AT82052B - Selbstschließender Zapfhahn. - Google Patents

Selbstschließender Zapfhahn.

Info

Publication number
AT82052B
AT82052B AT82052DA AT82052B AT 82052 B AT82052 B AT 82052B AT 82052D A AT82052D A AT 82052DA AT 82052 B AT82052 B AT 82052B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
self
closing
housing
valve seat
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Joseph Odet
Original Assignee
Henry Joseph Odet
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henry Joseph Odet filed Critical Henry Joseph Odet
Application granted granted Critical
Publication of AT82052B publication Critical patent/AT82052B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/16Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation closing after a predetermined quantity of fluid has been delivered
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/04Self-closing flushing valves with piston valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/06Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening
    • F16K21/10Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening with hydraulic brake cylinder acting on the closure member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
    • F16K21/06Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening
    • F16K21/12Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening with hydraulically-operated opening means; with arrangements for pressure relief before opening
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstschliessender Zapfhahn. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein selbstschliessender Zapfhahn, bei welchem   unabhängig vom Leitungsdrucke   der Ausfluss einer bestimmten regelbaren Flüssigkeitsmenge möglich ist, wobei die Stärke des Ausflusses im Verhältnis zu der   veränderlichen   Dauer desselben steht. 



   Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen des Zapfhahnes gemäss der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine Ausführungsform im Längsschnitt und die Fig. 2 bis 6 hierzu gehörige Einzelheiten und deren Abänderungen. Die Fig. 7 und 12 zeigen zwei andere Ausführungsarten des Zapfhahnes im   Längsschnitt,   wogegen die Fig. 8 bis n hierzu gehörige Einzelteile und deren Abänderungen darstellen. 



   Der Zapfhahn wird in üblicher Weise an die Leitung F (Fig. i) angeschlossen und über einem   Ausguss. angeordnet.   Bei der in Fig.   1   dargestellten Ausführungsform erfolgt der Ausfluss durch ein im Hahngehäuse zentral angeordnetes Rohr 1, welches mit seinem nach aufwärts abgebogenen Teile als Handhabe ausgestaltet ist und dessen im Gehäuse befindliches unteres Ende einen Teil der Absperrorgane bildet. 



   Der senkrechte Teil des   Ausflussrohres   1 ist beispielsweise mit steilen Gewindegängen 2 
 EMI1.1 
 Teiles des Rohres ein Heben oder Senken bzw. eine Eröffnung oder ein Abschluss der Durchflussöffnung stattfindet. An dem senkrechten Teile des Rohres 1 ist ein im Innern des Gehäuses geführter Kolbenschieber 3 befestigt, der sich mit dem Rohre gleichzeitig nach aufwärts oder abwärts bewegt, mit oberen und unteren Durchlassöffnungen versehen ist und mit einem schraubenförmigen, sich verengenden Schlitz   4   an die   Durchlassöffnung F   angeschlossen ist.

   Das Ende 44 des senkrechten Rohres 1 stützt sich in geschlossener Lage gegen einen Ventilsitz   5,   der auf dem Zapfen 8 eines Kolbens 9 drehbar, beispielsweise mittels Kugeln 26 o. dgl. angeordnet ist, um beim Absperren eine Mitnahme der Dichtung zu verhindern. Der Kolben   9'ist gegenüber dem   Gehäuse beispielsweise mit einer Labyrinthdichtung o. dgl. abgedichtet und mit symmetrischen Durchgangsventilen 10 und 11 (Fig. 2 und 3) versehen, deren Sitze 17 sich entgegen der Wirkung der Federn 18 im Sinne der Rückströmung öffnen. Ausserdem besitzt der Kolben eine feine Bohrung   12,   gegebenenfalls ein eingelegtes Plättchen mit kleiner Bohrung für einen stetigen kleinen   Flüssigkeltsdurchnuss,   welche Bohrung in bekannter Weise durch eine Nadel o. dgl. gedrosselt werden kann. 



   Unter dem Kolben 9 befindet sich eine Feder   13,   die sich mit ihrem unteren Teile gegen einen tellerartigen Kopf 38 einer einstellbaren Schraube 14   stützt.   wodurch der Kolben 9 stets nach oben   gedrückt   wird. 



   An Stelle der besonderen Durchgangsventile 10 und 11 kann auch in der Zwischen- wand des Kolbens ein Kranz von   Durchlassöffnungeu   16 (Fig. 4) um den Zapfen 8. der 
 EMI1.2 
 Kolbens 9 durch eine unter der Wirkung einer Feder 18 stehende Lederscheibe 17 geschlossen gehalten werden. Durch das Verschwenken der Handhabe des   Ausflussrohres 1   nach links wird dieses nach abwärts bewegt und drängt den Kolben 5   abwärts, ohne dass   die Aus- 
 EMI1.3 
 Schieber 3 mitbewegt, so wird je nach der Grösse der Verschwenkung ein grösserer oder kleinerer Durchgangsquerschnitt unter   Vermittlung des schraubenförmigen   sich verengenden Schlitzes   4 :   der bei F einströmenden Flüssigkeit eröffnet, so dass hierdurch die Menge der strömenden Flüssigkeit geregelt werden kann.

   Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 9 öffnen sich die   Durchgangsventile   10 und 11 und lassen die   Flüssigkeit   unter den Kolben gelangen. 



   Um den Austritt der Flüssigkeit aus dem Rohr 1 zu bewirken, wird die Handhabe desselben nach rechts verschwenkt, wodurch sich das Ende des Rohres 1 von dem Ventilsitz 5 entfernt, da der Kolben 9 unter dem Drucke der Feder 13 nur in dem Masse nach aufwärts steigen kann, als die von oben nach unten durch die feine Bohrung 12 hindurchfliessende Flüssigkeitsmenge es zulässt. Gleichzeitig tritt wieder der Schlitz 4 des Schiebers 3 in Wirkung. Wird das Rohr 1 nur wenig nach rechts herumgelegt, so bietet sich eine grosse Durchflussöffnung dar und es fliesst eine grössere   Flüssigkeitsmenge   durch, wenn auch das Rohrende 44 nur wenig über den Ventilsitz gehoben ist. Der wiederauf- steigende Kolben stellt schnell den Schluss wieder her.

   Wird dagegen das Rohr weit nach rechts umgelegt, so ist das Rohrende   44   viel weiter von dem Ventilsitz J entfernt und die Zeitdauer bis zum Abschluss des Ventils ist   länger ; hierbei   hat jedoch der Schieber 3 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ersteren Falle ein starker Durchfluss von kurzer Dauer, im zweiten Falle ein schwacher Durchfluss von längerer Dauer statt. 



   Gleichgültig, welche die Lage des Ausflussrohres ist, wird nach einer gewissen Ruhezeit der Ventilsitz 5 von dem aufwärts steigenden Kolben 9 stets gegen das Leitungsende 44 des Rohres 1 angehoben und der   Durchfluss   selbsttätig geschlossen. 



   Zur Regelung des Druckes der ausfliessenden Flüssigkeit ist an dem Rohre 1 ausserhalb des Gehäuses eine Regelschraube 19 vorgesehen. 



   Die beschriebene Hahnanordnung ist auch umkehrbar und kann derart getroffen werden, dass die betreffende Flüssigkeit durch das gebogene Rohr 1 ein-und bei F austritt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 erfolgt der Ausfluss der Flüssigkeit durch ein nach abwärts gerichtetes Ausflussrohr 47, welches mit einer seitlichen Handhabe 46 versehen ist. In dem unteren, verjüngten Teile des Gehäuses 45 ist eine Mutter   40   mit steilen Gewindegängen vorgesehen, in welche entsprechende Schraubengänge am Ausflussrohre einpassen. Zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung dient eine unterhalb der
Gewindegänge angeordnete Scheibe 41. Am unteren Ende ist das Gehäuse mit einer Überwurfmutter 39 abgeschlossen, welche die Dichtung des Rohres umschliesst. 



   Der Wiedereintritt des Wassers unter den Kolben wird hier von einer zentralen Stange 27 bewirkt, welche mit Bohrungen 28 versehen und mit ihrem unteren Teil in der Kolbenführungshülse 32 geführt ist. Das obere Ende dieser Stange trägt eine dünne, fein durchbohrte Platte 29, welche daselbst mit einer Überwurfmutter'30 befestigt ist. Die Fig. 5 zeigt eine Abänderung der Anordnung dieser Platte 29 mit einem nach aufwärts gerichteten Schutztrichter, um ein Verstopfen der feinen Bohrungen der Platte 29 durch Verunreinigungen hintanzuhalten. 



   In dem unteren Teile der Stange 27 (Fig. 7) ist ein drehbarer Teil mit dem Ventilsitz zur   Absperrung des FlüssigkeitsdUlchlasses 44   angeordnet. 



   Der unter der Wirkung der Feder 13 stehende Kolben 9 ist durch die   Führungshülse   32 geführt und an der zylindrischen Innenwand des Gehäuses durch einen abrollbaren Gummiring. 31 abgedichtet. Die Spannung der Feder 13 kann durch Verstellung der mit Schraubengewinden versehenen Widerlagscheibe 38 reguliert werden. Der Kolben 9 trägt an'seiner oberen Fläche einen Kranz von Löchern   34,   welche beim Emporsteigen des Kolbens 9 von einer Dichtungsscheibe 33 aus Leder, Gummi o. dgl. geschlossen werden, gegen welche sich eine Scheibe 36 mit Hilfe einer Feder 35 anlegt. Zur Regelung der Durchflussmenge sind an dem als Ventilabschlusskegel dienenden Rohrteile 44 Längsnuten mit nach abwärts bzw. nach aufwärts zunehmender Tiefe (je nach der Anordnung des Ausflussrohres) vorgesehen (Fig. 6, 7). 



   Um den Zapfhahn auch zweitelig unabhängig von der Selbstschlussvorrichtung von Hand aus schliessen zu können, wird, wie die Abänderung nach Fig. 6 zeigt, am Gehäuse 45 eine Dichtungsscheibe b angebracht. 



   Um gleichzeitig bei selbsttätigem Schluss einen gleichmässigen Flüssigkeitsstrahl zu erhalten, ist an Stelle des Abschlusses mit dem Ende 44 des Rohres am Ventil keine 
 EMI2.1 
 bohrte Drosselplatte   l   statt. 



   Die Fig. 9 zeigt eine Abänderung der Anordnung der Schraubengänge behufs Be-   wegung des Ausflussrohres,   bei welcher an Stelle der   innenliegenden Schraubengänge   aussen am Hahngehäuse schraubenförmige Nuten 48 angeordnet sind, in welche ein am Ausflussrohr befestigter Arm 4. 9 eingreift. 



   Um die sich unter dem abrollenden Dichtungsringe 31 ansammelnde Luft abführen zu können, sind etwas untel halb der Grenzlagen des Ringes entsprechende Löcher 58 in der Wand des Kolbens 9 (Fig. 10 und   11)   vorgesehen. 



   Bei der Ausführungsfo m nach Fig. 12 wird der Kolben 9, der den selbsttätigen Schluss bewerkstelligt, mit seinen Federn u. dgl. in einem von dem Flüssigkeitsdurchlass vollkommen getrennten Raume 61 untergebracht, welcher mit entsprechenden Stopfbüchsen abgeschlossen ist, durch die eine axiale Stange 27, die den Ventilsitz trägt, hindurchgeht. 



  Die auszuschenkende Flüssigkeit kommt daher mit dem Kolben nicht in unmittelbare Berührung und erfüllt nur die Räume   1   und   II,   welche miteinander durch ein aussen geführtes Rohr in Verbindung stehen. Der Raum 61 wird mit eiDer neutralen Flüssigkeit wie z. B. Glyzerin, Öl u.   dgl.,   welche die Kolbenteile und die Federn nicht angreift, gefüllt. Die axiale Stange 27 hat eine in den unteren Raum 11 gehende Verlängerung 59, so dass sie an ihrem unteren Ende unter gleichem Druck wie oben steht. Die Bewegung des Kolbens wird durch eine zweite im Raume   11   untergebrachte Hilfsfeder 60 untersützt und   geregelt.

   An   Stelle der die Räume I und   11   von dem Mittelraume 61 trennenden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 festen Scheidewände können auch elastische Membranen verwendet werden. Die Scheidewände oder Membranen können aber auch ganz entfallen, wenn bei aufwärts gerichtetem Ausflussrohre eine neutrale Sperrflüssigkeit von höherem und bei   abwärts   gerichtetem Abflussrohre von geringeren spezifischen Gewichte als jenes der auszuschenkenden Flüssigkeit ver wendet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   lii   Selbstschliessender Zapfhahn, der regelbar und vom Leitungsdrucke unabhängig ist und bei dem ein unter Federdruck oder ähnlicher Belastung stehender Kolben mit einem Drosselorgan und selbstschliessenden Durchgangsventilen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben eines der Absperrorgane für den Flüssigkeitsdurchlass beispielsweise den Ventilsitz (5) trägt, wogegen das zugehörige andere Absperrorgan, beispielsweise der Ventilkegel, durch das Ende eines vertikalen heb- und senkbaren Ausflussrohres gebildet wird, dessen nach aussen abgebogener Teil als Handhabe dient,

   durch deren Verschwenkung der Flüssigkeitsdurchgang eröffnet und erst nach einer gewissen Zeit und nach Ausfluss einer bestimmten   Flüssigkeitsmenge durch   den langsam in der Schlussrichtung bewegten Kolben selbsttätig geschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Selbstschliessender Zapfhahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verschwenkbaren Ausflussrohr (1) ein im Hahngeh use geführter Kolbenschieber (3) befestigt ist, der mit einem schraubenförmig verlaufenden, sich verjüngenden Durchgangsschlitz (4) versehen ist (Fig. i).
    3# Selbstschliessender Zapfhahn nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (9) zum langsamen Rückgang in die Schlusslage eine feine Bohrung (12) bzw. eine auswechselbare durchbohrte dünne Platte (29) besitzt, welche die Flüssigkeit nur langsam durchlässt, wobei der selbsttätige Abschluss durch den Kolben (9) vermittelst eines drehbaren Ventilsitzes (5) erfolgt, der beispielsweise auf Kugeln (26) gelagert ist (Fig. 1, 2, 5).
    4 Ausführungsform des selbstschliessenden Zapfhahnes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz zum Flüssigkeitsdurchlass an dem unteren Teile (k) einer vertikalen, im Gehäuseteile (32) geführten Stange (27) drehbar befestigt ist. welche Stange mit Längs- und Querbohrungen (28) und einer auswechselbaren Platte (29) mit feiner Bohrung versehen ist EMI3.1 gangsöffnungen (34) im Kolben bei dessen Bewegung in der Schlussrichtung abschliesst (Fig. 7).
    5. Selbstschliessender Zapfhahn nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abführung der sich unter dem abrollenden Dichtungsring (31) ansammelnden Luft in der Wand des Kolbens 9 Entlüftungslöcher (58) in der Höhe der oberen oder unteren Grenzstellungen des Ringes vorgesehen sind (Fig. I0, II).
    6. Selbstschliessender Zapfhahn nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für einen beliebigen Abschluss des Zapfhahnes von Hand unabhängig von der Selbstschlussvorrichtung ein besonderer Ventilsitz (b) am Hahngehäuse (vorgesehen ist (Fig. 6).
    7. Selbstschliessender Zapfhahn nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, EMI3.2 vorgesehen ist, welche sich auf dem mit radialen und zentralen Bohrungen (cl, c2) versehenen bewéglichen Ventil sitz (k) befindet, wobei in-der Mitte des letzteren eine auswechselbare, mit feiner Drosselbohrung versehene Platte (1) angeordnet ist (Fig. 6).
    8. Ausführungsform des selbstschliessenden Zapfhahnes nach den \nprÜchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der den Selbstschluss einleitende Kolben (9) mit seinen Teilen in einem besonderen, von den Flüssigkeitsdurchflussräumen abgetrennten Gehäuse (61) angeordnet ist, durch welches Gehäuse eine axiale, den Ventilsitz tragende und mit entsprechenden Durchgangsbohrungen versehene Stange (27) unter Vermittlung von Stopfbüchsendichtungen hindurchgeht, wobei das Gehäuse (61) zum Schutze de."-Kolbens, der Kolbenfedern u. dgl. mit einer besonderen, neutralen Sperrflüssigkeit wie Glyzerin. Öl o. dgl. gefüllt werden kann (Fig. 12).
AT82052D 1912-11-15 1913-03-31 Selbstschließender Zapfhahn. AT82052B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE1270X 1912-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT82052B true AT82052B (de) 1920-12-27

Family

ID=88833509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT82052D AT82052B (de) 1912-11-15 1913-03-31 Selbstschließender Zapfhahn.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US1184563A (de)
AT (1) AT82052B (de)
CA (1) CA169138A (de)
FR (2) FR456187A (de)
GB (1) GB191307573A (de)
NL (1) NL1270C (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2808224A (en) * 1947-05-15 1957-10-01 Detroit Controls Corp Slow-opening fuel control valve
US2809799A (en) * 1954-08-12 1957-10-15 Hagan Chemicals & Controls Inc High pressure oil valve for returnflow burners
US4819909A (en) * 1988-07-28 1989-04-11 American Standard Inc. Self-closing valve for sanitary installations
US6289919B1 (en) * 2000-06-05 2001-09-18 Hamilton Sundstrand Corporation Pressure regulating valve with integral damping

Also Published As

Publication number Publication date
GB191307573A (en) 1914-03-31
CA169138A (en) 1916-04-25
US1184563A (en) 1916-05-23
FR28241E (fr) 1925-01-26
NL1270C (nl) 1916-06-15
FR456187A (fr) 1913-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT82052B (de) Selbstschließender Zapfhahn.
DE506092C (de) Absperrvorrichtung
DE976465C (de) Ventil, dessen Bewegung durch den Druck des Durchflussmediums bewirkt wird
DE684490C (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen Zu- und Abfuehren der Fluessigkeiten bei Schleudermaschinen
DE2239484A1 (de) Druckgesteuerte dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten
DE865062C (de) Luftabscheider fuer stroemende Fluessigkeiten
DE935910C (de) OElabscheider mit Schwimmersteuerung, insbesondere fuer Kaeltemaschinen
DE1085280B (de) Apparat zur Abtrennung von Wasser aus OElen
AT233713B (de) Niveauregler, insbesondere für Ölbrenner
DE626254C (de) Einrichtung zur Verstellung eines in einer Durchflussoeffnung, beispielsweisen in einer Rohrleitung, angebrachten beweglichen Verstellorgans in Abhaengigkeit von der Stroungsmenge
DE19607089C1 (de) Verschluß- und/oder Regelvorrichtung, insbesondere für einen metallischen Schmelzenstrom
DE636271C (de) Wasserstandsregler zum selbsttaetigen Regeln der Speisewasserzufuhr eines Dampfkessels
DE681626C (de) Druckregler
DE1226846B (de) Ventil zur Regelung der Wassermenge auf einer Traenke fuer Nutztiere, insbesondere Gefluegel
AT239092B (de) Gasabscheider für strömende Flüssigkeiten
DE722964C (de) Selbsttaetig wirkende Stoppvorrichtung fuer die Zulaufleitung von Fluessigkeitsmessgeraeten mit Mengenvoreinstellwerk
DE339296C (de) Selbsttaetige Vorrichtung zum Einstellen eines Wehrkoerpers mittels eines Zylinderschuetzes
DE3003057A1 (de) Pilotbetaetigtes ventil
DE2604647C2 (de) Eigenmediumgesteuertes, durch ein vorzugsweise elektromagnetisch betätigtes Steuerventil auslösbares Ventil
DE530600C (de) Einrichtung zur Erzielung gleichmaessigen Ausfliessens einer Fluessigkeit aus einem Behaelter
DE320110C (de) Selbsttaetig sich schliessendes Ventil
DE1607308C3 (de) Vorrichtung zum Tränken von Vieh
DE212231C (de)
DE404398C (de) Verfahren zur selbsttaetigen Einstellung von Wehren
AT228526B (de) Niveauregler