DE719517C - Umlaufpumpe fuer breiige Massen, insbesondere Beton - Google Patents

Umlaufpumpe fuer breiige Massen, insbesondere Beton

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Publication number
DE719517C
DE719517C DEH160751A DEH0160751A DE719517C DE 719517 C DE719517 C DE 719517C DE H160751 A DEH160751 A DE H160751A DE H0160751 A DEH0160751 A DE H0160751A DE 719517 C DE719517 C DE 719517C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circulation pump
rotor
housing
end plates
pump
Prior art date
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Expired
Application number
DEH160751A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hell
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Individual
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Publication of DE719517C publication Critical patent/DE719517C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/36Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in groups F04C2/22 and F04C2/24

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Umlaufpumpe für breiige Massen, insbesondere Beton Bei allen Brei-, insbesondere Betonpumpen, ist im Gegensatz zu Flüssigkeitspumpen Voraussetzung, daß man glatt durchgehende Arbeitsräume von möglichst gleichbleibendem Querschnitt und ohne seitliche Ausbuchtungen verwendet, in denen . sich lockere oder festere Bestandteile, z. B. Steine, festsetzen und zu Klemmungen, Bruch o. dgl. Anlaß geben können. Eine weitere Voraussetzung ist, daß im Fall von Betriebsschwierigkeiten ein leichter und schneller Ausbau, insbesondere der .gefährdeten Teile, wie der Förderkolben, Steuers,chäüeb,er usw., möglich ist, daß also der Aufbau der Pumpe aus einfachen und übersichtlichen Teilen besteht, die leicht zugänglich sind und nicht durch Deckel, Flansche o. dgl. versperrt werden.
  • Der erstgenannten Voraussetzung ist bei Umlaufpumpen für breiige Massen schon dadurch Rechnung getragen worden, daß zentrisch in einem zylindrischen Gehäuse gelagerte, trommelförmige Läufer und aus diesen nach Vorbeiwandern an einem Abstreifer herausschwenkbare Drehschieber mit Stirnplatten als Förderkolben zur Anwendung kamen. 'Um jedoch den Arbeitsraum nach außen hin abzudichten, hielt man es bisher für erforderlich, das Gehäuseinnere beiderseits durch Deckel abzuschließen, vor denen gewöhnlich noch die Steuerkurven für die Drehschiebersteuerung angeordnet würden. Der Zugang zum Förderkolben bzw. zu den Drehschiebern verlangte daher ein vollständiges Auseinandernehmen der ganzen Pumpe. Verschraubbare Hilfsöffnungen in den Pumpendeckeln werden zwar den Zugang zu den Schiebern etwas erleichtern, sie erschweren jedoch den Gesamtaufbau der Maschine.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Aufbau der vorstehend geschilderten bekannten Pumpen noch in der Hinsicht zu verbessern, daß trotz Vereinfachung des gesamten Pumpenaufbaues auch der weiteren Voraussetzung der leichten Zugänglichkeit der arbeitenden und im Betrieb gefährdeten Teile Rechnung getragen wird. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß der Abes, schluß des beiderseits offenen zentrischen Gehäuses allein durch die Seitenwände des L:i:ifers erfolgt, die flanschartig an die Inn11»-bohrung des Gehäuses herangeführt sind.
  • Die Stirnplatten der Drehschieber können in der bei Umlaufkraftmaschinen bzw. L'mlauffiüssigkeitspumpen bekannten Weise in den Seitenwänden des Läufers gelagert sein. Da sie aber beim Erfindungsgegenstand einen Teil der Abdichtung nach außen zu übernehmen haben, empfiehlt es sich, sie von der Dreharbeit in den Läuferseitenwänden zu entlasten. Deshalb wird nach der Erfindung in Vorschlag gebracht, die Stirnplatten mittels zentrischer Zapfen in am Läufer befestigten, abnehmbaren Bügeln zu lagern. Diese Bügel können schmal ausgeführt werden und lassen die Übersicht . über die Stirnplatten frei.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht: Fig. i und 2 sind Schnitte durch eine Umlaufpumpe gemäß der Erfindung, Fig. 3 ist eine Vorderansicht.
  • In den Figuren bezeichnet i das feststehende, beiderseits offene Pumpengehäuse und 2 -den zentrisch in das Gehäuse eingesetzten, trommelförmigen Läufer, der in der Pfeilrichtung 3 umläuft. Der Läufer 2 ist auf der Antriebswelle .l befestigt, die in seitlichen Lagern 5 gelagert ist.
  • Im Läufer 2 sind die als Förderkolben wirkenden Drehschieber angeordnet, die mindestens zur Hälfte in halbzylinderförmige Vertiefungen 6 des Läufers 2 eingreifen. Die Drehschieber selbst bestehen aus Platten 7, die den Arbeitsraum i g der Pumpe überbrücken und an ihren Enden Stirnplatten S tragen, an welchen zentrische Zapfen 9 sitzen, die in am Läufer befestigten, abnehmbaren Bügeln i o drehbar gelagert sind. Die Platten 7 sind an ihren Außenseiten i i so gewölbt, daß sie sich in der in Fig. i unten dargestellten üffnungslage des Drehschiebers bündig in den Umfang des Läufers 2 einpassen.
  • Auf der einen Pumpenseite sind an den Drehzapfen 9 der Drehschieber zweiarmige Hebel 12 befestigt, die an dem einen Arm eine Rolle 13 tragen, während an ihrem anderen Arm eine Zugfeder 1q. angreift, die am Läufer bei 15 befestigt ist. Die Rollen 13 laufen auf einer Steuerkurve 16, die durch Schrauben i; ganz außen am feststehenden Pumpengehäuse i befestigt ist. Die Arbeitsweise der Pumpe ist folgende: Das breiige Material wird der Pumpe durch den Trichter i S zugeleitet und fällt in dei: Arbeitsraum 19 der Pumpe, der vom feststehenden Pumpengehäuse i einerseits und dem drehbaren Läufer 2 andererseits begrenzt wird. Das Material wird dann durch einen mit dem Läufer umlaufenden Drehschieber in der oben in Fig. i dargestellten Querlage der Platte ; zum Auslaß 2o hin so lange verdrängt, bis die Platte ; des nachfolgenden Drehschiebers die Verbindung des Raumes hinter der Platte des vor ihm angeordneten Drehschiebers mit der Zufuhrstelle i S versperrt hat.
  • Danach wird der Schieber durch das Zusammenwirken des zweiarmigen Hebels 12 mit der Rolle 13 und der Steuerkurve 16 geöffnet-Die Platte ; gelangt schließlich in die in Fig. i unten dargestellte endgültige öffnungslage, in welcher der Durchtritt zum Auslaß 20 freigelegt ist. Ist der Schieber bzw. die Platte 7 an dem ari der Gehäusewand befestigten Abstreifer 21 vorbeigelaufen. so wird er durch die Feder 14 entsprechend der Ausbildung der Steuerkurve 16 in seine Schließlage zurückgeführt, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.
  • Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, das im Rahmen des Erfindungsgedankens zahlreiche bauliche Abänderangen erfahren kann. So z. B. können auch mehr als zwei Drehschieber im Läufer gelagert sein. Auch können an den Seitenwänden- des Läufers 2 und an den Stirnplatten S noch besondere Vorkehrungen für eine weitgehendere Abdichtung des Arbeitsraumes ig nach außen vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufpumpe für breiige 1-Iassen, insbesondere Beton, mit zentrisch in einem zylindrischen Gehäuse gelagertem, trommelförmigem Läufer und aus diesem nach Vorbeiwandern an einem Abstreifer tierausschwenkbaren Drehschiebern mit Stirnplatten als Förderkolben, dadurch gekennzeichnet. daß der Abschluß des beiderseits offenen zentrischen Gehäuses (i') allein durch die Seitenwände des Läufers (2 i erfolgt. die fianschartig an die Innenbohrung des Gehäuses (i' leerangeführt sind.
  2. 2. Umlaufpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (8) der Drehschieber mittels zentrischer Zapfen (g) in am Läufer (2j befestigten, abnehmbaren Bügeln (i o ) 4elagert sind.
DEH160751A 1939-10-14 1939-10-14 Umlaufpumpe fuer breiige Massen, insbesondere Beton Expired DE719517C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0160751 1939-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE719517C true DE719517C (de) 1942-04-10

Family

ID=7183307

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH160751A Expired DE719517C (de) 1939-10-14 1939-10-14 Umlaufpumpe fuer breiige Massen, insbesondere Beton

Country Status (2)

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DE (1) DE719517C (de)
NL (1) NL53660C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021763A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-07 Ronald Causer Nash Whitehouse Fluidumdrehkolbenmaschine, z.B. Kraftmaschine, Pumpe, Kompressor, Bremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021763A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-07 Ronald Causer Nash Whitehouse Fluidumdrehkolbenmaschine, z.B. Kraftmaschine, Pumpe, Kompressor, Bremse

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NL53660C (de)

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