DE2355347A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
15. 10« 1973 Bö/Kk
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Japan
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem durch einen Nockenantrieb
angetriebenen Pumpenkolben, von dessen Kraftstoffördermenge
zur Änderung der Einspritzmenge ein Teil durch Aufsteuern
eines Entlastungskanals des Pumpenarbeitsraumes abströmt und mit Änderung des Einspritzzeitpunktes durch
Verstellen des Nockenantriebs durch einen Kolben, der vom
Drehzahl abhängigen Förderdruck einer synchron mit der Einspritzpumpe angetriebenen Kraftstofförderpumpe beaufschlagt
ist.
Bei Einspritzpumpen in dieser Bauart wird der Einspritzzeitpunkt bei steigender Drehzahl der mit der Einspritz-
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pumpe versorgten Brennkraftmaschine durch steigenden hydraulischen Druck auf "früh" verstellt. Bei den bisher
bekannten Kraftstoffeinspritzpumpen wird der Einspritzzeitpunkt zwar in der oben dargelegten Weise
entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine gesteuert, es findet jedoch keine Steuerung des Einspritzzeitpunktes
entsprechend der Last statt. So wird in der Praxis der Einspritzzeitpunkt so eingestellt,
daß man entweder bei Vollast der Brennkraftmaschine oder bei Teillast der Brennkraftmaschine den günstigsten
Einspritzzeitpunkt erhält. Wenn also beispielsweise die Einspritzung entsprechend dem günstigsten Einspritzzeitpunkt
für Vollast eingestellt ist, so liegt dieser Zeitpunkt in bezug auf die Teillast zu früh, sodaß es
hier zu verstärkten Verbrennungsgeräuschen kommt. Wenn hingegen der Einspritzzeitpunkt entsprechend dem Teillastbereich
der Brennkraftmaschine optimiert wird, liegt er in bezug auf den Vollastbereich zu spät, das mit einem
Leistungsverlust verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung hat deshalb die Aufgabe, obige Nachteile zu vermeiden und eine Kraftstoffeinspritzpumpe
für Brennkraftmaschinen zu schaffen, bei der der Einspritz
Zeitpunkt auch entsprechend der Last der Brennkraftmaschine steuerbar ist und mit der man für alle Betriebszustände
der Brennkraftmaschine jeweils den günstigsten Einspritzzeitpunkt erhält.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der resultierende Druck der über den Entlastungskanal abströmenden Kraftstoffmenge
als Steuerdruck für ein Drucksteuerventil des Förderdrucks der Kraftstofförderpumpe dient.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Aufsteuerstelle des Entlastungskanals über
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eine Rückströmleitung, die eine Drossel enthält mit dem
Kraftstoffbehälter verbunden ist, wobei stromaufwärts der Drossel eine Verbindungsleitung zum Drucksteuerventil
abzweigt. Durch die-Anordnung der beschriebenen Drossel
läßt sich in vorteilhafter Weise ein Steuerdruck aufbauen* der über die Verbindungsleitung das Drucksteuerventil
beaufschlagt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben:
In einem Pumpengehäuse 1 ist eine Antriebswelle 2 vorgesehen, die zum Antrieb eines Pumpenkolbens 5 dient. Der Pumpenkolben
wird durch eine axiale Feder auf eine Nockenscheibe 6
gepreßt und ist mit dieser somit drehfest verbunden. Die Nockenscheibe 6 wird durch die Antriebswelle 2 in Drehung
versetzt und dabei über Rollen 3» die in einem im Pumpengehäuse
drehbar angeordneten Rollenring 4 gelagert sind, geführt. Bei einer Drehung der Antriebswelle wird somit der
Pumpenkolben 5 über die Nockenscheibe 6 in eine drehende
und gleichzeitig hin- und hergehende Bewegung versetzt.
Auf dem Kolben 5 ist in axialer Richtung ein Ringschieber 7 verschiebbar, der eine Querbohrung 5b steuert, die mit einem
als axiale Sackbohrung ausgebildeten Entlastungskanal 5& verbunden
ist. Bei der Saugbewegung des Pumpenkolbens im im Pumpengehäuse 1 angeordneten Pumpenzylinder wird der Kraftstoff
über einen Kraftstoffansaugkanal 9>
eine zweite Querbohrung 9a· im Pumpenkolben zum Entlastungskanal ^a. und über
den Entlastungskanal 5a in einen Pumpenarbeitsraum 10 gefördert.
Über eine mit dem Pumpenarbeitsraum 10 verbundene Verteilerlängsnut
5c wird der Kraftstoff während des Förderhubs in einender Förderkanäle 8 und von dort über ein Rückschlagventil
11 zu einer der Einspritzdüsen 12 an einer Brennkraftmaschine E gefördert. Die Kraftstoffdruckförderperiode,
das heißt also die Periode während der der Kraftstoff zu der
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_ ZJ. _
Einspritzdüse 12 gefördert wird, ist derjenige Zeitraum, der sich von dem Zeitpunkt an, in welchem beispielsweise
der Förderkanal 8, wie dies in der Abbildung zu sehen ist, " mit'der Verteilerlängsnut 5c verbunden wurde (Einspritzbeginn)
bis zu dem Zeitpunkt erstreckt, in dem die Querbohrung 5b beim Förderhub des Kolbens 5 vom Ringschieber
freigegeben wird (Einspritzende).
Am Rollenring 4 ist eine Achse 14- vorgesehen, um die ein
Hebel 13 in einer zur Zei.chnungsebene senkrechten Ebene
schwenkbar' ist. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 13
wird der Hollenring in einer zur Zeichenebene senkrechten Ebene um die Achse der Antriebswelle 2 gedreht. Dies hat
zur Folge, daß die Zuordnung der Rollen3 zu den Nocken der
Nockenscheibe 6 geändert wird, sodaß damit auch der Zeitpunkt^ in dem zum Beispiel der Pumpenkolben 5.seinen Hub
beginnt,in bezug auf den Drehwinkel der Antriebswelle geändert
wird.
In einem Zylinder 15 im Pumpengehäuse 1 ist ein Kolben 16
gegen die Kraft einer Feder verschiebbar angeordnet. Durch die Verschiebung des Kolbens 16 wird der Hebel 13 betätigt.
Die Stirnseite am der Feder abgewandten Ende des Kolbens schließt mit dem Zylinder 15 zusammen einen Druckraum 21
ein, der über eine Druckleitung 20 mit der Druckseite einer ersten von der Brennkraftmaschine E angetriebenen Förderpumpe
17 verbunden ist. Diese Förderpumpe saugt aus einem Kraftstoffbehälter 18 über eine Rohrleitung 19 Kraftstoff
an und fördert diesen über die Druckleitung 20 in den Druckraum 21. Je nach Höhe des Förderdruckes wird 'somit der Kolben
16 mehr oder weniger gegen die Kraft der Feder verschoben, sodaß entsprechend der Hebel 13 bewegt und der Rollenring
verdreht wird. Von der Druckleitung 20 zweigt ferner eine Verbindungsleitung 22a ab, die zu einem Drucksteuerventil
führt und von dort als Verbindungsleitung 22b zu einer Rück-
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Stromleitung 25b führt, die in den Kraftstoffvorratsbehälter
18 mündet.
Die KraftstoffVersorgung der Kraftstoffeinspritzpumpe
erfolgt über eine zweite Förderpumpe 23, deren Druckseite
mit dem Kraftstoffansaugkanal 9 und deren Saugseite über einen Kanal 3^ mit dem Kraftstoffvorratsbehälter verbunden
ist. Die zweite Förderpumpe 23 wird wie auch die erste Förderpumpe 17 durch die Brennkraftmaschine E angetrieben
und es besteht natürlich die Möglichkeit, auf die zweite Förderpumpe 23 zu verzichten und die Förderseite der ersten
Förderpumpe 17 zusätzlich mit dem Kraftstoffansaugkanal 9
zu verbinden.
Wenn die Querbohrung 5b des Kolbens 5 auf die (in der Abbildung) rechte Seite des Ringschiebers 7 zu liegen kommt und
somit, geöffnet ist, fließt der durch die Querbohrung 5h abströmende
Kraftstoff in einen tlberströmraum 24, von dem eine
Rückströmleitung 25a abführt. Die Verschiebung des Ringschiebers
7 erfolgt über, einen. Hebel 26, dessen freies Ende
in eine Ausnehmung 7a des RingSchiebers eingreift und der
um eine feste- Achse 26a schwenkbar ist. Das andere Ende des Hebels 26 ist mit einem in der Abbildung nicht dargestellten
.Beschleunigungshebel der Brennkraftmaschine E verbunden, so
daß je nach Betätigung des Beschleunigungshebels der Ringschieber 7 nach links oder rechts verschoben wird.
Die oben beschriebene Konstruktion ist zum größten Teil bekannt,
man hat jedoch wie im folgenden dargestellt wird diese Konstruktion entsprechend vorliegender Erfindung mit
Mittel ausgerüstet, durch welche der Kraftstofförderdruck
der ersten Förderpumpe 17 in Abhängigkeit von der Last der Brennkraftmaschine E gesteuert wird. Dies erfolgt im wesentlichen
über ein Drucksteuerventil 32, das aus einem Zylinder besteht, in dem ein Kolben 28 entgegen der Kraft einer Feder
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verschiebbar angeordnet ist. An dem der Feder 30 gegenüberliegenden
Ende des Zylinders 27 wird vom Kolben 28 ein Druckraum 29 eingeschlossen. Dieser Druckraum ist über eine
Verbindungsleitung 31 mit der Rückströmleitung 25a verbunden.
Im Kolben 28 ist eine radial gerichtete Bohrung 28a vorgesehen zur Verbindung des Verbindungsleitungsteils 22a
von der Förderseite der Förderpumpe X] her und der Verbindungsleitung 22b zur Rückströmleitung 25. Anstelle der Radialbohrung
28a kann natürlich auch eine Ringnut am Kolben 28 vorgesehen werden. Die Überströmleitungsteile 25a und 25b werden durch
eine Drossel 33 miteinander verbunden.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion wird der sieh in dem Kraftstoffvorratsbehälter 18 befindende Kraftstoff durch die
erste Förderpumpe 17 und durch die zweite Förderpumpe 23 unter einem der Drehzahl der Brennkraftmaschine E entsprechenden
Kraftstoffdruck gefördert. Dabei gelangt der durch die zweite
Förderpumpe 23 geförderte Kraftstoff über den Kraftstoffansaugkanal
9 in den Pumpenarbeitsraum 10 und wird von dort aus durch die Verschiebung des Kolbens (in der Abbildung)
nach rechts unter Druck gefördert und über die Einspritzdüsen der Brennkraftmaschine E durch Einspritzen zugeführt. In dem
Zeitpunkt, im welchen die Querbohrung 5h bei der Hubbewegung
des Kolbens 5 vom Ringschieber 7 freigegeben wird, sodaß sie in die Überströmkammer 24 hineinmündet, ist die Einspritzung
des Kraftstoffes beendet. Da jedoch die Lage des Ringschiebers in Abhängigkeit von der Stellung des Beschleunigungshebels
der Brennkraftmaschine E über den Hebel 26 veränderbar ist, kann das oben erwähnte Ende der Kraftstoffeinspritzung in
Abhängigkeit von der Last der Brennkraftmaschine E gesteuert werden. In gleicher Weise ist die durch die Querbohrung 5^in
die Überströmkammer 24 strömende Kraftstoffmenge ein Maß für
die Last der Brennkraftmaschine E,andererseits gelangt der
durch die erste Förderpumpe 17 aus dem Kraftstoffvorrats-
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behälter 18 geförderte Kraftstoff in den Druckraum 21 und kann darüber'hinaus über die Druckleitung 20, die
Verbindungsleitung 22a, die Bohrung 28a im Kolben 28, die Verbindungsleitung 22b und die Rückströmleitung 25b
wieder" in den Kraftstoffvorratsbehälter 18 zurückfließen. . Dabei wirkt der Förderdruck auf den Kolben 16 und verdreht
über den Hebel 13 den Rollenring 4 um die Achse der Antriebswelle
2, sodaß die Periode der Hin- und Herbewegung des Kolbens 5 geändert wird. Dies hat zur Folge, daß der Einspritzzeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung in die Brennkraftmaschine
E ebenfalls geändert wird. Somit ändert sich also der Kraftstofförderdruck der ersten Förderpumpe 17
und der zweiten Förderpumpe 23 in Abhängigkeit von der Drehzahl
der Brennkraftmaschine E und wird auch der oben erwähnte EinspritzZeitpunkt in Abhängigkeit von der Drehzahl
der Brennkraftmaschine E geändert.
Es ist jedoch weiterhin ein Drucksteuerventil 32 vorgesehen,
in dem der Druckraum 29 über die Verbindungsleitung 31 und
die Rückströmleitung 25a mit dem Überströmraum 24 verbunden
ist. Der über die Querbohrung 5b des Entlastungskanals 5&
in den Überströmraum 24 fließende Kraftstoff, dessen Abfluß zum Kraftstoffvorratsbehälter 18 durch die Drossel' 33 gebremst
wird erzeugt also einen Druck, der in dem Druckraum 29
wirkt. Entsprechend diesem Kraftstoffdruck wird der Kolben 28
entgegen der Kraft der Feder 30 verschoben, was zur Folge hat,
daß der Durchströmquerschnitt zwischen der Verbindungsleitung
22a bzw. der Verbindungsleitung 22b und der im Kolben 28 vorgesehenen
Bohrung 28a geändert wird, was gleichzeitig eine Änderung der über das Drucksteuerventil 32 abströmenden Kraftstoff
menge bedeutet. Der den Kolben 16 beaufschlagende Kraftstofförderdruck
der ersten Förderpumpe 17 wird somit ebenfalls verändert. Mit dieser Einrichtung wird folglich erreicht, daß
der Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung entsprechend der Menge des am Ringschieber 7 überströmenden Kraftstoffes geändert
wirdo Damit kann gesagt werden, daß sich der Kraft-
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stoffeinspritzzeitpunkt nicht nur in Abhängigkeit von der
Drehzahl der Brennkraftmaschine sondern auch in Abhängigkeit von der Last der Brennkraftmaschinen E gesteuert werden kann,'
da der das Drucksteuerventil 32 steuernde Kraftstoffdruck
abhängig von der Lage des Ringschiebers bzw. von der Last der Brennkraftmaschine E ist.
Im konkreten Fall spielt sich der Vorgang so ab: Wenn man bei
einer Zunahme der Last der Brennkraftmaschine E plötzlich eine Verschiebung des Ringschiebers 7 nach rechts (in der Abbildung)
hervorruft, wird das Ende der Kraftstoffeinspritzung verzögert und die Menge des in die Brennkraftmaschine E eingespritzten
Kraftstoffes erhöht. Gleichzeitig wird die Menge des in den Überströmraum 24 abströmenden Kraftstoffes verringert, der
Druck im Druckraum 29 ebenfalls verringert und der Kolben 28 durch die Kraft der Feder 30 (entsprechend der Abbildung) nach
rechts verschoben. Dadurch wird der Durchtrittsquerschnitt zwischen den Verbindungsieitungen 22a und 22b verkleinert und
der durch die erste Kraftstofförderpumpe 17 geförderte Kraftstoff
druck erhöht. Die Erhöhung des Kraftstoffdrucks bewirkt.
eine Verschiebung des Kolbens 16 entgegen der Kraft der Feder nach rechts, wodurch der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt eine
Vinkelvorverstellung erfährt.- Es dürfte sich von selbst verstehen,
daß im Fälle einer Verringerung der Last der Brennkraftmaschine E der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt genau entgegengesetzt
zu dem oben beschriebenen Falle eine Winkelrückverstellung erfährt.
In der vorstehenden Beschreibung wurde als praktisches Ausführung sbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Verteilerkraftstoff
einspritzpumpe von der Bauart gezeigt, bei v/elcher der Ringschieber 7 durch den Beschleunigungshebel der Brennkraftmaschine
E verschoben und dadurch das Kraftstoffeinspritzende verändert wird. Bei einer anderen Ausführung der Kraftstoff
einspritzpumpe, beispielsweise von der Bauart, bei welcher
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der oben erwähnte Ringschieber durch den Kraftstofförderdruck
einer Förderpumpe verschoben wird, kann selbstverständlich die vorliegende Erfindung ebenfalls angewandt
werden.
Da in der oben beschriebenen Weise gemäß der vorliegenden Erfindung der Kraftstoffeinspritzzeitpunkt nicht nur in
Abhängigkeit von der Drehzahl, sondern auch von der Last der Brennkraftmaschine E gesteuert werden kann, besitzt die
Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß es auf diese Weise möglich wird, den Kraftstoff jeweils in demjenigen Einspritzzeitpunkt
in die Brennkraftmaschine E einzuspritzen, der entsprechend dem jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine
E am günstigsten ist.
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Claims (5)
- AnsprücheM. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem durch einen Nockenantrieb angetriebenen Pumpenkolben, von dessen Kraftstoffördermenge zur Änderung der Einspritzmenge ein Teil durch Aufsteuern eines Entlastungskanals des Pumpenarbeitsraumes abströmt und mit Änderung des Einspritzzeitpunktes durch Verstellen des Hbckenantriebs durch einen Kolben, der vom Drehzahl abhängigen Förderdruck einer synchron mit der Einspritzpumpe angetriebenen Kraftstofförderpumpe beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der resultierende Druck der über den Entlastungskanal (5a) abströmenden Kraft stoff menge als Steuerdruck für ein Drucksteuerventil (32) des ITörderdrucks der Kraft stof förderpumpe (17) dient.
- 2. Kraft stoff einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf steuerstelle (5b > 7) des Entlastungskanals (5&) über eine Rückströmleitung (25a, 25b), die eine Drossel (33) enthält,mit dem Kraft stoff vorratsbehälter (18) verbunden ist, wobei stromaufwärts der Drossel (33) eine Verbindungsleitung (31) zum Drucksteuerventil (32) abzweigt.- 11 409822/0317
- 3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. Drucksteuerventil (32) aus einem in eiiem Zylinder (27) gegen die Kraft einer Feder (30) durch den Steuerdruck verschiebbaren Kolben.(28) besteht, wobei der Kolben eine Bohrung (28a) oder Ringnut zur Aufsteuerung einer durch den Zylinder führenden Verbindungsleitung·(22a, 22b) von der Förderdruckseite der Förderpumpe (17) zum Kraftstoffbehälter (18) besitzt.
- 4·. Kraftstoff einspritzpumpe nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungskanal (5a) im Pumpenkolben (5) verläuft und eine Querbohrung (5t») besitzt, die durch einen von einem Kraftstoffmengenänderung shebel verstellbaren Ringschieber steuerbar ist.
- 5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (7) durch den Kraftstoff order druck einer Förderpumpe verschiebbar ist.409822/0317Leerseife
Applications Claiming Priority (1)
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