DE622543C - Wassersaeulenmaschine mit axial hintereinander angeordneten, hin und her gehenden Kolben - Google Patents

Wassersaeulenmaschine mit axial hintereinander angeordneten, hin und her gehenden Kolben

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DE622543C
DE622543C DEB163624D DEB0163624D DE622543C DE 622543 C DE622543 C DE 622543C DE B163624 D DEB163624 D DE B163624D DE B0163624 D DEB0163624 D DE B0163624D DE 622543 C DE622543 C DE 622543C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/08Distributing valve-gear peculiar thereto
    • F03C1/14Distributing valve-gear peculiar thereto by driving liquid of engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Wassersäulenmaschine rnit axial hintereinander angeordneten, hin und her gehenden Kolben Wassersäulenmaschinen mit axial hintereinander angeordneten, hin und her gehenden Kolben und vom Arbeitskolben eingeleiteter und vom Treibmittel vollendeter Umsteuerung und mit konzentrisch zueinander liegender Haupt- und Nebensteuerung sind bekannt. Die Steuerung ist in der Regel zwischen den beiden Arbeitszylindern angeordnet.
  • Bei der bisherigen Schieberkolbensteüerung besteht der Nachteil, daß bei Undichtigkeit und Verschleiß der zylinderisch ausgebildeten Umfangsflächen des Hauptsteuerkolbens das Treibmittel zwischen diesen Flächen im ganzen Umfänge hindurchtreten kann. Hierdurch tritt einerseits ein unnötiger Treibmittelverlust und andererseits auch ein Druckverlust des Treibmittels @ ein. Ferner besteht bei der bekannten, Kolbenausführung der Nachteil, daß die Umsteuerung sich sehr geräuschvoll vollzieht, weil bei der Umstellung des Hauptsteuerkolbens diesem kurz vor seinem Anschlag nicht die volle Bremswirkung entgegengebracht wird.
  • Zur Begrenzung der allgemeinen Betriebsdauer sind Zeitschalter bekannt, die entweder an dem Ausgangsstutzen oder vor dem Eingangsstutzen des Treibmittels angebracht sind und von außen liegendem Betriebsgestänge in Tätigkeit gesetzt -werden. Die Zeitschalter bringen nach Ablauf einer vorgeschriebenen Hubzahl den Treibmittelzufluß zum Stillstand. Sie haben aber den Nachteil, daß ihre Herstellungskosten zu hoch waren, so daß der Verkauf gehemmt wurde und däß sie von unberufener Hand von der Maschine -entfernt oder zerstört werden konnten.
  • Erfindungsgemäß sollen nun die Übelstände an -den bisherigen Schiebersteuerungeri und Zeitschaltern dadurch abgeholfen werden, daß r. durcü die vollständige Neuausbildung des Hauptsteuerkolbens der unausbleibliche Treibmittelverlust verringert und der Betriebsdruck erhöht wird, 2. durch Anbringung von Stoßdämpfern unmittelbar an der Steuerung der Betriebsgang sich geräuschlos gestaltet, , 3. durch die Verbindung eines Sperrschiebers unmittelbar mit der Steuerung der Zeitschalter durch diese Vereinfachung bedeutend verbilligt wird und störungsfrei arbeitet.-Die Hauptsteuerung ist konzentrisch zu der Umfangswand des Steuergehäuses eingebaut. Sie besteht aus einer waagerecht verlaufenden Scheidewand, an der oberhalb und unterhalb senkrecht stehende, halbkreisförmig ausgebildete Querwände vorgesehen sind. Die Anordnung dieser Querwände ist so getroffen, daß oberhalb der Scheidewand eine Querwand und unterhalb derselben zwei Querwände sich befinden. Die Querwände sind untereinander so angeordnet, daß. die obere mittlere Querwand in der Mitte zwischen den beiden unteren Querwänden liegt. Der Abstand der beiden unteren Querwände untereinander wird wie folgt vorgesehen: Während die linke Trennwand dem in den benachbarten Arbeitszylinder fließenden Druckmittel den Übertritt ins Freie verschließt, läßt die untere rechte Querwand das abfließeride-Mittel-in-die untere Wasserkammer und anschließend ins Freie entweichen. Diese-fechte "Wänd`rägt über die Innenseite der den Arbeitszylinder abschließenden Stirnwand hervor. Die obere Querwand, die sich senkrecht über den beiden unteren Querwänden befindet, sperrt dabei den Übertritt des Druckmittels zu dem benachbarten rechten Arbeitszylinder ab und läßt das Drückmittel in den linken Arbeitszylinder eintreten. Der Hauptsteuerkolben gleitet immer derart hin und her, daß immer zwei Querwände der Steuerung die Gehäusestirnwände abdichtend verschließen. Dadurch, daß die obere und die beiden unteren Querwände der Hauptsteuerung wechselseitig mit ihren Gleitflächen die Stirnwände dergestalt' abdichten, daß immer eine halbe Kreisfläche der Stirnwandöffnung von der einen oder anderen Seite offen oder bedeckt ist, kann das Druckmittel bei zunehmender Undichtigkeit der Gleitflächen.-nur .durch den- halben Umfang einer Querwand hindurchdringen. Infolge dieser Durchflußverengung wird' der Wirkungsgrad der Maschine in entsprechendes Weise erhöht. - ' ZWecks; ,geräuschloser- Unisteuerung des Hauptsteuerkolbens- sind - an -den Zylinderenden Gleitbüchsen- r@nt öffnungen _ vorgesehen" auf denen Stoßdämpfer lagern. - Diese Stoßdämpfer- bilden zusammenfinit den Gleit-=büchsen: , _ ringförmige Hohlräume, :-welche durch die vorgenamiten öffnungen mit den Innenräumen der Gleitbüchsen in Verbindung stehen. - Dadurch: wird" das «=ährend. der Uin-*euerung des Hauptsteuerkolbens - aus den Zylinderhohlräumen verdrängte restliche Treibmittel in die ringförmigen Hohlräurrie -gepreBt. Es entsteht dann infolge der in den Hohlräumen bewirkten Luftverdichtung -ein I,,u:ftkissen" welches. dämpfend auf -den Anschlag des Hauptsteuerkölbens -einwirkt.
  • Vor 'dem dem Hauptsteuerkolben värge-.lager-ten Einströmungskanal: und in einer den Steuerkörper abschließenden: Stirnplatte. sind ferner- D'urchfluBöffnurigen für das .zufiießende-Treibmittel vorgesehen, deren-- Eingänge von der mit- Ausnehmungen versehenen Wand eines innerhalb des Steuergehäuses und"auf der einen Gleitbüchse drehbaren Ringschiebers nach einer- bestimmten Zähl vörr Kolbenhüben- selbsttätig abgedeckt und von Hand; z. B. mit Hilfe einer Drehkapsel; wieder freigelegt -werden. -7-'um Antrieb des -im Steuergehäuse befihdlichen Ringschiebers: ist :eine. ebenfalls' im Innern. des- 5teüergehäuses vorgesehene;' finit dem, Ringschieber in. Verbiiidung stehende Schraubenspigdel-'mi.t zugehörigem .Antriebsrad- und:-einer-'Sperrklinke angeoiänetz. Die Schraubenspindel wird ihrerseits von einer gekröpften Welle mittels eines Mitnehmers angetrieben. Die beiden Enden der gekröpften Welle stehen mit den -Arbeitsräumen der sich einander gegenüberliegenden Arbeitszylinder in Verbindung. Durch die bei jedem Kolbenhub sich ändernden Betriebsdrücke in den Arbeitszylindern wird die gekröpfte Welle durch ihre Enden abwechselnd vorwärts oder zurück bewegt. Dadurch wird nach einer bestimmten Zahl von Kolbenhüben und- Spindelumdrehungen der Ringschieber in eine solche Winkellage gebracht, daß der Einströmungskanal abgeschlossen wird. Dieser Kanal kann dann wieder von Hand geöffnet werden; um die Maschine wieder in Betrieb zu setzen. ' Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb, i einen. Oüerschnitt durch die Maschine gemäß Linie A-B in Abb. q., gesehen in der Pfeilrichtung, _ Abb. z einen Querschnitt durch die Antriebsvorrichtung des- Ringschiebers nach Linie C-D in Abb. i, gesehen in der Pfeilrichtung, Abb. 3 einen Längsschnitt durch -die Antriebsvorrichtung nach Linie E=F in Abb: 5, 'gesehen, in der Pfeilrichtung, Abb..4 .einen Längsschnitt durch die Maschine vor der Umsteuerung nach Linie G-H .in Abb. r, gesehen in der Peilrichtung, . Abb. 5: einen Längsschnitt- durch die Maschine nach Linie I-K in Abb. z in der Totpunktlage,: gesehen in .der Pfeilrichtung, Abb.6 einen Querschnitt des Steuergehäuses nach Linie L -M in Abb. 4, gesehen in der Pfeilrichtung,, . Abb: 7 einen .Querschnitt durch den Hohlkörper nach Linie 9-O in Abb. 4, gesehen in der Pfeilrichtung; Ab-b- 8 ebenfalls . einen Querschnitt durch den Hohlkörper nach- Linie P-0 in Abb. 4, gesehen in der Pfeilrichtung, Abb:-9 -eine Ansicht des Steuerkolbens in der Pfeilrichtung R in Abb. i, A'bb. io. das Ventil- und- Steuergehäuse zur Hälfte im Querschnitt sowie die@Äntriebsvorrichtung nebst- Steuergehäuse in der Ansicht, von oben gesehen, ' - 'Abb: ii einen. Längsschnitt wie in Abb. 4, jedoch nach der Umsteuerung.
  • " .An :einem Steuergehäuse i befinden sich ein Wassereintrittsstutzen a.und ein Wasseraüstrittss:tu:fzen 3: . I.nnerhälb des Steuergehäuses-i -ist die Steuerung eingebettet. Sie hat Stirnplatten4 und 5-:urid Zwischermände 6 und 7 (Abb. i). Der Hauptsteu-erkolben besteht- aus. einer. oberen. Trennwand S; zwei unteren: Trennwänden 9 und io, einer wa:agerecht liegenden Scheidewand rr (Abb. i und 6), zwei an den Enden der Steuerung befindlichen- Zylinderröhrchen i2 und 13 mit Löchern 14 und 15 sowie aus zwei in der Scheidewand ii befindlichen Öffnungen 16 und 17 (Abh. 4 und g) und einer zur Gradführung des Hauptsteuerkolbens benötigten Stiftnase i8 (Abb. 7 und g), die in einer Nut i9 eingebettet ist. Die Nebensteuerung besteht aus einer Kolbenstange 2o mit drei Kolben. Die zur Führung des Hauptsteuerkolbens benötigten Gleitbüchsen 2i und 22 haben Öffnungen 23 und 24 (Abb. T und 8). Auf diesen Gleitbüchsen z1 und 22 sind Stoßdämpfer 25 und 26 angebracht. In der Stirnplatte 5 sind Durchflußöffnungen 27 (Abb. i) für das Treibmittel vorgesehen.- Eine Sperrvorrichtung besteht aus einem Ringschieber 28, welcher auf der Umfangsfläche der Gleitbüchse 2i drehbar angeordnet ist. In der 1v'and 32 des Schiebers 28 sind Ausnehmungen 29, 3o und- 3 r (Abb. 6) vorgesehen, die ein ungehindertes Durchfließen des Treibmittels ermöglichen. Die Wand 32 des Ringschiebers 28 dient dazu, die in der Stirnplatte 5 befindlichen Durchflußöffnungen 27 nach Ablauf einer bestimmten Zahl von Kolbenhüben zu verschließen. Am Rande des Ringschiebers 28 sind Zähne 33 vorgesehen, durch welche die Drehbewegung des -Ringschiebers 28 bewirkt wird. Zur Bildung und zum Abschluß der Wasserkammer dient ein Deckel 34, der mit der Fläche seiner konzentrisch gelegenen und kreisrunden Ausnehmung die Stirnwand der Stirnplatte 5 abdichtet. Der Deckelrand 35 ist mit Gewinde versehen und wird in die innere Umfangswand des Steuergehäuses i zur Abdichtung des Raumes. des angrenzenden Arbeitszylinders eingeschraubt. Die Arbeitszylinder 37 und 36 sind mittels Gewinde in das- Steuergehäuse r eingelassen und schließen sich an die Flächen der Stirnplatte q. bzw. des Deckelrandes 35 fest an.
  • Ein an dem Ende des Steuergehäuses i befindlicher, ringförmiger Hohlraum 3,8 des Steuergehäuses r und ein ringförmiger Hohlraum 39 eines angeschraubten zylindrischen Hohlkörpers werden von den Arbeitszylindern 36 und 37 nach der Innenseite zu abgedeckt und wirken dadurch als Stoßdämpfer, daß durch die Löcher 4o und 41 (Abb. 4) in den Zylindern 36 und 37 das Treibmittel in die ringförmigen Hohlräume 38 und 39 eindringt, so daß Luftpolster -gebildet `werden: Zwecks Ablaufs des Treibmittels aus den Arbeitszylindern 36 und 37 nach beendetem Betrieb sind Löcher 42 (Abb. 4) an der untersten Stelle der ringförmigen Hohlräume angebracht, die während des Betriebes durch Schrauben verschlossen sind. Die - Antriebsvorrichtung für den Ringschieber 28 besteht aus einer -Spindel 43-(Abb: i) mit an ihrem unteren- Ende befindlichen Schraubengängen 44, - --die in die Lücken der Zähne 33 des Ringschiebers 28 (Abb. 6) eingreifen.- Oberhalb der Schrau-@engänge 44 befinden sich ein Antriebsrad 45 und ein Bund 46 mit einer Sperrklinke 47 (Abb. r und 2) und mit einem Mitnehmer 4.8. Die Spindel 43 läuft außerhalb des Steuergehäuses i in eine Drehkapsel 49 aus und wird durch eine Stopfbüchse 5o nach außen hin abgedichtet. Die zum Antrieb der Sperrklinke 47 dienende Vorrichtung besteht aus einer gekröpften -Welle 51: (Abb. i), deren Enden 52 und 53 (Abb. io) mit den Druckräumen der Arbeitszylinder 36 und 37 in Verbindung stehen. Eine in der Welle 5 i befindliche Nut 54 -(Abb. 2 und io) dient dazu, den Mitnehmer 48 in sich aufzunehmen, der dann bei der Vor- und Rückwärtsbewegung der gekröpffen Welle 51 selbsttätig mitgenommen wird. , Der Betriebsgang spielt sich wie folgt ab: -Das Treibmittel tritt in den Stutzen 2 ein, durchquert die von dem Deckel 34 und der Stirnplatte 5 gebildete Wasserkammer, durchströmt die Ausnehmungen 29, 3o und 31 (Abb. 6) in der Wand 32 des Ringschiebers 28 und die Öffnungen 27 der Stirnplatte 5 und tritt dann in die Kanäle der Hauptsteuerung ein, von wo es dann in die jeweils geöffneten Räume der Arbeitszylinder 36 oder 37 zum Antrieb der Kolben einströmt. Der in den Arbeitszylindern befindliche Druck des Treibmittels- treibt nun den einen Arbeitskolben von vorn nach hinten und dadurch den anderen Kolben von hinten nach vorn. Am Ende des Hubes des vorrückenden Kolbens werden nun die Kolben der Kolbenstange 2o der Nebensteuerung zusammen mit dem Hauptsteuerkolben vorgedruckt. Bei diesem Vorschub wird das Treibmittel von der Nebensteuerung, -und zwar durch Kanalöffnungen 55 und 56, in den Raum der unteren Abstr6nikammer geleitet. Bei fortgesetztem Kolbenvorschub schließen die obere Trennwand 8 und die unteren Trennwände g und io des Haüptsteuerkolbens die Eintritts- und Austrittsöffnungen der Steuerung ab, so daß die Steuerung auf den Totpunkt gelangt. Dadurch, daß die Nebensteuerung das Treibmittel in einen der Arbeitsräume der Zylinder einfließen läßt, entsteht in diesem Raum ein-Überdruck, der den Hauptsteuerkolben dann -weiter vordruckt. Das beim Ende des Hubes des Steuerkolbens in dem zylindrischen Laufgang des Hauptsteuerkolbens befindliche Mittel, das vorher durch die Büchsenöffnung 14 (Abb. 4, 5 und g) ins Freie abfloß, wird jetzt durch das. Schließen der Öffnung 14 an seinem Abfluß gehemmt (s. Abb: -Durch den auf dem'-Hauptsteüerkölben lastenden Treibmitteldruck wird aber das restliche Mittel durch das Loch 24 (Abb. 5) der Gleitbüchse 21 in.den Hohlraum des Stoßdämpfers 25 gepreßt, wobei -die in diesem Hohlraum befindliche.-Luft verdichtet wird; so daß gleichzei= tig ein Polster und eine Bremsvorrichtung für den- Anschlag des Hauptsteuerkolbens gebildet wird. Der Anschlag des Hauptsteuerkolbens - erfolgt- durch .das Luftpolster vollständig geräuschlos. f Beim Vorschieben der Neben- und Haupt Steuerungen und bei dein- darauf erfolgten Druckwechsel in den beiden Arbeitszylindern 36 und 37- wird die gekröpfte Welle ,5i von der einen zur anderen Seite bewegt. -. Bei dieser Qeitbewegung-wird die Spindel 43 durch den Mitnehmer 48 in eine Drehbewegung versetzt' die auf den Ringschieber 28 übertragen wird.' -Erfolgen nun weitere Kolbenhübe in den Arbeitszylindern,. so wird der Ringgchieber 28 schließlich in. jene Schlußstellung gebracht, welche dem Treibmitte l.den Eintritt in- die Kanäle der Hauptsteuerung `versagt. Die Maschine wird dann durch die Sperrung des Treibmittels zum Stillstand gebracht. Bei -Drehung der Drehkapsel 49 von Hand; und zwar im Sinne des -- Klinkenvorschubs, werden die Öffnungen 2.7 in 'der Stirnplatte 5 wieder freigelegt,, und das- Spiel kann von neuem beginnen:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHEN '' r. Wassersäulenmaschine mit von zwei 'axial hintereinander angeordneten, hin und her gehenden Arbeitskolben eingeleiteter und dann vom Treibmittel vollendeter Umsteuerung der -in der Mitte z-,vischen den beiden Kolben liegenden Steuervorrichtung und konzentrisch zueinander -liegender Haupt- und Nebensteuerung, dadurch gekennzeichnet; daß die Haupt-Steuerung - mit waagerecht liegenden Scheidewänden (ii) ' und' senkrecht zu diesen angeordneten Trennwänden (8, 9 und zo) versehen .ist, daß - zwecks geräuschloser _ Umsteuerung '- des Hauptsteuerkolbens an den Zylinderenden Gleitbüchsen (2i und 22) mit. Öffnungen (23 und 24) vorgesehen sind, -auf denen Stoß-' dämpfer (25 und 26), lagern, welche zusammen mit den Gleitbüchsen (2z und 22) ringförmige Hohlräume bilden, die mit den -Innenräumen der Gleitbüchsen (2Z und 2z) in Verbindung stehen, so daß das während der Umsteuerung des Steuerkolbens aus den Zylinderhohlräumen verdrängte restliche Treibmittel in die Hohlräume gepzeßt wird und dann infolge der in den Hohlräumen entstehenden Luftverdichtung ein Luftkissen entsteht, welches dämpfend auf den -Anschlag des Hauptsteuerkolbens.einwirkt, daß vor dem dem Hauptsteuerkolben vorgelagerten Einströmungskanal und in einer den Steuerkörper abschließenden Stirnplatte (5) Durchflußöffnungen (27) für - das .zufließende `Treibmittel vorgesehen sind, deren Eingänge von der mit Ausnehmungen (29, 3o'und 31) versehenen Wand (32) eines innerhalb des *Steuergehäuses und auf der Gleitbüchse (2x) drehbaren Ringschiebers (28) nach einer bestimmten Zahl von Kolbenhüben selbsttätig abgedeckt und von Hand z. B. mit Hilfe einer Drehkapsel -(49) wieder freigelegt werden.
  2. 2. Wassersäulenmaschine nach Anspruch z; dadurch -gekennzeichnet, daß zum Antrieb - des im Steuergehäuse (i) befindlichen Ringschiebers (28) sieh eine ebenfalls im Inneren des Steuergehäuses (z) vorgesehene, mit dem Ringschieber (.28) in Verbindung stehende Schraubenspindel. (43) mit zugehörigem Antriebsrad -(45) und einer Sperrklinke (47) befindet, die ihrerseits von einer gekröpften Welle (5i) mit Hilfe eines Mitnehmers (48) angetrieben 'Wird, deren beide Enden (52 und 53) mit den Arbeitsräumen der sich einander gegenüberliegenden Zylinder (36 und _37) in Verbindung stehen, und durch die bei jedem Kolbenhub sich 'ändernden Betriebsdrücke in den Arbeitszylindern (36, 37) selbsttätig entweder vor- oder rückwärts bewegt werden, so daß nach einer bestimmten Anzahl von Kolbenhüben und -Spindelumdrehungen der Ringschieber (a8) in eine solche Winkellage gebracht wird, daß der Einströmungskanal abgeschlossen und die Maschine zum Stillstand gebracht wird.
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