. Das zu enthärtende Wasser verteilt sich über die ganze Querschnittfläche des Filterbehälters 2 und steigt durch die Durchbrechungen bzw. Sieblöcher io der Böden 4 in der Filterkolonne und durch die Zeolithlagen empor. Die Kraft des aufsteigenden Wassers lockert das 7.eolithbett auf, so daß es während des Enthärtungsprozesses ein größeres Volumen einnimmt als im Ruhestande. Die Höhe, bis zu der das Bett ansteigt, hängt von der Aufstiegsgeschwindigkeit des Wasser ab; in keinem Falle aber steigt es über die oberste durchbrochene Scheidewand i i, über der sich die Abziehkammer 103 befindet. Diese Scheidewand ii hat Löcher 12 zur Verteilung des Wassers, eine mittlere Öffnung 13, durch die die Zeolithventilkammer 59 ragt, und eine Öffnung 14 für das Füllrohr 15, das mit einer Verschlußkapsel 16 versehen ist und durch das die Zeolithe in den Behälter 2 eingeführt werden.
  • Das regenerierte Zeolithmalerial fällt durch die Waschkammer in den Behälter 2, und das Material, das sich im oberen Teile des Gefäßes 2 befindet, hat daher die wasserenthärtende Eigenschaft in vollem Maße. Nach unten hin nimmt diese Fähigkeit ab, so daß die Zeolithe, die sich am Boden des Behälters 2 befinden, für das Enthärten unbrauchbar sind, bis sie wieder regeneriext sind. Dieser Zustand relativer bzw. abgestufter Wirksamkeit der Zeolithe entsprechend ihrer Höhenlage im Behälter 2 wird beständig dadurch aufrechterhalten, daß regenerierte Zeolfthe am oberen Ende der Säule zugeführt und verbrauchte Zeolithe am Boden abgezogen werden, wie dies weiter unten beschrieben ist.
  • In dem Maße wie das Wasser durch die Zeolithe nach oben steigt, kommt es zuerst in Berührung mit dem fast verbrauchten. Zeolithmaterial und stufenweise mit solchem größerer Enthärtungsfähigkeit, wobei das Wasser mehr und mehr von seinen. die Härte bewirkenden Bestandteilen befreit wird, so daß schließlich in der Nähe des oberen Endres der Säule das Wasser vollständig durch die noch vollkommen wirksame Zeolithmasse enthärtet ist.
  • Nachdem das Wasser enthärtet ist, strömt es durch die Öffnungen 12 der Böden ii und zieht schließlich durch das Rohr 18 ab, von wo es zu der Entnahmeleitung zo gelangt. Ein von Hand zu betätigendes Ventil --71 ist vorgesehen, um den Zutritt des Wassers zu den Abzugshähnen abzusperren. Das Abzugsrohr z 8 ist mix einem T-Stück 23 versehen, von dem .ein Rohr 24 zu dem Salzbehälter 3 führt. In dieser Rohrleitung 24 ist ein von Hand oder auf andere Weise zu betätigendes Ventil 25 vorgesehen, das dazu dient, den Wasserstrom abzusperren, während der Salzbehälter wieder gefüllt wird.
  • Der Salzbehälter 3 besitzt oben eine Beschickungsvorrichtung 26, die mit einem Stöpsel 27 o. dgl. versehen ist, der an einem Verschlußhebel 28 sitzt. Letzterer ist bei 29 gelagert und wird am anderen Ende mittels ebenfalls angelenkter Flügelschrauben 30, 3 i niedergeschraubt. Ein Hahn oder Ventil 34 ist vorgesehen, um Wasser aus dem Behälter 3 abzuzapfen, bevor dieser mit dem Salz gefüllt wird. Ein weiterer Auslaßhahn 35 befindet sich am unteren Ende des Behälters 3. Ferner ist noch ein Siebrohr 36 vorgesehen, das in den unteren konischen Teil des Behälters 3 hineinragt und dazu dient, die Salzlösung in der Nähe des Bodens abzuziehen.
  • Der Boden des Enthärtungsgefäßes 2 ist mit einem Auslaßrohr 37 versehen, dessen nach innen vorspringendes Ende untren ausgeschnitten ist, um gewissermaßen ein Schild 38 zu bilden, das verhindern soll, daß das Zeolithmaterialeine dichte Masse bildet, die die Auslaßöffnung verstopft.
  • Ein Rohr 40 führt Salzlösung von dem Siebrohr 36 in die untere Kammer 41 der die Salzlösung zuführenden Vorrichtung 42 und hebt dabei den lose eingepaßten Kolben 43 an, bis dieser gegen den Ventilsitz 44 schlägt, wodurch das Ventil 47 angehoben und die in der zentralen Kammer erithaltene Salzlösung in die obere Kammer 46 gedrückt wird, während :eine gleiche Menge der Salzlösung, die vorher in der oberen Kammer 46 war, durch das Rohr 48 in die Regenerierkammer 39 befördert wird, wo sie mit den erschöpften Zeolithen in Berührung kommt und sich mit diesen vermischt, um die hartmachenden Substanzen daraus zu entfernen.
  • Wenn die Speisevorrichtung 42 eine abgemessene Menge der Salzlösung abgeliefert hat, verhindert das Ventil 47 den Rückfluß der Lösung. Der lose Kolben 43 sinkt unter seiner eigenen Schwere herab, wobei die Salzlösung um den Kolben herum in die zentrale Kammer 45 gelangt. Eine _ Stange 5o kann mittels einer Stellschraube 5 i derart eingestellt werden, daß der Hub des Kolbens 43 nach unten begrenzt ist, wodurch die Menge der jeweilig iri die Speisevorrichtung gelangenden Lösung geregelt wird. Eine gleiche Menge wird in die Regenerierkammer jedesmal eingeführt, wenn eine entsprechende Menge des Minerals in die Re_generierkammer 39 aufgegeben wird.
  • Das Zeolithmaterial gelangt aus der Kammer 39 durch ein Rohr 52 von oben in eine obere Regenerierkammer 53 und kommt dort wiederum in Berührung mit der Lösung, die mit der Zeolithmasse nach oben befördert worden ist. Die Kammern 39 und 53 sind mit Entlüftungshähnen 54 und 55 versehen. In den Kammern 39 und 53 wird die Zeolithmasse mit der Salzlösung gemischt, wobei das Mischungsverhältnis so bemessen ist, daß die Mischung genügend flüssig ist, um sich absatzweise fördern zu lassen.
  • Das regenerierte Mineral gelangt aus der Kammer 53 durch das Rohr 56 in die obere Waschkammer 57, die einen trichterförmigen Boden hat und von der unteren Waschkammer 6o durch das Zeolithventil 58 der Kammer 59 getrennt ist. Der Teil, der die Kammer 6o bildet, ist in dem Behälter 2 versenkt, was eine gedrängte Bauart ergibt. Die Kammer 6o enthält eine Reihe von Prell-oder Stauringen. Das Ventil 58 sitzt am unteren Ende einer Ventilstange 6 i und ist mit einem Anschlag 62 versehen, der ebenfalls an der Stange befestigt ist. Beide, das Ventil 58 und der Anschlag 62, sind an der Stange 61 durch die Mutter 63 befestigt.
  • Das Ventil 58 wird durch den Druck des Wassers nach oben in die Schlußstellung angehoben, indem das Wasser in der Kammer 57 gegen einen Kolben 64 drückt, der Pahkungsringe 65 besitzt und lose in den Zylinder 67 eingepaßt ist. Der Zylinder 67 bildet einen Kopf 68, in dem ein Rückschlagkugelventil 6o angeordnet ist. Der Zylinder 67 ist ferner mit einer Schulter 70 versehen, die eine Auflage für die auf einem Gewindezapfen 7 2 des Kolbens 64 sitzende Mutter 7 i bildet. Der Zylinder hat ferner seitliche Öffnungen 73, durch die das Wasser zu der Kammer 74 des Regulierventils fließt, wenn das Ventil 58 geschlossen ist. Der Kolben 64 ist mit der Ventilstange 61 durch ein Universalgelenk 75 verbunden. -Das Regulierventil besteht aus einem Gehäuse 76, das mit einer Hülse 77 ausgefüttert ist. In das untere Ende dieser Hülse ist ein ringförmiger bzw. ebenfalls hülsenartiger Körper 78 lose eingepaßt, der eine Anzahl Dichtungsringe 79 aufweist und oben mit einer ringförmigen Nut 8o versehen ist, die konzentrisch mit der axialen Öffnung 81 verläuft. Der hülsenartige Hohlkörper 78 ist von unten so ausgebohrt, daß er den Zylinder 67 lose umschließt, wodurch Raum gespart wird und der Apparat eine gedrängtere Form erhält. Auf den Hohlkörper 78 ist lose ein prismatischer Ventilkörper 82 aufgesetzt, der mit einem ringförmigen Ansetze 83 seiner unteren Auflagefläche in die ringförmige Nut des Hohlkörpers 78 paßt. Wenn der ringförmige Ansatz 83 in den ringförmigen Schlitz 8o eingreift, ergibt sich eine Pufferwirkung, die den Stoß aufnimmt, wenn der Körper 82 auf den hülsenartigen Hohlkörperaufschlägt. Das obere Ende 84 des Ventilkörpers 82 ist kegelförmig ausgebildet und paßt in eine entsprechende, ebenfalls kegelförrnlge Vertiefung 87 eines Schlagstiftes 85. Letzterer wird in einer passenden Bohrung auf und ab bewegt. Die Aufwärtsbewegung findet statt, wenn der Körper 82 durch das aufsteigende ZVasser bzw. das Regulierventil in seine höchste Lage gehoben wird. Der Schlagstift ist mit einer axialen Bohrung 86 versehen.
  • Wenn der Kolben 78, 82 angehoben wird, drückt er das über ihm in der Kammer 74 befindliche Wasser durch die Bohrung 86 des Schlagstiftes 85 in denjenigen Teil der Kammer 88, der sich unterhalb einer Membran 89befindet, die zwischen den beiden Gehäuseteilen 9o und 9 i eingespannt ist. Ein Gewicht 92 setzt dem Druck des Wassers an der Außenseite der betreffenden Membran Widerstand entgegen. Außerdem dient der Druck dieses Gewichtes dazu, den Ventilkörper 62 von seinem Sitz abzustoßen, wie dies weiter unten beschrieben werden wird.
  • Das Wasser, das sich- im unteren Teil der Kammer 88 befindet, fließt durch das Rohe" 93 stets langsamer ab, als es durch das Ventil von der Kammer 57 aus zufließt. Das Wasser fließt von dem Rohre 93 aus durch Rohrschlangen 94, 95 ab, die aus dünnen Röhren bestehen und verschiedenen Widerstand bieten. Das erstgenannte Rohr 94 soll bei der dargestellten Ausführungsform den doppelten Widerstand wie das Rohr 95 bieten. Jede dieser Rohrschlangen ist zweckmäßig mit einem Ventil 96 bzw. 97 versehen, so daß man das Wasser durch eines der Rohre oder auch durch beide abließen lassen und dadurch- die Geschwindigkeit der Wirkung des Regulierventils beeinflussen kann. Wenn der Ventilkörper 62 den' Schlagstift 8 5 angehoben und die Öffnung 87 geschlossen hat, so wird der Strom des abziehenden Waschwassers dadurch zum Stillstand kommen, worauf der Hohlkörper 78 unmittelbar unter der Wirkung seines Gewichts in die in Abb. z und 3 dargestellte Ruhelage zurückkehren wird. - .
  • Ein abgesetzter Bolzen 98 ist durch die obere Scheibe 99, die Membran 89 und die untere Scheibe ioo sowie das festliegende Ende einer Blattfeder ioi hindurchgeführt; alle diese Teile werden in ihrer Lage durch die Mutter io2 sicher gehalten. Wenn der Ventilkörper sich auf seinen Sitz aufsetzt, befindet sich die Membran in angehobener Lage, und während das Wasser durch das Rohr 93 abströmt, drückt das Gewicht die Membran und die mit ihr in Verbindung stehenden Teile abwärts, so daß das freie Ende der Feder gegen den Schlagstift 85 stößt, ihn nach waten drückt und dadurch den Ventilkörper 82 von seinem Sitz abstößt. Dadurch wird der Ventilkörper 62 unmittelbar auf den Hülsenkörper 78 zurückgestoßen und der Kolben 78,82 in seine ursprüngliche Stellung gebracht, worauf er wieder durch den aufwärts gerichteten Strom des Waschwassers angehoben wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, vielmehrkönnen mancherlei Abänderungen vorgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Es sei angenommen, daß soeben eine Zeolithmaterialbeschickung vom Boden des Behälters 2 aus durch das Rohr 37 befördert worden ist. Dann würde sich, wie Abb. i bis 3 erkennen lassen, das Gewicht 92 in angehobener Lage befinden und die Membran nach oben gewölbt sein; ferner würde der Ventilkörper 82 angehoben sein und in die Öffnung 87 eingreifen, so daß während dieser Zeit jedes weitere Entweichen von Waschwasser in die Kammer 88 verhindert sein .würde. Der ringförmige Hohlkörper 78 und das Ventil 58 mit den daran befindlichen Teilen würden sich alsdann in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage befinden.
  • Da das Gewicht 92 auf der Membran 89 aufruht, erhält das verbrauchte Waschwasser, das vorher in die Kammer 88 eingelassen worden ist, Druck und fließt unter diesem Drucke durch die Rohrschlangen 94 und 95 ab. Während das Gewicht sinkt, drückt die Feder i o i mehr und mehr auf den Schlagstift 85, der seinen Druck der Spitze des Ventilkörpers 82 mitteilt. Dieser greift. in die Öffnung 87 ein und schließt sie. Wenn der Druck der Feder so stark geworden ist, daß er größer ist als der Druck des Wassers in dem System, der den Körper 82 in dem Sitz 87 hält, wird der Ventilkörper 82 von seinem Sitz ab- und zurückgestoßen. Da der Ventilkörper 82 nicht den ganzen Querschnitt der Kammer 84 ausfüllt, fällt er durch das Wasser bzw. er sinkt in dem Wasser, bis er in Berührung mit dem hülsenartigen Körper 78 kommt, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist.
  • Wenn der Ventilkörper 82 von dem Sitz 87 abgedrückt ist, hat die Kammer 74 durch die Bohrung 86, die Kammer 88, das Rohr 93 und die Rohrschlangen 95 und 94 freie Verbindung mit der Atmosphäre; deshalb wird der Druck in der Kammer 74 bis beinahe auf den Atmosphärendruck sinken. Der Druck in. der oberen Waschkammer 57, die sich durch die Ventilkammer 59 und die Waschkammer 6o in freier Verbindung mit der Entbärtungskammer befindet, ist deshalb derselbe wie in der Enthärtungskammer, !und zwar beträchtlich über Atmosphärendruck. Dieser Überdruck, der auf den Kolben 64 wirkt, hebt diesen und damit auch das Ventil 58 an, bis es die Öffnung zwischen den Kammern 57 und` 59 schließt, wobei die Finger des Anschlages 62 gegen den oberen Teil der Kammer 59 gestoßen werden. Wenn der Anschlag 62 das Ventil 58, die verbindende Stange 61 und den Kolben 64 in die Ruhelage bringt, gibt der untere Teil des Kolbens 64 die Öffnungen 73, die mit der Kammer 74 und dadurch mit der Atmosphäre in Verbindung stehen, in der oben beschriebenen Weise frei. Dadurch wird der Druck in der Kammer 57 augenblicklich nahezu auf Atmosphärendruck reduziert. Während jedoch die Kammer von der Ventilkammer 59 und der Waschkammer 6o abgeschlossen ist, ist sie mit der Enthärtungskammer durch das Rohr 56, die obere Regenerierkammer 53, das Rohr 52, die untere Regenerierkammer 39 und das Rohr 37 verbunden. Da der Druck in der Enthärtungskammer bedeutend über Atmospärendruck liegt, wird eine Beschickung nassen Minerals vom unteren Ende des Enthärtungsbehälters 2 in das Rohr 37 gedrückt, wobei es einen Teil des noch im Rohr 37 befindlichen Minerals weiterbefördert; diese Beschickung gelangt in die Kammer 39, während ein Teil der dort befindlichen Salzlösung gemischt mit Zeolithen durch das Rohr 52 weiterbefördert wird. Es wird .dadurch eine entsprechende Menge des Gemisches aus der oberen Kammer 53 durch das Rohr 56 in die obere Waschkammer 57 befördert. Hier fällt das Mineral auf den Boden der Kammer und kommt auf dem Ventil 5 8 zur Ruhe, während die Flüssigkeit durch die Öffnungen 73 in das Rohr 77 einströmt und. dabei die zusammen einen Kolben bildenden Ventilkörper 78 und 82 anhebt, bis der Ventilkörper 82 wiederum die Öffnung 87 abschließt und dadurch ein weiteres Entweichen von verbrauchtem Waschwasser verhindert. Dabei wird der Druck im Rohre 77 der oberen Waschkammer 57, den Regenerierkammern 39 und 53 und deren Verbindungsrohren im wesentlichen mit dem in der Enthärtungskammer herrschenden Druck ausgeglichen,- worauf der hülsenartige Ventilkörper 78 wieder auf den Boden des Rohres 77 fällt.
  • Das Ventil 58 fällt alsdann, da der Druck auf beiden 'Seiten in .den Kammern 57 und 59 gleich ist, unter seiner eigenen Schwere herab, und das Kugelrückschlagventil 69 sitzt auf, wodurch verhindert wird, daß durch den Niedergang des belasteten Ventils und die am Kolben 64 sitzenden Teile der Druck in der Kammer 7 4 sinkt und das Ventil 83, das jetzt auf der Öffnung 37 aufsitzt, von diesem Sitz abgehoben wird. Das Ventil 58 und die damit verbundenen Teile sinken allmählich in dem Maße, wie das Wasser zwischen dem Kolben 64 und den Wandungen des Zylinders 78 emporsteigt.
  • Die Zeolithmasse, die sich auf dem Ventil 58 abgesetzt hat, fällt unter ihrer eigenen Schwere in die Ventilkammer 59 und dann durch das mit Prellplatten versehene Waschrohr 6o. Während das regenerierte Material aus der Kammer 57 herausfällt, muß an seiner Stelle Wasser durch das Waschrohr 6o emporsteigen, da es nicht leicht in den einzigen anderen in die Kammer 75 führenden Durchgang, nämlich durch das Rohr 56, die Kammern 53 und 39 und die Rohre 52 und 37, eintreten kann, da diese mit den schweren nassen Zeolithen gefüllt sind. Dieses Ersatzwasser, das durch das Rohr 6o emporsteigt, wäscht aus dem niedergehenden Mineral die verbrauchte Salzlösung aus, so daß es wieder geeignet ist, Wasser zu enthärten.
  • Der Strom des Wassers aufwärts durch die Waschkammer 6o ist ununterbrochen, auch wenn kein Zeolithmaterial in das Waschrohr von der Kammer 57 aus eintritt, wie es der Fall ist, wenn das Ventil 58 geschlossen ist, da alsdann die Zeolithmasse in der Ventilkammer in und durch das Waschrohr 6o fällt und die Aufwärtsströmung des Waschwassers durch das Waschrohr aufrechterhalten wird. Die Zeitfolge der aufeinanderfolgenden Beschickungen an Mineralien muß natürlich so bemessen sein, daß das Waschrohr 6o niemals ganz von dem fallenden Zeolithmaterial leer ist.
  • Dieser aufsteigende Strom des Waschwassers wird vermehrt durch die Menge des Wassers, die nötig ist, um den Kolben 64 anzuheben und das Ventil 58 auf seinen Sitz zu bringen, denn dieses Wasser steigt durch die Waschkammer empor. Er wird ferner vermehrt durch den Niedergang bzw. das Absetzen der schweren nassen Zeolithe in den Kammern 39 und 53 und das Rohr 52, wenn das Ventil 58 sich ,öffnet.
  • Der Strom der Salzlösung durch die Zuführungsvorrichtung für die letztere, 42, wird in Gang gesetzt, wenn die Zeolithbeschickung durch die Kammern 39 und 53 und die Verbindungsrohrleitung gefördert wird, denn zu dieser Zeit ist der Druck in der Kammer 39 nicht so hoch, wie in dem Salzbehälter 3, der durch das Rohr 24 in freier Verbindung mit dem Enthärtungskessel2 steht. Die Salzlösung aus dem Kessel 3 fließt zu der Stelle niedrigeren Druckes in der Kammer 39, wenn. die nasse Zeolithmasse vorrückt, und hebt den Kolben 43 an, wie dies vorher beschrieben worden ist. Wenn der Ventilkörper 82 aufsitzt und der Druck sich durch das ganze System ausgleicht, fällt der Kolben 43 der oben beschriebenen Weise unter seiner eigenen Schwere ab.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Apparat zum Enthärten von Wasser unter Verwendung von Zeolithmaterial, gekennzeichnet durch eine Enthärtungskammer (2), eine oder mehrere Regenerierungskammern (39, 53) und eine Waschkammer (57, 6o), die sämtlich getrennt voneinander angeordnet, aber durch Leitungen zur Ermöglichung eines vollkommenen Kreislaufes durch die Kammern hindurch miteinander verbunden sind, in Verbindung mit einer Einrichtung, durch die das Zeolithmaterial in wiederholten Kreislauf aus der Enthärtungskammer (2) durch die Regenerierungskammern (39, 53) in die Waschkammer (57) und wieder zurück in die Enthärtungskammer geführt wird.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß, durch den das Zeolithmaterial aus der Waschkaamner (57) in die Enthärtungskammer tritt, im oberen Teil der Enthärtungskammer vorgesehen ist, und daß der Einlaß (22) für das zu enthärtende und der Auslaß (20) für das weiche Wasser im unteren bzw. oberen Teil der Enthärtung_ skammer vorgesehen ist.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (37), durch den das Zeolithmaterial in die Regenerierungskammern (39, 53) eintritt, in deren oberem Teil angeordnet ist, und daß der Auslaß (52 bzw. 56) für das Material aus der Regenerierungskammer in deren unterem Teil vorgesehen ist, während der Einlaß (48) für die Regenerierungsflüssigkeit sich im oberen Teil der Regenerierungskammer befindet.
  4. 4. Apparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß, durch den- das Zeolithmaterial aus der Regenerierungskammer.(53) in die Waschkammer (57, 6o) übertritt, im oberen Teil der Waschkammer vorgesehen ist, während der Einlaß für das Waschwasser in die Waschkammer im unteren Teil dieser Kammer liegt.
  5. 5. Apparat nach Anspruch i, gekennzeichnef .durch eine Einrichtung (76 bis 87), die es ermöglicht, in einem Teil des die verschiedenen Kammern einschließenden Kreislaufes, beispielsweise in der Waschkammer, einen zweckmäßig periodisch veränderlichen Unterdruck zu erzeugen., zum Zwecke, einen Umlauf des Zeölithmaterials durch den in der Enthärtungskammer herrschenden Druck herbeizuführen.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Vorrichtung mit der Waschkammer verbunden ist, derart, daß sie durch den aus dieser tretenden Flüssigkeitsstrom betätigt wird und diesen Strom abwechselnd ab-und anstellt.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (94, 95) zur Änderung der Frequenz der intermittierenden Förderung des Zeolithmatierials einstellbar ist. B. Apparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Vorrichtung spiralförmig gestaltete Auslaßrohre .enthält, die dem Aus$uß der Flüssigkeit aus der Waschkammer verschiedenen Widerstand bieten und die unabhängig voneinander oder gleichzeitig mit der genannten Kammer verbunden werden können. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enthärtungskammer (2) mit einem Salzbehälter (3) verbunden ist, aus dem die Regenerierungslauge absatzweise mittels einer eine* Vorrichtung (42) zur Regelung der Fördermenge enthaltenden Verbindungsleitung in die Regenerierungskammer (39) g_ efördert wird. io. Apparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regielungsvorrichtung einen mit einem lose eingepaßten, frei schwimmenden Kolben (43) versehenen =Zylinder (42) enthält, in den unterhalb des Kolbens eine vom Salzbehälter (3) kommende Leitung mündet und von dem oberhalb des Kolbens eine zur Regenerierungskammer (39) führende Leitung ausgeht, wobei der Kolben von der strömenden Lauge angehoben wird, um die zur Regenerierungskammer (39) führende Leitung nach Ablauf einer vorher bestimmten regelbaren Bewegungsstrecke zu schließen. i i. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeolithmaterial aus der Waschkammer in die .Enthähungskammer durch eine Leitung zurückgeführt wird, die durch ein Ventil-(58) überwacht wird, .das durch den Druck des Wassers auf seinen Sitz gedrückt und durch die Wirkung der Schwere geöffnet wird, wenn die Drucke in der Wasch- und in der Enthärtungskammer ausgeglichen sind. i2. Apparat nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Waschkammer in eine obere (57) und eine untere (6o), innerhalb des Oberteiles der Enthärtungskammer liegende Abteilung unterteilt ist, und daß das Ventil (58) zwischen der oberen und der unteren Abteilung der Waschkammer liegt. -13. Apparat nach Anspruch ii und 12, dadurch gekennzeichnet, daß. das Ventil (58) mit einem Organ (78, $2) verbunden ist, das "bei geschlossenem -Ventil die Waschkammer mit einer weiteren; für gewöhnlich unter niedrigerem als dem in den Wasch- und gnthärtungskammem _ herrschenden Drucke stehenden Kammer (74) verbindet, um den Ausfluß der Flüssigkeit aus der Waschkammer zu ermöglichen. 14. Apparat nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Organ, das zweckmäßig zusammen mit seinem Ventil innerhalb der ünterdrnckkammer (74) angeordnet ist, einen Kolben (78) enthält, der durch den Druck des Wassers in der Waschkammer betätigt wird und innerhalb der Verbindungsleitung zwischen der Waschkammer und der unter niedrigerem Drucke stehenden Kammer spielt, derart, daß die genannte Verbindungsleitung geöffnet wird, wenn das Ventil (5 8) sich schließt. 15. Apparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den aus der Enthärtungskammer führenden Auslaßleitungen für das weiche Wasser sowie zweckmäßig auch in Verbindung mit der Enthärtungskaznmer eine die Strömungsgeschwindigkeit verringernde Einrichtung (i i) vorgesehen ist, die die Flüssigkeitsströmung mäßigt und beruhigt sowie das Entweichen von Zeolithmaterial verhindert, dessen Herabsinken in dien Enthärtungs- und Waschkammer im übrigen zweckmäßig durch in diese eingebaute durchbrochene Zwischenwände :(4) verzögert wird.
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