DE1272483B - Drehkolbenverdichter - Google Patents

Drehkolbenverdichter

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DE1272483B
DE1272483B DEP1272A DE1272483A DE1272483B DE 1272483 B DE1272483 B DE 1272483B DE P1272 A DEP1272 A DE P1272A DE 1272483 A DE1272483 A DE 1272483A DE 1272483 B DE1272483 B DE 1272483B
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rotor
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DEP1272A
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Yves Breelle
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IFP Energies Nouvelles IFPEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/14Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C18/20Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with dissimilar tooth forms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Drehkolbenverdichter Die Erfindung betrifft einen Drehkolbenverdichter mit einem trommelförmigen Förderrotor, von dem zwei Zahnkolben radial abstehen, und zwei zum Förderrotor achsparallelen, ebenfalls im wesentlichen zylindrischen Dichtungsrotoren, welche mit ihren Außenumfangsflächen diejenige des Trommelteiles des Förderrotors fast berühren und ferner zwei Ausnehmungen aufweisen, in denen sich die Zahnkolben des Förderrotors ähnlich wie bei einem Zahneingrift während der Umdrehung dichtend hindurchbewegen, wobei hauptsächlich der den Förderrotor umgebende Teil des aus drei den Rotoren angepaßten, ineinanderschneidenden Zylindern bestehenden Gehäusehohlraums bzw. Rotorarbeitsraumes als Förderraum des Verdichters dient.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art liegen die Drehachsen des Förderrotors und der Dichtungsrotoren, welche aber jeweils nur eine Ausnehmung für den Eingriff der Zahnkolben des Förderrotors aufweisen, in einer Ebene. Zwei in der Umfangswand des dem Kopfkreis der Zahnkolben angepaßten und den Förderrotor aufnehmenden Gehäusehohlraums angebrachte öffnungen, von denen jede neben einem Dichtungsrotor gelegen ist, dienen als Einlaßöffnungen. Ein zentrisch sich in den als Hohlkörper ausgebildeten Trommelteil des Förderrotors hineinerstreckender Gehäuseringraum dient als auslaßseitiger Sammelraum für das Fördergas, wobei zwei Öffnungen in der Umfangswand dieses Ringraumes, die zeitweise mit einer Öffnung im Trommelteil des Förderrotors und einer Ausnehmung in jedem Zahnkolben in überdeckung kommen, zusammen mit diesen Rotoröffnungen als Auslässe aus dem Förderraum dienen. Dabei findet schon eine gewisse geringe Vorverdichtung innerhalb der Verdrängerräume zwischen den Rotoren und der Gehäusewand statt, bevor das Gas in den Auslaßweg gelangt.
  • Ferner ist eine Maschine der eingangs erwähnten Art bekannt, die als Expansionsmaschine, hauptsächlich für Dampf, dienen soll, bei der ebenfalls die Drehachsen des Förderrotors und der beiden Dichtungsrotoren, welch letztere jeweils zwei Abmessungen aufweisen, in einer Ebene liegen. Die Einlaßöffnungen sind dabei in einer Stirnwand und die Auslaßöffnungen in der Umfangswand des den Förderrotor aufnehmenden Gehäusehohlraums angeordnet und so vorgesehen, daß die Maschine in beiden Drehrichtungen arbeiten kann.
  • Bei einer nach einem ähnlichen Verdrängerprinzip arbeitenden Expansionsmaschine, bei der jedoch der Förderrotor nur einen Zahnkolben aufweist und nur ein Dichtungsrotor vorhanden ist, ist der Einlaß in dem den Dichtungsrotor umgebenden Teil der Umfangswand des Gehäusehohlraumes angebracht, so daß er vom Dichtungsrotor gesteuert wird, während der Auslaß in dem den Förderrotor umgebenden Teil der Umfangswand dieses Gehäusehohlraumes angeordnet ist. In Anbetracht der bekannten, meist möglichen Umkehrbarkeit von Drehkolbenmaschinen ist es naheliegend, daß eine solche Maschine als Verdichter verwendet werden kann, wenn die Einlaßöffnung und die Auslaßöffnung vertauscht werden und die Drehrichtung der Rotoren umgekehrt wird. Dann findet im Arbeitsraum des Förderrotors zwischen diesem, der Gehäusewand und dem Dichtungsrotor eine Verdichtung des gasförmigen Mediums statt, bevor dieses zum Auslaß gelangen kann; denn der Auslaß ist während des größeren Teils der Rotorumdrehung vom Dichtungsrotor versperrt. Durch Verbindungskanäle in den Stirnwänden des Gehäusehohlraumes bzw. Arbeitsraumes der Maschine wird auch schon eine kurzzeitige Zwischenverbindung zwischen dem Druckbereich des Arbeitsraumes und der Ausnehmung des Dichtungsrotors zwecks Voraufladung derselben hergestellt, wenn diese schon vom Auslaß abgeschlossen ist und noch nicht mit dem Einlaß in Verbindung steht.
  • Schließlich sei noch eine Zahnradpumpe mit drei Förderzahnrädern im Außeneingriff erwähnt, deren Drehachsen nicht in einer Ebene liegen. Zwei Einlaßöffnungen und zwei Auslaßöffnungen sind so in der Umfangswand des die Förderzahnräder aufnehmenden Gehäusehohlraumes angeordnet, daß durch eine der beiden Auslaßöffnungen mehr Förderflüssigkeit ausströmt als durch die andere.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei der an sich bekannten Verdichterwirkung innerhalb der Verdrängerkammem an den Auslässen der beiden Verdrängerkammern zwei Förderströme unterschiedlicher Drücke und Menge geliefert werden. Diese beiden Förderströme sollen dann entweder zu getrennten Verbrauchsstellen geleitet oder gegebenenfalls zu einem gemeinsamen Förderstrom vereint werden können, wobei der Förderstrom des zweiten Auslasses den Förderstrom des ersten Auslasses wirksam im Sinne eines weitgehend stoßfreien Arbeitens der Maschine ergänzen soll.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verdichter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Rotorarbeitsraum zwei an Verschneidungskanten von Umfangswänden der Gehäusezylinder für die Dichtungsmotoren mit dem Gehäusezylinder für den Förderrotor gelegene Einlaßöffnungen und zwei jeweils in einer der Umfangswände der Gehäusezylinder für die beiden Dichtungsrotoren nahe dem Förderraum gelegene Auslaßöffnungen aufweist, so daß nur durch die Ausnehmungen der Dichtungsrotoren intermittierend die Ausströmwege für das geförderte gasförmige Medium freigegeben werden, und daß die Drehachsen der Dichtungsrotoren und des Förderrotors nicht in einer Ebene liegen, so daß die Kompressionswege der Zahnkolben von den Einlaßöffnungen bis zu den beiden Auslaßöffnungen ungleich groß sind und damit bei diesen Auslässen ungleiche Förderdrücke entstehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist der praktische Gebrauchswert der Maschine bedeutend erhöht. Dank der Erfindune, können mit ein und derselben Maschine zwei Förderströme unterschiedlicher Menge und unterschiedlicher Drücke geliefert werden. Je nach der Winkelversetzung zwischen dem Förderrotor und den Dichtungsrotoren können erfindungsgemäß ausgebildete Drehkolbenverdichter mit dem jeweiligen Mengen- und Druckverhältnis der beiden Förderströme gebaut werden. Ferner wird durch die Erfindung die Abdichtung zwischen Förderraum und Auslaßöffnungen verbessert, da zwischen jeder Auslaßöffnung, und dem Arbeitsraum ein WandungsteiI des Gehäusezylinders für den Dichtungsrotor liegt, der nur intermittierend von den Ausnehinungen in den Dichtungsrotoren freigegeben wird und ansonsten von den Dichtungsrotoren abgedichtet ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird noch vorgeschlagen, daß ein Druckkanal den zum kürzeren Kompressionsweg gehörenden Auslaß mit dem Gehäusezylinder des zum längeren Kompressionsweg gehörenden Dichtungsrotors verbindet und in diesem Gehäusezylinder durch eine öffnung an einer Stelle einmündet, die so angeordnet ist, daß jede Ausnehmung dieses letzteren Dichtungsrotors mit der Einmündungsöffnung des Druckkanals an der besagten Stelle in und außer Überdeckung kommt, bevor sie mit dem Auslaß an diesem Dichtungsrotor in Verbindung tritt. Auf diese Weise wird die Auslaßöffnung des betreffenden Gehäusczylinders zur einzigen bzw. zur Sammelauslaßöffnung des Verdichters. Die beiden Förderströme werden im wesentlichen stoßfrei zusammengeführt. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Verdichters mit den Merkmalen nach der Erfindung, F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie x-o.-o.-y in Fig. 1 und F i g. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Der Drehkolbenverdichter nach der Zeichnung besitzt je einen mittleren RotorR, der sich mittels einer WelleC', dreht, und zwei ZahnkolbenD, und D2 aufweist. Der Rotor R dient als Förderrotor. Seine Zahnkolben D, und D., gelangen beim Umlauf in AusnehmungenE, und E, zweier Dichtungsrotoren r, und r2, die achsparallel zu der Achse o." des Förderrotors R angeordnet sind. Dabei liegen die Achsen ol, o2 und o. der Roteren nicht in ein und derselben Ebene. Durch diese Anordnung werden ungleich lange Förderwege für die Zahnkolben in den beiden Verdrängerkammern Q, und Q2 erhalten.
  • In jede der beiden Kammem QI, Q2 des Rotorarbeitsraumes mündet eine EinlaßöffnungA, B ein. Die beiden Einlaßöffnungen A, B liegen dabei unmittelbar an einer Verschneidungskante zwischen dem Gehäusezylinder Z 13 für den FörderrotorA mit dem Gehäusezylinder Z, oder Z2 für den Dichtungsrotor r. bzw. r", und zwar jeweils an der in Drehrichtung des 'Ihrdichtungsrotors R gesehenen vorderen Verschneidungskante.
  • Die Auslaßöffnungen Sl, S., dagegen münden in die Gehäusezylinder Z, bzw. Z, für die Dichtungsrotoren r, bzw. r2 ein. Die verbleibenden Wandungsteile der Gehäusezylinder Z" Z#, für die Dichtungsrotoren umgeben jeweils dichtend die entsprechenden Umfangsbereiche dieser Dichtungsrotoren ri bzw. r2, Normalerweise ist dabei der Auslaß Si bzw. S2 gegenüber den Verdrängerkammern Q, bzw. Q, durch je eine relativ breite Dichtungsfläche zuverlässig abgedichtet. Durch die Ausnehmungen El, E, bzw. E., E4 der Dichtungsrotoren r" r.2 werden die Auslaßöffnungen S, bzw. S, intermittierend zum Aussehub des komprimierten Mediums mit den Verdrängerkammern QI, Q2 verbunden.
  • Der Förderrotor und die Dichtungsrotoren sind mit Labyrinthzähnchen u versehen, so daß die beiden Verdrängerkammern Ql, Q., möglichst vollständig gegeneinander abgedichtet sind, was hier nicht weiter erläutert sein soll.
  • Der Kompressionsweg in der Arbeitskammer QI ist bis zur Auslaßöffnung S, länger als der Konipressionsweg in der Verdrängerkammer Q., bis zur Auslaßöffnung S2. Dadurch tritt an den Auslaßöffnungen S, und S, komprimiertes Gas in verschiedener Menge und unter verschiedenen Drücken aus. Die beiden Förderströme können getrennten Verbrauchern zugeführt werden, wobei durch entsprechende Winkelanördnung der Rotoren zueinander eine Anpassung an den jeweils erforderlichen Gasstrom nach Menge und Druck möglich ist.
  • Die Wirkungsweise des Drehkolbenverdichters ist aus der Zeichnung ohne weiteres verständlich: Bei Drehrichtung des Förderrotors im Uhrzeigersinn saugt der Zahnkolben D 2 aus der Einlaßleitung A Gas an, welches im weiteren Verlauf vom nachfolgenden Zahnkolben Di komprimiert und sodann über die Ausnehmuno, E, des Dichtungsrotors r2 in die CD Auslaßöffnung S gedrückt wird, sobald die Ausnehmung E., die Verdrängerkammer Q2 mit der Auslaßöffnung S2 verbindet. Gleichzeitig saugt der Zahnkolben D, wiederum Gas aus der Einlaßöffnung A an, welches nachfolgend von dem Zahnkolben D2 komprimiert und über die Ausnehmung E4 in die Auslaßöffnung S, gedrückt wird.
  • In entsprechender Weise arbeiten die Zahnkolben D, und D2 auch mit den Ausnehmungen Ei, E, des 'Dichtungsrotors r. zusammen.
  • Statt der getrennten, voneinander unabhängigen Verwendung der beiden Gasströme können diese auch miteinander vereint werden. Diese Ausbildungsmöglichkeit ist in F i g. 3 gezeigt. Hierbei ist der Auslaß SJ des zum kürzeren Kompressionsweg gehörenden Gehäuse- bzw. Dichtungszylinders Zi über einen Druckkanal K mit einem Bereich p, q des Zylinders Zi verbunden, der der größeren Verdrängerkammer Q, zugeordnet ist. Dabei ist der Winkelabstand zwischen der Einmündung p-q des Druckkanals K und der Auslaßöffnung Sl' größer als die Ausdehnung der Ausnehmungen Ei, E2 in Umfangsrichtung. Daher kommt jede Ausnehmung El, E2 des Dichtungsrotors r, mit der Einmündungsöffnung p-q des Kanals K in und außer Überdeckung, bevor sie mit dem Auslaß S, an diesem Dichtungsrotor 1*1 in Verbindung tritt. Die Einmündung p-q wird also niemals unmittelbar mit dem Auslaß Si' verbunden. Die Ausnehmungen E, und E., werden also von dem aus der Verdrängerkammer Q., stammenden Niederdruckstrom aufgeladen bevor sie mit dem Auslaß S, für die Hochdruckverdrängerkammer Q, in Verbindung treten. Es erfolgt also gleichsam eine Voraufladung der Ausnehmungen Ei' E., mit schon auf einen bestimmten Druck gebrachten Fördergas. Die in den Ausnehmungen Ei und E, dann eingeschlossenen Gasmengen werden zum Auslaß S, gebracht., durch den sie ausströmen. Wenn dann diese Ausnehmungen die Verbindung der VerdrängerkammerQ, mit dem Auslaß S, herstellen, trifft die schon auf höheren Druck gebrachte Gasmenge aus der Kammer Q, mit der unter einem mittleren Druck stehenden Gasmen-e in der AusnehmungE oder E,2 zusammen. Eine gewisse pulsierende Arbeitsweise des Verdichters ist zwar auch hier noch gegeben, jedoch ist die Arbeitsweise der Ausführung nach F i g. 3 wesentlich stoßfreier als diejenige nach F i g. 1 bezüglich der Auslaßöffnun g S Gegebenenfalls könnten auch Drehkolbenverdichter mit mehr als zwei Dichtungsrotoren nach der durch die Erfinduna erreichbaren Arbeitsweise arbeiten. Auch können die Drehkolbenverdichter nach der Erfindung als Vakuumpumpen eingesetzt werden, wobei die Absaugleitungen zweckmäßig in den Arbeitskammern ausmünden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehkolbenverdichter mit einem trommelförmigen Förderrotor, von dem zwei Zahnkolben radial abstehen, und zwei zum Förderrotor achsparallelen, ebenfalls im wesentlichen zylindrischeu Dichtungsrotoren, welche mit ihren Außenumfangsflächen diejenige des Trommelteiles des Förderrotors fast berühren und ferner zwei Ausnehmungen aufweisen, in denen sich die Zahnkolben des Förderrotors ähnlich wie bei einem Zahneingriff während der Umdrehung dichtend hindurchbewegen, wobei hauptsächlich der den Förderrotor umgebende Teil des aus drei den Rotoren angepaßten, ineinander schneidenden Zylindern bestehenden Gehäusehohlraumes bzw. Rotorarbeitsraumes als Förderraum des Verdichters dient, d adurch g eken nz e i chn et, daß der Rotorarbeitsraum (Q" Q2) zwei an Verschneidungskanten von Umfangswänden der Gehäusezylinder (Z" Z2) für die Dichtungsrotoren (r1, r2) mit dem Gehäusezylinder (Z.) für den Förderrotor (R) gelegene Einlaßöffnungen (A, B) und zwei jeweils in einer der Umfangswände der Gehäusezylinder (Z" Z2) für die beiden Dichtungsrotoren (r" r2) nahe dem Förderraum gelegene Auslaßöffnungen (S2, S,) aufweist, so daß nur durch die Ausnehmungen (E1, E2 bzw. E.., E4) der Dichtungsrotoren (r1, r2) intermittierend die Ausströmwege für das geförderte gasförmige Medium freigegeben werden, und daß die Drehachsen der Dichtungsrotoren (r" r.) und des Förderrotors (R) nicht in einer Ebene liegen, so daß die Kompressionswege der Zahnkolben (D1, DJ von den Einlaßöffnungen (A bzw. B) bis zu den beiden Auslaßöffnungen (S, bzw. Sl) ungleich groß sind und damit bei diesen Auslässen ungleiche Förderdrücke entstehen.
  2. 2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckkanal (K) den zum kürzeren Kompressionsweg (Q,) gehörenden Auslaß (S2') mit dem Gehäusezylinder (Z,) des zum längeren Kompressionsweg (Q,) gehörenden Dichtungsrotors (r1) verbindet und in diesen Gehäusezylinder (Z,) durch eine öffnung (p-q) an einer Stelle einmündet, die so angeordnet ist, daß jede Ausnehmung (E1, E.) dieses letzteren Dichtungsrotors (r1) mit der Einmündungsöffnung (p-q) des Druckkanals (K) an der besagten Stelle in und außer Überdeckung kommt, bevor sie mit dem Auslaß (S,') an diesem Dichtungsrotor (r,) in Verbindung tritt, so daß die Auslaßöffnung (S,) an diesem Gehäusezylinder zur einzigen bzw. Sammelauslaßöffnung des Verdichters wird. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschriften Nr. 286 998, 329 065, 624 728, 866 739; österreichische Patentschrift Nr. 22 318; französische Patentschriften Nr. 617 377, 627 886, 1094 281; belgische Patentschrift Nr. 524 574; USA.-Patentschriften Nr. 363 739, 939 729, 1648 092, 2 130 054, 2 180 378.
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