DE3606242C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
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- F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
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-
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- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse für
Brennkraftmaschinen gemäß den im Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Bei derartigen Kraftstoffeinspritzdüsen wird die Düsennadel
zunächst bis zum Anschlag von ihrem Sitz abgehoben und voll
führt erst bei weiterem Druckanstieg unter Verschiebung des
Anschlages ihren vollen Hub. Es ergeben sich also zwei Hub
phasen, was den Vorteil mit sich bringt, daß bei niedrigen
Drehzahlen und im unteren Teillastbereich der Brennkraftma
schine im Zeitraum des Zündverzuges nicht sofort die volle
Kraftstoff-Fördermenge ausgespritzt wird, sondern eine Teil
menge erst nach erfolgter Zündung bzw. bei Beginn der Ver
brennung austritt, wodurch die Zündgeräusche gemildert und
die Kohlenwasserstoff-Emissionen durch einen günstigeren
Verbrennungsablauf herabgesetzt werden.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzdüse, von der der Ge
genstand der vorliegenden Erfindung ausgeht (DE-OS 27 11 350),
sind nur die beiden Federn gleichachsig ineinander angeord
net und werden von einem hohlen Düsenhalter umschlossen, an
dem die Überwurfmutter, die den Düsenkörper gegen den Düsen
halter spannt, angeschraubt ist. Im Erstreckungsbereich der
beiden Federn verläuft die Bohrung für den zuströmenden
Kraftstoff mit einem Abschnitt parallel zur Achse der Federn
im Düsenhalter, der eine dem Bohrungsdurchmesser und den
Druckkräften in der Bohrung entsprechende, über den ganzen
Umfang gleiche Wandstärke besitzt. Durch diese Anordnung er
gibt sich für die Kraftstoffeinspritzdüse im Bereich der
Überwurfmutter bzw. des Düsenhalters ein vergleichsweise
großer Außendurchmesser, der Einbauschwierigkeiten der
Kraftstoffeinspritzdüse mit sich bringt und vor allem die
gewünschte Lage der Einspritzdüse unter einem möglichst
spitzen Winkel der Düsenachse zur Zylinderachse der Brenn
kraftmaschine ausschließt. Der größte Außendurchmesser im
Bereich des Düsenhalters macht außerdem eine Zwischenplatte
erforderlich, durch die hindurch die Kraftstoffzuströmlei
tung zum Düsenkörper geführt ist und die in einstellungsmäßig
ungünstiger Weise als Endanschlag für die Düsennadel
dient.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu
grunde, eine Kraftstoffeinspritzdüse zu schaffen, welche bei
einfachem Aufbau und günstiger Anordnung der Anschläge ge
währleistet, daß der Außendurchmesser der Düse im Bereich
der Überwurfmutter auf ein Minimum herabgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch,
daß die beiden Schraubendruckfedern nicht mehr gleichachsig,
sondern exzentrisch zueinander angeordnet sind, wird zwi
schen ihnen ein Raum für die Büchse geschaffen, die im Be
reich des größten radialen Abstandes der beiden Federn von
einander eine genügend große Wandstärke erhalten kann, um
hierin im axialen Erstreckungsbereich der Schraubendruckfe
dern den in diesem Bereich verlaufenden Abschnitt der Kraft
stoffzuströmbohrung unterzubringen und dennoch im Bohrungs
bereich genügend Festigkeit zu besitzen, wogegen sie auf der
diametral gegenüberliegenden Seite sehr dünn ausgebildet
sein kann und dort auch wenig Raum zwischen den Federn bean
sprucht. Da die Büchse die stärkere Schraubendruckfeder
nicht umschließt, ist es möglich, diese Feder unmittelbar
innerhalb der Überwurfmutter vorzusehen, so daß sich im Fe
derbereich insgesamt eine wesentliche Verminderung des
Außendurchmessers der Kraftstoffeinspritzdüse erreichen
läßt. Mit Hilfe des sich sternförmig oder diametral durch
die Büchse erstreckenden Steges lassen sich dabei auch auf
einfache Weise die beiden erforderlichen Anschläge während
der Nadelhubbewegung verwirklichen.
Es ist zwar bekannt (DE-OS 20 28 453), bei einer Kraft
stoffeinspritzdüse die Düsennadel sowie den Federraum samt
Schraubendruckfeder exzentrisch versetzt im Düsenhalter bzw.
im Düsenkörper unterzubringen oder bei einer anderen Kraft
stoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen (DE-AS 19 23 136)
den Federraum samt Schraubendruckfeder exzentrisch zur Dü
sennadel versetzt im Düsenhalter anzuordnen, um einen aus
reichenden Platz für die Kraftstoffzuströmbohrung bei einem
möglichst geringen Durchmesser der Einspritzdüse zu erhal
ten. Bei beiden vorgenannten bekannten Konstruktionen läßt
sich jedoch aufgrund nur einer einzigen vorhandenen Schrau
bendruckfeder für die Düsennadel keine gestufte Einspritzung
verwirklichen.
Ferner ist aus der DE-PS 8 47 089 die Übertragung einer Fe
derkraft auf die Düsennadel mit Hilfe eines an letzterer an
liegenden gabelförmigen Steges bekannt, welcher durch Öff
nungen eines hier einen Abschnitt der Kraftstoffzuströmboh
rung aufnehmenden, fest zwischen dem Düsenkörper und einer
die Schraubendruckfeder aufnehmenden sowie zentral hierzu
mit einem Kraftstoffzuströmstutzen versehenen Kappe einge
spannten Zwischenstückes hindurchgreifend über einen Feder
teller mit einer Schraubendruckfeder zusammenwirkt. Auch
hiermit sollen die Querabmessungen der Einspritzdüse gering
gehalten werden; jedoch ist wegen der Verwendung nur einer
Feder ebenfalls keine gestufte Einspritzung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile einer Kraftstoffein
spritzdüse gemäß der Erfindung im Vertikalschnitt
entsprechend Linie I-I nach Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Mittelschnitt durch die Büchse;
Fig. 4 einen Mittelschnitt durch den zugleich als Anschlag
wirkenden Steg.
Im Düsenkörper 1 einer für eine Brennkraftmaschine bestimm
ten Kraftstoffeinspritzdüse ist eine Düsennadel 2 geführt,
welche über einen Federteller 3 durch eine erste Schrauben
druckfeder 4 belastet ist bzw. in Schließstellung gehalten
wird. Zur Kraftstoffzuführung von der Einspritzpumpe dient
eine Bohrung 5, die im Bereich der Federerstreckung zur Fe
derachse parallel verläuft. Erhöht sich der Druck des Kraft
stoffes, so wird die Düsennadel 2 gegen die Kraft der Feder
4 aus ihrer Schließstellung angehoben und kommt an einem An
schlag 6 zur Anlage. Der Anschlag 6 wird von einem diametra
len Steg gebildet, an dessen Enden eine zweite stärkere
Schraubendruckfeder 7 mit ihrem einspritzseitigen Ende abge
stützt ist. Mit ihrem anderen Ende drückt die Druckfeder 7
gegen ein Widerlager in Form eines Deckels 14 und eines Pum
penzylinders 15 einer hier mit der Einspritzdüse baueinheit
lich verbundenen Einspritzpumpe.
Die beiden Schraubendruckfedern 4 und 7 sind zueinander ex
zentrisch angeordnet, wobei die äußere zweite Feder 7 kon
zentrisch zur Düsennadelachse liegt; es ist zwischen ihnen
eine Büchse 8 (Fig. 3) mit einer exzentrisch versetzten, die
innere erste Schraubendruckfeder 4 innerhalb der Büchse auf
nehmenden Bohrung 8′ vorgesehen, durch die im Bereich ihrer
größten Wandstärke die Bohrung 5 für die Kraftstoffzufuhr
verläuft.
Anstelle der in Fig. 3 dargestellten exzentrischen Anordnung
der inneren Bohrung 8′ könnte letztere auch konzentrisch zur
Achse der Büchse 8 angeordnet sein und somit im wesentlichen
gleiche Wandstärke aufweisen. Die Wandverstärkung für die
Durchführung des Bohrungsabschnittes der Kraftstoffzuström
bohrung wird dann durch eine örtlich begrenzte Verstärkung
der Wand im Bereich des größten radialen Abstandes der bei
den Schraubendruckfedern erreicht.
Der Steg 6 (Fig. 4) durchsetzt die Büchse 8 in radial ver
laufenden Längsschlitzen 9 und weist eine Mittelbohrung 10
für den Durchtritt eines im Durchmesser verringerten Fort
satzes 11 der Düsennadel 2 auf. In dem Deckel 14 ist eine an
die Bohrung 5 anschließende Bohrung 16 vorgesehen, die über
ein aus einer mit einer Mittelöffnung 17 versehenen Druck
platte 18 und Feder 19 bestehendes Ventil 20 mit dem Pumpen
arbeitsraum 21 des Pumpenzylinders 15 verbunden ist.
Steigt, nachdem sich die Düsennadel frei an dem Steg bzw.
Anschlag angelegt hat, der Kraftstoffdruck weiter an, so
verschiebt sich der Steg bzw. Anschlag 6 gegen die Kraft der
stärkeren äußeren zweiten Feder 7, wobei die axialen Endflä
chen 12 der Längsschlitze 9 diesen Hubweg begrenzen. Die
zweite Feder 7 wird unmittelbar von der Überwurfmutter 13
umschlossen, die mit Öffnungen 22, 23 für den Kraftstoffein
tritt- bzw. -austritt versehen ist.
Claims (3)
1. Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einer
in einem Düsenkörper geführten, durch eine erste Schrau
bendruckfeder belasteten Düsennadel, die sich unter dem
Druck des durch eine zumindest im Erstreckungsbereich der
Feder mit einem Abschnitt parallel zu deren Achse verlau
fende und zu einer Druckkammer für die Düsennadel füh
rende Bohrung im Düsenkörper zuströmenden Kraftstoffes
aus ihrer Schließstellung heraus bis zu einer Anlage an
einem Anschlag bewegt, der seinerseits bis zur Begrenzung
der Düsennadelbewegung durch einen Endanschlag gegen die
Kraft einer zweiten, stärkeren Schraubendruckfeder ver
schiebbar ist, die die erste schwächere Schraubendruckfe
der umschließt und sich wie diese an einem Widerlager ab
stützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste innere, die Düsennadel (2) unmittelbar belastende Schraubendruckfeder (4) zur zweiten äußeren, konzentrisch zur Düsennadel (2) angeordneten Schraubendruckfeder (7) exzentrisch angeordnet ist,
daß zwischen den beiden Schraubendruckfedern (4, 7) eine zwischen dem Düsenkörper (1) und einem gemeinsamen Feder widerlager für beide Federn fest eingespannte Büchse (8) angeordnet ist, die zumindest im Bereich des größten ra dialen Abstandes zwischen den beiden Schraubendruckfedern (4, 7) eine Wandverstärkung zur Aufnahme des parallel zu den Achsen der Federn (4, 7) verlaufenden Abschnittes der Kraftstoffzuströmbohrung (5) aufweist und
daß als Anschlag für die Düsennadel (2) ein sich stern förmig oder diametral durch die Büchse (8) erstreckender und deren Wandung in radial verlaufenden Längsschlitzen (9) durchsetzender, zugleich der Abstützung der zweiten äußeren Schraubendruckfeder (7) dienender Steg (6) vor handen ist, der eine Mittelbohrung (10) für den Durch tritt eines im Durchmesser verringerten Düsennadelfort satzes (11) aufweist, auf den über einen Federteller (3) die erste innere Schraubendruckfeder (4) einwirkt, wobei die axialen Endflächen (12) der Längsschlitze (9) in der Büchse (8), den Hubweg des Steges (6) begrenzend, als Endanschlag zur Begrenzung der Düsennadelbewegung dienen.
daß die erste innere, die Düsennadel (2) unmittelbar belastende Schraubendruckfeder (4) zur zweiten äußeren, konzentrisch zur Düsennadel (2) angeordneten Schraubendruckfeder (7) exzentrisch angeordnet ist,
daß zwischen den beiden Schraubendruckfedern (4, 7) eine zwischen dem Düsenkörper (1) und einem gemeinsamen Feder widerlager für beide Federn fest eingespannte Büchse (8) angeordnet ist, die zumindest im Bereich des größten ra dialen Abstandes zwischen den beiden Schraubendruckfedern (4, 7) eine Wandverstärkung zur Aufnahme des parallel zu den Achsen der Federn (4, 7) verlaufenden Abschnittes der Kraftstoffzuströmbohrung (5) aufweist und
daß als Anschlag für die Düsennadel (2) ein sich stern förmig oder diametral durch die Büchse (8) erstreckender und deren Wandung in radial verlaufenden Längsschlitzen (9) durchsetzender, zugleich der Abstützung der zweiten äußeren Schraubendruckfeder (7) dienender Steg (6) vor handen ist, der eine Mittelbohrung (10) für den Durch tritt eines im Durchmesser verringerten Düsennadelfort satzes (11) aufweist, auf den über einen Federteller (3) die erste innere Schraubendruckfeder (4) einwirkt, wobei die axialen Endflächen (12) der Längsschlitze (9) in der Büchse (8), den Hubweg des Steges (6) begrenzend, als Endanschlag zur Begrenzung der Düsennadelbewegung dienen.
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandverstärkung der Büchse (8) durch
einen gegenüber Ihrer Umfangsfläche exzentrischen Versatz
der innerhalb der Büchse (8) die erste Schraubendruckfe
der (4) aufnehmenden Bohrung (8′) erzielt wird.
3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandverstärkung der Büchse (8) durch
eine gegenüber ihrer Umfangsfläche konzentrische Anord
nung der innerhalb der Büchse (8) die erste Schrauben
druckfeder (4) aufnehmenden Bohrung (8′) und eine im Be
reich des größten Abstandes der beiden Schraubendruckfe
dern (4, 7) örtlich begrenzte Verstärkung erzielt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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JP (1) | JPS61201880A (de) |
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