DE4421506C1 - Innen- und außenbeaufschlagbare Radialkolbenmaschine - Google Patents
Innen- und außenbeaufschlagbare RadialkolbenmaschineInfo
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Description
Die Erfindung betrifft eine innen- und außenbeaufschlagbare Radial
kolbenmaschine, wie sie beispielsweise aus der DE-OS-19 52 730 bekannt ist.
Diese bekannte Radialkolbenmaschine umfaßt im Querschnitt kreisförmige
Zylinder und Kolben und weist aufgrund geringer Kolbenlänge einerseits einen
entsprechend geringen Durchmesser auf, läßt andererseits jedoch wegen der
Gefahr des Kippens der Kolben infolge deren geringen Länge keine hohen
Drehzahlen zu. Ferner sind die konstruktiven Mittel zur Erzeugung des
Kolbenhubs relativ aufwendig. Es sind dies zwei beidseits des Zylinderblocks
angeordnete Exzenterkörper mit je einer Führungsnut und drehbar in den
Kolben gelagerte Kolbenbolzen, die durch Öffnungen in den Zylindern in die
Führungsnuten eingreifen, sowie in den Führungsnuten umlaufende Lager, mit
denen die Kolbenbolzen ausgerüstet sind. Statt Lager an den Kolbenbolzen
können mit noch höherem Konstruktions- und auch Wartungsaufwand die
Führungsnuten selbst als Lager ausgebildet sein, in denen die Kolbenbolzen
umlaufen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine innen- und außenbeaufschlagbare
Radialkolbenmaschine zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik eine
einfachere Konstruktion aufweist und höhere Drehzahlen ermöglicht.
Die Erfindung unterscheidet sich von diesem Stand der Technik durch die
Merkmale des Anspruches 1. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Kugeln stellen
einfachste Bauelemente dar, die nicht nur die Funktion der Kolben, sondern
auch diejenige der Kolbenbolzen und deren Lager übernehmen und somit einen
sehr geringen Konstruktions- und Wartungsaufwand erfordern. Aufgrund ihrer
Fähigkeit, in sämtlichen Ebenen abrollen zu können, bewegen sich die
Kugelkolben innerhalb der Zylinder ohne Kippgefahr, ermöglichen so sehr hohe
Drehzahlen der Radialkolbenmaschine und benötigen zu ihrer Führung lediglich
eine einzige Führungsnut und damit nur einen einzigen Exzenterkörper. Durch
die reine Abrollbewegung der Kugelkolben in den Zylindern und in der
Führungsnut wird auch die Lebensdauer der Radialkolbenmaschine im Vergleich
zum Stand der Technik beträchtlich erhöht. Zwar ergibt sich aufgrund der
zueinander senkrecht verlaufenden Linien, entlang derer die Kugelkolben am
jeweiligen Zylinder und an der Führungsnut anliegen, ein Spalt bzw. ein
entsprechender Druckverlust, der aber durch die hohen Drehzahlen der
Radialkolbenmaschine mehr als ausgeglichen wird, so daß sogar bei der
Fertigung der Kugelkolben, der Zylinder und der Führungsnut größere als die
üblichen Toleranzen zulässig sind.
Weitere Merkmale und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus den
verbleibenden Unteransprüchen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt der erfindungsgemäßen Radialkolbenmaschine gemäß
dem ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiel entlang der Linie I-I
in Fig. 2,
Fig. 2 einen Radialschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 ohne
Darstellung von Steuerschlitzen,
Fig. 3 einen Radialschnitt entsprechend demjenigen nach Fig. 2 mit Darstel
lung von Steuerschlitzen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Axialschnitt, der demjenigen nach Fig. 1 entspricht und die
erfindungsgemäße Radialkolbenmaschine gemäß dem zweiten Ausführungs
beispiel darstellt, und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte, als Konstantpumpe oder Konstantmotor verwendbare
Radialkolbenmaschine umfaßt einen Exzenterkörper 1, eine Triebwelle 2 und
einen Zylinderblock 3 mit zugeordneten Kolben 4.
Der Exzenterkörper 1 ist im Axialschnitt U-förmig ausgebildet und besteht
aus einem scheibenförmigen Teil 1a und einem an dessen Peripherie
angeformten umlaufenden Schenkel 1b, der gemeinsam mit dem scheibenförmigen
Teil 1a einen einseitig offenen, zur Aufnahme des Zylinderblocks 3
vorgesehenen Raum definiert, in den eine zentrische Sackbohrung 5 im
scheibenförmigen Teil 1a ausmündet. In der dem einseitig offenen Raum
zugewandten Innenfläche 1c des scheibenförmigen Teils 1a ist eine entlang
einer Kreislinie KL um einen Mittelpunkt M verlaufende Führungsnut 6
ausgebildet, die einen Querschnitt in Form eines Kreissegmentes KS (vgl.
Fig. 1) aufweist und um das Maß e exzentrisch zur Längsmittelachse L der
Sackbohrung 5 angeordnet ist.
In der Innenfläche 1c des scheibenförmigen Teils 1a und zum Teil im Boden
der Führungsnut 6 (vgl. Fig. 3) sind zwei radial äußere Steuerschlitze A, B
und zwei radial innere Steuerschlitze A′, B′ mit jeweils kreisbogenförmigem
Verlauf ausgebildet, die sich jeweils über etwas weniger als 180° erstrecken
und somit durch sog. Umsteuerstege ST voneinander getrennt sind, durch die
die den Mittelpunkt M der Kreislinie KL und die Längsmittelachse L
verbindende Durchmesserlinie DL (bei Betrachtung der Fig. 3) verläuft. Von
den einander gegenüberliegenden Steuerschlitzen A und B, A′ und B′ sind
Jeweils ein radial äußerer Steuerschlitz A bzw. B auf der einen Seite der
Durchmesserlinie DL und jeweils ein radial innerer Steuerschlitz B′ bzw. A′
auf der anderen Seite der Durchmesserlinie DL paarweise über je einen Kanal
7 bzw. 8 im scheibenförmigen Teil 1a miteinander und mit je einem Anschluß D
bzw. S an je eine nicht gezeigte Druckleitung bzw. Saugleitung verbunden.
Der Zylinderblock 3 ist einteilig mit der Triebwelle 2 ausgebildet und
stellt gemeinsam mit dieser einen rotationssymmetrischen Körper dar. Er
weist eine ungerade Anzahl von radial in einer Ebene verlaufenden Zylindern
9 auf, die an ihren radial äußeren Enden frei ausmünden und zur Aufnahme der
Kolben 4 vorgesehen sind. Diese sind als Kugeln mit einem Durchmesser d
ausgebildet. Durch Ausbildung mit einer sich über seine gesamte radiale
Länge (ohne Berücksichtigung seines konischen Auslaufs) erstreckenden
Öffnung 10 weist jeder Zylinder 9 einen Querschnitt in Form eines
Kreissegmentes KS′ (vgl. Fig. 1) auf, das sich mit dem den Querschnitt der
Führungsnut 6 bildenden Kreissegment KS zu einem Kreis ergänzt, dessen
Durchmesser um die nicht in die Zeichnung einbezogene Spielpassung größer
als der Durchmesser d der Kugelkolben 4 ist, die bei Betrieb der
Radialkolbenmaschine für eine einwandfreie Bewegung der Kugelkolben 4 sorgt.
Die Breite jeder Öffnung 10 ist gleich der Länge der das Kreissegment KS′
begrenzenden Sehne. Die Länge jedes Zylinders 9 ist etwas größer als
2e+d.
Bei im offenen Raum im Exzenterkörper 1 aufgenommenen Zylinderblock 3 ist
die Triebwelle 2 mit einem Triebwellenfortsatz 2a in der Sackbohrung 5
drehbar gleitgelagert, die radial äußeren Steuerschlitze A, B münden über
die Öffnungen 10 in die radial äußeren Bereiche und die radial inneren
Steuerschlitze A′, B′ münden ebenfalls über die Öffnungen 10 in die radial
inneren Bereiche der Zylinder 9 ein, und die Kugelkolben 4 sind in den an
ihren radial äußeren freien Enden durch den umlaufenden Schenkel 1b des
Exzenterkörpers 1 verschlossenen Zylindern 9 derart angeordnet, daß ihre aus
den Zylindern 9 durch die Öffnungen 10 herausragenden Kugelsegmenten in die
Führungsnut 6 eingreifen. Da die Sackbohrung 5 ein sog. Loslager darstellt,
das Axialbewegungen der Triebwelle 2 gegenüber dem Exzenterkörper 1 oder
umgekehrt zuläßt, stützen die Kugelkolben 4 den Exzenterkörper 1 am
Zylinderblock 3 oder umgekehrt ab. Bei Verwendung eines sog. Festlagers, das
keine Axialbewegungen der Triebwelle 2 zuläßt, übernehmen die Kugelkolben 4
keine Stützfunktion. Der Zylinderblock 3 und der Exzenterkörper 1 können in
einem nicht gezeigten Gehäuse angeordnet sein.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Radialkolbenmaschine nach Fig. 1 ist im
Pumpenbetrieb wie folgt:
Bei Drehung der Triebwelle 2 und damit des Zylinderblocks 3 im Uhrzeigersinn
gegenüber dem feststehenden Exzenterkörper 1 rollen die Kugelkolben 4 in der
Führungsnut 6 und in den Zylindern 9 ab, wobei sie in bekannter Weise
Hubbewegungen vollführen, die ihnen von der Führungsnut 6 aufgrund deren
exzentrischen Anordnung zur Längsmittelachse L aufgezwungen werden. Der Hub
ist gleich dem Doppelten des Abstands (Exzentermaß) e zwischen der
Längsmittelachse L und dem Mittelpunkt M der Kreislinie KL. Dabei saugt
jeweils etwa die Hälfte der Kugelkolben 4 (obere Hälfte in Fig. 2) bei ihrer
radial nach außen gerichteten Bewegung Druckmittel aus der Saugleitung über
den Anschluß S und den Steuerschlitz A′ in die radial inneren Bereiche der
Zylinder 9 ein und fördert in den radial äußeren Zylinderbereichen
befindliches Druckmittel über den Steuerschlitz A und den Anschluß D in die
Druckleitung.
Sobald die Zylinder 9 (obere Hälfte in Fig. 2) mit ihren Zylinderachsen
nacheinander den Mittelpunkt M der Kreislinie KL durchlaufen, kehrt sich die
radial gerichtete Bewegung der in ihnen angeordneten Kugelkolben 4 um. Diese
fördern nun das vorher in die radial inneren Zylinderbereiche eingesaugte
Druckmittel über den Steuerschlitz B′ und den Anschluß D in die Druckleitung
und saugen über den Steuerschlitz B und den Anschluß S Druckmittel aus der
Saugleitung in die radial äußeren Zylinderbereiche ein.
Die in Fig. 5 dargestellte Radialkolbenmaschine unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig. 1 durch Verwendung eines weiteren Exzenterkörpers 12
und eines Zylinderblocks 3′, dessen Zylinder 9′ einen anderen Querschnitt
als die Zylinder 9 nach Fig. 1 aufweisen.
Der weitere Exzenterkörper 12 ist lösbar am umlaufenden Schenkel 1b des
Exzenterkörpers 1 nach Fig. 1 befestigt. Er ist mit einer zur Sackbohrung 5
koaxialen Durchgangsbohrung zur Gleitlagerung der Triebwelle 2 und einer
weiteren Führungsnut 13 versehen, die koaxial zur Führungsnut 6 nach Fig. 1
angeordnet ist und mit gleichem Kreissegment-Querschnitt KS und entlang der
gleichen Kreislinie KL wie diese verläuft.
Die Zylinder 9′ des Zylinderblocks 3′ weisen jeweils zwei diametrale
Öffnungen 10 und dementsprechend einen Querschnitt in Form einer Kreis-Teil
fläche KT (vgl. Fig. 5 und 6) auf, die sich mit den den jeweiligen
Querschnitt der Führungsnuten 6, 13 bildenden Kreissegmenten KS zu einem
Kreis ergänzt, dessen Durchmesser um die nicht in die Zeichnung einbezogene
Spielpassung größer als der Durchmesser d der Kugelkolben 4 ist, die bei
Betrieb der Radialkolbenmaschine für eine einwandfreie Bewegung der
Kugelkolben 4 sorgt.
Bei ansonsten gleicher Funktion unterscheidet sich die in Fig. 5 dargestell
te Radialkolbenmaschine von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß die
Kugelkolben 4 bei ihren Hubbewegungen in den Zylindern 9′ abrollen, in den
Führungsnuten 6, 13 hingegen gleiten.
In Abwandlung der vorstehend als Konstantpumpe oder Konstantmotor beschrie
benen Radialkolbenmaschinen ist es möglich, den Exzenterkörper 1 bzw. die
Exzenterkörper 1, 12 und/oder den Zylinderblock 3 bzw. 3′ zwecks Veränderung
der Größe der Exzentrizität e radial verschiebbar auszubilden und auf diese
Weise eine Radialkolbenmaschine mit verstellbarem Verdrängungsvolumen zu
erhalten. Dieses Verdrängungsvolumen ist das Produkt des Querschnitts KS′
bzw. KT eines Zylinders 9 bzw. 9′ mit dem Hub und der Anzahl der Zylinder.
Statt der Gleitlagerung kann die Triebwelle 2 auch mittels Wälzlager in der
Sackbohrung im Exzenterkörper 1 und ggfs. in der Durchgangsbohrung im
weiteren Exzenterkörper 12 drehbar aufgenommen sein. Ferner ist es möglich,
an der radial inneren Umfangsfläche des Schenkels 1b des Exzenterkörpers 1
die radial äußeren Steuerschlitze und an der Umfangsfläche eines Steuerkör
pers, auf dem die Triebwelle 2 gelagert ist, die radial inneren Steuer
schlitze auszubilden und über entsprechende Kanäle in der Triebwelle 2 bzw.
im Zylinderblock 3, 3′ einerseits an die radial inneren Zylinderbereiche und
andererseits an die Druck- und Saugleitung anzuschließen.
Die erfindungsgemäße Radialkolbenmaschine ist insgesamt von einfacher und
kostengünstiger Konstruktion, weist ein geringes Bauvolumen auf, kann in
Tandem- und Mehrfach-Bauweise ausgeführt werden, erlaubt hohe Drehzahlen bei
relativ hohen Drücken, weist hohe Leistungsdichte auf und ermöglicht den
Betrieb mit praktisch sämtlichen flüssigen und gasförmigen Medien.
Claims (6)
1. Innen- und außenbeaufschlagbare Radialkolbenmaschine mit einem Zylinder
block (3) mit radial in einer Ebene angeordneten Zylindern (9), in denen
je ein Kolben (4) hin- und herbewegbar geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich des Zylinderblocks (3) ein Exzenterkörper (1) mit einer entlang einer Kreislinie (KL) verlaufenden, zum Zylinderblock (3) hin offenen Führungsnut (6) angeordnet ist,
daß der Exzenterkörper (1) und/oder der Zylinderblock (3) relativ zueinander um eine Achse (L) drehbar sind und die Führungsnut (6) exzentrisch (e) zur Achse (L) angeordnet ist,
daß die Kolben (4) als Kugeln ausgebildet sind und durch je eine Öffnung (10) in den Zylindern (9) in die Führungsnut (6) eingreifen, daß zwei Paar Steuerschlitze (A, B′; B, A′) in die radial äußeren und in die radial inneren Bereiche der Zylinder (9) einmünden,
daß die Führungsnut (6) und jeder Zylinder (9) einen Querschnitt in Form eines Kreissegmentes (KS bzw. KS′) aufweisen, und
daß sich die Kreissegmente (KS, KS′) der Führungsnut (6) und jedes Zylinders (9) zu einem Kreis ergänzen, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser (d) der Kugeln (4) ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich des Zylinderblocks (3) ein Exzenterkörper (1) mit einer entlang einer Kreislinie (KL) verlaufenden, zum Zylinderblock (3) hin offenen Führungsnut (6) angeordnet ist,
daß der Exzenterkörper (1) und/oder der Zylinderblock (3) relativ zueinander um eine Achse (L) drehbar sind und die Führungsnut (6) exzentrisch (e) zur Achse (L) angeordnet ist,
daß die Kolben (4) als Kugeln ausgebildet sind und durch je eine Öffnung (10) in den Zylindern (9) in die Führungsnut (6) eingreifen, daß zwei Paar Steuerschlitze (A, B′; B, A′) in die radial äußeren und in die radial inneren Bereiche der Zylinder (9) einmünden,
daß die Führungsnut (6) und jeder Zylinder (9) einen Querschnitt in Form eines Kreissegmentes (KS bzw. KS′) aufweisen, und
daß sich die Kreissegmente (KS, KS′) der Führungsnut (6) und jedes Zylinders (9) zu einem Kreis ergänzen, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser (d) der Kugeln (4) ist.
2. Innen- und außenbeaufschlagbare Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Exzenterkörper (12) auf der dem erstgenannten Exzenterkörper (1) gegenüberliegenden Seite des Zylinderblocks (3′) angeordnet und mit einer entlang der Kreislinie (KL) koaxial zur Führungsnut (6) verlaufenden, zum Zylinderblock (3′) hin offenen weiteren Führungsnut (13) versehen ist, die den gleichen Kreissegment-Querschnitt (KS) wie die Führungsnut (6) aufweist,
daß die Kolben (4) durch je eine entsprechende weitere Öffnung (10) in den Zylindern (9′) in die Führungsnut (13) eingreifen,
daß die Zylinder (9′) je einen einer Kreis-Teilfläche (KT) entspre chenden Querschnitt aufweisen, und
daß sich die Kreissegmente (KS) der Führungsnuten (6, 13) und die Kreis-Teilfläche (KT) jedes Zylinders (9′) zu einem Kreis ergänzen, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser (d) der Kugeln (4) ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Exzenterkörper (12) auf der dem erstgenannten Exzenterkörper (1) gegenüberliegenden Seite des Zylinderblocks (3′) angeordnet und mit einer entlang der Kreislinie (KL) koaxial zur Führungsnut (6) verlaufenden, zum Zylinderblock (3′) hin offenen weiteren Führungsnut (13) versehen ist, die den gleichen Kreissegment-Querschnitt (KS) wie die Führungsnut (6) aufweist,
daß die Kolben (4) durch je eine entsprechende weitere Öffnung (10) in den Zylindern (9′) in die Führungsnut (13) eingreifen,
daß die Zylinder (9′) je einen einer Kreis-Teilfläche (KT) entspre chenden Querschnitt aufweisen, und
daß sich die Kreissegmente (KS) der Führungsnuten (6, 13) und die Kreis-Teilfläche (KT) jedes Zylinders (9′) zu einem Kreis ergänzen, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser (d) der Kugeln (4) ist.
3. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderblock (3, 3′) als Rotor ausgebildet ist, der am
feststehenden Exzenterkörper (1 ) bzw. in beiden Exzenterkörpern (1, 12)
mittels einer Triebwelle (2) für den Drehantrieb drehbar gelagert ist.
4. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Triebwelle (2) einteilig mit dem Zylinderblock (3, 3′)
ausgebildet ist.
5. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Triebwelle (2) mittels Gleitlager am feststehenden Exzenterkörper
(1) bzw. in den Exzenterkörpern (1, 12) drehbar gelagert ist.
6. Radialkolbenmaschine nach wenigstens einem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenterkörper (1) bzw. die Exzenterkörper (1, 12) und/oder der
Zylinderblock (3, 3′) zwecks Veränderung des Maßes der Exzentrizität (e)
radial gegeneinander verschiebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421506 DE4421506C1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Innen- und außenbeaufschlagbare Radialkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421506 DE4421506C1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Innen- und außenbeaufschlagbare Radialkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421506C1 true DE4421506C1 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=6521020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421506 Expired - Fee Related DE4421506C1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Innen- und außenbeaufschlagbare Radialkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4421506C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1952730A1 (de) * | 1969-10-20 | 1971-04-29 | Hans Laucher | Kolbenmaschine mit umlaufenden Zylindern und exzentrischer Kolbenfuehrung |
GB2185075A (en) * | 1986-01-07 | 1987-07-08 | John Douglas Woodward | A fluid pump/motor |
-
1994
- 1994-06-20 DE DE19944421506 patent/DE4421506C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1952730A1 (de) * | 1969-10-20 | 1971-04-29 | Hans Laucher | Kolbenmaschine mit umlaufenden Zylindern und exzentrischer Kolbenfuehrung |
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