DE408058C - Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung von Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung von Fluessigkeiten

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DE408058C
DE408058C DEW62444D DEW0062444D DE408058C DE 408058 C DE408058 C DE 408058C DE W62444 D DEW62444 D DE W62444D DE W0062444 D DEW0062444 D DE W0062444D DE 408058 C DE408058 C DE 408058C
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WLTD Ltd
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Wayne Tank and Pump Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F21/00Dissolving

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Flüssigkeiten.
  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, Flüssigkeiten durch intermittierende Veränderung des Flüssigkeitsdruckes zuzuführen, und eine diesem Verfahren dienende Vorrichtung.
  • Derartige Vorrichtungen können in großem Umfange für sehr viele Zwecke angewendet werden.
  • Bisher hat es Schwierigkeiten gemacht, sehr kleine Mengen von Flüssigkeiten ununterbrochen zuzuführen, da eine derartige Zuführung durch sehr feine Öffnungen geschehen muß, die sich leicht verstopfen bzw. eine ungleichmäßige Zuführung bewirken und daher fortwährend beobachtet werden müssen. Offenbar würden derartige Flüssigkeitszuführungsvorrichtungen für selbsttätig arbeitende Apparate ganz ungeeignet bzw. ungeniigend sein.
  • Man kann jedoch allen Anforderungen dadurch voll gerecht werden, daß die Zuführung der Flüssigkeit in kleinen Beschickungen intermittierend geschieht, vorausgesetzt, daß diese Zeitabschnitte zwischen den Beschik.-kungen kurz sind und die Beschickungen verhältnismäßig gleichmäßig sind.
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einem derartigen Zuführungs bzw. Speiseverfahren und einem zu seiner Ausführung dienellden Apparat.
  • Als Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung gewählt, welche dazu dient, eine Salzlösung einem selbsttätigen NVasserenthärtungsapparat zuzuführen.
  • Abb. I zeigt einen Salzhehälter und die Zuführungsvorrichtung in senkrechtem achsialen Schnitt, wobei sich der Kolben und das Ventil in Ruhelage befinden und geeignete Rohrverbindungen veranschaulicht sind.
  • Abb. 2 ist eine Teildarstellung in senkrechtem Schnitt und größerem Maßstabe, den unteren Teil der Zuführungsvorrichtung mit dem Kolben und dein Rückschlagventil in teilweise angehobener Lage veranschaulichend.
  • Auf der Zeichnung ist der Salzbehälter mit I bezeichnet. Ihm wird das Salz durch eine Öffnung 2, die mit einem dichtschließenden Deckel 3 versehen ist, zugeführt. Ein Rohr +, welches zweckmäßig mit einem Ventil 4a versehen ist, führt Wasser von einer Vorratsquelle (Wasserleitung o. dgl.) dem Behälter I zu. Am Boden befindet sich ein Sieb 5, welches nur klare Lösung zu dem Auslaß 6 gelangen läßt. Die Salzlösung, gelangt durch ein Rohr 7 zu der Speisevorrichtung. Diese besteht aus einem oberen Gehäuse 8 mit einer Kappe g, einer Kammer 10 und einer Stopfbüchse II. Durch Rohr 7 gelangt die Salzlösung in den Teil 19 der Kammer 10 unterhalb des lose eingepaßten zylindrischen Schwimmers bzw. Kolbenkörpers 12.
  • Eine in der Höhenlage verstellbare Stange, welche in gewünschter Lage durch eine Stellschraube 14 festgestellt werden kann, bestimmt den Ausschlag des Kolbens 12. Ferner ist ein mit einer achsialen Bohrung versehener Ventil sitz 15 in dem Gehäuse 8 vorgesehen, und eine Kugel I7 oder ein anderes geeiglees Rückscblagventil ruht auf dem Sitz 15 und schließt deren Öffnung. Rohr I8, das zweckmäßig mit einem Ventil I8" versehen ist, ist ein Auslaß für die Lösung g aus der Speisevorrichtung.
  • Es ist ersichtlich, daß sowohl der Salzbehälter als auch die Zuführungsvorrichtung für die Lösung sich ständig unter Druck befinden, daß jedoch in vorbestimmten Zeitabschnitten bzw. Phasen eine Veränderung des Druckes stattfindet, wie es unten beschrieben ist. Diese Veränderung wird durch eine Vorrichtung bewirkt, die nicht dargestellt ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende, wobei zunächst auf die in Abb. I dargestellte Stellung der Elemente hingewiesen wird: Infolge zeitweiliger Abnahme des Druckes im Rohr I8 oder zeitweiser Erhöhung des Druckes im Rohr 4 wird Lösung durch das Rohr 7 aus dem Behälter I in die Kammer 19 unter den Kolben 12 eingeführt, wodurch der Kolben veranlaßt wird, zu steigen, und die in der Kammer 20 bereits enthaltene Salzlösung durch die Öffnung i6 herausgedrückt wird, wobei das Ventil 17 angehoben, die Salzlösung in die Kammer 21 befördert und ein Teil der Salzlösung, die sich bereits in der Kammer 21 befindet, zwecks weiterer Verwendung durch das Rohr 18 gefördert wird.
  • Sobald der normale Druck in dem System wiederhergestellt ist, sitzt der Ventilkörper I, auf und d verhindert dadurch den Riickfluß der Salzlösung aus 21 nach 20 ; infolgedessen fällt der Kolben 12, so daß die Salzlösung zwischen der zylindrischen Fläche und der inneren Wandung des Gehäuses IO in die Kammer 20 fließen kann, werin alle Teile sich wieder in der in Abb. I dargestellten Lage befinden.
  • PATENT-ANSPRÜCHE : I. Verfahren zum selbsttätigen Zuführen von Flüssigkeiten in im wesentlichen gleichförmigen Beschickungen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite eines Kolbens (12) in einem Kanal oder einer Kammer (ion, durch die die Flüssigkeit strömt, abwechselnd eine Erhöhung bzw. Verringerung des Druckes hervorgerufen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, bestehend aus einem senkrechten Zylinder (Io), der einen lose eingepaßten, frei schwimmenden Kolben (12) enthält, und dessen Einlaß (7) für die Flüssigkeit sich unterhalb cles Kolbens (I2) befindet, während eine Auslaßöffnung (I6) oberhalb des Kolbens angeordnet ist.
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