DE852038C - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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Publication number
DE852038C
DE852038C DEP29416A DEP0029416A DE852038C DE 852038 C DE852038 C DE 852038C DE P29416 A DEP29416 A DE P29416A DE P0029416 A DEP0029416 A DE P0029416A DE 852038 C DE852038 C DE 852038C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channels
shaft
chamber
pump
inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29416A
Other languages
English (en)
Inventor
Einar K Johansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clearing Machine Corp
Original Assignee
Clearing Machine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Clearing Machine Corp filed Critical Clearing Machine Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE852038C publication Critical patent/DE852038C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/053Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders

Description

  • Pumpe Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Pumpen oder Motoren, insbesondere jedoch auf die Pumpenart. die als Radialkolbenpumpen bekannt sind. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und Vereinfachung der Bauart dieser Pumpen in der Richtung, daß die Form und das Gewicht sowie auch die Anzahl der drehenden Teile auf ein Minimum verringert werden, während gleichzeitig die Pumpe mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann.
  • Die Erfindung sieht ferner eine solche Ausbildung dieser Pumpen vor, daß sie nach jeder Richtung hin umlaufen und arbeiten können, wobei die Saug- und Druckkanäle etwa die gleiche Fläche und die gleichen Abmessungen haben, ohne daß es notwendig wäre, irgendeinen der inneren Teile der Pumpe zur Ermöglichung dieses Zweckes zu ändern.
  • Ferner wird mit der Erfindung angestrebt, die Zahl der Lager auf ein Mindestmaß zu beschränken, um dadurch die Ausrichtung der Betriebsteile zu erleichtern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Kolben von einem Exzenter aus anzutreiben, wobei das die Saug- und Druckkanäle der Kolben in den verschiedenen Betriebsstufen steuernde Ventil aus einem Stück mit der Antriebswelle besteht.
  • Zur Erreichung dieser Ziele und zur Verwirklichung weiterer. neuer und nützlicher Merkmale der Erfindung sind nach der Erfindung Neuerungen der Bauart, der Kombination und der Anordnung der einzelnen Teile vorgesehen, die in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch eine Pumpe nach der Erfindung; Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Darstellung nach Fig. i von links gesehen; Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i ; Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. i ; dieser Schnitt zeigt die Teile um 9o° gegenüber der Darstellung nach den Fig..i und 5 versetzt; Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. i ; Fig.6 ist ein Teilschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. i ; dieser Schnitt zeigt die Teile um 9o°. gegenüber der Darstellung nach den Fig. i und 5 versetzt.
  • Die Pumpe besteht in der Hauptsache aus einem Gehäuse io, das jede gewünschteForm und beliebige Abmessungen haben kann und an dessen einem Ende ein Innenflansch ii mit der Bohrung iz vorgesehen ist. Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein Deckel bezeichnet, der mit einem Sitz 14 in der Böhrung 1 2 zentriert ist. Eine Schulter 15 liegt an der Außenfläche des Innenflansches an. Der Deckel 13 ist beispielsweise mittels Schrauben 16 an dem Innenflansch befestigt. Das andere Ende des Gehäuses io ist durch einen Deckel 17 verschlossen, der in das Ende des Gehäuses eingesetzt und mit einer ringsum laufenden Schulter 18 versehen ist. In das Gehäuse ist bei 2o ein Ring i9 eingeschraubt, der an der Schulter 18 anliegt, so daß-dadurch der Deckel 17 entfernbar .in seiner Lage gehalten wird. In dem Ring i9 sind Öffnungen 21 vorgesehen, welche seine Einstellung erleichtern. Die Innenfläche des Deckels 17 ist abgesetzt, wodurch ein seitlicher Ansatz 22 gebildet wird, dessen äußerer Durchmesser erheblich kleiner i.st als der Innendurchmesser des Gehäuses io. Der Ansatz 22 ist so lang, daß er bis kurz vor das Ende des Gehäuses reicht.
  • In dem Ansatz 22 sind zwei Kanäle 23, 24 vorgesehen, die im wesentlichen gleiche Querschnitte haben. Der Kanal 23 weist eine Öffnung 25 auf, in der ein Nippel 26 z. B. mit Hilfe eines Ringes 27 befestigt ist. Ein ähnlicher Nippel 28, der mit Hilfe eines Ringes 29 in seiner Lage gehalten wird, steht mit einer Öffnung 3o des Kanals 24 in Verbindung. Der Kanal 23 weist eine Seitenöffnung 6o auf, die durch den Ansatz 22 hindurchgeführt ist. Eine ähnliche Öffnung 31 geht ferner von dem Kanal 24 aus. Diese Kanäle 23, 24 bilden einen Einlaß und einen Auslaß für die in der Pumpe geförderte Flüssigkeit. Soll die Pumpe nach beiden Richtungen hin arbeiten können, dann kann jeder dieser Kanäle die Rolle des Einlasses oder des Auslasses übernehmen, je nachdem in welcher Richtung die Pumpe umlaufen soll.
  • Durch den Deckel 13 ist eine Welle 32 hindurchgeführt, an deren Ende ein Kupplungsteil 33 angeordnet ist; mit Hilfe dieser Kupplung kann die Welle gedreht werden. In dem Deckel ist ferner noch eine Dichtung 34 für die Welle vorgesehen. Der Durchmesser der Welle ist zweckmäßig am Innenende bei 3 5 vergriAert und ausgespart, um eine Kammer 41 zu bilden, in die das Ende des Ansatzes 22 des Deckels i7 hineinragt, wobei um den Ansatz herum die Wandung der Kammer umläuft. Die Welle ist itinerliall) des Deckels 13 auf einem Kugellager 36 abgestützt; ein ähnliches Kugellager 36° für die Welle ist ferner zwischen der Kammer 41 und dein Gehäuse io vorgesehen. Diese Kugellager bilden die Abstützung für die Welle.
  • Um die Welle 32 herum sind mehrere radial angeordnete Zylinder 37 vorgesehen, in denen Kolben 38 arbeiten. Diese Zylinder 37 stehen Tiber einem Kanal 40° mit Ringkanälen 39, 40 im Außenumfang der Kammer 41 in Verbindung (s. insbesondere Fig. 5). Die Ringkanäle 39, 40 sind durch Wände 42, 43 voneinander retreunt. \vie besonders deutlich aus Fig. 5 hervorgeht. Der Ringkanal 39 steht mit einigen der Zylinder in Verbindung, während der Ringkanal 40 mit den übrigen Zylindern verbunden ist. Die Kammer 41 weist ferner eine Reihe von Kanälen 44,.45 auf. Die Kanäle 44 stehen bei der in Fig. g dargestellten Lage der Teile mit dem Ringkanal 39 in Verbindung, während die Kanäle 45 mit dem Ringkanal 40 verbunden sind. Sobald die Welle umläuft, stellen die Kanäle 44, 45 nacheinander die Verbindung zwischen einigen Zylindern und den Kanälen 23, 24 her, je nach Drehrichtung der Welle, wobei die Kanäle 44. 45 durch die Kammer,4i hindurchführen, um diese Verbindung Herzustellen.
  • Die Zylinder 37 sind seitlich neben der Aussparung in der `'Felle und senkrecht zur @N'ellenachse angeordnet. An der Welle 32 ist mit dieser aus einem Stück bestehend ein Exzenter 46 angeordnet, der von einem Teil 47 umschlossen ist. Eine Hauptpleuelstange 48 verbindet den Teil 47 mit eineni.der Kolben 38, so daß dieser eine Kolben dadurch angetrieben wird. Diese Hauptpleuelstange dient ferner als ein Mittel, mit dem eine Drehung des Teiles 47 gegenüber der Welle verhindert wird. Die übrigen Kolben 38 sind durch Pleuelstangen 49 mit dem Teil 47 verbunden. Die Pleuelstangen 49 sind bei 5o mit dem entsprechenden Kolben und bei 51 mit dem Teil 47 drehbar verbunden.
  • Dreht sich die Welle 32, dann treibt der Exzenter 46 den Teil 47 an, so daß die Kolben in den entsprechenden Zylindern 37 hin und her geführt werden. Laufen einige der Kolben nach innen und ziehen dadurch durch einen der Kanäle 23, 24 durch die Off -nungen 6o, 31 die Kanäle -14, 45 sowie durch die Ringkanäle 39 oder 4o hindurch Flüssigkeit in die Zylinder, dann drücken die Kolben in den anderen Zylindern die Flüssigkeit durch die anderen Kanäle hindurch aus den Zylindern und aus der Pumpe heraus. Wie vorher schon ausgeführt, kann jeder der Kanäle 23, 24 als Einlaß oder als Auslaß dienen, je nachdem in welcher Richtung die Welle 32 umläuft, wobei die betreffenden Kolben entsprechend arbeiten: Die drehenden Teile der Pumpe können durch die Flüssigkeit geschmiert werden, die durch einen der Kanäle 23, 24 hindurch zu den Zylindern fließt. Ztt diesem Zweck kann eine Schmierbohrung 52 vor-
    gesellen sein, die mit üineln der Kanäle 23, 24 in
    Verbindung stelzt. .1m dargestellten Ausführungs-
    beispiel ist diese Verbindung mit dem Kanal 23
    hergestellt. :1lle Flüssigkeitsteile, die zwischen die
    Teile. d. 11. zwischen das Ende des Ansatzes 22 und
    die Wand der =\tlssparung in der Welle gelangen,
    sammeln sich i» einem Raum 53 der Welle, um
    durch Fliehkraft durch eine oder mehrere Öffnun-
    geiz'S4 Izilzdurch herausgeschleudert zu werden, wo-
    bei die in der \:ihe liegenden Teile geschmiert
    @@t:rden. 1>r17 Ratllll 53 ist ferner so angeordnet, daß
    der l~zelltcl-teil der «"olle 32 ausgewuchtet ist.
    1,#s- sei bemerkt. daß die Kanäle 44, 45 nicht in
    einer Rcillc liegen, so daß die Strömungsrichtung
    der Flüssigkeit entweder ztt oder von den Zylindern
    37 gesteuert wird. Teile des Zylindergehäuses 55
    können entfernt werden, wie hei 56, 57 dargestellt
    (s. insbesondere Fig. 5). um anGewicht einzusparen.
    ohne claß die Festigl;cit eine Einbuße erleiden würde.
    Mit Ililfe dieser Rauart kann eine Radialpumpe
    lzerge:tollt werden. bei der die Zahl der drehenden
    Teile erheblich verritzgert ist, so daß die Pumpe ver-
    h:iltnismül.lig klein tllld leicht ausgeführt werden
    kann, wiihrend es möglich ist, die drehenden Teil
    mit ;grol.icr Geschwindigkeit umlaufen zu lassen.
    l.--erllerllill ist die Zahl der für die Reihenanordnung
    der Teile notwendigen Lager verringert, was gleich-
    zeitig eine Verringerung der Herstellungskosten be-
    deutet. Schließlich sind die Teile leicht zugänglich;
    jeder einzelne Deckel kann entfernt werden, ohne
    daß der andere 1>ecilztl-iiclztigt würde.
    In der Zciclllzllllg ist eine lzevorzugte :lusfiih-
    rttngsform der Erfindung dargestellt worden. Es sei aber besonders betont, daß in vielfacher Hinsicht Änderungen an den Konstruktionseinzelheiten sowie der Kombination und der Anordnung der eine zelnen Teile vorgenommen werden können, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe mit sternförmig angeordneten Zylinclern, deren Kolben durch einen Exzenter angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die .-\IZtriehswelle (32) an einem verstärkten Ende mit einer offenen Kammer (4i) versehen ist und daß ein feststehender Ansatz (22) in die Kammer hineinragt, der mit zwei getrennten Kanälen (23, 24) versehen ist, welche sich seitlich in die Kammer öffnen, wovon der eine als Einlaß und der andere als Auslaß dient, daß sich ferner zwei getrennte Ringkanäle (39, 40) im Außenumfang der Kammer befinden sowie Öffnungen (44, 45), die die Ringkanäle (39, 40) und die Ein- und "\uslal.ikanäle (23, 24) beim Drehen der Welle al>weclzsellid verbinden, während die RingkaUäle (39. 40) durch Kanäle (40°) mit den Zvlindern (37) verbunden sind. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <iaß ein Teil der geförderten Flüssigkeit einem der Ein- oder Auslaßkanäle (23, 24) entnommen wird, durch Schmierbohrungen (52) einem Raum (53) in der Welle (32) zugeführt wird und durch Öffnungen (54) austritt, um die gegeneinander gleitenden Teile zu schmieren.
DEP29416A 1944-05-12 1949-01-01 Pumpe Expired DE852038C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US852038XA 1944-05-12 1944-05-12

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Publication Number Publication Date
DE852038C true DE852038C (de) 1952-10-09

Family

ID=22190133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP29416A Expired DE852038C (de) 1944-05-12 1949-01-01 Pumpe

Country Status (1)

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DE (1) DE852038C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441069A1 (fr) * 1978-11-10 1980-06-06 Zahnradfabrik Friedrichshafen Pompe a pistons, en particulier a pistons radiaux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2441069A1 (fr) * 1978-11-10 1980-06-06 Zahnradfabrik Friedrichshafen Pompe a pistons, en particulier a pistons radiaux

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