DE592229C - Warmwasserheizungsanlage mit Pulsationsvorrichtung - Google Patents

Warmwasserheizungsanlage mit Pulsationsvorrichtung

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DE592229C
DE592229C DEL78790D DEL0078790D DE592229C DE 592229 C DE592229 C DE 592229C DE L78790 D DEL78790 D DE L78790D DE L0078790 D DEL0078790 D DE L0078790D DE 592229 C DE592229 C DE 592229C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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Description

  • Warmwasserheizungsanlage mit Pulsationsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Warmwasserheizungsanlage mit Pulsationsvorrichtung mit einem Kessel, einem mit diesem verbundenen Ansaugeejektor und einem Kondensationsbehälter, der oberhalb des Ansaugeejektors angeordnet ist.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine bessere Wirkungsweise dieser Anlagen . zu erhalten, die diesen bisher fehlte, besonders weil der Rücklauf des Wassers zum Ansaugeejektor nicht immer mit der gewünschten Bestimmtheit oder nicht mit der erforderlichen Regelmäßigkeit erfolgte, zumal, wenn die Temperatur des rücklaufenden Wassers sich erhöhte und dadurch der Rücklauf des Wassers bei jeder Pulsation schwierig wurde. Beim Ingangsetzen 'der Anlage hängt der richtige Rücklauf des Wassers in erster Linie von dem Höhenunterschiede des Wassers im Ansaugeejektor und im Kondensationsbehälter ab, und es kam häufig vor, daß der Umlauf des rückkehrenden Wassers sich infolge eines Gegendruckes im Ejektor nicht auswirkte. Ein ähnlicher Gegendruck kann auch nach dem Beginn des Umlaufes eintreten, entweder infolge ungenügender Kondensation des Dampfes in der Glocke des Ansaugeejektors öder infolge zu.plötzlicher Änderungen der Höhe des Wassers im Kondensationsbehälter und im. Ansäugeejektor. Aus diesem Grunde betrifft die Erfindung bestimmte bauliche Maßnahmen, die geeignet sind, so viel wie möglich die Niveauhöhen festzuhalten, die das Wasser im Ansaugeejektor und im Kondensationsbehälter erreicht, das Pulsationsvolumen des Ansaugeej ektors zu regeln und so viel wie möglich die Kondensation des Dampfes in der Glocke des Ejektors unmittelbar nach jeder Pulsation sicherzustellen, so daß auf diese Weise in der genannten Glocke eine Ansaugewirkung auftritt, die immer wirksam genug ist, um die regelmäßige Rückkehr des Wassers sicherzustellen, die wiederum zu einer regelmäßigen Kondensation des Dampfes in der Glocke des Ejektors beiträgt und in den verschiedenen Teilen des Ansaugeejektors die gewünschten Grade der Temperatur und infolgedessen den gewünschten Umlauf zwischen dem Ansaugeejektor und dem Kessel herbeiführt.
  • Die Erfindung besteht demzufolge in der in der Beschreibung und in den Ansprüchen näher gekennzeichneten Einrichtung, von denen die Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform zeigt.
  • Abb. z ist eine schematische Ansicht im Vertikalschnitt.
  • Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe als Abb. r eine andere Ausführungsform des unteren Teiles des Ansaugeejektors. Abb. 3 ist ein Grundriß in größerem Maßstabe des Einsatzes, der im Halsteil angeordnet ist, welcher die mittlere und obere Kammer des Ansaugeejektors verbindet.
  • Abb. 4 ist ein Vertikalschnitt und zeigt eine andere Ausführungsform des Kondensationsbehälters.
  • Abb. 5 und 6 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Rillen und Vorsprünge im Kondensationsbehälter.
  • Die in Abb. i dargestellte Heizungsanlage ist in ihrer Gesamtheit auf folgende Weise zusammengesetzt.
  • Sie besitzt einen Kessel A von irgendeiner geeigneten Art. Derselbe steht in Verbindung mit einem Ejektor oder Umlaufregler B mit den drei Teilen 1, 2, 3. Er ist in seinem oberen Teil durch ein Rohr 4 mit dem mittleren Teil 2 des Ejektors B und unten durch das Rohr 5 mit dem unteren Teil der unteren Abteilung 3 des Ejektors verbunden. In der Mitte des oberen Teiles i geht das Austrittsrohr 6 ab, auf dem ein Behälter mit einem Rückschlagventil7 angeordnet ist. Das Austrittsrohr 6 mündet mittels einer Entspannungs- oder Dämpfungsvorrichtung C in einen Ausdehnungs- bzw. Kondensationsbehälter D. Vom Behälter D geht am unteren Tei ldie Warmwasservorlaufleitung 8 ab, in die die Heizkörper R eingeschaltet sind. Die Wasserrückleitung io ist mit einem Wasserrücklaufrohr ii verbunden, das zum Ansaugeejektor B zurückführt. Dieses Rohr bildet bei E eine Wärmeaustauschvorrichtung, durch die das- Rohr 6 hindurchtritt. Das Rohr ii mündet endlich in den Ansaugeejektor mittels einer Reihe übereinanderliegender Öffnungen 12, i2', i2b und mittels einer Endöffnung i3, die in dem unteren Teil des Ansaugeejektors B gelegen ist.
  • Diese gesamte Anlage arbeitet folgendermaßen Es bildet sich ein Umlauf zwischen dem Ej ektor B und dem Kessel A durch die Umlaufrohre 4 und 5 mit einer Strömung im Sinne der Pfeile f.
  • Sobald das Sieden vor sich geht, tritt der Ejektor auf folgende bekannte Weise in Tätigkeit. Der Dampf, der sich in der Glocke i bildet, drängt das warme Wasser in den Umlauf 8, io durch die Heizkörper R, den Raum 9 und schließlich in den Ejektor B und den Kessel A zurück.
  • Der Ansaugeejektor B wird gebildet von einem metallischen Körper, welcher der Höhe nach in drei Hauptteile i, 2 und 3 unterteilt ist. Der obere Teil i oder die Glocke ist mit dem mittleren Teil e durch eine Einschnürung oder Hals 2o verbunden. Die Glocke ist in ihrem oberen Teil durch eine oder mehrere vertikale Scheidewände 17 unterteilt (eine solche ist in Abb. i dargestellt), welche vorzugsweise ringförmig und konzentrisch zueinander liegen und am Boden der Glocke für die Bewegungen des Wassers und des Dampfes einen genügenden Zwischenraum lassen. Der äußere Teil 16 bildet besonders eine Kammer für den Dampf, unter dessen Spannung das Wasser in die Anlage gedrückt wird. Der innere Teil z9 ist der Teil, in dem die Entspannung und die Ej ektion vor sich geht. Das Austrittsrohr 6 geht von dem oberen Teil der Glocke i ab, vorzugsweise von dem mittleren Teil i9 aus. Es kann leicht in das Innere dieses mittleren Teiles i9 tauchen. Der Hals 2o ist genügend verengt, um sein Volumen auf ein Kleinstmaß zu verringern, aber ohne daß sein Durchmesser nennenswert geringer ist als derjenige der Scheidewände 17. Ein Einsatz 21, der in Abb. 3 in größerem Maßstabe dargestellt ist, ist in diesem verengten Teil 2o angeordnet. Dieser Einsatz 21 besitzt einen mittleren zylindrischen Kanal 2z, der mit der oberen Fläche durch einen konischen Teil 23 verbunden ist, dessen Erweiterung dem Durchmesser der Scheidewand 17 entspricht. Der mittlere Kanal 22 ist vorzugsweise nach unten verlängert mittels eines Rohrstückes 24. Der Einsatz 2i besitzt an seinem Außenumfange halbzylindrische Kehlungen oder Rinnen 25. Wenn der Einsatz 21 eingebaut ist, bilden diese Kehlungen mit der Wandung des Halses 2o Halbrohre. Diese Halbrohre, welche in größerer Anzahl vorhanden sein können als Rohre, die den Einsatz 2i durchdringen würden, trennen besser das Wasser und den Dampf, die während der Strömung hochsteigen, und setzen sich besser ihrem Hochsteigen während des Rückganges des Wassers durch das Rohr 6 entgegen. Da sie an dem Außenumfange angeordnet sind, gestatten sie, den Durchmesser des Halses 20 auf ein Xleinstmaß zu verringern.
  • Der mittlere Teil 2 des Körpers des Ansaugeejektors besitzt eine obere Erweiterung 26, welche den Raum 27 überdacht, mit denn er durch obere Umlaufrohre 28 in Verbindung steht. Dieser erweiterte Teil 26 muß genügende Höhe besitzen, um die gute Wirkung der Rohre 28 zu gewährleisten. Der obere Teil 26 ist nach unten verlängert durch einen mittleren rohrförmigen Teil 29, der sich über die ganze verbleibende Höhe erstreckt. Die Gesamtheit der beiden Teile 26 und 29 muß ein Volumen besitzen, das in der Hauptsach(z ein klein wenig größer ist als das gesamte Volumen der Glocke i.
  • Der Raum 27 ist vorzugsweise vollkommen konzentrisch zu dem mittleren Teil 29 angeordnet. Dieser Teil 27 steht einesteils in Verbindung mit dem Kessel A durch ein oder mehrere Rohre 4 und andernteils mit dem erweiterten Teil 26 durch die Rohre 28. Diese Rohre liegen vorzugsweise weiter außen als die Halbrohre 25 und münden etwa in halber Höhe oder ein wenig oberhalb der Mitte des Teiles 26. Der Versuch hat gezeigt, daß es vorzuziehen ist, diese Rohre 28 genügend- weit entfernt von der Glocke i münden zu lassen, derart, daß zwischen dem Niveau Z-Z' und der oberen Kante ihrer oberen Mündungen eine genügende Wasserhöhe vorhanden ist. Dieses gestattet viel eher, das -schädliche Aufwärtsströmen des Dampfes und des Wassers durch die Halbrohre 25 während der Rückkehr des Wassers durch das Rohr ii anzuhalten. Das hat die Wirkung, wie noch später gezeigt wird, den Rücklauf des Wassers zu beschleunigen. Man vermeidet außerdem, daß im Falle starken Sinkens des Niveaus Z-Z' des Wassers die oberen Mündungen der Rohre 28 sich- nicht oberhalb dieses Niveaus befinden. Im Ergebnis erhält man eine viel kräftigere Wirkung des Einsatzes--? i. Rohre 30 von viel geringerem Durchmesser verbinden außerdem den unteren Teil des Körpers 29 mit dem unteren Teil des Gehäuses 27.
  • Der untere Teil 3 des Ansaugeejektors B umschließt einen an seinem unteren Ende geschlossenen (Abb. x und 2) rohrförmigen Teil 32, und in diesen mündet das Rücklaufrohr i1. Das Rohr 32 ist von einem Rohr 31 umgeben. Der Durchmesser und das Volumen des rohrförmigen Teiles 32 sind auf Kleinstmaß verringert, aber groß genug, damit das Wasser ohne Widerstand hochsteigt, und seine Länge muß so groß wie möglich sein, um die Länge des Rücklaufrohres ii auf ein Größtmaß zu bringen.
  • Das Rohr 31 ist durch ein Gefäß 33 verlängert, welches mit- dem Kessel A durch ein oder mehrere Rohre 5 verbunden ist.
  • Die Enden des Rohres 31 sind teilweise durch Scheidewände geschlossen, welche gebildet werden durch die Verlängerung des Bodens des Teiles 29 oder des Oberteiles des Gefäßes 33 oder von Ringscheiben 34 (Abb. a).
  • Der rohrförmige Teil 32 kann in einfacher Weise aus einem Stück bestehen, welches in die Wände eingepaßt ist. Die Ringscheiben werden von einem schwachen Hals 35 gehalten (Abb. 2).
  • Das Rohr 32 reicht in den Teil 33 so weit wie möglich hinein, ohne den Umlauf in den Rohren 5 zu behindern. Der Mantel 31 kann vervollständigt sein, wie es in Abb. 2 dargestellt ist, und zwar durch senkrechte Rohre 36, die an ihrem unteren Ende bei- 37 ausgespart sind, um den Austritt der Flüssigkeit zu erleichtern.
  • Das Rückläufrohr ii geht durch den oberen Teil des Ejektors und reicht bis zum Boden des rohrförmigen Teiles 32 mit mehr und mehr verkleinertem Durchmesser und Öffnungen 12, 1a-, i2 b, 13, die längs der Höhe angeordnet sind. Der Durchmesser des Rohres ii im Innern des Ejektörs ist gleich dem größten Durchmesser der gesamten Rohrleitung ii außerhalb des Ejektors bis zu dem unteren Niveau der Glockei. Der folgende Abschnitt besitzt ungefähr einen um ein Drittel verringerten Durchmesser und reicht bis zum unteren Teil der Erweiterung 26; der weiterfolgende Teil reicht bis zum Boden und hat einen Durchmesser von der Hälfte desj enigen des oberen Teiles.
  • Der Versuch hat gezeigt, daß jede der Mündungen einen bestimmten Zweck erfüllt. Die Mündungen 12, i2a haben die Aufgabe, die Gewalt des Dampfes zu beseitigen, der das Wasser zurückgedrängt hat, die Mündung i2b dient zur Sicherheit und trägt dazu bei, die Öffnungen 30 zu versorgen. Sie muß zwischen der Öffnung des Einsatzes 2i und der Ebene der Mündungen des Rohres 28 liegen. Die untere Mündung 13 dient besonders zur Anregung des Rücklaufes.
  • Sobald die Anlage in Betrieb genommen ist, findet ein Umlauf zwischen dem Kessel A und dem Ansaugeejektor B statt, in dem Sinne, wie er durch die Pfeile angedeutet ist. Sobald der Siedepunkt erreicht ist, treten die Dampfblasen in den Raum 27 ein, dann gelangen sie in die Glocke i durch die Rohre 28 und die Halbrohre 25. Der Dampf verteilt sich im wesentlichen beutelartig in dem Raum 16. Er drückt das Wasser auf das Niveau Z-Z' herunter und durch das Rohr 6 in den Behälter D, in welchem das Niveau X-X' des Wassers ansteigt. Das aus der Anlage zurückkehrende Wasser tritt in den Ejektor zuerst durch die untere Öffnung 13 ein. Dieser Wiedereintritt des abgekühlten Wassers wirkt sich zunächst in dem unteren Teil des Ejektors aus im zentralen Raum 29 und ebenso in dem Raum 27 infolge der Zwischenumlaufrohre 30.
  • Sobald die Rückkehr des Wassers ausreichend ist, fängt das teilweise abgekühlte Wasser, das durch die Rohre 30 in die Kammer 27 mitgenommen ist, an, unmittelbar auf den Dampf einzuwirken, der vom Kessel kommt, so daß die Dauer der Ejektion des Dampfes verringert wird, noch bevor die Rückkehr des Wassers in dem Kessel durch die Rohre 5 die Dampfbildung aufhält.
  • Während dieser Periode kann sich mit unzureichenden Einrichtungen ein Gleichgewicht zwischen der Spannung des Dampfes und dem Gewicht der Wassersäule X-X' und Z-Z' bilden, indem das rückkehrende Wasser aufhört in den Ejektor einzutreten. Das Rohr m gibt nun eine Sicherheit des Funktionierens, da die Öffnung 13 so tief wie irgend möglich angebracht ist. Um diese Wirkung zu unterstützen, ist es von Wichtigkeit, daß das Rohr ii, welches das kalte Wasser führt, von erhitztem Wasser umgeben- ist, was durch den Mantel 31 erreicht wird, der von oben nach unten von heißem Wasser durchlaufen wird.
  • Sobald die Spannung des Dampfes ausreichend nachgelassen hat, tritt das abgekühlte Wasser durch die Löcher i2 a, 12 zu derselben Zeit hindurch, als es fortfährt, durch die Löcher 13 und i2b auszutreten. Dieses kalte Wasser vermindert unmittelbar den Dampf, der in dem zentralen Teil i9 enthalten ist (welcher sich dann schnell mit Wasser füllt), darauf durch Berührung den Dampf, der in dem äußeren Teil 16 der Glocke enthalten ist. Indem der Einsatz 2i den unmittelbaren Zufluß von Dampf und kochendem Wasser in die Glocke vermindert oder aufhält und die Wirkung der Rohre 30 unterstützt, die den Raum a9 abkühlen, gestattet er dem rückkehrenden abgekühlten Wasser, stärker auf den Dampf in der Glocke einzuwirken, wodurch die Schnelligkeit und Geschwindigkeit der Rückkehr des Wassers erhöht wird, wonach dann der Kreislauf von neuem beginnt.
  • Der Dampf, der vom Kessel A kommt, tritt durch die Rohre q. hindurch und sammelt sich, mit Wasser vermischt, in dem Raum 27. Die Rohre 28 verhindern durch ihre Reibung, daß diese Dampfmengen mit derselben Energie wie im eigentlichen Ejektor auf die Änderungen des Druckes, die dort vor sich gehen, ansprechen. Dieser regelnden Wirkung fügt der Raum 27 noch seine Wirkung der Entspannung hinzu. Der Kessel wird nur Druckänderungen von verhältnismäßig langer Dauer ausgesetzt, nicht aber plötzlichen Stößen. Der Kessel arbeitet infolgedessen gleichmäßig unter dem Einfluß der Temperatur des Wassers, das ihm durch die Rohre 5, 5 zugeführt wird, und unter dem Einfluß seiner Feuerung. Die regelnde Wirkung der Zwischenumlauforgane, nämlich der Rohre 28 und 3o, begrenzt nicht nur die Umläufe, sondern verhindert auch ein Leeren des Kessels. Es findet lediglich in dem eigentlichen Ansaugeejektor ein Senken des Wasserspiegels, statt, infolge des Wasservolumens, das durch das Rohr 6 herausgedrückt wird und noch nicht ausgeglichen ist durch die Rückkehr des kalten Wassers durch das Rohr ii.
  • Der Ansaugeejektor B gemäß der Erfindung gewährleistet bei geringem Volumen eine große Ausflußmenge. Er läßt in den unteren Teilen die Bildung von Luft- oder Dampfblasen nicht zu, die schädlich sind.
  • Der Ausdehnungs- und Kondensationsbehälter (Abb. i) ist in drei übereinanderliegende Teile 5o, 51, 52 geteilt, deren Durchmesser von unten nach oben zunimmt.
  • Der untere Teil 5o enthält die Ausdehnungsglocke C und ist so berechnet, daß er das Anfangswasser und teilweise das für die Ausdehnung nötige Volumen enthält. Das Anfangswasser muß ein kleinstmögliches Volumen haben, um bei der ersten Strömung eine erhöhte Abflußtemperatur zu haben. Der Teil 50 ist an seinem Boden durch einen Ablauftrichter F begrenzt, der etwa' die Form eines Zylinders hat. Am Boden dieses Teiles ist das Ablaufrohr 99 befestigt und an der Seite das Abgangsrohr B. Dieses Rohr 8 kann im Innern ein Knie 93 bilden, damit weder Luft noch Schmutz in den Umlauf mitgerissen werden können.
  • Der mittlere Teil 51 enthält vorzugsweise das Eintrittsknie 55 des Ejektorrohres 6 und muß das größte Volumen der vorkommenden Strömung aufnehmen. Die Notwendigkeit, die Überfüllung des Behälters nach oben zu vermeiden, zwingt, die Höhe des Teiles 51 zu beschränken und infolgedessen seinen Durchmesser zu vergrößern.
  • Der obere Teil 52 dient als Dampfraum. Er steht in unmittelbarer Verbindung mit einer vierten Abteilung 53, welche besonders als Kondensationsraum dient. Die Kammern 52, 53 haben den größten Durchmesser. Der Kondensationsraum 53 ist oben durch den doppelwandigen Deckel 57 abgeschlossen, welcher die Abteilung 9 bildet. Die Abb. i und q. stellen verschiedene Ausführungsarten dieser Teile dar. Die Teile 52 und 53 sind durch eine Platte 58 getrennt. Diese leicht geschweifte Platte ist durchbohrt, um die Luft und den Dampf durch die Öffnungen 59 durchtreten zu lassen. Nach der Art der Konstruktion des Deckels 57 kann die Platte 58, wie in Abb. i, in der Verbindungsebene 6o oder mehr oder weniger unterhalb dieser Ebene sein (Abb. q.). Im ersteren Falle kann sie in die Verbindung selbst eingesetzt sein und durch deren Anzug gehalten werden. Im zweiten Falle kann sie in einer Ausnehmung 61 ruhen, die, wie in Abb. q. dargestellt, in der Behälterwandung vorgesehen ist.
  • Gegenüber den Öffnungen 59 verbindet ein Rohr 62 die Kammer 53 mit der Außenluft. Dieses Rohr ist je nach dem Falle in der Wandung des Deckels 57 (Abb. i) oder in derjenigen des Behälterkörpers angeordnet (Abb. q.). Außer den Öffnungen 59 besitzt die Platte 58 eine oder mehrere kleine Öffnungen 63, die vorzugsweise mit kleinen Rohren 64 versehen sind, welche bis zu einer gewissen Tiefe in den Raum 52 sich erstrecken, um dem Kondensationswasser zu gestatten, abzuströmen, wobei sie den Durchtritt des Dampfes durch diese Öffnungen auf ein Minimum verringern.
  • Die Kondensationsvorrichtung kann auf verschiedene Art und Weise ausgeführt werden, z. B. wie es in den Abb. q., 5, 6 gezeigt ist. Die Rippen 65 sind angeordnet, um die Kondensationsfläche auf den Boden des Deckels zu vergrößern, damit sie den Dampf und die Luft zwingen, zwischen ihnen umzulaufen, um von den Öffnungen 59 nach dem Rohr 63 zu strömen. Diese Rippen können mehr oder weniger in Verbindung mit dem Teil 58 kommen, um ent-,veder konzentrische Zonen zu bilden, die, wie in Abb. 5 dargestellt ist, untereinander in Verbindung stehen oder um eine spiralförmige Führung zu bekommen, wobei die Zonen von der Mitte nach außen gehen und von der Luft und dem- Dämpf durchströmt sind: In diesem Falle sind mehrere Öffnungen 59 in der Mitte der Platte 58. Außerdem dienen in dem Doppelboden selber einige Widerstände 66d dazu, den Strom zwischen den beiden Röhren zu zerreißen. Diese Rippen 65 und Widerstände 6611 verstärken auch den Boden des Deckels.
  • Der Deckel 57 besitzt außerdem Übergänge für die Eintrittsrohre io und Austrittsrohre ii, welche an den Enden ein und desselben Durchmessers des Doppelbodens angeordnet sind. Am oberen Teil des Deckels ist ein Hahn 69. angeordnet.
  • Das Wasser ist während der Einheizperiode auf dem Niveau X-X' oder ein wenig darunter. Die Ausdehnung des Wassers der ganzen Anlage führt es allmählich bis auf dieses Niveau oder ein wenig darüber, wo die erste Strömung sich entwickelt. Das Wasser und der zurückgedrängte Dampf entweichen durch die Öffnungen 59, sodann entströmt die von dem zum großen Teil kondensierten Dampf befreite Luft, nachdem sie die Kammer 53 durchquert hat, durch das Rohr 62. Die Zurückstauung ist beendet, die Ejektortätigkeit dauert einen Augenblick fort, und der Ejektordampf, der bei dem Durchströmen nicht kondensiert ist, füllt die Räume 51 und 52 an und erreicht auf demselben Weg das Rohr 62. Der Versuch zeigt, daß die Einrichtung den Dampf nahezu vollständig kondensiert. Dieser Dampf gibt seine Kalorien an das in dem Raum 9 des Deckels 57 enthaltene Wasser ab, welches sie dem Kessel zuführt.
  • Wenn die Rückkehr des . Wassers vor sich geht, wird das warme Wasser von den Räumen 50 und 51 in den Strom angesaugt. Die Luft tritt wieder in den Behälter D durch das Rohr 62 und die Mündungen 59. Zu gleicher Zeit wird das wieder erwärmte Wasser des Deckels 57 ersetzt durch das abgekühlte Wasser aus der Anlage, und der Kreislauf beginnt von neuem.
  • Während der Ruhe kondensieren die Dämpfe, welche in dem Behälter hochsteigen, gleichmäßig in dem Raum 53, geben ihre Kalorien an das Wasser des Deckels ab und können so keinen Verlust verursachen.
  • Ein Niveaurohr 70 (Abb. i) gestattet, die Wirkungsweise des Apparates zu überwachen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserheizungsanlage mit Pulsaiionsvorrichtung mit einem Kessel, einem Ansaugeejektor und einem Kondensationsbehälter, der oberhalb des Ansaugeejektors liegt, gekennzeichnet durch folgende bauliche Maßnahmen: Der Ansaugeejektor (B) besteht aus drei übereinander angeordneten Kammern (3, 29, i), die vom Rücklaufrohr (ii) durchsetzt werden, welches mit einer Öffnung (i3) im unteren Ende eines unten geschlossenen, hülsenförmigen Teiles (32) mündet, wobei diese Hülse (32) ihrerseits sich in einem Raum (3i) befindet, dessen unterer Teil eine mit dem unteren Teil des Kessels in Verbindung stehende Ausbuchtung (33) besitzt. Die mittlere Kammer (29) ist im unteren Teil von einer Kammer (27) umgeben, die mit dem oberen Teil des Kessels in Verbindung steht, wobei diese mittlere Kammer (29) mit ihrem oberen Teil (26) die Kammer (27) überdacht. Die Kammer (27) steht mit der mittleren Kammer (29) in Verbindung, einerseits nach oben durch den überdeckenden Teil, anderseits nach unten - (Verbindungsöffnungen 28, 30), wodurch ein Ausgleichstrom in dieser mittleren Kammer bewirkt wird. Die Kammer (26) ist mit der oberen, einen glockenförmigen Ejektor bildenden Kammer (i) durch einen Halsteil (2o) verbunden. In diesem Halsteil ist ein Einsatz (2i) angeordnet, der eine Höhe hat, welche ungefähr seinem Durchmesser entspricht. Der Einsatz besitzt an seinem Umfang Rillen (25), die im Halsteil (2o) Verbindungskanäle bilden, während anderseits in der Mitte ein trichterförmiger Durchlaß (23) vorgesehen ist, der sich nach unten verjüngt, wo er mit einer Verbindungsleitung (22) versehen ist, durch die das Wasserrücklaufrohr (ii) hindurchgeht. Die durch die Rillen (25) gebildeten Kanäle liegen dabei nicht in der gleichen Richtung mit den Öffnungen (28). Das Rohr (ii) ist mit Öffnungen (i2, 1211, 121) in jeder der beiden oberen Kammern (i und 29) versehen. In das Rohr (ii) ist ferner der doppelwandige Deckel (57) des Kondensationsbehälters (D) eingeschaltet, welcher der Höhe nach in mehrere Abteilungen (50, 51, 52) unterteilt ist, die von unten nach oben an Stärke zunehmen, und deren oberste Abteilung (52) durch eine Scheidewand (58) mit Durchtrittslöchern (59) in zwei übereinanderliegende Räume (53, 52) unterteilt ist, deren oberster (53) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  2. 2. Ejektor der Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Kammer. (29) und dem Raum (3i) über eine mit Öffnungen versehene Querwand (3q.) erfolgt (Abb. 2).
  3. 3. Ejektor der Anlage nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch Rohre (36), welche die Ausbuchtung (33) durch die Querwand (3q.) hindurch mit der Kammer (29) verbinden und in der Ausbuchtung (33) in pfeifenartigen Öffnungen (37) enden. q..
  4. Kondensationsbehälter der Anlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (57) und die Scheidewand (58) des Behälters (D) Rippen (65) in solcher Anordnung tragen, daß der Weg des Dampfes verlängert wird.
  5. 5. Behälter nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (D) am unteren Teil einen Entleerungstrichter (g4, 9g) trägt, durch dessen Seitenwand das Ablaufrohr (8) des Heizwassers hindurchtritt, wobei dieses Rohr mit nach oben abgebogenem Knie (g3) in den Trichter einmündet.
DEL78790D 1930-06-30 1931-07-01 Warmwasserheizungsanlage mit Pulsationsvorrichtung Expired DE592229C (de)

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