DE939834C - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Geschirrwaschmaschine

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DE939834C
DE939834C DEP25892A DEP0025892A DE939834C DE 939834 C DE939834 C DE 939834C DE P25892 A DEP25892 A DE P25892A DE P0025892 A DEP0025892 A DE P0025892A DE 939834 C DE939834 C DE 939834C
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DE
Germany
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piston
machine according
washing machine
dish washing
cylinder
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DEP25892A
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English (en)
Inventor
Johan Fredrik Rober Karlstroem
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Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4219Water recirculation
    • A47L15/4221Arrangements for redirection of washing water, e.g. water diverters to selectively supply the spray arms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrwaschmaschine. Es sind Geschirrwaschmaschinen mit zwei oder mehr Spritzvorrichtungen bekannt, die durch den Druck der Arbeitsflüssigkeitsstrahlen in Bewegung gesetzt werden. Die Erfindung bezweckt es, bei diesen Geschirrwaschmaschinen die Spritzwirkung zu verbessern, und zwar weitgehende Änderungen in der Strahlrichtung und in der Wirkung der Strahlen zu schaffen.
Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die Spritz vorrichtungen zwangläufig z.B. mittels eines Riemens miteinander gekuppelt und mittels einer Umschaltvorrichtung ständig abwechselnd mit Arbeitsflüssigkeit versorgt, so daß jeweils eine der Spritzvorrichtungen spritzt, wobei die jeweils nicht arbeitende Vorrichtung als Bremse für die Drehbewegung der anderen dient.
Die Einzelheiten der Ausführung einer so ausgebildeten Geschirrwaschmaschine ergeben sich aus den nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht einer Geschirrwaschmaschine, teilweise im Schnitt und mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt derselben nach der Linie II-II der Fig. i,
Fig. 3 schematisch in einem horizontalen Schnitt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine geschnittene Vorderansicht eines automatischen Ventils, das Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält,
Fig. S einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4»
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ventils, teilweise im Schnitt, nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 ein Detail im Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht des Details der Fig. y,
Fig. 9 bis 12 andere Ausführungsformen des Ventils gemäß der Erfindung, wobei Fig. 9' das Ventil in einem Längsschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 11 zeigt,
Fig. no eine Vorderansicht des Ventils,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10,-
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 10.
In den Zeichnungen sind entsprechende Teile mit denselben Bezeichnungen versehen.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet 10 das Gehäuse einer Geschirrwaschmaschine, die an einer Wand befestigt werden kann. Sie hat an der Vorderseite des Gehäuses eine Tür 11, die mit Scharnieren 12 am Gehäuse angebracht ist. Das Gehäuse enthält einen Rost 13 für Geschirr od. dgl. sowie ein Bodengitter 14. Am oberen und unteren Teil des Gehäuses, wie beispielsweise am Boden 15 und am Deckel 16, sind zwei Spritzvorrichtungen 17 angeordnet, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind. Jede Spritzvorrichtung besteht aus einem mit drei Armen versehenen Trägerteil 18 und einem Spritzkopf 19, der konzentrisch am Träger angeordnet ist. Der Träger 18 und der Spritzkopf 19 sind drehbar in einem Lager 20 gelagert, das mit dem Boden 15 und dem Deckel 16 fest verbunden ist. Jedes Lager ist mit einem Zufuhrkanal für Waschflüssigkeit ausgeführt und steht durch Leitungen 21, 22, 23 und 24 mit einem mit 25 bezeichneten Ventil in Verbindung. Dessen Einlaß 26 ist mit einer Pumpe oder einer Wasserleitung verbunden. Jeder Arm 27 der dreiarmigen Träger 18 ist mit rillenförmigen Leitteilen 28 versehen und wirkt mit einem nicht gezeigten Spülmundstück im Spülkopf 19 zusammen. Die Unterseiten der Träger 18 sind als Riemenscheiben 29 ausgeführt, wodurch die am Boden 15 bzw. am Dach des Deckels 16 angeordneten Spülvorrichtungen 17 paarweise mit einem Riemen 30 verbunden werden können. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Riemen 30 gekreuzt, um den Spritzvorrichtungen 17 eine entgegengesetzte Drehung zu geben, wodurch die jeweils nicht arbeitende Spritzvorrichtung als Bremse für die Drehbewegung der anderen dient..
Wenn die Spritzvorrichtungen spiegelbildlich ausgeführt sind, d. h. mit den Armen 27 in entgegengesetzter Richtung gebogen, kann dieselbe Wirkung durch einen nicht gekreuzten Riemen erzielt werden. Um diese Kraftübertragung zu ermöglichen, können auch die Träger mit einer Verzahnung am Umfang versehen sein, wobei die zwei Verzahnungen ineinandergreifen, oder die'Verzahnungen der Träger können durch Zahnräder miteinander verbunden sein, z. B. durch eine horizontale Achse mit Zahnrädern an den Enden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besteht jede Spritzvorrichtung aus einem geraden Rohr 31 mit Spritzöffnungen 32. Der Riemen 30 ist hier nicht gekreuzt. Im übrigen ist diese Ausführungsiorm der in Fig. 1 und 2 gezeigten gleich. Die Rohre · sind mit schräg gerichteten Spritzöffnungen versehen und erhalten infolge des Reaktionsdruckes eine Drehbewegung.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen eine Ausführungsform desi^ Ventils 25, das automatisch und in vorausbestimmten Zeitintervallen Waschflüssigkeit zu den Spritzvorrichtungen 17 der Maschine fördert. Das Ventil 25 ist, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt, mit dem Gehäuse 10 durch zwei Schrauben 35 fest verbunden, die den Boden 15 mit dem Ventilgehäuse 37 über Augen 36 verbinden. Das Gehäuse 37 — in Rohrform — hat eine zylindrische Kammer 38, die zwei Seitenkanäle 40 und 41 aufweist. Diese sind rechtwinklig und tangential zur Kammer gerichtet. Ein Mittelkanal 39 ist als Zufuhrleitung ausgebildet. Die zwei anderen Kanäle 40 und 41 treten durch die Kammer und bilden vier Ablaßöffnungen. Die Zufuhrleitung ist aufwärts gerichtet und kommt, aus einer Kammer 42, die eine Filtervorrichtung enthält, vorzugsweise mit einem rostbeständigen metallwollenen Filter 43. Das Filter ist in bekannter Weise von einem Zylinder 44 umschlossen, der einen gelochten Boden und Deckel hat. Unten an der Kammer 42 ist in einem Flansch go 45 mit Schrauben 47 ein Rohrstutzen 46 befestigt.
Der Rohrstutzen 46 hat ein Auge 48 mit zwei Kanälen 49 und 50, an denen Leitungen 51 und 52 eines nicht gezeigten Zumeßgerätes bekannter Art für das Waschmittel angeschlossen sein können. Um eine wirksame Strömung durch den Apparat zu erhalten, sind die Teile der Kanäle 49 und 50, die im das vorzugsweise als Diffusor geformte Innere S3 des Rohrstutzens 46 münden, schräg gebohrt. Der Stutzen 46 verläuft in Richtung der Zufuhrleitung. Auf diese Weise sind die Geschwindigkeit und die Injektorwirkung des Wasserstromes durch diese Leitung ausgenutzt.
Am unteren Ende des Rohrstutzens ist die Zufuhrleitung 26 durch die Überwurfmutter 54 angeschlossen. Aus praktischen Gründen sind die Teile der Kanäle 40 und 41 nicht in der gleichen Höhe, sondern mit gleichem Abstand unter und über der Achse der Kammer 38 angeordnet. Auf der Rückseite des Ventilgehäuses verlaufen sie in rechtem Winkel parallel zur Kammer. Die Kanäle enden in den Augen 55, 56, 57 und 58 am Gehäuse 37, an denen die Leitungen 21, 22, 23 und 24 angeschlossen sind.
Die Kammer 38, die aus einem Hauptkanal 59 und zwei Schraubdeckeln 60 besteht, ist mit den Kanälen 40 und 41 durch Kanäle 61 bzw. 62 verbunden,1 die parallel zur Kammer angeordnet sind. Einer der Kanäle 62 ist durch ein Nadelventil verschließbar. Dieses besteht aus einer Spindel 63, einer Stopfbüchsenpackung 65 und einer Stopfbüchsenschraube 64, die in einem Stutzen 66 an dem Gehäuse 37 angeordnet sind. Der Rand der Einlaßöffnung des Kanals 62 zum Hauptkanal 59 bildet einen Ventilsitz 67 für die Spindel 63.
In der Kammer 38 sind zwei Kolben verschiebbar angeordnet, die als Steuerkolben 68 und Kolbenschieber 69 bezeichnet sind. Je ein Steuerkolben 68 ist zu beiden Seiten des Kolbenschiebers 69 angeordnet und besteht aus einer Stange 70, zwei Kolben 71 und Muttern 72, die die Kolben halten. Zwischen dem inneren Boden der Kolben 68 und zwei auf der Kolbenstange 70 verschiebbaren Unterlegscheiben 75 sitzen zwei Druckfedern 74.
Die Bewegung der Unterlegscheiben ist durch den Kolbenschieber 69 und Bunde 76 an der Kolbenstange 70 begrenzt.
Der Kolbenschieber 69, der auf der Stange 70 verschiebbar ist, besteht aus zwei in einem Stück ausgeführten symmetrischen Teilen J'] (Kolbenkörper) und einem Zwischenteil 78. Die Kolbenkörper 1J1J sind mit einer Anzahl Kanäle 79 versehen, die eine Verbindung zwischen den beiden Seiten bilden. Der Zwischenteil 78 hat zwei Rillen 80, zwischen denen ein zylindrischer Teil 81 vorgesehen ist, sowie zwei konische Teile 82. Diese Teile 80, 81 und 82 wirken mit einer Sperrvorrichtung 83 (Fig. 1) zusammen, die zum Festhalten des Kolbens in zwei Lagen dient. Die Hublänge des Kolbens ist gleich dem Abstand zwischen den Rillen 80. Die Sperrvorrichtung 83 (Fig. 6 bis 8) ist in einem schräg zum Ventilgehäuse verlaufenden Auge 84 untergebracht. Ihre Hauptteile sind ein Sperrkolben 85, ein Schraubdeckel 86 sowie eine Druckfeder 87. Der obere Teil 88 des Sperrkolbens hat Gabelform und bildet einen Halter für Zapfen 90 einer Rolle 89. Zum Sperren greift die Rolle 89, durch die Feder 87 gedrückt, in eine der Rillen 80 an dem Teil 78. Um die geringste Reibung zwischen dem Sperrkolben 85 und dessen Gleitflächen in dem Auge 84 zu erhalten und um eine Drehung· des Kolbens zu verhindern, sind zwei Kugeln 91 am Vorderende des Kolbens vorgesehen. Diese gleiten in entsprechenden Rillen des Zylinders. Das hintere Ende 92 des Kolbens ist in einer Bohrung des Schraubdeckels 93 geführt. Die Fig. 4 und 5 zeigen das Ventil mit dem Kolben in seiner Lage unmittelbar vor dem Augenblick der Umschaltung. Die Waschflüssigkeit läuft durch die Zufuhrleitung 26, das Filter 43 und den Auslaßkanal 40, der vom Kolben zu den Leitungen 21 und 22 geöffnet ist, sowie die damit verbundenen Spritzvorrichtungen 17, d.h. die links unten und rechts oben (Fig. 1). Zwischen den Kolbenteilen liegen die Kanäle 79, weshalb an den inneren Flächen des Steuerkolbens und am Kolbenschieber derselbe Druck wirkt. Die Waschflüssigkeit fließt dann durch die Düsen der Spritzkörper gegen die Leitteile an den dreiarmigen Trägern, wodurch Spritzkörper und Träger in entgegengesetzten Richtungen rotieren. Gleichzeitig befinden sich der Träger 27 rechts unten und der Träger links oben im Leerlauf.
Auf Grund des in den Leitungen 21 und 22 und in den Spritzvorrichtungen 17 ausgeübten Wider-Standes wird ein Gegendruck geschaffen, der die Waschflüssigkeit durch den Kanal 61 drückt und die Kammer 38 füllt und dadurch einen Druck auf die Außenseite der linken Hälfte des Steuerkolbens 68 ausübt. Im Raum hinter der rechten Hälfte des Steuerkolbens, der durch das Nadelventil 63 mit der Ablaufleitung 23 verbunden ist, ist kein Überdruck vorhanden. Als Folge ist die linke Feder 74 zusammengedrückt und der Steuerkolben in die in Fig. 4 gezeigte Lage eingestellt worden, in welcher der linke Kolbenkörper an dem linken Kolbenteil des Kolbenschiebers 78 anliegt.
Der Flüssigkeitsdruck überwindet die Sperrvorrichtung, und die Feder 74 verschiebt den Kolbenschieber 78 in seine entgegengesetzte Lage. Der rechte Ablaufkanal wird somit geöffnet und der linke Kanal geschlossen. Derselbe Verlauf wiederholt sich, wodurch die Flüssigkeit an die rechts oben und links unten befindliche Spritzvorrichtung geleitet wird. Die zwei anderen Spritzvorrichtungen drehen sich im Leerlauf. Die Zeitintervalle können mittels des Drosselventils 63 geregelt werden, d. h., die Flüssigkeitszufuhrperiode der Spritzvorrichtungen kann verlängert oder abgekürzt werden.
Bei Undichtigkeit in dem oben beschriebenen Kolbenschieber sind die Verhältnisse an den zwei Steuerflächen nicht gleich, sondern es ergibt sich ein Zeitunterschied, der die verschiedenen Lagen der Kolben hervorruft.
Die in Fig. 9 bis 12 gezeigte Ausführungsform, go die beträchtlich einfacher als die oben beschriebene ist, unterscheidet sich davon hauptsächlich dadurch, daß die Vorrichtung nur mit einem Kolben versehen ist (dem Steuerkolben), und auch dadurch, daß die Sperrvorrichtung des Kolbens weggelassen ist. Die Bewegung des Kolbens ist auch, wie oben beschrieben, durch den Flüssigkeitsdruck gesteuert. Das Absperren und Öffnen der Ablaufkanäle geschieht auch in diesem Falle nacheinander.
Das Ventilgehäuse 100 ist ebenfalls unter dem Boden angeordnet und mittels zweier Schrauben 101 mit dem Gehäuse verbunden.
Das Ventilgehäuse 100 hat eine zylindrische Kammer 102, die mit einem Zufuhrkanal 103 und vier Ablaufkanälen 104, 105, 106 und 107 in Verbindung steht. Alle diese Kanäle laufen rechtwinklig und tangential zur Kammer 102 und sind als aus dem Ventilgehäuse herausragende Augen od. dgl. ausgeführt. Die Ablaufkanäle 104 und 105 verlaufen aufwärts durch den Boden 15 und sind mit den zwei oberen Spritzvorrichtungen durch in dem Behälter vorgesehene Leitungen verbunden. Die zwei anderen Ablaufkanäle 106 und 107 sind horizontal und., wie oben beschrieben, außerhalb des Behälters mit den unteren Spritzvorrichtungen verbunden. Der Zufuhrkanal 103 ist aufwärts gerichtet.
Die Kammer 102, die aus dem Hauptzylinder 108 und den zwei Schraubdeckeln 109 gebildet ist, hat mit dem Innern, des Behälters 15 durch in den Deckeln und in dem Ventilgehäuse angeordnete Kanäle Verbindung. Diese bestehen aus einer Bohrung 110, einem radialen Kanal 111 und einer Umfangsrille 112 in jedem Deckel 109.
Die ringförmige Rille 112 ist durch-einen mit einem Nadelventil 115 drosselbaren Kanal 113 mit
einem in den Schrauben ιοί enthaltenen Kanal 114 verbunden, der in den Behälter 105 mündet. Das Nadelventil hat einen Ventilkegel, der mit der Mündung des Kanals 113 zusammenwirkt. In der Kammer i<o2 ist ein mit 116 bezeichneter Kolben sowie eine Ventilvorrichtung vorgesehen, die frei durch den Kolben hindurchtritt und mit 117 bezeichnet ist. Der Kolben besteht aus Kolbenkörpern 118 und einer Kolbenstange 119, die die Körper fest verbinden. Eine die Ventilvorrichtung 117 in dem Kolben umgebende Bohrung steht mit dem Einlaß 103 durch die Kammer 102 und eine Öffnung 121 in der Kolbenstange 119 in Verbindung.
Die Kolbenteile haben eine Stange 122, Endschrauben 123, Scheiben 124 und Schraubenfedern 125. Die Scheiben 124 und die Kanten der Bohrungen ho in den Deckeln 109 bilden Ventile bzw. Ventilsitze.
Fig. 9 zeigt das linke Ventil derart eingestellt, daß die Ablaufkanäle 105 und 107 offen sind, wobei der linke gedrosselte Ablauf Hi bis 114 offen und der rechte Ablauf geschlossen ist. Flüssigkeit läuft außerdem aus der Zufuhrleitung durch die Öffnung 121 in die Bohrung 120 und in die Kammern beiderseits des Kolbens. In der linken Kammer ist kein Druck vorhanden, weil die Flüssigkeit frei durch das offene Ventil 124 abläuft. Auf der rechten Seite ist das Ventil geschlossen, da der Flüssigkeitsdruck die Scheibe 124 gegen die Bohrung 110 preßt. Da dieser Druck auch auf die rechte Fläche des Kolbenkörpers 118 wirkt, verschiebt sich der Kolben nach links. Der linke Kolbenkörper drückt dabei gegen die Feder 125, die zusammengedrückt
wird. Wenn die Federspannung den Flüssigkeitsdruck auf die Scheibe 124 in der rechten Kammer übersteigt, wird die Stange 122 plötzlich nach links verschoben, so daß die Scheibe 124 der linken Kammer in die Dichtlage gegen die Bohrung ι ιό gebracht wird. Die Kolbenbewegung wird auf diese Weise umgekehrt, und der Ablauf wiederholt sich. ■ t

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Geschirrwaschmaschine mit wenigstens zwei Spritzvorrichtungen, die durch den Druck der Arbeitsfrüssigkeitsstrahlen in Bewegung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzvorrichtungen (17 bzw. 31) zwangläufig
    z. B. mittels eines Riemens (30) miteinander gekuppelt sind und mittels einer Umschaltvorrichtüng (25) ständig abwechselnd mit Arbeitsflüssigkeit versorgt werden, so daß jeweils eine der Spritzvorrichtungen spritzt, wobei die jeweils nicht arbeitende Vorrichtung als Bremse für die Drehbewegung der anderen dient.
  2. 2. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di'e Umschaltvorrichtung für die Arbeitsflüssigkeit als Sprungschalter ausgebildet ist.
  3. 3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Decke und Boden des Waschraumes mehrere Paare miteinander gekuppelter Spritzeinrichtungen (17, 19) vorgesehen sind, die das zu reinigende Geschirr von verschiedenen, z. B. entgegengesetzten Richtungen bespritzen.
  4. 4. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umschaltvorrichtung für die Arbeitsflüssigkeit zwei zusammenarbeitende Kolben in einem gemeinsamen Zylinder (38) angeordnet sind, von denen einer die Flüssigkeitskanäle in der Steuerung öffnet und schließt und als unter Einwirkung einer Federkraft (74) stehender Kolbenschieber (.77, 7§> 79) ausgebildet ist, während der andere (71) von beiden Seiten abwechselnd verschiebend auf den Kolbenschieber einwirkt.
  5. 5. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (77, 78, 79) durch eine Sperrvorrichtung (83) gehalten wird, die bei Überschreitung eines bestimmten Flüssigkeitsdruckes die Sperre auslöst und den Kolbenschieber zur axialen Verschiebung mittels einer der Federn (74) freigibt.
  6. 6. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (25) einen in einem Zylinder verschiebbaren Kolben (116) aufweist, der über eine mittlere Einschnürung bei verschiedenen Kolbenstellungen verschiedene Auslaßkanäle (104 bis 107) mit einem Einlaß (103) verbindet, wobei der Durchflußraum über zentrale Bohrungen (120, 121) im Kolben (116) mit den Teilen.des Zylinders (108) zwischen den Kolbenboden und den Zylinderköpfen verbunden ist.
  7. 7. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Arbeitsflüssigkeit für die Spritzvorrichtungen so erfolgt, daß die Arbeitsflüssigkeit einer Spritzvorrichtung zugeleitet wird, bevor die andere völlig abgeschaltet ist.
  8. 8. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 1
    bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (38) Ein- und Auslaßkanäle (39, 40, 41) aufweist und daß die Auslaßkanäle (40, 41) durch Leitungen (61, 62) mit den Räumen (59) zwischen den Zylinderdeckeln und den Kolbenboden verbunden sind, wobei eine der Leitungen (61, 62) mit einer Drosselschraube (63) versehen ist.
  9. 9. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den Räumen zwischen den Zylinderdeckeln (109) und den Kolbenboden Verbindungen durch mittels Drosselschrauben (115) regelbare Bohrungen (110, in, 114) und Ringkanäle (112) in den Zylinderdeckeln (109) zum Waschbehälter (10) führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 661 2.56
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1181376B (de) * 1959-03-28 1964-11-12 Scharpf Komm Ges Maschinenfabr Geschirrspuelmaschine
DE1248256B (de) * 1963-05-25 1967-08-24 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kranbauteil, insbesondere Krantraeger oder Kranausleger

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