DE2900874C2 - Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
29 OO 874
stellt werden. In einfacher Weise wird außerdem das Abströmproblem für den über die Oberströmöffnung
austretenden Kraftstoff gelöst, indem die beidseitigen
Enden des Ringnutabschnitts in den Saugraum der Einspritzpumpe mündende Abströmöffnungen bilden.
Die gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4 an ihren beiden Enden geschlossene und
ringsum mit ihrem Rand am Pumpenzylinder anliegende taschenartige Vertiefung ermöglicht über den in Richtung
der Längsachse des Rundstabes verlaufenden Abströmkanal entweder eine die Strömungsverhältnisse im
Saugraum völlig unbeeinflußt lassende Ableitung des rückströmenden Kraftstoffes zu einer gesonderten Abströmleitung,
oder es kann durch die Lage und Dimensionierung der den Abströmkanal mit dem Saugraum
der Einspritzpumpe verbindenden Abströmbohrung der Einfluß der Rückströmstöße so weit gemindert
werden, daß keine negativen Einwirkungen auf das Füllungsverhalten der Einspritzpumpe zu erwarten
sind.
Wird der gemäß .Anspruch 5 in eine als Sacklochbohrung
ausgebildete Bohrung eingesetzte Runds'· ;b durch ein am offenen Ende dieser Bohrung angeordnetes Verschlußstück
in seiner Einbaulage gehalten, dann ergibt sich besonders bei Mehrzylinderpumpen der Vorteil nur
einer einzigen verschließbaren und somit abzudichtenden Bohrung für die Aufnahme des Prallteils.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten
Kraftstoff einspritzpumpe längs der Linie I-1 in F i g. 2,
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie Il-irl in F i g. 1
und
F i g. 3 einen Querschnitt entsprechend F i g. 2, jedoch durch das zweite Ausführungsbeispiel.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
einer für den Fremdantrieb durch eine Motornocken .velle vorgesehenen und in das Motorgehäuse
eingesetzten Kraftstoffeinspritzpumpe 10 ist in einem Pumpengehäuse 11 ein Pumpenzylinder 12 befestigt,
der einen eine das Einspritzende steuernde Steuerkante 13 aufweisenden Pumpenkolben 14 aufnimmt.
Der Pumpenkolben 14 wird in bekannter Weise über einen im Piimpengeriäuse 11 geführten und entgegen
der Kraft einer Stößelfeder 15 bewegbaren Rollenstößel 16 angetrieben, und der Pumpenzylinder 12 wird
unter Zwischenschaltung eines Druckventils 17 von einem Rohranschlußstück Ϊ3 in der Einbaulage festgespannt.
Dabei stützt sich der Pumpenzylinder 12 mit einer Ringschulter 19 auf einem Absatz 21 im Pumpengehäuse
11 ab.
Ein in das Pumpengehäuse 11 eingesetzter und mit einem Zapfen 22a in eine Nut 23 des Pumpenzylinders
12 eingreifender Exzenterbolzen 22 dient als Hilfswerkzeug zum Verdrehen des Pumpenzylinders bei der Fördermengengleichstellung.
In der Wand des Pumpenzylinders 12 befindet sich eine von der Steuerkante 13 des Pumpenkolbens 14
gesteuerte und im vorliegenden Beispiel zugleich als Saug- und Überströmöffnung dienende Steuerbohrung
24, aus der bei Einspritzende der Kraftstoff unter hohem Druck in einen mit 25 bezeichneten, den oberen Teil des
Pumpenzylinders \7 umgebenden Saugraum zurückströmt.
Um eine Zerstörung der der Steuerbohrung 24 gegenüberliegenden
Wand des Pumpengehauses 11 durch den mit hoher Energie austretenden Kraftstoffstrahf zu
verhindern, ist ein als Prallteil dienender Rundstab 26 in eine Sacklochbohrung 27 des Pumpengehäuses 11 eingesetzt
Der Rundstab wird in der gezeichneten Einbaulage von einem die Bohrung 27 verschließenden Verschlußstück
28 gehalten (siehe dazu F i g. 2). Wie aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen, ist die Sacklochbohrung 27 in
einer zur Pumpenkolbenlängsachse senkrechten Richtung und im Abstand zu dieser Achse in das Pumpengehäuse
11 eingearbeitet, wobei der Abstand der Längsachse dieser Sacklochbohrung 27 und damit auch der
Abstand der Längsachse des Rundstabes 26 in vorteilhafter Weise etwa dem halben Durchmesser des Pumpenzylinders
12 im Bereich der Steuerbohrung 24 entspricht.
Der Rundstab 26 enthält entsprechend der Anzahl der in der Einspritzpumpe 10 befindlichen Pumpenzylinder
12 im vorliegenden Fall zwei taschenariige Vertiefungen 29, die in Form von kreisbogenförmigen Ausnehmungen
zusammen mit den zugehörigen Pumpenzylinder". Ringnutabschnitte bilden, dewn in den Saugraum
25 der Pumpe einmündende offene Enden 29a Abströmöffnungen für den beim Einspritzende aus der
Überströmöffnung 24 austretenden Kraftstoff bilden. Jede taschenartige Vertiefung 29 erstreckt sich über einen
Umiangsbereich des Pumpenzylinders 12 von wenigstens
60°, im vorliegenden Fall von etwa 120°, so daß auch bei extremer Verdrehung des Pumpenzylinders 12
zur Fördermengengrundeinstellung der aus der Steuerbohrung
24 austretende Kraftstoffstrahl immer in gleicher Weise auf die Wandung des Ringnutabschnittes
trifft und durch seine Ablenkung soviel an Energie verliert, daß er im Saugraum 25 keine Schaden mehr anrichtet.
Die Form der Vertiefung 29 ist so gewählt, daß ober-
und unterhalb der Überströmöffnung 24 der Pumpenzylinder 12 kreisbogenförmig von je einem Steg 26a des
Rundstabs 26 eng umschlossen ist. Diese Stege 26a verhindern eine Erosion der angrenzenden Bereiche des
Pumpengehäuses 11, insbesondere eine Zerstörung der unterhalb der Steuerbohrung 24 liegenden und von dem
Absatz 21 gebildeten Sitzfläche des Pumpenzylinders 12.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind gleiche Teile gleich und geringfügig abweichende Teile
zusätzlich mit einem Indexstrich bezeichnet. Der in die Sacklochbohrung 27 des Pumpengehäuses 11' der Einspritzpumpe
10' eingesetzte Rundstab 26' enthält als taschenartige Vertiefungen 29' zwei an beiden Enden
geschlossene, als Längsnuten ausgebildete Ausnehmungen, deren umlaufender Rand vollständig an der Mantelfläche
12a' jedes Pumpenzylinder 12' anliegt. Der Rundstab 26' wird von einem als Ringmutter ausgebildeien
Verschlußstück 28' in der gezeichneten Einbaulage gehalten, und die nach außen führende Öffnung der
Sacklochbohrung 27 ist durch eine Gewindebüchse 31 verschlossen, die dem Anschluß einer nur durch einen
Pfeil angedeuteten Abströmleitung 32 für den rückströmenden Kraftstoff Jient. Diese Abströmleitung 32 ist
über einen a's Längsbohrung ausgebildeten, die beiden Vertiefungen 29' miteinander verbindenden und von der
der Abströmleitung 32 zugewandten Stirnscitt· her zentrisch
in den Rundstab 26' gebohrten Abströmkanal 33 mit den hier nur dem Überströmen dienenden Überströmöffnungen
24 der beiden Pumpenzylinder 12' verbunden. Den Überströmöffnungen 24 gegenüberliegend
und vorzugsweise axial versetzt sind je eine Saugboh-
29 OO
rung 34 in die Wand jedes Pumpenzylinders 12'gebohrt,
welche den Zutritt des im Saugraum 25 befindlichen Kraftstoffs zu dem oberhalb der Pumpenkolben 14 befindlichen
Pumpenarbeitsraum 37 ermöglichen. Bei dieser mit Saugraumdurchspülung versehenen Kraftstoffeinspritzpumpe
10' ist somit der Saugraum 25 von dem aus den Vertiefungen 29' und dem Abströmkanal 33
gebildeten Überströmraum getrennt. Damit beeinflussen die RückströmstöBc im Überströmraum nicht das
Saugverhalten dieser Pumpe, womit eine gleichmäßigere Pumpenfüllung erreicht werden kann.
Dieser Effekt kann auch bereits dann erreicht werden, wenn die Abströmkanal 33 vorzugsweise über eine
Drosselbohrung 35, die in F i g. 3 gestrichelt in die Wandung des Rundstabes 26' eingezeichnet ist, direkt mit
dem Saugraum 25 verbunden wird. In diesem Fall ist, wie bei F i g. 2, das offene Ende der Sacklochbohrung 27
durch ein Verschlußstück dicht zu verschließen.
Bei dem Rundstab 26 des ersten Ausführungsbeispiels nach den F i g. 1 und 2 werden die als Ringnutabschnitte
29 ausgebildeten taschenartigen Vertiefungen und die beiden zugehörigen Stege 26a von zu einander konzentrischen
Kreisbögen begrenzt, so daß diese taschenartigen Vertiefungen 29 auf einfache Weise durch Tauchfräsen
hergestellt werden können, und gleichzeitig werden damit auch die durch die beiden offenen Enden 29a
der Vertiefungen 29 gebildeten Abströmöffnungen hergestellt.
Die als erstes Ausführungsbeispiel zu den F i g. 1 und 2 beschriebene Kraftstoffeinspritzpumpe 10 arbeitet so
wie folgt: In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung befindet sich der Pumpenkolben 14 in seiner unteren Endlage.
Dabei äst die Überströmöffnung 24 offen und Kraftstoff strömt von einem durch einen Pfeil 36 angedeuteten
Zulauf in den Saugraum und über die taschenartige Vertiefung 29 im Rundstab 26 und die hier auch als
Saugbohrung dienende Überströmöffnung 24 in den oberhalb des Pumpenkoibens Ϊ4 befindlichen Pumpenarbeitsraum
37 ein. Beim Druckhub des Pumpenkolbens 14 wird zunächst eine geringe Kraftstoff menge aus dem
Pumpenarbeitsraum 37 durch die Überströmöffnung 24 zurück in den Saugraum 25 verdrängt, bis die obere
Stirnfläche des Pumpenkolbens 14 die Überströmöffnung 24 abschließt. In diesem Augenblick beginnt der
wirksame Druckhub, während dessen Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 37 durch das Ventil 17 zur
Einspritzdüse am nicht dargestellten Motorzylinder der Brennkraftmaschine gefördert wird. Der wirksame
Druckhub ist beendet, sobald die schräge Steuerkante 13 die öffnung 24 erreicht. Durch den zunächst sehr
kleinen Spalt spritzt der zurückströmende Kraftstoff unter dem sehr hohen im Pumpenarbeitsraum 37 herrschenden
Druck aus und würde gegen die Innenwand des Saugraumes 25 im Pumpengehäuse 11 prallen, wenn
er nicht durch die als Prallfläche dienende Innenwand der taschenartigen Vertiefung 29 aufgefangen würde.
Da der Rundstab 26 aus gehärtetem Stahl besteht, kann der Strahl des rückströmenden Kraftstoffes diesen
Rundstab 26 nicht zerstören. Sobald sich der Kraftstoff im Pumpenarbeitsraum 37 entspannt hat, wird der im
weiteren Verlauf des Druckhubes verdrängte Kraftstoff in den Saugraum 25 zurückgefördert, ohne daß sich dabei
ein scharfer Strahl ausbildet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 fließt nun dieser rückströmende Kraftstoff nicht in den Saugraum
25 sondern über den Abströmkanal 33 und die Rücklaufleitung 32 direkt zum Tank zurück, wenn nicht
die andere Möglichkeit einer Kraftstoffrückführung in den Saugraum 25 über die im Rundstab 26' angeordnete
Drosselbohrung 35 vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kj-aftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
mit einem oder mehreren in Reihe in einem Pumpengehäuse angeordneten Pumpenzylindern,
von denen jeder einen Pumpenkolben mit einer Steuerkante aufnimmt, die zum Zweck der Beendigung
der Einspritzung mit einer in der Wand des zugehörigen Pumpenzylinders angeordneten Über-Strömöffnung
zusammenwirkt, über die der unter hohem Druck stehende Kraftstoff am Einspritzende
mit hoher Geschwindigkeit in einen mit einer Abströmmöglichkeh
für den Kraftstoff versehenen Raum übertritt und dabei auf ein in das Pumpengehäuse
eingesetztes, sich längs einer Richtung senkrecht zur Pumpenzylinderachse erstreckendes Prallteil
aus einem gegenüber dem Pumpengehäuse härteren, verschleißfesten Werkstoff auftrifft, dadurch
gekennzeichnet, daß das Prallteil als ein in eise Bohrung (27) im Pumpengehäuse (11)
eingesetzter Rundstab (26,26') ausgebildet ist, wobei der Abstand der Längsachse dieses Stabes (26, 26')
von der Längsachse des Pumpenzylinders (12, 12') etwa dem halben Durchmesser desselben in Höhe
der Überströmöffnung (24) entspricht, und daß der Raum, in den der Kraftstoff am Ende der Einspritzung
übertritt, eine jeder Überströmöffnung gegenüberliegende taschenartige Vertiefung (29, 29') im
Rundstab (26,26') ist, durch welche in Richtung der Längsachs? desselben verlaufende Stege (26a) gebildet
werden, die den jeweiligen Pumpenzylinder (12, 12') ober- und unterhalb des Überströmöffnung (24)
kreisbogenförmig anliegend umschließen.
2. Kraftstoff einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartige Vertiefung
(29, 29') sich über einen Umfangsbereich des Pumpenzylinders (12, 12') von wenigstens 60° erstreckt.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der
Längsachse des Rundstabes (26) in diesem als kreisbogenförmige Ausnehmung ausgebildete taschenartige
Vertiefung (29) zusammen mit dem Pumpenzylinder (12) einen Ringnutabschnitt bildet, dessen
beidseitige Enden (29a,} als Abströmöffnungen in den Saugraum (25) der Einspritzpumpe (10) münden.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartige
Vertiefung (29') eine an ihren beiden Enden geschlossene, ringsum mit ihrem Rand am Pumpenzylinder
(12') anliegende und vorzugsweise als Längsnut ausgebildete Ausnehmung ist, die über einen in
Richtung der Längsachse des Rundstabes (26') verlaufenden Abströmkanal (33) entweder mit einer gesonderten
Abströmieitung oder mit dem Saugraum (25) der Einspritzpumpe (10') über eine Abströmöffnung
(35) im Rundstab (26') in Verbindung steht.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rundstab (26,26') in einer als Säcklöchbohrung ausgebildeten
Bohrung (27) durch ein am offenen Ende dieser Bohrung angeordnetes Verschlußstück (28,
28') in seiner Einbaulage gehalten wird.
65 Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei einer
aus der AT-PS 2 51 976 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe der vorstehend beschriebenen Bauart besteht
das Prallteil aus einem Blechstreifen, der als Wandauskleidung in einer seitlich längs der Zylinderreihe verlaufenden
und als Kraftstoffraum dienenden Bohrung festgeklemmt ist und somit deren Wandung vor Kavitationsschäden
durch den aus der Überströmbohrung austretenden Kraftstoff schützt. Da die Pumpenelemente
zur Fördermengengleichstellung jedoch in einem begrenzten Winkelbereich verdrehbar sind und zudem der
Kraftstoffstrahl auch schräg aus der Bohrung austritt, werden durch den am Prallteil abgelenkten Kraftstoffstrahl
nicht geschützte Wandteile des Pumpengehäuses leicht zerstört. Die gleichen Schaden treten auch bei
Pumpen auf, bei denen als Prallteile sogenannte Prallschrauben in die Wand des Pumpengehäuses eingeschraubt
sind (US-Patentschrift 27 97 644). Solche Prallschrauben haben außerdem noch den Nachteil, daß sie
pro Pumpenzylinder je eine Einschraubbohrung und die zugehörigen Dicht- und Sicherungsmittel benötigen.
Demnach liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einen verbesserten
Schutz des Pumpengehäuses gegenüber dem aus der Überströmöffnung austretenden Kraftstoffstrahl zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Kraftstoffeinspritzpumpe der gattungsgemäßen Bauart
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen wird innerhalb der taschenartigen Vertiefung des Rundstabs die Energie des
unter sehr hohem Druck mit hoher Geschwindigkeit austretenden Kraftstoffstrahles so weil vermindert, daß
der aus dieser Vertiefung austretende Überströmkraftstoff
keine Schäden mehr anrichten kann. Vor allem sind durch die ober- und unterhalb der Überströmöffnung
den Pumpenzylinder kreisbogenförmig umschließenden Stege die Aufnahmebohrung und eventuelle Sitzflächen
für den Pumpenzylinder besonders sicher geschützt. Auch bei einer Kraftstoffeinspritzpumpe der gattungsgemäßen
Bauart mit mehreren in Reihe angeordneten Pumpenzylindern können die erfindungsgemäßen Vorteile
durch ein einziges, in Richtung der Pumpenlängsachse angeordnetes Prallteil, wie es aus der eingangs
genannten AT-PS 2 51 976 bekannt ist, mit einfachen Mitteln verwirklicht werden, denn dazu ist das vom
Rundstab gebildete Prallteil nur mit einer der Anzahl der Pumpenzylinder entsprechenden Anzahl von Vertiefungen
versehen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Ausgestaltungen der Erfindung angegeben. Durch die gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 2 sich über einen Umfangsbereich des Pumpenzylinders von wenigstens 60 Grad erstreckende taschenartige
Vertiefung ist auch bei einer möglichen Verdrehung des Pumpenzylinders zur Fördermengengleichstellung
von ±10 Grad keine Ausspülung des Pumpengehäuses zu befürchten.
Die gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 als kreisbogenförmige Ausnehmung ausgebildete
taschenartige Vertiefung, die zusammen mit dem Pumpenzylinder einen Ringnutabschnitt begrenzt, kann
in vorteilhafter Weise zugleich mit den kreisbogenförmig den Pumpenzylinder umschließenden Stegen in einem
einzigen Arbeitsgang durch Tauchfräsen herge-
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