DE2041378C3 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/08—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
- F02M41/14—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons
- F02M41/1405—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis
- F02M41/1411—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined rotary distributor supporting pump pistons pistons being disposed radially with respect to rotation axis characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
- F02M41/1427—Arrangements for metering fuel admitted to pumping chambers, e.g. by shuttles or by throttle-valves
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- F02M2041/1494—Details of cams, tappets, rotors, venting means, specially arranged valves, e.g. in the rotor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Querbohrung 13 steht mit einer Längsbohrung 16 im Rotor in Verbindung, die an dem der Querbohrung
13 abgewandten Ende in eine sich nach außen erstreckende Verteilerbohrung 17 übergeht Die Ver- ■>
teilerbohrung 17 gelangt während der Rotordrehung der Reihe nach mit sechs in gleichen Winkelabständen
im Gehäuse 10 ausgebildeter. Auslaßöffnungen 18 in Verbindung, die zu den Einspritzdüsen der Brennkraftmaschine
führen. Die Ausrichtung der Verteilerbohrung 17 mit einer der Auslaßöffnungen 18 erfolgt während
des Druckhubs der Pumpenkolben 14. Die Längsbohrung 16 wird von einer schräg angeordneten Bohrung 19
durchschnitten, die ein Rückschlagventil 27 enthält, das während des Druckhubs geschlossen bleibt
Der Zuführkanal 15 der Zubringerpumpe 7 steht über
eine Ringnut im Rotor 12 mit einer im Gehäuse ausgebildeten Bohrung 20 in Verbindung, in der eine
einstellbare Drossel 7a angeordnet ist Mit Hilfe der Drossel 7a läßt sich der Kraftstofffluß den Kanal 21 zu
einer weiteren Ringnut 22 im Rotor steuern. Die Ringnut 22 steht mit drei in gleichen Winkelabständen
angeordneten Längsnuten 23 in Verbindung, die der Reihe nach mit zwei im Gehäuse vorgesehenen
öffnungen 24,25 in Übereinstimmung gelangen.
Der Rotor 12 ist mit einer dritten Ringnut 26 versehen, die mit der Längsbohrung 16 über ein
Rückschlagventil 27 verbunden ist Von der Ringnut 26 zweigen außerdem drei Längsnuten 28 ab, die
untereinander und zu den Längsnuten 23 in gleichen ω Winkelabständen angeordnet sind. Der Umfangsabstand
der öffnungen 24,25 ist derart gewählt daß, wenn
eine der Längsnuten 23 in Verbindung mit der Öffnung 24 steht, eine der Längsnuten 28 sich in Obereinstimmung
mit der Öffnung 25 befindet und umgekehrt J5
Die öffnungen 24,25, die im wesentlichen gleich lang
sind, münden endseitig in eine Bohrung 29, die im Gehäuse im rechten Winkel und in einem Abstand zur
Rotorachse ausgebildet ist In der Bohrung 29 ist gleitbar ein Zumeßkolben 30 angeordnet, der zwischen -»o
zwei Anschlägen 31, 32 hin- und herverschiebbar ist Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist der Anschlag 32
einstellbar, -,o daß das maximale der Bewegung des
Zumeßkolbens begrenzt wird.
In der in der Zeichnung dargestellten Stellung ist ein -t1"'
Einspritzhub gerade beendet Die Verteilerbohrung 17 befindet sich gerade nicht mit einer Auslaßöffnung 18 in
Verbindung, und die Längsnut 23 ist mit der öffnung 24 ausgerichtet In dieser Stellung kann Kraftstoff von dem
Zufuhrkanal 15 über die Drossel 7a, die Ringnut 22 und w
die Längsnut 23 zu dem Ende der Bohrung 29 fließen, das in Verbindung mit der öffnung 24 steht Der
Kraftstofffluß bewirkt eine Bewegung des Zumeßkolbens 30 nach links, wie es in F i g. 2 gezeigt ist Dadurch
wird der auf der anderen Seite des Zumeßkolbens r>r>
befindliche Kraftstoff durch die öffnung 25 hinausgedrückt
und fließt über die Längs- bzw. Ringnut 28, 26
und das Rückschlagventil 27 zur Ungsbohrung 16 und
schließlich in die Querbohrung 13, wodurch die Pumpenkolben 14 nach außen und anschließend durch
die Nockenvorsprünge nach innen gepreßt werden. Bei auf Maximum eingestellter Drossel wird der Zumeßkolben
30 während des Füllhubs bis zum Anschlag 32 verschoben. Während der fortgesetzten Drehung des
Rotors 12 werden die öffnungen 24, 25 von den Längsnuten 23,28 getrennt und die Verteilerbohrung 17
gelangt mit einer weiteren Auslaßöffnung 18 in Obereinstimmung. In diesem Augenblick setzt der
Druckhub der Kolben 14 ein, wodurch Kraftstoff in die Brennkraftmaschine eingespritzt wird. Beim nächsten
Füllhub der Einspritzpumpe wird die öffnung 24 in Obereinstimmung mit einer der Längsnuten 28 und die
öffnung 25 mit einer der Längsnuten 23 gebracht Dies
hat zur Folge, daß der Zumeßkolben 30 in der entgegengesetzten Richtung bi» zum Anschlag 31
verschoben wird.
Um zu verhindern, daß mit erhöhter Drehzahl die der Einspritzpumpe zugeführte Kraftstoffmenge größer ist
als das theoretische Verdrängungsvolumen des Zumeßkolbens 30, ist das Rückschlagventil 27 vorgesehen. Das
Rückschlagventil 27 weist zwei Gehäuseteile 33,34 auf, die in die Enden der Bohrung 29 eingeschraubt sind. Jn
dem Teil 34 ist in einem Hohlraum ein als Kugel ausgebildetes Schließglied 35 angeordnet, das mit einem
Ventilsitz zusammenwirkt Das betreffende Ende des Hohlraums steht mit der Ringnut 26 in Verbindung,
wohingegen das entgegengesetzte Ende ständig mit den beiden Bereichen der Längsbohrung 16 verbunden ist
Während eines Einspritzhubs der Einspritzpumpe wird das Schließglied auf seinen Sitz gedrückt so daß der
Kraftstoffrückfluß aus der Längsbohrung 16 zur Ringnut 26 unterbleibt In dem Gehäuseteil 33 ist eine
zylindrische Bohrung ausgebildet die an ihrem äußeren Ende in den Zuführkanal 15 mündet und in der ein
Kolben 36 verschiebbar angeordnet ist, der während eines Einspritzhubes vom Schlußglied weg nach außen
gedrücktwird
Während eines Füllhubs der Einspritzpumpe befindet sich der Kolben 36 aufgrund des ihn beaufschlagenden
Kraftstoffdrucks im Zufuhrkanal 15 mit seinem Kopf 37 in Anlage mit dem Schließglied 35, das indessen dem
Kraftstoffdruck innerhalb der Ringnut 26 ausgesetzt ist was ein Öffnen des Rückschlagventils zur Folge hat und
einen Kraftstofffluß aus der Bohrung 29 zum Pumpenarbeitsraum der Einspritzpumpe ermöglicht Die den
Kolben 36 beaufschlagende Kraft ist genügend groß, um das Schließglied 35 sehr schnell auf seinen Sitz zu
drucken, sobald der Zumeßkolben 30 einen seiner Anschläge 31,32 berührt hat
Claims (1)
- Patentanspruch;Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, bei der ein in einem Pumpengehäuse angeordneter Verteilerrotor mit einer quer zu seiner Drehachse angeordneten Bohrung zur Aufnahme zweier Kolben der Einspritzpumpe versehen ist, welche mit ihren einander zugewandten Stirnflächen einen über eine Längsbohrung im Rotor mit einer Verteilerbohrung in Verbindung stehenden Pumpenarbeitsraum begrenzen, bei der ferner der Rotor in seiner Umfangsfläche zwei Ringnuten mit wechselweise von beiden jeweils in Richtung auf die andere Ringnut abgehenden, untereinander sowie gegenseitig unter gleichen Winkelabständen angeordneten Längsnuten von einer solchen Länge aufweist, daß sie mit zwei in der Lauffläche des Rotors mündenden Kraftstoffzuführbohrungen im Pumpengehäuse zusammenarbeiten, welche rückwärtig ip awei von jeweils einer Zumeßkolbenfläche begrenzten Arbeitsräumen münden, und bei der schließlich die eine Ringnut über eine einstellbare Drossel an den im Pumpengehäuse verlaufenden Zuführkanal einer kontinuierlich fördernden Kraftstoffzubringerpumpe und die andere Ringnut über das Schließglied eines zum Pumpenarbeitsraum hin öffnenden Rückschlagventils an die Längsbohrung im Rotor angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die zwei Arbeitsräume begrenzenden Zumeßkolbenflächen einem in einer Bohrung (23) zwischen zwei Anschlägen (31,32) hin und her verschiebbar angeordneten Zumeßkolben (30) angehören, und daß beim Einlaßvorgang zum Abbremsen des Kraftstoffstr-ynes vom jeweiligen Arbeitsraum des Zumeßkolbens (30) über das Rückschlagventil (27) in den Pumpenarbeitsraum das Schließglied (35) des Ventils (27) mit einem in Zuströmrichtung des Kraftstoffs hinter dem Schließglied angeordneten, ständig vom Kraftstoffdruck im Zuführkanal (15) der Kraftstoffzubringerpumpe (7) beaufschlagten Kolben (36) zusammenwirktDie Erfindung betrifft eine Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des einzigen Patentanspruchs.Eine Kraftstoffverteilereinspritzpumpe mit diesen Merkmalen ist aus der PR-PS 15 67 503 bekannt Bei Einspritzpumpen dieser Art kommt es mit steigender Drehzahl zu einer gewissen Oberdosierung der Einspritzkraftstoffmenge, was darauf zurückzuführen ist, daß aufgrund des Trägheitsvermögens der Kraftstoffsäule zwischen Zumeßbereich und Einspritzpumpe dem Pumpenarbeitsraum der Einspritzpumpe mehr Kraftstoff zugeführt wird als es dem theoretischen Verdrängungsvolumen des Zumeßkolbens entspricht Überdies führt dieser Nachströmeffekt während des Saughubs der Einspritzpumpe in der Kraftstoffsäule zu einer ungünstigen Hohlraumbildung. Bei der bekannten Kraftstoffverteilereinspritzpumpe ist mit Hilfe des im Verteilerrotor zwischen dem Pumpenarbeitsraum und dem Zumeßbereich angeordneten Rückschlagventil, dessen Schließglied des betrachteten Zeitraums nur durch die Zentrifugalkraft in Schließrichtung beaufschlagt ist, versucht worden, dem Nachströmeffekt mit seiner Hohlraumbildung entgegenzuwirken. Insbesondere bei hohen Drehzahlen trat zwar eine gewisse aber keine grundlegende Besserung ein.Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffverteilereinspritzpumpe der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß der aufgezeigte Nachströmeffekt in den Pumpenarbeitraum sowie die hierdurch bedingte Hohlraumbildung möglichst weitgehend verhindert wird.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des einzigen Patentanspruchs genannten Merkmale gelöstAuf diese Weise liegt am Schließglied des Rückschlagventils eine Schließkraft an, deren Größe ständig auf den Kraftstoffdruck während des Einlaßvorgangs abgestimmt ist, wodurch das Rückschlagventil eine zunächst abbremsende Wirkung auf den Kraftstoff-Strom ausübt Bei Nachlassen des Kraftstoffdrucks am Ende des Einlaßvorgangs schließt dann das Rückschlagventil praktisch verzögerungslos und verhindert dadurch ein weiteres Nachströmen des Kraftstoffs in den Pumpenarbeitsraum. Dadurch wird jegliche Hohlraumbildung von vornherein unterbunden und gleichzeitig gewährleistet, daß die während des Einspritzhubs eingespritzte Kraftstoffmenge genau dem Verdrängungsvolumen des Zumeßkolbens entsprichtEin in einer Bohrung zwischen zwei Anschlägen hin- und herverschiebbarer Zumeßkolben ist bereits bei einer Verteilerspritzpumpe gemäß der GB-PS 9 52 136 bekannt Ferner ist schon in der DE-OS 1951 629 in allgemeiner Fora die Anordnung eines Rückschlagventils zwischen einer Kraftstoffeinspritzmenge vor Zuführung zum Pumpenarbeitsraum abmessenden Dosiervorrichtung und dem Pumpenarbeitsraum der Einspritzpumpe vorgeschlagen worden, dessen Schließglied in Schließrichtung vom Kraftstoffdruck der Zubringerpumpe beaufschlagt wird und in diesem Fall durch schnelles Schließen nach Zuführung einer genau abgemessenen Kraftstoffmenge dafür Sorge trägt, daß die Rückschiebeverluste währemr des Dnickhubs der Einspritzpumpe gering gehalten werden.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigtF i g. 1 Eine Kraftstoffverteilerspritzpumpe gemäß der Erfindung im Schnitt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit unwesentliche Teile weggelassen sind, undFig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß F ig. 1.In der Zeichnung ist das Pumpengehäuse mit 10 bezeichnet, in dem in einer Bohrung U ein Verteilerrotor 12 mit einer sich quer zu seiner Drehachse erstreckenden Bohrung 13 zur Aufnahme zweier Kolben 14 der Einspritzpumpe angeordnet ist Die Kolben 14 werden mittels Rollen 9 durch zwei an der inneren Lauffläche eines Nockenrings 8 ausgebildete Nockenvorsprünge nach innen bewegt Der Rotor 12 wird in einem zeitgesteuerten Verhältnis von der Brennkraftmaschine angetrieben, die an dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit sechs Zylindern versehen ist An dem entgegengesetzten Ende des Rotors ist der sich drehende Teil einer Kraftstoffzubringerpumpe angeordnet, die schematisch mit 7 angedeutet ist und deren Auslaß in einen Zuführkanal 15 im Gehäuse 10 mündet Der Einlaß 6 der Zubringerpumpe ist an den Kraftstofftank (nicht dargestellt) angeschlossen. Ein- und Auslaß der Zubringerpumpe sind mittels eines Rückschlagventils 5 miteinander verbunden. Der Auslaßdruck der Zubringerpumpe ist von der Drehzahl der
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