DE319871C - Zentralschmiervorrichtung mit fuer jede Schmierstelle regelbarer OElfoerderung - Google Patents

Zentralschmiervorrichtung mit fuer jede Schmierstelle regelbarer OElfoerderung

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DE319871C
DE319871C DE1917319871D DE319871DD DE319871C DE 319871 C DE319871 C DE 319871C DE 1917319871 D DE1917319871 D DE 1917319871D DE 319871D D DE319871D D DE 319871DD DE 319871 C DE319871 C DE 319871C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/22Lubricating-pumps with distributing equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Zentralschmiervorrichtung mit-für jede Schmierstelle regelbarer Ölförderung. Die Erfindung richtet sich auf eine Zentralschmiervorrichtung mit für jede Schmierstelle regelbare Ölbeförderung. Bisher sind einerseits Druckschmierapparate bekannt, bei welchen das Öl mittels eines Kolbens in die Druckleitung gepreßt wird; hierbei ist der Hub des Kolbens zu ändern, wenn die Ölzufuhr geregelt werden soll. Anderseits sind Schmiervorrichtungen bekannt, wo die Ölzufuhr durch eine Meßvorrichtung, eine sogenannte Meßwalze, geregelt wird. Die Erfindung besteht der Hauptsache nach in der Vereinigung der bekannten Kolbenschmierpumpe und der bekannten Meßwalze, derart, daß das aus dem freien Auslauf der Meßwalze fließende Schmiermittel weiter in den Bereich des Kolbens der Schmierpumpe geführt wird. Vermöge dieser Vereinigung ergibt sich eine Druckschmiervorrichtung, die die sichere Wirkung der Meßwalze voll ausnutzt.
  • Gegenüber der Ändeiung des Ölzuflusses durch Tropfregelung, die zufolge der veränderlichen Viskosität des Öles einer dauernden Überwachung und häufigen Einstellung bedarf, besitzt die Meßwalze größere Betriebssicherheit und verlangt weniger Aufsicht. Die Löcher in der Meßwalze haben richtig Zeit, sich zu füllen und zu entleeren, so daß Änderungen der Viskosität des Öles weniger stören. Hinzukommt, daß die Tropfschmierung gegen Schmutz empfindlicher ist als die Meßwalzschmierung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Es sind: Fig. i ein Querschnitt und Fig. 2 ein Aufriß, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform für die Schmiervorrichtung, Fig. 3. und q. ein Achsialschnitt und ein Grundriß einer anderen Ausführungsform. Gemäß Fig. i kommt das 01 vom Behälter i durch die Öffnung ä in die Bohrung 3 der Meßwalze, deren Boden durch das Ende der Schraube q. gebildet wird. Damit sich diese Schraube nicht in der Bohrung verstellt, ist sie an dem hinteren Ende mit einem achsialen Schnitt 5 versehen, und das Metall auf beiden Seiten dieses Schnittes ist etwas auseinandergespreizt, so daß es beim Einschrauben in die Bohrung nachgiebig zusammengepreßt wird.
  • Aus der Bohrung. der Meßwalze gelangt das 0l durch die Öffnung 6 zu einer Rinne 7, die zum Druckzylinder 8 führt. Hier ist der Kolben g angeordnet, der von der Meßwalze mittels des Kurbelzapfens =o, der Gabel =i und des Arms 12 angetrieben wird, so daß der Kolben einen Hub für jede Umdrehung der Walze ausführt.
  • Die Rinne 7 ist nach außen offen und nur durch eine Klappe 13 abgedeckt. Die Rinne ist deshalb von außen her durch Heben dieser Klappen zugänglich, z. B. behufs einer Verstellung der Schraube q. oder einer Beschickung der Rinne mit Öl von außen her. Für die Bewegung des Preßkolbens von Hand kann dessen Arm 12 mit der Gabel ix auswechselbar verbunden und mit einem Ansatz für einen Handgriff versehen sein. Beim Pumpen von Hand braucht man daher nur die Verbindung zu lösen und den Handgriff auf den Arm 12 zu setzen, um ihn mittels des Handgriffes ausschwingen zu lassen.
  • Wie man aus Fig. 2 sieht, ist eine Reihe von nebeneinander angeordneten Kolben vorgesehen. Da indessen bei einer zu schmierenden Maschine sowohl Druckschmierstellen vorhanden sind als auch solche, welche ohne Druck mit abgemessenen Ölmengen geschmiert werden, sind zur möglichst günstigen Ausnutzung der Schmiervorrichtungen zwischen j e zwei Druckzylindern 8 und den zugehörigen Leitungen 14 Ölleitungen :[5* vorgesehen, die von besonderen Bohrungen der Meßwalze gespeist werden, aber nicht mit Preßkolben verbunden sind. Da diese Ablaufleitungen in einer Reihe vor den Druckleitungen 14 angebracht werden können, wird der vorhandene Platz in dieser Weise sehr gut ausgenutzt.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der feststehende Teil der 1vIeßvorrichtung vom Ölbehälter gebildet, während der sich drehende Teil mit den Meßkammern versehen ist.
  • Bei der Ausführungsförm gemäß Fig. 3 bis 4 sind die Meßkammern in dem feststehenden, der Ölbehälter hingegen in dem sich drehenden Teil, angeordnet. Die Meßwalze wird hier von dem Zylinder des äls Drehkolben ausgebildeten Ölbehälters gebildet, indem' die Zylinderwandungen mit Aussparungen für die Aufnahme von Öl versehen sind, -während der Drehkolben mit entsprechenden Öffnungen ausgerüstet ist, die bei der Drehung mit den Bohrungen in Verbindung kommen.
  • Der Ölbehälter i ist drehbar im Zylinder 16 angeordnet, der radial ausgebohrte Ansätze 17 besitzt. Die Bohrungen 3 in diesen Ansätzen bilden die Meßkammern des Apparates und können mittels der Schraube 4 eingestellt werden. Bei der Drehung des Behälters i werden sie abwechselnd mit Öffnungen 6 des Behälters (linke Seite der Fig. 3) und mit Aussparungen 18 in der Außenwandung des Behälters (rechte Seite der Fig. 3) in Verbindung gesetzt, wodurch die Bohrungen abwechselnd vom Behälter gefüllt und durch die Aussparungen i9 in die Rinnen 7 über den Preßzylindern 8 entleert werden.
  • Im Zylinder 8 arbeiten die Kolben 9, die entweder (Fig. 3 rechts) eine zwangläufige Bewegung von dem Zapfen 2o erfahren, der mit einer Rille 21 im Behälterboden im Eingriff steht, oder (Fig. 3 links) durch eine Feder 23 mit dem inneren Ende gegen eine Kurvenwand 22 gepreßt werden. Im letzteren Falle können die Kolben mit einer Stange 24 versehen werden, ' damit sie sich von Hand bewegen lassen. Die Stangen 'sind dann zweckmäßig mit einem einstellbaren Handgriff. oder Anschlag 25 zu versehen, der in Verbidung mit einem festen Anschlag 26 die Hublänge des Kolbens beschränkt.
  • 01 kann auch hier, wie bei der Ausführungsform der Fig. i und 2 von außen her in die Rinne 7 eingeführt werden. Der Behälter i kann von den Wandungen in Abteilungen geschieden werden, die mit verschiedenen Ölsorten gefüllt sind. Gemäß Fig. 3 und 4 besitzt der Behälter zwei Abteilungen 27, 28 und die Ausströmöffnungen 6 dieser Abteilungen sind, wie Fig. 3 zeigt, in verschiedener Höhe angebracht und wirken mit verschiedenen Meßkammern 3 zusammen.
  • Der Antrieb des Behälters i kann durch Schraubenrad oder Schaltrad oder in beliebig anderer Weise erfolgen.
  • Statt die Kolben g wagerecht anzuordnen und durch Kurven am Behälterboden anzutreiben, kann man sie auch gemäß Fig.5 senkrecht anbringen und durch Kurvenschub 29 in der Seitenwand des Behälters unterhalb der Meßkammern 3 antreiben lassen. Auch kann man die Öffnungen 6 im Behälterboden vorsehen und den Behälter liegend anordnen, ohne daß der Erfindungsgedanke hierdurch geändert wird.
  • In gleicher Weise wie bei der Ausführung gemäß Fig. i und 2 können auch hier einzelne Ölleitungen angeordnet werden, die nicht mit Preßkolben ausgerüstet sind und das Öl unmittelbar aus den Meßkammern erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Zentralschmiervorrichtung mit für jede Schmierstelle regelbarer Ölförderung, dadurch gekennzeichnet, daß der Olzufluß zu den Pumpen mittels Olschleußen geregelt wird.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der sich drehenden Schleusenmeßwalze durch ein Hebelgetriebe (ix, i2) auf den Druckkolben (9) der Schmierpumpe übertragen wird, der das Schmiermittel durch geneigte Kanäle (7)- von dem freien Auslauf der Meßwalze her zufließt.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter (i) als Drehkolben ausgebildet ist und bei seiner Drehung das Schmiermittel durch Öffnungen (6) nach Meßkammern (3) im festen äußeren Zylinder (16) abgibt, aus denen es durch Aussparungen (18) des Behälters (i) in Rinnen (7) über den Kolbenschmierpumpen (9) abfließt. q.. Schmiervorrichtung nach Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich drehende Kolbenbehälter (z) in Abteile (27, 28) geschieden ist, die verschiedene Olsorten enthalten, und deren in ungleicher Höhe angeordnete Anlaßöffnungen (6) mit den Meßkammern (3) zur freien Entleerung nach verschiedenen Druckleitungen hin zusammenwirken.
DE1917319871D 1916-02-02 1917-03-02 Zentralschmiervorrichtung mit fuer jede Schmierstelle regelbarer OElfoerderung Expired DE319871C (de)

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