DE3342477A1 - Einspritzvorrichtung fuer eine nebenkammer-brennkraftmaschine - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer eine nebenkammer-brennkraftmaschine

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DE3342477A1
DE3342477A1 DE19833342477 DE3342477A DE3342477A1 DE 3342477 A1 DE3342477 A1 DE 3342477A1 DE 19833342477 DE19833342477 DE 19833342477 DE 3342477 A DE3342477 A DE 3342477A DE 3342477 A1 DE3342477 A1 DE 3342477A1
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spring
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injection
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DE19833342477
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Karlheinz Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Hoffmann
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08Injectors peculiar thereto
    • F02M45/083Having two or more closing springs acting on injection-valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/20Closing valves mechanically, e.g. arrangements of springs or weights or permanent magnets; Damping of valve lift

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • "Einspritzvorrichtung für eine
  • Nebenkammer-Brennkraftmaschine" Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung für eine Nebenkammer-Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der DE-OS 17 51 470 ist eine Einspritzvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, durch die das Verbrennungsgeräusch bei Vorkammer- und Wirbelkammereinspritzmotoren reduziert und bei jeder Drehzahl- und Lasteinstellung eine einwandfreie Verbrennung ermöglicht werden soll. Verbesserungen dieser Art werden durch die Anordnung von zwei Federn erreicht, von denen die eine Feder für die Voreinspritzung und die andere Feder für die Haupteinspritzung bestimmt ist.
  • Somit kann das Einspritzgesetz noch mehr den speziellen Erfordernissen für eine weichere und qualitativ bessere Verbrennung einer gegebenen Brennkraftmaschine angepaßt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen an einer Einspritzvorrichtung zu treffen, die ohne Beeinträchtigung der mit der vorerwähnten bekannten Ausführung erzielten Vorteile eine kürzere Bauhöhe des Zweifeder-Düsenhalters ermöglichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
  • Derartige Zweifeder-Düsenhalter sind insbesondere dann von Vorteil, wenn sie für Pumpe-Düsen Verwendung finden, die seither wegen ihrer Bauhöhe zu Einbauschwierigkeiten in den Fahrzeugen führten. Das Verkürzen der Bauhöhe des Düsenhalters bringt eine erhebliche Gewichtsreduzierung mit sich.
  • Darüberhinaus ergibt sich infolge der Bauhöhenänderung eine Verkürzung der Kraftstoffzuführbohrung zur Einspritzdüse und somit eine Verkleinerung des schädlichen Volumens im Hochdruckteil der Pumpe-Düse. Die Folge sind geringere Druckwellenänderungen. Außerdem sind höhere Spitzendrücke erreichbar, die ein verbessertes Abspritzverhalten zulassen.
  • Eine Verbesserung der erfindungsgemäßen Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß die die Voreinspritzung bewirkende untenliegende Feder des Zweifeder-Düsenhalters ebenfalls durch Tellerfedern gebildet ist.
  • In den weiteren Unteransprüchen sind noch vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen angegeben.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist anhand von zwei in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Binspritzvorrichtung in der Ausführung als Pumpe-Düse mit einem Zweifeder-Düsenhalter, dessen Federn durch Tellerfedern gebildet sind, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Einspritzvorrichtung in der Ausführung als separate Einspritzdüse, deren Federn durch Tellerfedern gebildet sind und Fig. 3 einen Ausschnitt der Einspritzvorrichtung im - Schnitt, deren Düsenhalter mit einer Schraubenfeder und mit Tellerfedern ausgerüstet ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einspritzvorrichtung 1 in der Ausführung als Pumpe-Düse ist mit einem Zweifeder-Düsenhalter 2 versehen, dessen Düsenhalterunterteil 3 einen Düsenkörper 4 über ein Zwischenstück 5 gegen das Düsenhalteroberteil 6 verspannt. Das Düsenhalteroberteil 6 enthält einen Federraum 7 mit untenliegenden, die Voreinspritzung bewirkenden Tellerfedern 8 sowie mit obenliegenden, die Haupteinspritzung bewirkenden Tellerfedern 9.
  • Die Tellerfedern 8 stützen sich einerseits an dem innenliegenden Bund 10 einer mit dem Düsenhalteroberteil 6 fest verbundenen Führungshülse 11 und andererseits an einem Druckbolzen 12 ab, der auf einer in dem Düsenkörper 4 geführten Düsennadel 13 aufliegt und diese auf ihren Ventilsitz 14 drückt.
  • Die Tellerfedern 9 stützen sich einerseits am Boden 15 des Düsenhalteroberteils 6 und andererseits an dem Außenbund 16 einer Anschlaghülse 17 ab. In der dargestellten Lage liegt der Außenbund 16 der Anschlaghtilse 17 auf dem innenliegenden Bund 10 der Führungshülse 11 auf.
  • Die Stapelung der Tellerfedern 8 und 9 muß wechselseitig erfolgen. Die untenliegenden Tellerfedern 8 sind bei einem bestimmten Krafstoffdruck für das Öffnen der Düsennadel 13 bis zu einem durch die Anschlaghülse 17 begrenzten Nadelhub "x" zuständig, während die obenliegenden Tellerfedern 9 erst nach diesem Nadelhub wirksam werden und gemeinsam mit den Tellerfedern 8 der Düsennadel entgegenwirken.
  • Die Tellerfedern 9 haben eine wesentlich höhere Vorspannung, damit bleibt die Düsennadel 13, die z.B. als Drosselzapfendüse ausgebildet ist, länger im Drosselhub, kann nicht zu größeren Drosselquerschnitten hin ausweichen und es steht ein höherer Druck über den Drosselquerschnitten, wodurch der Koksbelag entfernt und die einwandfreie Funktion der Einspritzdüse sichergestellt ist.
  • Die Verwendung und Anordnung der Tellerfedern 8 und 9 in der Pumpe-Düse ist auch für separate Einspritzdüsen ohne Pumpenteil gemäß Fig. 2 geeignet. Die hier verwendeten Bezugszeichen entsprechen daher denjenigen nach Fig. 1.
  • Bei Ausführungen gemäß Fig. 1 und 2 wäre es möglich, einen bekannten Einfeder-Düsenhalter zu verwenden, der wegen der geringen Bauhöhe der Tellerfedern sowohl die die Voreinspritzung als auch die die Haupteinspritzung bewirkenden Tellerfedern 8 und 9 aufnehmen kann.
  • In Fig. 5 sind lediglich obenliegende Tellerfedern 9 vorgesehen, während im unteren Bereich des Federraumes 7 eine Schraubenfeder 18 eingesetzt ist, durch die zwar die Bauhöhe der Einspritzdüse gegenüber den Ausführungen gemäß Fig. 1 und 2 etwas ungünstiger ausfällt, die aber den Vorteil besitzt, daß das Setzverhalten der Schraubenfeder über lange Betriebszeiten bekannt ist.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Ansprüche öl Einspritzvorrichtung für eine Nebenkammer-Brennkraftmaschine, mit einem aus Düsenhalteroberteil und Düsenhalterunterteil bestehenden Zweifeder-Düsenhalter und mit einer im Düsenkörper geführten und durch den Kraftstoffdruck von ihrem Ventilsitz abhebenden Düsennadel, der eine die Voreinspritzung bewirkende Feder und eine die Haupteinspritzung bewirkende weitere Feder entgegenwirken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Haupteinspritzung bewirkende Feder (9) des Zweifeder-Düsenhalters (2) durch Tellerfedern gebildet ist.
  2. 2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Voreinspritzung bewirkende untenliegende Feder (8) des Zweifeder-Düsenhalters (2) ebenfalls durch Tellerfedern gebildet ist.
  3. 3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Düsenhalteroberteil (6) in seinem die beiden Federn (8, 9) aufnehmenden Federraum (7) im Bereich der untenliegenden Feder (8) innerhalb dieser eine die Haupteinspritzung einleitende Anschlaghülse (17) aufweist.
  4. 4. Einspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß in dem Federraum (7) eine mit dem Düsenhalteroberteil (6) fest verbundene Führungshülse (11) mit einem innenliegenden Bund (10) vorgesehen ist, an dessen einer Seite sich die untenliegende Feder (8) und an dessen anderer Seite sich die obenliegende Feder (9) über einen Außenbund (16) der Anschlaghülse (17) abstützen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9765737B2 (en) 2013-02-22 2017-09-19 L'orange Gmbh Fuel injector

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