DE69805999T2 - Brennstoffeinspritzpumpe für verbrennungsmotoren, insbesondere langsamlaufende grossdieselmotoren für die schiffahrt - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe für verbrennungsmotoren, insbesondere langsamlaufende grossdieselmotoren für die schiffahrt

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzpumpe für Verbrennungsmotoren, insbesondere langsamlaufende Großdieselmotoren für die Schiffahrt, zur Zufuhr einer veränderlichen Menge von Brennstoff an eine Einspritzdüse, die sich im Arbeitszylinder des Motors befindet, wobei die Einspritzdüse eine gefederte Nadel in der Düsenöffnung aufweist, und wobei die Pumpe einen Zylinder umfaßt, in dem ein Plungerkolben mit einer oberen Kante, die zwischen der Endfläche und der Seitenfläche des Plungerkolbens gebildet ist und mindestens einer sich schraubenförmig erstreckenden schrägen Steuerkante, beweglich ist, wobei die schräge Steuerkante eine Aussparung in der Seitenfläche des Plungerkolbens festlegt, wobei die Aussparung durch eine axiale Leitung mit der Endfläche des Plungerkolbens verbunden ist, wobei der die Wand des Zylinders getrennte Sätze von Löchern zur Kontrolle des Anfangs und des Endes des effektiven Pumpenhubs aufweist, wobei die Löcher gegenüber einer umgebenden Zufuhrkammer offen sind, die den Brennstoff unter moderatem Druck enthält, wobei die Löcher ein Taktungsloch umfassen, das bei der Bewegung des Plungerkolbens von der unteren zur oberen Position von der Seitenfläche des Plungerkolbens unter der oberen Kante bedeckt ist, sowie ein Entlastungsloch, das später durch die schräge Steuerkante zur Ableitung von überflüssigem Brennstoff am Ende des effektiven Pumpenhubs freigelegt wird, und wobei mindestens einige der Löcher mit einem Mündungsglied mit einer Öffnung versehen sind, die bezüglich des Querschnittes des Loches verkleinert ist, um während eines Teils der Bewegung des Plungerkolbens einen erhöhten statischen Druck in diesen Löchern bereitzustellen.
  • In herkömmlichen Brennstoffeinspritzpumpen ist jede schräge. Steuerkante einem Loch durch die Wand des Zylinders zugeordnet, und der Plungerkolben ist so ausgebildet, daß dieses Loch am Anfang der Bewegung des Plungerkolbens von der oberen Kante des Plungerkolbens bedeckt ist, und dasselbe Loch wird später von der schrägen Steuerkante freigelegt, wenn die festgelegte Menge Treibstoff den Einspritzdüsen zugeführt wurde. Eine derartige Anordnung funktioniert in kleinen und mittleren Motoren zufriedenstellend, aber in langsamlaufenden Großdieselmotoren kommt es zu Problemen, die auf die großen Ausmaße der Pumpen und auf die Maßnahmen zurückgeführt werden können, die ergriffen werden müssen, um die Druckveränderungen im Einspritzsystem am Anfang und am Ende des effektiven Pumpenhubs zu dämpfen. Die Probleme können die Erosion auf den Seitenflächen des Plungerkolbens sein, die sich aus der Kavitation in den Löchern aufgrund einer hohen Strömungsgeschwindigkeit ergibt. Eine Erhöhung des Querschnittes der Löcher kann jedoch nicht direkt durchgeführt werden, da die Löcher, wenn sie von der schrägen Steuerkante freigelegt sind, den Druckabbau durch einen gewissen Durchflußwiderstand verzögern müssen. Diese Verzögerung ist erforderlich, um die Kavitation in den Düsen zu verhindern und um zu verhindern, daß Verbrennungsgas in die Einspritzdüsen eindringt. Es ist auch wünschenswert, wenn möglich eine verhältnismäßig große Tragfläche zwischen dem Plungerkolben und dem Zylinder im Bereich an der oberen Kante des Plunger kolbens zu erhalten, um das Risiko von Fressern in diesem Bereich zu vermindern, wenn Brennstoff mit geringeren Schmiereigenschaften verwendet wird.
  • Eine Einspritzpumpe der obenerwähnten Art wird in US-A- 4118156 offenbart. Die Mittel zur Erhöhung des statischen Drucks in den absteuerbaren Löchern sind gefederte Ventile, die den Fluß des Brennstoffes in die und aus der Zufuhrkammer kontrollieren. Die Anordnung ist kompliziert und erfordert einen hohen Energiebedarf der Pumpe, die Brennstoff an die Zufuhrkammer liefert.
  • Andere Anordnungen zur Erhöhung des statischen Drucks in den absteuerbaren Löchern werden in der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 25 32 205 und in US-A-5 015 160 beschrieben.
  • US-A-4 957 418 offenbart eine Brennstoffeinspritzpumpe, die einen Plungerkolben umfaßt, der mit absteuerbaren Löchern in einem Zylinder zusammenarbeitet, wobei die Mittel, um einen erhöhten statischen Druck in den genannten Löchern bereitzustellen, in einem dieser Löcher untergebracht sind. Die Mittel umfassen eine Beschränkung der Öffnung, die im Loch angebracht ist, deren Verschluß den Einspritzhub auslöst, der die Entlastung am Ende des Hubs auslöst. Diese bekannte Anordnung führt zu einem seitlichen Druck auf den Plungerkolben, was im Fall von Brennstoffen mit genügen Schmiereigenschaften zu einem erhöhten Verschleiß des Plungerkolbens führen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Brennstoffeinspritzpumpe der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art bereitzustellen, bei der die Erosion an der Oberseite des Plungerkolbens beseitigt ist und die für Brennstoffe mit geringen Schmiereigenschaften verwendet werden kann und die eine einfache Konstruktion aufweist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Mündungsglied nur im Satz von Taktungslöchern angebracht ist.
  • Die Erfindung betrifft Brennstoffeinspitzpumpen, in denen der Anfang und das Ende des effektiven Pumpenhubs mit. Hilfe von getrennten Sätzen von Löchern kontrolliert wird. Mit dieser Verbindung von Merkmalen kann erzielt werden, daß der. Plungerkolben eine vergleichsweise große Tragfläche erhält, und daß die Gestalt und die Größe der Öffnungen im Zylinder optimierte Abmessungen aufweisen können, wobei die Öffnungen vom Plungerkolben abgedeckt und freigelegt werden, und schließlich, daß die Mündungsglieder keinen unausgeglichenen Druck auf den Plungerkolben ausüben.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Konstruktion gemäß der Erfindung die Erosion auf dem Plungerkolben beseitigt und die Abnutzung auf dem Plungerkolben, der mit den absteuerbaren Löchern in Form eines Satzes von Taktungslöchern und eines Satzes von Entlastungslöchern zusammenarbeitet, verringert.
  • Die Erfindung wird nun in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in der
  • Fig. 1 ein Axialanschnitt durch eine Brennstoffeinspritzpumpe gemäß der Erfindung ist,
  • Fig. 2 eine Teilansicht eines Querschnittes durch die Wand des Zylinders entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 ein Diagramm ist, das den Druck in der Pumpe gemäß der Erfindung während einer Brennstoffeinspritzung zeigt, und
  • Fig. 4a, 4b und 4c eine schematische Darstellung von absteuerbaren Löchern in einer Längsschnittansicht zeigen. Die in Fig. 1 im Axialschnitt dargestellte Brennstoffeinspritzpumpe 1 umfaßt einen Zylinder 2, in dem ein Plungerkolben 3 beweglich angebracht ist. Der Zylinder 2 ist dazu geeignet, in ein Pumpengehäuse herkömmlicher Bauart eingebaut zu werden, das eine Zufuhrkammer umfaßt, die den mittleren Abschnitt des Zylinders umgibt, und in die überflüssiger Brennstoff abgeleitet werden kann, und von wo aus während des Weges des Rückhubs des Plungerkolbens Brennstoff in den Zylinder geliefert werden kann. Der Plungerkolben 3 umfaßt eine obere Kante 4, die zwischen der Endfläche und der Seitenfläche des Plungerkolbens gebildet ist. Der Plungerkolben umfaßt außerdem eine Aussparung 5, die in der Richtung der Endfläche des Plungerkolbens durch eine schräge Steuerkante 6 begrenzt ist, die sich schraubenförmig entlang der Seitenfläche des Plungerkolbens erstreckt. Die schräge Steuerkante 6 weist einen Winkel von z. B. 120º auf, und gewöhnlich ist ein Plungerkolben mit zwei gegenüberliegend angebrachten Steuerkanten 6 ausgestattet. Der Plungerkolben 2 ist mit Kupplungsmitteln 7 für einen drehenden Mechanismus versehen, mit Hilfe dessen der Plungerkolben zur Einstellung der Zufuhrmenge gedreht werden kann, und Kupplungsmitteln 8 für eine Rollenführung. die dazu geeignet ist, den Plungerkolben axial zu bewegen. Diese Mechanismen sind nicht Teil der Erfindung und können in herkömmlicher Weise ausgebildet werden. Der Plungerkolben 3 umfaßt auch eine axiale Leitung 9, die die Aussparung 5 mit dem Raum 10 über der Endfläche des Plungerkolbens 4 verbindet.
  • Die Pumpe ist dazu geeignet, eine veränderliche Menge von Brennstoff an die Einspritzdüsen in den Arbeitszylindern eines Dieselmotors zu liefern. Die Zufuhrmenge wird durch die Drehung des Plungerkolbens 3 eingestellt. Der effektive Pumpenhub wird durch die Tatsache verursacht, daß die Kante an der Endfläche 4 des Plungerkolbens während ihrer Bewegung nach oben einen Satz von Taktungslöchern 11 im Zylinder 2 der Pumpe abdeckt, und der effektive Pumpenhub endet, wenn die schräge Steuerkante 6 einen Satz von Entlastungslöchern 12 freilegt, wobei der Druck in der Pumpenkammer über der Endfläche 4 des Plungerkolbens durch die axiale Leitung 9, die Aussparung 5 und die Entlastungslöcher 12 in die Zufuhrkammer, die den Zylinder 2 umgibt, entlastet wird.
  • In Brennstoffeinspritzpumpen von langsamlaufenden Großdieselmotoren z. B. für die Schiffahrt ergeben sich besondere Probleme aufgrund der großen Ausmaße der Pumpe und der hohen Drücke, mit denen der Brennstoff eingespritzt wird, wobei diesen Problemen von der beschriebenen Pumpe durch die Verwendung von getrennten, besonders gestalteten Taktungslöchern und Entlastungslöchern am Beginn und am Ende des effektiven Pumpenhubs begegnet wird. Durch die Verwendung von getrennten Sätzen von Löchern können die Taktungslöcher so gestaltet werden, daß die Kavitation, die von der Unterbrechung der Strömung des Brennstoffes herrührt, der mit einer großen Geschwindigkeit ausgestoßen wird, effektiv verhindert wird. Die Entlastungslöcher sind sö ausgebildet, daß eine geeignete Dämpfung des abgeleiteten Brennstoffes erzielt wird, so dass das Risiko von Druckschwankungen, die dazu führen können, daß Verbrennungsstoffe in die Einspritzdüsen eindringen, beseitigt wird, oder so, daß die Kavitation in den Einspritzdüsen verhindert wird. Außerdem kann die Tragfläche zwischen, dem oberen Abschnitt des Plungerkolbens und der Wand des Zylinders durch eine entsprechende Größe des axialen Abstandes zwischen den Löchern 11 und 12 eine geeignete Größe erhalten.
  • Die Taktungslöcher haben herkömmlicherweise einen größeren Querschnittals die Entlastungslöcher 12. Die Kavitation kann jedoch gemäß der Erfindung am effektivsten durch die Anbringung eines Mündungsgliedes 13 am. Ausgang des Taktungsloches in die Zufuhrkammer verhindert werden, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Mündungsglied ergibt eine derartige Strömungspassage, daß der Druck im Taktungsloch vor, dem Mündungsglied wesentlich höher ist als der Druck in der Zufuhrkammer unmittelbar bevor das Loch abgedeckt wird, wenn die Kante der Endfläche 4 des Plungerkolbens vorbeiäuft. Der Durchflußwiderstand im Mündungsglied führt zu einem derartig verzögerten Zusammenbruch des Druckes an der Seitenfläche des Plungerkolbens, daß es zu keiner Kavitation kommt.
  • Die Entlastungslöcher 12, die von der schrägen Steuerkante 6 freigesetzt werden, besitzen gewöhnlich ein Längsprofil in Form eines Diffusors, wobei der kleinste Querschnitt an der Wand des Zylinders vorgesehen ist. Der kleine Querschnitt an der Wand des Zylinders ist wünschenswert, um eine schnelle Freisetzung des Loches 12 und somit eine deutliche Druckentlastungssequenz im Einspritzsystem zu erhalten.
  • Das Diagramm in Fig. 3 zeigt die Drucksequenz. in einer Brennstoffeinspritzpumpe gemäß der Erfindung, dargestellt als eine Funktion des Kurbelwinkels. Die durchgezogen gezeichnete Kurve zeigt den Druck in der Pumpenkammer 10 an. Die Kurve zeigt, daß der Druck in der Pumpenkammer anzusteigen beginnt, sobald der Plungerkolben 3 nach oben bewegt wird, aber der steile Anstieg beginnt bei 14, wo die Taktungslöcher 11 vom Plungerkolben unter, seiner oberen Kante 4 bedeckt sind. Bei 15 sind die Einspritzdüsen geöffnet, und beim fortgesetzten Pumpenhub wird die eingestellte Menge von Brennstoff in den Arbeitszylinder des Motors eingespritzt. Bei 16 werden die Entlastungslöcher freigelegt, worauf der Druck in der Pumpenkammer in einem gedämpften Verlauf abfällt, wodurch Druckschwankungen im Einspritzsystem entgegengewirkt wird, und wodurch eine korrekte Schließfunktion der Nadeln in den Einspritzdüsen sichergestellt wird. Eine unterbrochene Linie 17 zeigt die Drucksequenz in der Kammer zwischen dem Mündungsglied und der Seite des Plungerkolbens, wobei die Kammer mit einem geeignet dimensionierten Mündungsglied 13 versehen ist. Es ist ersichtlich, daß ein allmählicher Druckabfall erzielt werden kann, wobei dieser Druckabfall effektiv die Kavitation im Seitenloch neben der Plungerkolbenseite verhindert.
  • Fig. 4a, 4b und 4c zeigen im Längsschnitt schematische Ausführungsbeispiele von absteuerbaren Löchern. Fig. 4a zeigt somit ein Ausführungsbeispiel, in dem das Mittel zur Durchflußbegrenzung in Form eines Mündungsgliedes 21 in einem absteuerbaren Loch 20 nahe seinem Ausgang 22 in die Zufuhrkammer angebracht ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine maximale Größe der Kammer, die durch Absteuerung und Entlastung unter Druck gesetzt wird, und folglich das größtmögliche Volumen in der Kammer zwischen dem Mündungsglied und dem Einlaß und somit die bestmögliche Beibehaltung des Druckes erzielt. Das Mündungsglied kann mehrere Strömungswege oder eine Strömungsrichtung der Strömungswege in einem Winkel bezüglich der Achse des steuerbaren Loches aufweisen. Ein Vorteil der Strömungswege, die einen Winkel mit der. Achse des absteuerbaren Loches bilden, liegt darin, daß die entlastete Flüssigkeit nicht senkrecht mit einer gegenüberliegenden Wand der Zufuhrkammer in Berührung könnt, und daß das Risiko der Erosion der Wand verringert wird. Die Kammer zwischen der Wand des Zylinders und dem Mündungsglied kann außerdem eine nichtzylindrische Form aufweisen. Die Form kann z. B. konisch sein, so daß die absteuerbare Öffnung in der Wand des Zylinders etwas kleiner als der Durchmesser der Kammer ist, in die das Mündungsglied eingebaut ist. Auf diese Weise wird die durchflußkontrollierende Wirkung auf das Loch in der Wand des Zylinders und auf das Mündungsglied verteilt, was vorteilhaft sein kann, wenn keine getrennten Taktungs- und Entlastungslöcher vorhanden sind.
  • In Fig. 4b ist das Mündungsglied 23 ungefähr in der Mitte von Loch 20 angeordnet, was zu einer kleineren Kammer führt, aber auch zu einem größeren Abstand des Mündungsglieds 23 zur gegenüberliegenden Wand der Zufuhrkammer, wo die Flüssigkeit, die vom Mündungsglied ausfließt, Erosion hervorrufen kann.
  • Fig. 4c zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines absteuerbaren Loches 20, das mit einem Mündungsglied versehen ist. Das Mündungsglied 24 ist im wesentlichen in der Mitte des Loches angebracht, das in der Richtung zum Ausgang 22 in die Zufuhrkammer wie ein Diffusor 25 ausgebildet ist. Es ist die Aufgabe des Diffusors 25, die Geschwindigkeit des Strahls, der das Mündungsglied verläßt, zu verringern. Durch eine geeignete Abmessung des Mündungsgliedes 21, 23 oder 24 kann ein derartiger Aufbau von Druck vor dem Mündungsglied bei der Absteuerung erzielt werden, wenn das absteuerbare Loch abgedeckt wird, daß das Risiko von Kavitation beseitigt wird, und es wird eine derartige Dämpfung der Entlastung erhalten, daß der Zusammenbruch des Druckes ohne wesentliche Druckschwankungen stattfinden kann. Eine zusätzliche Dämpfung kann, falls gewünscht, durch eine geeignete Gestaltung der axialen Leitung im Plungerkolben erzeugt werden.

Claims (1)

1. Brennstoffeinspritzpumpe für Verbrennungsmotoren, insbesondere langsamlaufende Großdieselmotoren für die Schiffahrt, zur Zufuhr einer veränderlichen Menge von Brennstoff an eine Einspritzdüse, die sich im Arbeitszylinder des Motors befindet, wobei die Einspritzdüse eine gefederte Nadel in der Düsenöffnung aufweist, wobei die Pumpe einen Zylinder umfaßt, in dem ein Plungerkolben mit einer oberen Kante, die zwischen der Endfläche und der Seitenfläche des Plungerkolbens gebildet ist und mindestens einer sich schraubenförmig erstreckenden schrägen Steuerkante, beweglich ist, wobei die Steuerkante eine Aussparung in der Seitenfläche des Plungerkolbens festlegt, wobei die Aussparung durch eine axiale Leitung mit der Endfläche des. Plungerkolbens verbunden ist, wobei der die Wand des Zylinders getrennte Sätze von Löchern zur Kontrolle des Anfangs und des Endes des effektiven Pumpenhubs aufweist, wobei die Löcher gegenüber einer umgebenden Zufuhrkammer offen sind, die den Brennstoff unter moderatem Druck enthält, wobei die Löcher ein Taktungsloch umfassen, das bei der Bewegung des Plungerkolbens von der unteren zur oberen Position von der Seitenfläche des Plungerkolbens unter der oberen Kante bedeckt ist, sowie ein Entlastungsloch, das später durch die schräge Steuerkante zur Ableitung von überflüssigem Brennstoff am Ende des effektiven Pumpenhubs freigelegt wird, und wobei mindestens einige der Löcher mit einem Mündungsglied mit einer Öffnung versehen sind, die bezüglich des Querschnittes des Loches verkleinert ist, um während eines Teils der Bewegung des Plungerkolbens einen erhöhten statischen Druck in diesen Löchern bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mündungsglied nur bei den Taktungslöchern vorgesehen ist.
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