DE217166C - - Google Patents
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- DE217166C DE217166C DE1909217166D DE217166DD DE217166C DE 217166 C DE217166 C DE 217166C DE 1909217166 D DE1909217166 D DE 1909217166D DE 217166D D DE217166D D DE 217166DD DE 217166 C DE217166 C DE 217166C
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- DE
- Germany
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- housing
- water
- cavity
- openings
- compartment
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/04—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
- G01F3/06—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
- G01F3/08—Rotary-piston or ring-piston meters
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft einen Wassermesser
mit Rotationskolben und besteht darin, daß Einrichtungen getroffen sind, die eine einfachere
Führung des Wassers innerhalb des Messers ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch den Wassermesser, während
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 darstellt.
Der Hauptteil des Wassermessers besteht aus einem metallenen Gehäuse α von rundem
Querschnitt, welches mit zwei Rohrstutzen versehen ist, die sich diametral gegenüberliegen
und von denen der eine, b, für die Zuleitung des Wassers, der andere, c, für die
Ableitung desselben dient. Das Gehäuse α ist im unteren Teile durch einen Boden d verschlossen,
welcher gleichzeitig als Fuß für den Apparat dient.
In dem unteren Hohlräume des Gehäuses a
ist ein zweites kreisförmiges Gehäuse e konzentrisch angeordnet, dessen oberer Teil durch
einen Deckel f und dessen unterer Teil durch einen Boden g geschlossen ist, welch letzterer
auf dem Boden d des Gehäuses α ruht und
durch einen kreisförmigen Ring oder eine kreisförmige Nut in seiner konzentrischen Stellung
gehalten wird. Das Gehäuse a, das Gehäuse e, der Deckel f desselben und sein Boden g
sind zusammen mit dem Boden d durch dieselben Schraubenbolzen o. dgl. genügend stark
zusammengepreßt. Das Gehäuse e besitzt nun eine Art seitlicher Platte h, welche mit ihm
aus einem Stück zweckmäßig gegossen ist und genau gegen die Innenwand des unteren Hohlraumes
des Gehäuses α eingepaßt ist, und zwar nahe bei dem Rohransatz b, wie aus
der Fig. 2 zu ersehen ist. An der anderen Seite ist das Gehäuse e aus einem Stück mit
einem kleinen Gehäuse i gegossen, welch letzteres sich gegen die innere Fläche des Gehäuses
α legt und die Öffnung des Rohransatzes c verschließt, indem nur Löcher / einen
Durchgang nach diesem Rohrstutzen gestatten. Der kleine Hohlraum i steht außerdem mit
dem ringförmigen Hohlraum in Verbindung, welcher zwischen den Gehäusen α und e verbleibt,
und zwar ist diese Verbindung durch seitliche öffnungen k hergestellt. Der Hohlraum
i ist außerdem durch eine feste, radial angeordnete Platte I, die durch eine vertikale
öffnung, welche in passender Größe in der
Wand des Gehäuses e ausgespart ist, hindurchreicht, in zwei symmetrische Hälften geteilt
(Fig. 2). Im Innern des Gehäuses e ist nun das eigentliche Verteilerorgan, nämlich der
Rotationskolben m eingepaßt, der aus einem Zylinder mit vertikaler Achse besteht und in
halber Höhe eine Wand η aufweist, welche in passender Weise für die Aufnahme der Platte I
ausgespart ist. Im Mittelpunkt dieser Wand ist eine Achse 0 angeordnet, welche von einem
Rollring eingeschlossen wird, der sich einerseits gegen die innere Fläche einer zylindrischen
Hülse p anlegt, welche mit dem Boden g des Gehäuses e fest verbunden ist, und andererseits
gegen eine Leitrolle q, welche auf einer vertikalen Achse gelagert ist, die. im
Mittelpunkte des Bodens g mit diesem aus einem Stück hergestellt ist.
Das obere. Ende der Achse 0 ist so weit verlängert, daß es in die Drehrichtung einer
Querstange r hineinragt, mit deren Achse das Anzeigewerk t in bekannter Weise in Verbindung
steht.
Das Wasser, welches durch den Rohrstutzen b zufließt, breitet sich nun in dem
ringförmigen Zwischenraum zwischen den Gehausen α und e aus und tritt durch die Löcher
k in die eine Hälfte des Hohlraumes i ein. Von hier dringt das Wasser auf der
einen Seite der Platte I in den Rotationskolben m, füllt ihn teilweise an und verändert
seine Stellung, um um die äußere Wand des Gehäuses p und des entsprechenden Gehäuses u,
welches aus einem Stück in dem Deckel f hergestellt ist, herumzuströmen. Die Bewegung des Kolbens wird durch die Rolle auf
der Achse 0 geführt, welche sich auf einem kreisförmigen, genau vorgeschriebenen Wege
zwischen der inneren Fläche des Hohlraumes p und der Rolle q bewegt. Das Wasser fließt
alsdann an der anderen Seite der Platte / durch die öffnungen j und den Rohransatz c ab.
Bei jeder Rotationsbewegung des exzentrischen Kolbens m bewegt sich die Achse o,auf
einer Kreislinie und macht eine volle Umdrehung; hierbei nimmt sie die Querstange r
mit, welche unter Vermittlung des Zahnradgetriebes die Bewegung auf die Zeiger t überträgt.
Für den Fall, daß befürchtet wird, daß die Verbindung zwischen der äußeren Fläche des
Hohlraumes i und der entsprechenden inneren Fläche des Gehäuses α nicht genügend dicht
sei, kann man das Gehäuse e mit Hilfe einer Schraube ν gegen das Gehäuse α pressen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Wassermesser, bei welchemein Rotationskolben im Innern eines festen zylindrischen Gehäuses sich bewegt, das von dem äußeren Gehäuse des Wassermessers umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuse (a, e) in der Nähe des Zuströmungsrohres (b) durch eine feste Scheidewand (h) verbunden sind und das Ausströmungsrohr (c) mit dem inneren Gehäuse (e) durch eine Kammer · (i) ά\>- 6s gegrenzt ist, welche durch die an sich bekannte Führungsplatte (I) des Kolbens in zwei Abteilungen geteilt ist, von denen die eine Abteilung durch öffnungen (k) mit dem Zuströmungsrohr, die andere Abteilung durch öffnungen (j) mit dem Ausströmungsrohr in Verbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR217166X | 1908-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217166C true DE217166C (de) | 1909-12-18 |
Family
ID=478492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909217166D Expired DE217166C (de) | 1908-03-19 | 1909-03-20 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217166C (de) |
-
1909
- 1909-03-20 DE DE1909217166D patent/DE217166C/de not_active Expired
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