DE510858C - Pumpe, insbesondere fuer Kunstseidespinnmaschinen, bei welcher die Kolben in radial angeordneten, rings verteilten zylindrischen Bohrungen eines Umlaufkoerpers gefuehrt sind - Google Patents

Pumpe, insbesondere fuer Kunstseidespinnmaschinen, bei welcher die Kolben in radial angeordneten, rings verteilten zylindrischen Bohrungen eines Umlaufkoerpers gefuehrt sind

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DE510858C
DE510858C DEH118643D DEH0118643D DE510858C DE 510858 C DE510858 C DE 510858C DE H118643 D DEH118643 D DE H118643D DE H0118643 D DEH0118643 D DE H0118643D DE 510858 C DE510858 C DE 510858C
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Dr-Ing Fred Ninnelt
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MARTIN HOELKEN GmbH
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MARTIN HOELKEN GmbH
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B1/0426Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B1/10Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary
    • F04B1/107Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders
    • F04B1/1071Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders with rotary cylinder blocks

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Description

  • Pumpe, insbesondere für Kunstseidespinnmaschinen, bei welcher die Kolben in radial angeordneten, rings verteilten zylindrischen Bohrungen eines Umlaufkörpers geführt sind Gegenstand der Erfindung ist eine insbesondere für Kunstseidespinnmaschinen bestimmte Pumpe, bei welcher die Kolben in radial angeordneten, ringsverteilten zylindrischen Bohrungen eines Umlaufkörpers geführt sind.
  • Bei älteren derartigen Pumpen wurden die Kolben nur an ihrem einen Ende, und zwar dem äußeren, geführt, so daß sie unter der Fliehwirkung oder auch unter der Einwirkung je einer Feder oder des Flüssigkeitsdruckes sich kraftschlüssig an die Führung anlegten. Zwangläufige Führung am einen Ende, also sowohl für Einwärts- als auch für Auswärtsbewegung, erforderte sehr umständliche Einrichtungen. Für Kunstseidespinnmaschinen, bei denen außerordentlich klein bemessene, aber zu genauester Arbeit bestimmte Pumpen von einfachster Bauart allein in Frage kommen, erscheint eine zwangläufige Führung der Kolben mit einfachsten Hilfsmitteln erwünscht. Indessen stößt eine solche zwangläufige Führung auf Schwierigkeiten, weil die Kolben nicht gleichzeitig radial zur Welle und radial zu den exzentrisch zur Welle liegenden Gehäuse angeordnet sein können. Zwar ergeben sich bei jedem Umlauf zwei Stellungen, bei denen sich dies erreichen läßt, aber in den Zwischenstellungen liegt die Kolbenachse notwendigerweise schräg zum Halbmesser des einen der beiden zueinander exzentrischen Teile, weshalb Klemmungen befürchtet werden müssen. Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß es sehr wohl möglich ist, in einem exzentrischen Umlaufkörper radial geführte Kolben zwischen einer zylindrischen inneren Leitfläche und einer zu dieser konzentrischen äußeren Lauffläche nahezu zwangläufig zu führen, vorausgesetzt, daß die Kolben an ihren beiden Enden kugelig abgerundet werden.
  • Nachdem dies erkannt war, wurde von der an sich bekannten Maßnahme Gebrauch gemacht, den Kolben zwischen seinen Enden mit einer Stufe zu versehen und die Stufenfläche als arbeitenden Kolbenquerschnitt auszunutzen.
  • Ferner führte die Erkenntnis, daß es möglich ist, den Kolben ohne Klemmung nahezu zwangläufig von beiden Enden her zu führen, zu einer überaus einfachen Art der Regelung derartiger Pumpen. Es gelingt nämlich, die Exzentrizität der Leitflächen gegenüber dem Gehäuse dadurch zu verändern, daß die äußere und die dazu konzentrische innere Leitfläche an einer Scheibe angebracht sind, die exzentrisch in einem zur Welle konzentrischen Gehäuse gelagert ist.
  • Wie bereits mehrfach erwähnt, ist die erreichte Führung nahezu, aber nicht völlig zwangläufig. Dies rührt daher, daß die Länge der Kolben, eben zur Vermeidung der Klemmung, um eine Spur kleiner ist als der radiale Abstand zwischen der äußeren und der inneren Leitfläche. Der Kolben liegt also stets nur an der einen oder der anderen Leitfläche mit seinem zugehörigen Ende an. Jedoch ist seine Beweglichkeit in Richtung der Kolbenachse auf den erwähnten sehr geringen Unterschied zwischen der Kolbenlänge und dem Leitflächenabstand beschränkt. Außer der Vermeidung der Klemmung wird hierdurch erreicht, daß die Kolben während des Vorüberganges des als Zylinder ausgebildeten Gehäuses an den die Enden der Steuernuten trennenden Dichtungsfläche in ihrer jeweiligen (inneren oder äußeren) Endstellung verharren.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung eingerichteten regelbaren Kolbenpumpe. Dabei zeigen Fig. i und 2 die auf den größtmöglichen Kolbenhub eingestellte Pumpe im senkrechten Längsschnitt und im senkrechten Querschnitt, Fig.3 einen senkrechten Querschnitt bei auf Null eingestelltem Kolbenhub, Fig. 4 eine Draufsicht auf das zur Anbringung der Pumpe an der Maschine dienende Kopfstück des Pumpengehäuses.
  • i ist ein zylindrisches Pumpengehäuse, das auf der einen Seite eine feste Stirnwand 2o und auf der anderen Seite eine abnehmbare Stirnwand 21 besitzt. Die feste Stirnwand i des Gehäuses hat auf einer Seite, in der Zeichnung oben, einen radialen Fortsatz 22. dessen freies Ende zu einem zur Anbringung der Pumpe an der Maschine dienenden Kopf 23 ausgebildet ist. 4 ist der im Pumpengehäuse i angeordnete Umlaufkörper, der aus einer kurzen Walze besteht und mit einer in einer Bohrung .2 der festen Stirnwand 2o gelagerten Antriebsspindel 24 gekuppelt ist. Der Umlaufkörper 4 ist mit seinem der festen Stirnwand 2o benachbarten Teil an einem konzentrisch zur Spindelachse verlaufenden zylindrischen Teil 3 des Gehäuseinnenmantels geführt. Sein der abnehmbaren Stirnwand 21 benachbarter Teil ragt dagegen frei in einen weiteren Teil 5 des Gehäuseinnenraumes hinein. Die Mantelfläche dieses weiteren Teiles 5 des Gehäuseinnenraumes ist ebenfalls zylindrisch gestaltet, sie liegt jedoch exzentrisch zur Spindelachse. Der der abnehmbaren Stirnwand 21 benachbarte Teil des Umlaufkörpers 4 enthält eine mittlere zylindrische Aussparung 25 und eine Mehrzahl von die Pumpenzylinder bildenden radialen Bohrungen 9 (im Beispiel sieben), die an beiden Enden offen sind. Diese Bohrungen 9 sind im Durchmesser derart abgesetzt, daß ihr inneres Ende einen kleineren Durchmesser aufweist. In ihnen führen sich Stufenkolben 8, deren Länge größer ist als die Länge der Bohrungen. Die-Ringräume zwischen den Schultern der Kolben 8 und den Schultern der Bohrungen 9 bilden den Saug- und Druckraum der Pumpenzylinder. Die Bohrungen 9 sind in der Nähe ihrer Schultern je mit einem Flüssigkeitsein- und -auslaßkanal io versehen, der durch eine nach der festen Gehäusestirnwand 2o hin offene Längsbohrung des Umlaufkörpers ,4 gebildet ist. Mit den Kanälen io wirken in der festen Stirnwand 2o ausgesparte kreisbogenförmige Nuten 11, 12 zusammen, die sich auf entgegengesetzten Hälften der Stirnwand 2o befinden. Die beiden Nuten 11, 12 besitzen eine etwas kleinere Bogenlänge als i8o°, so daß zwischen ihren Enden Abdichtungsflächen verbleiben. Diese einander gegenüberliegenden Abdichtungflächen befinden sich im Beispiel senkrecht über und unter der Achse des Umlaufkörpers 4. Die beiden Nuten 11, 12 stehen je mit einem von etwa zwei in der festen Gehäusestirnwand 2o ausgesparten Kanälen 13, 14 in Verbindung, die nach oben in den Anschlußkopf 23 geführt sind und in zwei auf entgegengesetzten Stirnseiten dieses Kopfes liegenden Öffnungen 15, 16 ausmünden. Von den beiden Kanälen 13, 14 dient der eine zur Zuführung, der andere dagegen zur Abführung der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit.
  • Die Pumpenkolben 8 ragen j e nach ihrer Stellung entweder mit einem oder mit beiden Enden aus den Bohrungen 9 heraus. Ihre etwas abgerundeten Enden führen sich an Leitflächen 26, 27, die zur Hinundherbewegung der Kolben in den Bohrungen 9 dienen. Die äußere Leitfläche 26 ist durch die Innenwandung eines Ringes 7 gebildet, der im weiteren, exzentrischen Gehäuseteil 5 drehbar geführt ist. Die innere Wandung 26 des Ringes 7 liegt dabei exzentrisch zu dessen Außenwandung, so daß durch Drehen des Ringes die Exzentrizität der äußeren Leitfläche 26 zum Umlaufkörper i verstellt werden kann. Die innere Leitfläche 27 für die Kolben 8 ist durch die Mantelfläche eines in die mittlere Aussparung 25 des Umlaufkörpers 4 eingreifenden zylindrischen Zapfens 28 gebildet, der exzentrisch zum Umlaufkörper 4 angeordnet ist. Der Ring 7 und der Exzenterzapfen 28 sind durch eine zwischen dem Umlaufkörper 4 und der abnehmbaren Gehäusestirnwand 21 angeordnete Platte 29 starr miteinander verbunden, so daß der Zapfen gemeinsam mit dem King gedreht werden kann. Der Zapfen 28 ist dabei an der Platte 29 so angeordnet, daß seine Achse mit der Krümmungsachse l111 der exzentrischen Innenwandung 26 des Ringes 7 zusammenfällt. Durch Drehen des Ringes 7 in dem exzentrischen Gehäuseteil 5 wird somit die Exzentrizität der äußeren und inneren Leitflächen 26, 27 für die Kolben 8 übereinstimmend verstellt. Je nach der eingestellten Exzentrizität der Leitflächen führen die Kolben 8 bei der Drehung des Umlaufkörpers q. einen größeren oder kleineren Hub aus, so daß dadurch die Förderleistung der Pumpe ohne Änderung ihrer Drehzahl geregelt werden kann. Werden Ring und Zapfen so weit gedreht, daß der gemeinsame Krümmungsmittelpunkt Ml der beiden Leitflächen mit der Achse 1112 des Umlaufkörpers zusammenfällt, dann führen die Kolben 8 keine Hinundherbewegung mehr aus. Der Kolbenhub und damit die Förderleistung der Pumpe sind dann gleich Null. Diese Stellung ist in Fig. 3 gezeichnet, während die Fig. i und 2 die Einstellung der Leitflächen 26, 27 auf die größtmögliche Exzentrizität, d. h. auf den größtmöglichen Kolbenhub zeigen. Damit bei der Verstellung der Exzentrizität der der Leitflächen 26, 27 keine Verschiebung der Bewegungsphasen der Pumpenkolben 8 eintritt, die Pumpenkolben vielmehr in jedem Falle dann ihre eine oder andere Totstellung erreichen, wenn die Ein- und Auslaßkanäle io der Pumpenzylinder 9 an den zwischen den Enden der Steuernuten i i, 12 liegenden Dichtungsflächen vorübergehen, muß der die Drehachse von Ring ;7 und Exzenter 28 bildende Krümmungsmittelpunkt M3 der Gehäusewandung 5 so zur Drehachse 11l2 des Umlaufkörpers q. angeordnet sein, daß der gemeinsame Krümmungsmittelpunkt M1 der beiden Leitflächen 26, 27 sich bei der Verstellung im wesentlichen auf einer durch die Drehachse M2 des Umlaufkörpers q. hindurchgehenden Verbindungslinie der Mitten der beiden die Enden der Nuten i i, 12 trennenden Dichtungsflächen bewegt. Dies ist im gezeichneten Beispiel dadurch erreicht, daß der Krümmungsmittelpunkt M3 der Wandung 5 seitlich und etwas oberhalb der Drehachse M2 des Umlaufkörpers q. liegt. Um die Verstellung des Kolbenhubes von außen leicht vornehmen zu können, ist die den Ring 5 mit dem Exzenterzapfen 28 verbindende Platte 29 auf ihrer Außenseite mit einem durch ein Loch der abnehmbaren Gehäusestirnwand 21 herausgeführten Vielkantzapfen 17 zum Aufstecken eines Schlüssels versehen. Dieser Zapfen trägt gleichzeitig einen Zeiger 18, der im Zusammenwirken mit einem außen an der Stirnwand 2i vorgesehenen Zifferblatt die jeweils eingestellte Förderleistung der Pumpe anzeigt.
  • Die Länge der Kolben 8 ist vorteilhaft etwas geringer, als der gegenseitige Abstand der inneren und äußeren Leitflächen 26, 27 beträgt. Dadurch wird erreicht, daß die Kolben, wenn die Ein- und Auslaßkanäle io der Zvlinderbohrungen 9 die zwischen den Enden der Steuernuten i i, 12, liegenden Dichtungsflächen erreicht, zum Stillstand kommen und erst dann ihren umgekehrten Hub beginnen, wenn die Kanäle io die Dichtungsflächen wieder verlassen. Die Kolben führen also, wenn die Zvlinderbohrungen 9 durch die Dichtungsflächen abgeschlossen sind, keine Bewegung aus. Dadurch sind die bisherigen Hemmungen im Pumpenantrieb und die daraus hervorgehenden Druckschwankungen vermieden, während zugeich auch die Durchlässigkeit der Pumpe beseitigt ist, welche bisher dadurch entsteht, daß beim Vorübergang der Zylinder an den Dichtungsflächen kleine Flüssigkeitsmengen zwischen Umlaufkörper q. und Gehäusestirnwand hindurchgetrieben werden. .
  • Die Arbeitsweise der neuen Pumpe ist im wesentlichen die gleiche wie bei den bekannten Rundlaufkolbenpumpen. Bei der Drehung des Umlaufkörpers 4. werden die Kolben 8 in den Pumpenzylindern 9 hin und her bewegt. Sie saugen dabei auf der einen Seite der senkrechten Achsebene der Pumpe Flüssigkeit aus der einen Nut i i oder 12 in die Zylinder 9, während sie auf der anderen Seite der Achsebene die Flüssigkeit wieder aus den Zylindern heraus in die andere Nut drücken. Die beispielsweise durch Kanal 13 und Nut i i zugeführte Flüssigkeit wird somit durch die Nut 12 und den Kanal 1q. zur Verbrauchsstelle gefördert.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen des gezeichneten Beispiels möglich. Insbesondere ist die Zahl der Pumpenzylinder und Kolben beliebig. Bei einer sehr großen Zahl von Zylindern und Kolben könnten diese statt in einer Ebene auch in mehreren verschiedenen Ebenen angeordnet sein. 'Ferner könnte die Pumpe so ausgebildet sein, daß die Exzentrizität der beiden Leitflächen nicht nur von einem Höchstwert bis auf Null, sondern über die Nullstellung hinaus nach der entgegengesetzten Seite verstellt werden kann, so daß die Förderrichtung der Pumpe ohne Änderung ihres Drehsinnes umkehrbar ist. Wenn auf die Regelbarkeit der Pumpenleistung verzichtet wird, können die äußere Leitfläche für die Kolben 8 durch den exzentrischen Innenmantel 5 des Gehäuses gebildet und der Exzenterzapfen 28 am Pumpengehäuse fest angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Pumpe, insbesondere für Kunstseide spinnmaschinen, bei welcher die Kolben in radial angeordneten, rings verteilten zylindrischen Bohrungen eines Umlaufkörpers geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (8) mit ihren abgerundeten äußeren Enden an einer die Umlaufbewegung nicht mitmachenden, exzentrisch zum Umlaufkörper (d.) angeordneten zylindrischen Leitfläche (26) und mit ihren ebenfalls abgerundeten inneren Enden an einem zur äußeren Leitfläche (26) konzentrischen Exzenter (27) entlanggleiten und mit einer abgestuften Stelle den Pumpenraum beschreiben.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und die innere Exzenterfläche (26 und 27) an einer exzentrisch im Gehäuse (i) gelagerten Scheibe (29) angebracht sind, durch deren Drehwinkeleinstellung die Exzentrizität der Leitflächen verändert wird.
DEH118643D 1928-10-17 1928-10-17 Pumpe, insbesondere fuer Kunstseidespinnmaschinen, bei welcher die Kolben in radial angeordneten, rings verteilten zylindrischen Bohrungen eines Umlaufkoerpers gefuehrt sind Expired DE510858C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743191C (de) * 1937-11-04 1943-12-20 Auto Union A G Einspritzpumpe fuer Leichtkraftstoffe
US2833225A (en) * 1954-08-25 1958-05-06 Motor Products Corp Hydraulic pump structure

Cited By (2)

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DE743191C (de) * 1937-11-04 1943-12-20 Auto Union A G Einspritzpumpe fuer Leichtkraftstoffe
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