DE684490C - Vorrichtung zum gleichmaessigen Zu- und Abfuehren der Fluessigkeiten bei Schleudermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmaessigen Zu- und Abfuehren der Fluessigkeiten bei Schleudermaschinen

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DE684490C
DE684490C DEB174425D DEB0174425D DE684490C DE 684490 C DE684490 C DE 684490C DE B174425 D DEB174425 D DE B174425D DE B0174425 D DEB0174425 D DE B0174425D DE 684490 C DE684490 C DE 684490C
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piston
centrifugal machines
liquid
fluids
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DEB174425D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichmäßigen Zu- und Abführen der Flüssigkeiten bei Schleudermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Regelventil in Zu- und Ablaufleitungen von Schleudermaschinen, um die Flüssigkeitsströmung gleichmäßig zu halten, indem das bei der Strömung in der Leitung entstehende Druckgefälle dazu benutzt wird, um unmittelbar oder durch eine Hilfskraft ein in der Leitung eingebautes, mit verschiebbarem Kolben o. dgl. versehenes Regelventil zu verstellen.
  • Derartige Regelventile sind sehr umständlich in der Bauart und im Innern außerordentlich schwer zugänglich und schlecht zu reinigen, weshalb sie für empfindliche Flüssigkeiten, wie z. B. Milch, Rahm u. dgl., unbrauchbar sind.
  • Diesem Mangel wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß das in der Flüssigkeitsleitung liegende Regelventil durch einen Steuerkolben o. dgl. bewegt wird, dessen beide Druckseiten über eine von der ganzen Flüssigkeit durchströmte Drosselleitung miteinander verbunden sind, wobei der durch die Drosselung auf den Kolben ausgeübte Druckunterschied durch eine Belastungsfeder ausgeglichen ist. Dabei kann die Drosselleitung vorzugsweise durch eine Bohrung in dem Steuerkolben gebildet werden.
  • Durch diese Ausbildung des Regelventils wird eine sehr einfache, in allen Teilen leicht zugängliche und auch innen, leicht zu reinigende Vorrichtung geschaffen, die unbedenklich auch bei empfindlichen Flüssigkeiten, wie Milch, Rahm und anderen flüssigen Nahrungsmitteln, benutzt werden kann.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Anordnung ist zunächst zum Gleichmäßighalten eines abgehenden Flüssigkeitsstromes bei solchen Schleudermaschinen bestimmt, bei denen zwei Flüssigkeiten durch Schälkörper herausgenommen werden, die in die umlaufende Flüssigkeitsmasse in der Trommel hineinragen. Wenn die Schleudertrommel zum Trennen von Milch und Rahm bestimmt ist, kann die Strömung in der Rahmleitung und somit der Rahmanteil gleichmäßig gehalten werden. Da aber eine gewisse im voraus bestimmte Rahmmenge je Zeiteinheit durch den Rahmauslaß abgeht, so muß bei gleichmäßiger Zufuhr auch die Menge Magermilch je Zeiteinheit gleichmäßig werden, so daß der Rahmanteil durch Vorsehen einer Regleranordnung nach der Erfindung in einer der Ablaufleitungen, entweder in der Magermilch- oder in der Rahmleitung, gleichmäßig gehalten werden kann. Die Vorrichtung kann aber auch in der Zulaufleitung zur Schleudermaschine eingebaut werden.
  • Das Regelventil besteht aus einem Gehäuse i mit einem zylindrischen Raum 2, in dem eine mit einem Kolben 3 versehene Ventilspindel 4 verschiebbar angeordnet ist. Die Ventilspindel q. wird von einer Feder 5 beeinflußt, deren Spannung gegebenenfalls durch eine Schraube 6 mit einem Handrad 7 eingestellt werden kann. Die Spindel q. ist mit einem Ventilkörper 8 versehen, der beim Verschieben des Kolbens 3 in eine zylindrische Bohrung 9 im Gehäuse i mehr oder weniger hineindringt und hierdurch die Bohrung mehr oder weniger schließt. Der Ventilkörper 8 ist in solcher Weise ausgebildet, daß der Öffnungsquerschnitt des Ventils abnimmt. wenn die Feder zusammengedrückt wird. Auf der dem Ventilkörper 8 entgegengesetzten Seite des Kolbens 3 ist ein Raum 15 vorgesehen, der an eine Rohrleitung io angeschlossen ist. Der Raum 15 steht durch einen Kanal i i und eine regelbare Drosselung 12 mit dem Raume 2 in Verbindung. Die Bohrung 9 steht mit einem Raum 16 in Verbindung, an den eine Rohrleitung 13 angeschlossen ist.
  • An Stelle des Kolbens 3 kann man eine Membran o. dgl. verwenden.
  • Die Feder 5 kann durch eine durch die Gehäusewand i dicht geführte Stange ersetzt werden, die von einem gewichtsbelasteten Hebel oder sonst von einer Kraft beeinflußt wird, die dem Druckunterschied zwischen den Räumen 15, 2 und 16 entspricht.
  • Die Anordnung arbeitet in der folgenden Weise: Das Regelventil ist in der Weise in der Rohrleitung eingeschaltet, daß die Flüssigkeit in der Richtung vom Raum 15 zum Raum 16 fließt. Vom Raum 15 fließt sie in erster Linie durch den Kanal i i und durch die regelbareDrosselöffnung i2 in den Raum 2. Zwischen den Räumen 15 und 2 besteht ein Druckunterschied, der teils von der Flüssigkeitsmenge und teils von dem Querschnitt der Drosselöffnung 12 abhängt. An Stelle der regelbaren Drosselöffnung 12 kann man eine unveränderliche Öffnung vorsehen, die im Kolben 3 bei 1¢ angebracht sein kann. Infolge des Druckunterschiedes wird die Feder 5 in entsprechendem Maß zusammengepreßt, was zur Folge hat, daß der Ventilkörper 8 ein Stück in die Bohrung 9 geschoben wird. Die Größe dieser Verschiebung wird von dem »Querschnitt der Öffnung i2 bestimmt. Durch die Verschiebung steigt der Druck im Raume 2, so daß er sich dem Druck des Raumes 15 nähert, wodurch somit der Druckunterschied zwischen den Räumen 15 und 2 bei einem von der Feder 5 bestimmten, im voraus eingestellten Wert gehalten wird. Hierdurch wird auch die Flüssigkeitsströmung durch die Drosselöffnung 12 und somit durch den ganzen Apparat bei einem entsprechenden, im voraus bestimmten Wert gehalten. Dieser Wert kann indessen geändert Nverden, entweder durch Umstellung der Schraube 7, durch Veränderung. des Querschnittes der Öffnung 12 oder schließlich durch Ersetzen der Feder 5 mit einer steiferen oder weicheren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum gleichmäßigen Zu-und Abführen der Flüssigkeiten bei Schleudermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Flüssigkeitsleitung liegende Regelventil (8:) durch einen Steuerkolben (3) o. dgl. bewegt wird, dessen beide Druckseiten über eine von der ganzen Flüssigkeit durchströmte DTos.selleitung (i 1, 12) miteinander verbunden sind, wobei der durch die Drosselung auf den Kolben ausgeübte Druckunterschied durch eine Belastungsfeder (5) ausgeglichen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselleitung- durch eine Bohrung (14) in dein SteuQrkolben (3) gebildet ist.
DEB174425D 1936-06-11 1936-06-11 Vorrichtung zum gleichmaessigen Zu- und Abfuehren der Fluessigkeiten bei Schleudermaschinen Expired DE684490C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943261C (de) * 1939-11-26 1956-05-17 Versuchsanstalt Fuer Luftfahrt Mengenregler fuer Gase und Fluessigkeiten
DE1075851B (de) * 1960-02-18 The Keelavite Company Limited Allesley Coventry Warwickshire (Groß britannien) Stro mungsmengen-Regclventil
DE1185387B (de) * 1958-11-11 1965-01-14 Teves Kg Alfred Mengenregler
DE1206610B (de) * 1962-05-26 1965-12-09 Karl Marx Stadt Ind Werke Vorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge in entgegengesetzten Stroemungsrichtungen
DE1269379B (de) * 1959-07-28 1968-05-30 Snecma Vorrichtung zur Regelung der Stroemungsmenge einer Fluessigkeit in einer Leitung
DE2339099A1 (de) * 1973-08-02 1975-02-13 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg Differenzdruckschalter fuer elektrisch beheizte durchlauferhitzer

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