DE3504783A1 - Zahnradpumpe mit innenverzahnung - Google Patents

Zahnradpumpe mit innenverzahnung

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DE3504783A1
DE3504783A1 DE19853504783 DE3504783A DE3504783A1 DE 3504783 A1 DE3504783 A1 DE 3504783A1 DE 19853504783 DE19853504783 DE 19853504783 DE 3504783 A DE3504783 A DE 3504783A DE 3504783 A1 DE3504783 A1 DE 3504783A1
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DE19853504783
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Siegfried Dipl.-Ing. 5608 Radevormwald Hertell
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/06Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet
    • F04C15/064Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet with inlet and outlet valves specially adapted for rotary or oscillating piston machines or pumps
    • F04C15/066Arrangements for admission or discharge of the working fluid, e.g. constructional features of the inlet or outlet with inlet and outlet valves specially adapted for rotary or oscillating piston machines or pumps of the non-return type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/101Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with a crescent-shaped filler element, located between the inner and outer intermeshing members

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Description

  • Zahnradpumpe mit Innenverzahnung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ERzeugen einer großen Zahl von identischen, voneinander unabhängigen, kleinvolumigen Flüssigkeitsströmen.
  • Zweck dieser Vorrichtung ist z.B., in einer vielstelligen Textilmaschine dem Faden jeder Bearbeitungsstelle eine genau dosierte Flüssigkeitsmenge zum Kühlen durch Wasser, zur Avivierung durch eine Avivageflüssigkeit oder dgl. zuzuführen. Jeder Unterschied zwischen den einzelnen Dosiermengen führt zu Abweichungen der Fadeneigenschaften und damit zu einer Minderqualität. Eine besondere Schwierigkeit entsteht dadurch, daß jeder Bearbeitungsstelle lediglich eine sehr geringe Flüssigkeitsmenge zuzuführen ist. Diese Menge ist auf das durchlaufende Fadengewicht abgestimmt und kann z.B. weniger als 1% betragen. Es handelt sich jedenfalls um weniger als 50% des Fadengewichts. Bisher hat man zu dieser Dosierung je eine Pumpe für jede Bearbeitungsstelle verwandt. Abgesehen von dem technischen Aufwand ist hierbei die Dosierung von der identischen Beschaffenheit und dem identischen Betrieb der Pumpen abhängig.
  • Die andere Möglichkeit besteht in der Erzeugung eines Gesamtflüssigkeitsstroms durch eine einzige Pumpe, der sodann durch Drosseln auf die einzelnen Bearbeitungsstellen aufgeteilt wird. Diese Vorrichtung ist sehr ungenau.
  • Zahnradpumpen sind in unterschiedlichen Bauarten weit verbreitet. Es sind auch Bauformen bekannt geworden, mit denen mehrere gleichartige Volumenströme gleichzeitig erzeugt werden. Eine solche Zahnradpumpe ist beispielsweise in der DE-OS 20 16 171 beschrieben. In einer in eine Gehäuseplatte eingearbeiteten Ringnut ist ein innenverzahnter Ring leicht beweglich eingesetzt. Auf dem Ringnutumfang verteilt sind in der Gehäuseplatte kreiszylindrische Taschen angeordnet, in denen im Zahnring kämmende Ritzel ortsfest gelagert sind. Ein Ritzel wird angetrieben und treibt den Zahnring mit den anderen Ritzeln mit an. Zufuhrleitungen führen zu den aus dem Kammeingriff austretenden Zähnen, Auslaßleitungen führen von den in Kammeingriff gehenden Ritzelzähnen weg. Die Funktionsweise stimmt so mit der der Pumpen mit zwei kämmenden Zahnrädern überein. Zwar werden im beschriebenen Beispiel drei gleichartige Ströme erzeugt, eine größere Anzahl von Verbrauchern zu versorgen, ist jedoch mit diesem Pumpentyp nicht möglich. Außerdem wird ein ununterbrochener Flüssigkeitsstrom zu jedem Verbraucher geliefert.
  • Für Zwecke, bei denen eine große Zahl Verbraucher mit meist verhältnismäßig geringen Flüssigkeitsmengen zu versorgen ist, wurden Zahnradpumpen bisher nicht bekannt. Zwar gibt es zum Teil sehr genaue Dosierpumpen, bei denen Kolben und Plunger zur Mengenbestimmung benutzt werden. Sie sind jedoch sehr aufwendig und vor allem dann störanfällig, wenn die geförderte Flüssigkeit ohne Schmiereingenschaften ist.
  • Außerdem ist auch mit diesem Pumpentyp die Versorgung einer größeren Zahl von Verbrauchern aus einem Aggregat praktisch nicht möglich.
  • Danach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe bereitzustellen, mit der bei vertretbarem Aufwand eine größere Zahl gleichartiger Verbraucher direkt, d.h. ohne Zwischenschaltung weiterer Dosiereinrichtungen mit genau dosierten, gleich großen Flüssigkeitsmengen, versorgt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Zahnradpumpe nach Anspruch 1 gelöst.
  • In einer vorteilhaften Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe nach Anspruch 2 kann das Pumpengehäuse als stationär angeordnetes Zahnrad ausgebildet sein, indem es eine den Pumpeninnenraum begrenzende Innenverzahnung aufweist; ein dazu koaxial angeordneter Rotor mit kreiszylindrischer Außenfläche ist in den durch den Kopfkreis der Innenverzahnung umschriebenen Innenraum des Pumpengehäuses eingepaßt; der Rotor kann mindestens eine kreis zylindrische Tasche zur Aufnahme eines in der Innenverzahnung kämmenden Ritzels aufweisen. Die von der Innenverzahnung, beispielsweise von deren Fußkreis ausgehenden, radial nach außen führenden und beispielsweise durch Rückschlagventile gesicherten Auslaßkanäle benötigen wenig Raum; ihre mögliche Anzahl wird im wesentlichen durch das Durchmesserverhältnis von Innenverzahnung und Ritzel, beziehungsweise das Verhältnis der Teilkreise, und den Modul bzw. die Zahnhöhe bestimmt.
  • Die konstruktiven Bedingungen, die den Winkelabstand zweier benachbarter Auslaßkanäle bestimmen, sind durch Anspruch 3 gekennzeichnet.
  • Die auf dem Rotorumfang verteilten Ritzel können gemäß Anspruch 4 in den Rotortaschen schwimmend gelagert und durch die mit minimalem Spiel an ihren Stirnflächen angrenzenden Gehäusedeckel gesichert sein.
  • Eine Verdopplung oder sogar eine Vervielfachung der Anzahl der zu versorgenden Stellen ergibt sich bei einer Fortbildung der Zahnradpumpe nach Anspruch 5, bei der der Pumpenrotor sich aus zwei oder mehr gleichartigen Einzelplatten zusammensetzt.
  • Zwar ist es im Prinzip möglich, auf die vorhergehend beschriebene Weise auch mehrere voneinander unterschiedene Baugruppen zusammenzufassen; dies bringt jedoch eine Komplizierung mit sich, wenn auch bälle auftreten können, wo derartiges Vorgehen angeraten sein kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform nach Anspruch 6 sind die Ritzel nicht in Taschen des Rotors sondern auf Lagerzapfen gelagert.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform läßt sich gemäß Anspruch 7 die Zahl der Auslaßkanäle und damit die Zahl der zu versorgenden Verbraucher auf einfache Weise verdoppeln.
  • Gemäß Anspruch 8 ist eine besonders raumsparende Verdoppelung der Auslaßkanäle möglich.
  • Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe nach den Ansprüchen 9, 10, 13, 16 und 17 gewährleistet vielseitige Einbaumöglichkeiten und auch ihren nachträglichen Einbau in bereits bestehende Maschinen, insbesondere Textilmaschinen.
  • Bei Verwendung von Ritzeln, die auf in einer Lagerplatte verankerten achsparallelen Lagerzapfen laufen, kann der Rotor ganz entfallen oder doch einen Außendurchmesser haben, der beträchtlich kleiner sein kann als der Kopfkreisdurchmesser der Innenverzahnung, wenn die Zahnradpumpe nach den Ansprüchen 11 und 12 ausgestaltet ist.
  • Zur Vervielfachung der Zahl der Auslaßkanäle bei Anwendung der vorbeschriebenen Ausführungsform ist ebenso eine Aneinanderreihung gleichartiger oder auch sich unterscheidender Gruppen möglich, wie dieses weiter oben für schwimmend gelagerte Ritzel beschrieben ist. Außerdem ergibt sich hier eine andere Möglichkeit der Sicherung gegen Rückfluß der gepumpten Flüssigkeit.
  • Zu diesem Zweck kann die erfindungsgemäße Zahnradpumpe nach Anspruch 14 ausgebildet sein. Auch bei dieser Bauform ist es möglich, die Auslaßkanäle radial austreten zu lassen.
  • Sie beginnen dann jedoch nicht bei der Innenverzahnung, sondern gemäß Anspruch 15 in der der Lagerplatte zugewandten Stirnfläche der die Innenverzahnung tragenden Gehäuseplatte, von wo aus sie zunächst achsparallel geführt und dann radial nach außen umgelenkt werden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform nach den Ansprüchen 18 und 19 kann die Pumpe derart ausgebildet sein, daß das aus einer oder zwei Gehäuseplatten bestehende Gehäuse in einem mit dem Flüssigkeitseinlaß in Verbindung stehenden Innenraum ein stationäres, d.h. selbst nicht rotierendes Zahnrad aufweist. An bzw. in einem Rotor frei drehbar gelagerte und mit diesem umlaufende Ritzel kämmen mit dem stationären Zahnrad. Die Verzahnungen des stationären Zahnrads und der Ritzel sind so ausgeführt, daß die Zahnlücken des stationären Zahnrades bei Eingriff des umlaufenden Zahnrades (Ritzel) eine abgeschlossene Zelle bilden. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß die Verzahnungen im wesentlichen ohne Spiel ineinandergreifen und während des Zahneingriffs beide Flanken des eintauchenden Zahns ständig mit den die Zahnlücken begrenzenden Zahnflanken in Berührung bleiben.
  • Eine andere Möglichkeit der Ausbildung der Verzahnung gemäß Anspruch 20 besteht darin, daß ein Überdeckungsgrad von wenigstens 2 gewählt wird. Dadurch liegen die gleichgerichteten Flanken von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Außenzahnrades an den entgegengesetzt gerichteten Flanken von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des umlaufenden Ritzels spielfrei an, so daß die Zahnlücken eine S- oder Z-förmige Zelle bilden.
  • Da die Zahnlücken des stationären Zahnrads seitlich durch einen Gehäusedeckel bzw. durch die angrenzende Stirnfläche des Rotors abgeschlossen sind, bildet jede Zahnlücke des stationären Zahnrads eine Dosierkammer, der jeweils ein Auslaßkanal zugeordnet ist. Jeder Auslaßkanal ist mit einem Verbraucher über ein Rückschlagventil oder eine Schlitzsteuerung als Rückflußsperre in Verbindung.
  • Die Anzahl der mit dem Rotor umlaufenden, im stationären Zahnrad kämmenden Ritzel kann auf ein Ritzel beschränkt sein, sie kann bei entsprechenden Gesamtabmessungen an sich aber beliebig groß sein; als zweckmäßig hat sich aber erwiesen, möglichst über zehn, vorzugsweise sechs Ritzel nicht hinauszugehn. Als Mindestanzahl werden zwei Ritzel bevorzugt. Im allgeimeinen laufen die Ritzel auf Lagerzapfen, die in der dem Innenraum der Pumpe zugewandten Stirnfläche des Rotors befestigt sind und achsparallel ausgerichtet in den Pumpeninnenraum hineinragen.
  • das stationäre Zahnrad kann nun - nach Anspruch 21 -etwa ein in eine entsprechende Bohrung in der Gehäuseplatte eingesetzter und gegen Drehen gesicherter Ring mit Innenverzahnung sein, die Innenverzahnung kann auch in die mit einer entsprechenden Bohrung versehene Gehäuseplatte eingearbeitet sein. Ebenso kann das stationäre Zahnrad - nach Anspruch 22 - ein an seinem Außenumfang verzahntes Außenzahnrad sein. Im letzteren Fall ist in die Gehäuseplatte eine kreiszylindrische Bohrung eingebracht, deren Durchmesser mindestens dem des die Kopfkreise der Ritzel umschreibenden Kreises entspricht, vorzugsweise aber größer ist als dieser.
  • Die Ritzel können unabhängig von der Art des stationären Zahnrads(in der weiter oben beschriebenen Weise) nach Anspruch 29 auf Lagerzapfen laufen, sie können aber auch schwimmend gelagert sein. Zur schwimmenden Lagerung ist gemäß Anspruch 30 am Rotor eine in den Gehäuseinnenraum ragende Rotorscheibe befestigt. Sie ist bei stationärer Innenverzahnung voll und im Durchmesser kleiner als der Kopfkreis der Innenverzahnung. Bei stationärer Außenverzahnung hat sie Ringform, wobei der Innendruchmesser des Ringes größer ist als der Kopfkreis der Außenverzahnung und der Außendurchmesser ebenfalls größer ist als der des die Kopfkreise der Ritzel umschreibenden Kreises. In die Rotorscheibe sind kreiszylindrische Ausnehmungen für die Aufnahme der schwimmend in ihnen gelagerten Ritzel eingearbeitet. Bei stationärer Innenverzahnung durchbrechen sie die zylindrische Außenfläche der Rotorscheibe, bei stationärer Außenverzahnung die Innenringfläche im Bereich der kämmenden Ritzelzähne.
  • Die intermittierend beaufschlagten Auslaßkanäle müssen durch eine Rückflußsperre gegen das Zurückfließen der Förderflüssigkeit gesichert sein. Dies kann - bei im Fußkreis von den Zahnlücken der Innenverzahnung ausgehenden radial nach außen geführten Auslaßkanälen - durch Rückschlagventile geschehen. Eine andere Möglichkeit, die mehr Sicherheit gegen Verstopfung bietet, idt die Anwendung des Prinzips der Schiebersteuerung. Die erfindungsgemäßen Lösungen sind für die beiden beschriebenen Formen des stationären Zahnrads unterschiedlich. In beiden Fällen sind jedoch die Eintrittsabschnitte der Auslaßkanäle zur Rotorachse parallel geführt.
  • Bei der Pumpenausführung mit stationärem Außenzahnrad sind die Auslaßkanäle in demjenigen Gehäusedeckel untergebracht, der auf der dem Rotor abgewandten Zahnradseite liegt. Ihre Eingänge liegen auf einem Kreis, dessen Durchmesser bevorzugt einen Wert annimmt, der zwischen dem des Fußkreises und dem des Teilkreises des stationären Außenzahnrads liegt.
  • Die Auslaßkanaleingänge liegen dabei nach Anspruch 23 jeweils den Zahnlücken gegenüber. Als Schieber wirkt dabei eine Ventilscheibe zwischen dem stationären Zahnrad mit den in ihm kämmenden Ritzeln und den Auslaßkanaleingängen, die im Bereich der letzteren eine Ventilbohrung je Ritzel aufweist. Diese Ventilbohrungen sind so angebracht, daß sie auf der jeweiligen Verbindungsgeraden zwischen Rotorachse und Ritzelachse liegen. Diese Ausgestaltung ist in den Ansprüchen 24 und 25 gekennzeichnet.
  • Zur Verbesserung der Abdichtung des Überströmbereichs zwischen der von Ritzelverzahnung und stationär er Verzahnung gebildeten "Dosierkammer", der Ventilplatte und dem Gehäusedeckel kann die erfindungsgemäße Zahnradpumpe nach Anspruch 28 ausgebildet sein.
  • Die in den Ansprüchen 26 und 27 gekennzeichnete Bauform der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe ist zum besseren Verständnis in den beiden folgenden Abschnitten etwas detaillierter ausgeführt.
  • Bei der Pumpenausführung mit stationärer Innenverzahnung sind die Eingänge der achsparallel geführten Auslaßkanalabschnitte auf der dem Rotor bzw. der Lagerplatte zugekehrten Stirnseite der Innenverzahnung auf einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser mindestens um den doppelten Durchmesser der Auslaßkanaleingänge größer ist als der Fußkreisdurchmesser der Innenverzahnung. Im Rotor bzw. in der Lagerplatte sind auf der den Auslaßkanaleingängen zugekehrten Stirnseite radial verlaufende Nuten eingearbeitet, die sich vom Umfang des die Auslaßkanaleingänge umschreibenden Kreises bis in den Kreis hinein erstrecken, der die Kopfkreise der Ritzel einschließt und vorzugsweise bis in den Bereich des Teilkreises der Innenverzahnung reichen.
  • Die Lage und die Anzahl der unmittelbar im Rotor bzw. der Lagerplatte nebeneinander angeordneten Nuten je Ritzel richtet sich nach der Lage und der Anzahl der jeweils gleichzeitig von den Zähnen eines Ritzels beim Eintauchen verschlossenen Zahnlücken in der Innenverzahnung, wobei die Mittelinien der Nuten in den durch die Rotorachse gehenden, mit der Symmetrieebene der jeweils entsprechenden Zahnlücke zusammenfallenden Ebenen verlaufen.
  • Je Ritzel sind dabei eine bis maximal drei Nuten vorgesehn, deren Anordnung dadurch bestimmt ist, daß die in Umlaufrichtung des Rotors gesehen letzte Nut mit ihrer Mittellinie im wesentlichen mit dem Rotordurchmesser zusammen fällt, der durch die Achse des zugehörigen Ritzels geht.
  • Weitere Ausbildungsformen der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe sind aus den Ansprüchen ersichtlich und/oder werden in Verbindung mit der Beschreibung der beigegebenen Zeichnung näher erläutert, die einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung enthält.
  • Die im weiteren zur Erläuterung der Erfindung benutzte Zeichnung zeigt: Fig. 1 Seitenansicht mit entferntem Gehäusedeckel; Fig. 1a Seitenansicht mit entferntem Gehäusedeckel; Fig. 2 Schnitt mit schwimmend gelagerten Ritzeln; Fig. 3 Schnitt mit auf Zapfen gelagerten Ritzeln; Fig. 4 Zahnradpumpe mit Innenzahnrad; Schnitt I-I, Fig. 2; Fig. 5 Schnitt entlang II-II in Fig. 4; Fig. 6 Pumpe mit Innenverzahnung und Schiebersteuerung; Fig. 7 Schnitt entlang IV-IV in Fig. 6; Fig. 8 Schnitt durch eine Ausführungsform mit außenverzahntem stationären Zahnrad; Fig. 9 einzeln abdichtende Zahnform; Fig. 10 S- oder Z-förmige Zellen bildende Zahnform.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe besteht aus der Gehäuseplatte 1 mit der Innenverzahnung 6, die durch den Teilkreis 29, den außenliegenden Fußkreis 11 und den innenliegenden Kopfkreis 5 bestimmt ist, weiter einem Rotor 9, dessen Außenumfang 21 praktisch mit dem durch den Kopfkreis 5 der Innenverzahnung 6 zusammenfallenden Kreiszylinder übereinstimmt; er sitzt praktisch spielfrei in der durch den Kopfkreis 5 umschriebenen Bohrung. Am Unfang verteilt enthält er kreiszylindrische Taschen 7, deren Mittelpunkte auf einem zum Rotor 9 konzentrischen Kreis 10 liegen und die den Außenumfang 21 des Rotors 9 durchschneiden.
  • Die dadurch entstehenden Taschenöffnungen sind durch die Ecken 18 und 19 begrenzt und bilden das Ausgangsmaß für den Winkelabstand 16 der benachbarten Auslaßkanäle 15. Die Taschen nehmen genau in sie hineinpassende Ritzel 8 auf, deren Verzahnung mit der Innenverzahnung 6 der Gehäuseplatte 1 übereinstimmt und die durch die Taschenöffnungen 18, 19 hindurch in die Innenverzahnung eingreifen. Die die Taschenöffnungen begrenzenden Ecken 18 und 19 sind leicht gerundet.
  • Die Gehäuseplatte 1 mit dem Rotor 9 und den Ritzeln 8 ist durch die beiden Gehäusedeckel 2 und 3 abgedeckt. Deckel 2 dient dem Antriebszapfen 28 des Rotors 9 als Lagerung. Der Deckel 3 weist einen Eintritt 12 auf, der als Zulauf für die Pumpflüssigkeit dient. Von ihm aus führt ein Verteiler 25 zu einem im Rotor vorgesehenen Ringkanal 14, der die Ritzeltaschen 7 untereinander verbindet. Vom Ringkanal 14 führen außerdem Stichkanäle 13 zur Außenfläche 21 des Rotors 9, die für die Füllung der Zahnlücken in der Innenverzahnung 6 zwischen den benachbarten Ritzeln 8 sorgen. Der Winkelabstand 16 zwischen den Auslaßkanälen soll etwa so bemessen werden, daß er etwa der Hälfte 17 des Zentriwinkels entspricht, der durch die beiden Ecken 18 und 19 der Taschenöffnungen im Außenmantel 21 des Rotors 9 bestimmt wird; er soll möglichst nicht größer sein.
  • Fig. 3 zeigt den Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe, bei der die Ritzel 8 auf in einer Lagerplatte 22 sitzenden Lagerzapfen 24 laufen. Zu diesern Zweck ist aie Gehäuseplatte 1 mit einer Zusatzplatte 4 kombiniert, die ebenfalls eine kreiszylindrische Öffnung 23 aufweist. Diese hat aus weiter unten erläuterten Gründen zweckmäßig einen größeren Durchmesser als der Fußkreis 11 der Innenverzahnung 6 und nimmt die Lagerplatte 22 des Rotors 9 auf.
  • In einer weitergebildeten Ausführungsform wird mit Hilfe der Lagerplatte 22 eine andere Rückflußsperre als die in Fig. 3 dargestellte erreicht. Diese Rückflußsperre wird im folgenden anhand von Fig. 3A dargestellt. Sie wird als Schiebersteuerung für die Auslaßkanäle 15 ausgebildet. Zu diesem Zweck erhält sie ebenso wie die sie aufnehmende Bohrung 23 einen Durchmesser, der deutlich über den Fußkreis 11 hinausreicht. Die Auslaßkanäle 15 werden nicht oder nur in ihrem letzten Teil radial nach außen geführt. Mindestens der erste Teil ab dem Auslaßkanaleingang ist für alle Auslaßkanäle achsparallel ausgeführt und ihre Eingänge sind auf einem zur Innenverzahnung 6 konzentrischen Kreis angeordnet, der um nicht weniger als dem doppelten Durchmesser der Kanaleingänge größer ist als der Fußkreis 11. Sie liegen auf der der Lagerplatte zugekehrten Stirnfläche 26 der Gehäuseplatte 1. In der ihnen zugewandten Stirnfläche der Lagerplatte 22 sind im Bereich der Taschenöffnungen 18, 19 nutförmige Vertiefungen 39 eingearbeitet, die in radialer Richtung vom Kopfkreis 5 bis über die Einlaßöffnungen der Auslaßkanäle 15 reichen und in Umfangsrichtung einen Zentriwinkel umfassen, der etwas um den Durchmesser eines Auslaßkanaleingangs kleiner ist als der Winkelabstand 16 zwischen benachbarten Auslaßkanälen 15. Die nutförmigen Vertiefungen sind in Bezug auf die Ritzel so ausgerichtet, daß sie sich von derjenigen Ecke 18 oder 19 der einzelnen Taschenöffnung, die in Drehrichtung 27 vorne liegt, zur anderen Ecke 19 oder 18 derselben Taschenöffnung hin erstreckt.
  • Sowohl bei der Ausführung nach Fig. 2 als bei der nach Fig. 3 sind Erweiterungen derart möglich, daß zwei oder auch mehr Gehäuseplatten neben- oder hintereinander angeordnet werden. Zur Trennung der Druckbereiche der benachbarten Abschnitte können bei der Ausführung nach Fig. 2 die aufeinanderfolgenden Rotorplatten 9 mit Hilfe dünner Scheiben voneinander getrennt werden, die in entsprechende, etwa durch Zwischenplatten erzeugte Nuten zwischen den gleichermaßen aufeinanderfolgenden Gehäuseplatten 1 eintauchen. Bei der Ausführung nach Fig. 3 können die Lagerplatten 22 der Trennung dienen, wobei sich eine besonders einfache Verdoppelung dadurch ergibt, daß Zusatzplatte 4 und Lagerplatte 22 in der Mitte angeordnet sind und auf jeder ihrer Seiten eine Gehäuseplatte 1 und ein Rotor 9 mit Ritzeln angesetzt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Zahnradpumpe ist es möglich, eine große Zahl von Verbraucherstellen aus einer Pumpe in Intervallen mit der gleichen Flüssigkeitsmenge zu versorgen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1a sind die Taschenöffnungen im Außenmantel des Rotors dadurch erweitert, daß ein Teil der spitzen Ecken des Rotors abgearbeitet ist. Durch diese Maßnahme kann der Zentriwinkel, der die Taschenöffnungen einschließt, dem Winkelabstand der Auslaßkanäle angepaßt werden während der Winkelabstand der Auslaßkanäle wiederum von der Teilung der Verzahnung abhängig ist.
  • In der mitumlaufenden Lagerplatte 22 kann eine Entlastungsnut 55 vorgesehen sein. Diese Entlastungsnut 55 kämmt radial mit dem Grund der Zahnlücken im Ritzel 8 und erstreckt sich in Umfangrichtung etwa von der Verbindungslinie der Mittelpunkte des Rotors 9 und des Ritzels 8 über soviel Zahnteilungen, daß die Nut in ständiger Verbindung mit dem umlaufenden Druckraum steht.
  • Diese Maßnahme kann bei geringem Flankenspiel zur Druckentlastung der Zahnlücken des Ritzels 8 notwendig sein. Bei der Ausführung nach Fig. 2 sollte zu diesem Zweck der Druckentlastung ein ausreichendes Flankenspiel vorgesehen werden.
  • Eine andere Ausführung dieser Erfindung ist in Fig. lB und 3A gezeigt. Das Gehäuse der Pumpe hat die Innenverzahnung 6. Der Rotor 22 ist auf der Achse 28 montiert. Die Achse 28 ist drehbar in dem Gehäuse gelagert. Der Querschnitt der Pumpe nach Fig. lB ergibt sich aus Fig. 3A. Zwei Ritzel sind drehbar auf Achsbolzen 24 im Rotor 22 gelagert und kämmen mit der Innenverzahnung in der Gehäuseplatte 1. Die Auslässe der Pumpe, die in Fig. 1 gezeigt ist, stimmen mit denen überein, die in Fig. 3A gezeigt sind. Jedoch ist die Nut 39 in Fig. lB nicht gezeigt. Eine Zahnabdeckung 54 ist an dem Rotor 22 befestigt. Die Zahnabdeckung ragt aus der Frontseite des Rotors heraus und hat dieselbe Dicke wie die Ritzel 8 bzw. die Gehäuseplatte 1. Die Zahnabdeckung hat zwei Seitenwände, die in ihrer Form den Kopfkreisen einerseits der Innenverzahnung der Gehäuseplatte 1 und andererseits der jeweiligen Ritzel entsprechen. Die Seitenwände erstrecken sich über einen Umfang, der wenigstens 1 1/2 Zahnteilung entspricht. Es ist unter dieser Voraussetzung auch möglich, daß die Zahnabdeckung so ausgebildet ist, wie es auch in Fig. lA gezeigt ist. Es sei darauf hingeweisen, daß auch in Fig. lA die Zahnabdeckung die Bezeichnung 54 trägt.
  • Die Zahnabdeckung dient dem Zweck, in dem Zwickel zwischen der Innenverzahnung und dem jeweiligen Ritzel eine Druckkammer zu bilden und diese Druckkammer abzudichten.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen eine erfindungsgemäße Zahnradpumpe mit Innenverzahnung 6 und zwei in dieser kämmenden Ritzeln 8. Das Pumpengehäuse 1, 4 besteht aus der Gehäuseplatte 1 mit der Innenverzahnung 6 und den Auslaßkanälen 15 mit Rückschlagventilen 20 als Rückflußsperren. Die Auslaßkanäle 15 gehen vom Fußkreis 11 der Innenverzahnung 6 und zwar vom Grund der Zahnlücken 36 aus und führen radial nach außen zum kreiszylindrischen Umfang der Gehäuseplatte 1.
  • Zum Gehäuse gehört weiterhin die Zusatzplatte 4, in die eine kreiszylindrische Bohrung 23 mit einem Durchmesser, der größer als der Fußkreisdurchmesser der Innenverzahnung 6 ist. In dieser Bohrung 23 läuft der auf dem Antriebszapfen 28 sitzende und mit diesem gelagerte Rotor 22, der zugleich die Lagerplatte für die Ritzel 8 darstellt. Letztere laufen auf den Lagerzapfen 24, die ihrerseits im Rotor 22 eingesetzt und axial ausgerichtet sind.
  • Auf beiden Seiten ist das aus den Platten 1 und 4 bestehende Gehäuse 1, 4 durch Gehäusedeckel 2 und 3 abgeschlossen. Der rotorseitige Gehäusedeckel 2 enthält die Lagerung für den Antriebszapfen 28, im zweiten Gehäusedeckel 3 befindet sich die Eintrittsöffnung 12 für die Pumpflüssigkeit. Außerdem weist der Gehäusedeckel 3 auf seiner Innenseite eine kreiszylindrische Ausnehmung 25 auf, deren Außendurchmesser, wie in Fig. 1 dargestellt, mindestens den zur Rotorachse weisenden Teil der Ritzel 8 überdeckt. Der gesamte Innenraum 30 ist während des Betriebs mit Pumpflüssigkeit gefüllt.
  • Nicht gezeigte Schrauben halten die Zahnradpumpe zusammen.
  • Eine gegenüber der vorbeschriebenen etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfindung soll ebenfalls an Hand der Fig. 4 erläutert werden; die allein für diese Ausbildungsform geltenden Positionszahlen werden der besseren Deutlichkeit halber dabei in Klammern gesetzt.
  • Auf die Rotorplatte 22 ist eine in den Pumpeninnenraum 30 hineinragende Rotorscheibe (9) aufgesetzt, deren kreiszylindrische Außenfläche (21) einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der des Kopfkreises 5 der Innenverzahnung 6.
  • Ihre Dicke ist derjenigen der Gehäuseplatte 1 praktisch gleich und nur um das notwendige Laufspiel zwischen ihr und dem Gehäusedeckel 3 kleiner. In die Rotorscheibe (9) sind kreiszylindrische Taschen (7) eingearbeitet, die in ihrem Durchmesser dem des Kopfkreises 49 der Ritzel angepaßt sind. Sie durchbrechen die kreiszylindrische Außenfläche (21) der Rotorscheibe (9) und nehmen die schwimmend gelagerten Ritzel 8 auf. Auch bei dieser Ausführungsform weist der Gehäusedeckel 3 auf seiner Innenseite die kreiszylindrische Ausnehmung 25 auf; dabei sollte die Rotorscheibe (9) aber vorzugsweise einen größeren Durchmesser haben als die Ausnehmung 25. Bei der Anordnung der Auslaßkanäle 15 kann dabei in einer vereinfachten Ausführung der Rotor nur aus der Rotorscheibe 9 bestehen, wobei dann auch die Zusatzplatte 4 wegfällt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe ist in den Figuren 6 und 7 dargestellt.
  • Sie unterscheidet sich von der der Fig. 4 durch eine andere Art der Rückflußsperre 20. Die Auslaßkanäle 15 gehen nicht vom Grund der Zahnlücken 36 aus, sondern von Auslaßkanaleingängen 40 auf der an den Rotor 22 grenzenden Stirnfläche der Innenverzahung 6. Die Auslaßkanaleingänge 40 liegen auf einem Kreis 44, der zur Innenverzahnung konzentrisch ist und dessen Durchmesser mindestens um den doppelten Durchmesser der Auslaßkanaleingänge 40 größer ist als der des Fußkreises 11 der Innenverzahnung 6. Der Rotor 22 weist seinerseits auf der den Auslaßkanaleingängen 40 gegenüber liegenden Stirnfläche 26 radial verlaufende, als Schieber- steuerung wirkende Nuten 39 auf, die sich zwischen den Eingängen 40 und dem Teil der Zahnlücken 36 zwischen dem Teilkreis 29 und dem Fußkreis 11 erstrecken. Die Nuten 39 sind jeweils den Ritzeln 8 zugeordnet. Ihre Breite, in Umfangsrichtung gemessen, ist höchstens der Zahnfußbreite 46 gleich, während die Anzahl der im Bereich des jeweiligen Ritzels unmittelbar nebeneinander vorgesehenen Nuten 39 sowie ihre Lage der Lage und Anzahl der jeweils gleichzeitig von den Zähnen 35 eines Ritzels 8 beim Eintauchen verschlossenen Zahnlücken 36 in der Innenverzahnung 6 entspricht. Sie sind so angeordnet, daß ihre Mittellinien in den durch die Rotorachse gehenden, mit den Symmetrieebenen der jeweils entsprechenden Zahnlücken 36 zusammenfallenden Ebenen verlaufen. Dabei sind je Ritzel 8 eine bis maximal drei Nuten 39 vorgesehenen und so plaziert, daß die in Umfangsrichtung des Rotors 22 letzte Nut 39 mit ihrer Mittellinie im wesentlichen mit dem Durchmesser des Rotors 22 zusammenfällt, der durch die Achse des zugehörigen Ritzels gelegt ist. Die Breite der Nuten entspricht im wesentlichen der der Zahnlücken bzw. der Zähne, so daß keine Überdeckung benachbarter Zahnlücken stattfindet.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe ist in Fig. 8 im Längsschnitt gezeigt.
  • Die Gehäuseplatte 1 ist hier ein Ring mit einer glatten kreiszylindrischen Innenbohrung als Innenraum 30. Der die Lagerzapfen 24 für die Ritzel 8 tragende Rotor 22 ist durch eine Paßfeder 53 auf seiner Antriebswelle 28 drehfest, jedoch axial verschiebbar aufgesetzt. Das stationäre Zahnrad 31 hat eine Außenverzahnung 32 und ist im Gehäuse 1 mittels der auf seinem Umfang verteilten Bohrungen 50, in die im Gehäusedeckel 3 sitzende Arretierstifte 51 eingreifen, festgelegt.
  • Zwischen dem stationären Außenzahnrad 31 mit den in diesem kämmenden Ritzeln 8 und der Innenwand des Gehäusedeckels 3 ist eine Ventilplatte 41 vorgesehen, die mit dem Rotor 22 und den Ritzeln 8 zusammen und synchron umläuft. Für jedes Ritzel 8 weist sie eine Ventilbohrung 42 auf, die auf der jeweiligen Verbindungsgeraden zwischen der Rotorachse und der zugehörigen Ritzelachse liegt. Ihr Abstand von der Rotorachse ist derart bemessen, daß die Ventilbohrungen 42 die Zahnlückenabschnitte zwischen dem Teilkreis 47 und dem Fußkreis 48 des Außenzahnrades 31 überstreichen.
  • Die Auslaßkanäle 15 für die Pumpflüssigkeit sind im Gehäusedeckel 3 untergebracht. Sie gehen von ihren Eingängen 40 aus, die in der der Ventilplatte 41 zugekehrten Seite des Gehäusedeckels 3 auf einem zum Rotor 22 koaxialen Kreis 44 jeweils den Zahnlücken 36 gegenüber angeordnet sind, dessen Durchmesser im Bereich zwischen dem Fußkreis 48 und dem Teilkreis 47 der Außenverzahnung 32 liegt, und verlaufen etwa bis zur Mitte des Gehäusedeckels 3 mit ihrem Abschnitt 43 parallel zur Rotorachse und von dort aus radial nach außen. Um die Leckverluste beim Übertritt der geförderten Flüssigkeit von den Zahnlücken 36 durch die Ventilbohrung 42 in die Auslaßkanaleingänge 40 möglichst gering zu halten, können vorteilhaft der Rotor 22, die Ritzel 8, das stationäre Außenzahnrad 31 und die Ventilplatte 41 gegenüber dem Gehäuse 1 und der Rotorachse axial verschiebbar und durch eine gegen ein Drucklager 52 abgestützte Druckfeder 45 gegen die Innenwand des Gehäusedeckels 3 mit den Auslaßkanälen 15 geschoben sein. Die die Ritzel 8 tragenden Lagerzapfen 24 sind so bemessen, daß sie in entsprechende Bohrungen der Ventilplatte 21 hineinreichen und so diese mit dem Rotor drehfest verbinden.
  • Die Breite der Ventilbohrung 42 in Umfangsrichtung entspricht im wesentlichen der der Zahnlücken bzw. der Zähne, so daß keine Uberdeckung benachbarter Zahnlücken stattfindet.
  • Die erfindungsgemäße Zahnradpumpe eignet sich insbesondere hervorragend für die intermittierende Versorgung einer großen Zahl gleichartiger Verbraucher. Jeder dieser Verbraucher wird je Umdrehung des Rotors 22 so oft mit einer gleich bleibenden Flüssigkeitsmenge versorgt, wie Ritzel 8 auf dem Umfang des Rotors vorhanden sind. Voraussetzung für das einwandfreie Arbeiten ist dabei, daß die Verzahnung des stationären Zahnrads und der Ritzel so geformt ist, daß vom Beginn des Eintauchens eines Ritzel zahns 35 in eine Zahnlücke 36 des stationären Zahnrads die betreffende Zahnlücke, die vor dem Beginn des Eintauchvorgangs aus dem flüssigkeitsgefüllten Innenraum 30 gefüllt wurde, gegen ihre Umgebung abgedichtet bleibt, so daß die eingeschlossene Flüssigkeitsmenge nur in die Auslaßkanäle 15 ausweichen kann.
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen mögliche Ausführungen der Verzahnung.
  • Die Verzahnung nach Fig. 9 ist so ausgeführt, daß die Flanken eines jeden Zahnes des umlaufenden Ritzels auf der Eingriffsstrecke die Flanken des stationären Zahnrades (hier Innenzahnrades) im wesentlichen spielfrei berühren und - unter Berücksichtigung der Viskosität des zu pumpenden und dosierenden Mediums - abdichten. Dadurch bildet jede Zahnlücke im Verlaufe des Eingriffs eine Pumpen- und Dosierkammer von sich verminderndem Volumen.
  • Bei der Verzahnung nach Fig. 10 - dargestellt sind ein stationäres Außenrad und ein damit kämmendes Ritzel - berühren sich jeweils zwei aufeinanderfolgende Zähne mit ihren einander zugewandten Flanken. Voraussetzung dafür ist, daß der Überdeckungsgrad größer als 2 ist. Unter dieser Voraussetzung kann eine derartige Verzahnung noch im Abwälzverfahren hergestellt werden. Bei Überdeckungsgraden größer als 3 genügen lediglich Profilverzahnungen den Anforderungen.
  • Die Zahn lücken des stationären Zahnrades bilden dabei mit den Zahnlücken des umlaufenden Zahnrades S-förmige Zellen, deren Volumen sich während des Eingriffs ändert.
  • Das Gehäuse der Pumpe nach Fig. 11 besteht aus zwei Gehäuseplatten 1 und einer Zwischenplatte 4 sowie den Seitenplatten 2 und 3. Die Welle 28 ist drehbar in der Stirnplatte 2 gelagert. Der Flüssigkeitseinlaß 12 befindet sich in der Stirnplatte 3. Zwei Rotoren 9 und eine Zwischenscheibe 22 sind an der Welle 28 drehfest befestigt. Die Ritzel 8 sind frei drehbar auf Achsbolzen 24 gelagert und kämmen mit den Zähnen der Innenverzahnung der jeweiligen Gehäuseplatten 1. Der Durchmesser der Zwischenplatte 22 kann größer sein als der Durchmesser des Fußkreises der Innenverzahnung in Gehäuseplatte 1. In diesem Falle überdeckt die Zwischenscheibe 22 die Zahnlücken der Innenverzahnung. Der Durchmesser der Innenwand der Zwischenplatte 4 ist ebenfalls etwas größer als der Fußkreis der Innenverzahnung, so daß sich eine Nut ausbildet zwischen den benachbarten Gehäuseplatten 1. Die Zwischenplatte 22 ragt in diese Nut hinein. Es ist jedoch auch möglich, die Zahnlücken der Innenverzahnung durch die Zwischenplatte 4 abzudecken. Es sei bemerkt, daß in dieser Ausführung die jeweiligen Rotorseiten mit den darin gelagerten Ritzeln so ausgebildet sind, wie dies in den Figuren 1, lA oder lB gezeigt ist. Durch diese Pumpenanordnung kann die Zahl der dosierten Flüssigkeitsströme verdoppelt werden.
  • Die in Fig. 12 gezeigte Pumpe hat ein Gehäuse, das ebenfalls aus zwei Gehäuseplatten 1 und einer Zwischenplatte 4 sowie den Seitenplatten 2 und 3 besteht. Es ist lediglich ein Rotor 9 vorgesehen, der auf beiden Seiten die Taschen trägt, in denen die Ritzel 8 frei drehbar aufgenommen werden. Im übrigen entspricht diese Pumpe derjenigen nach Fig. 11.
  • In den Figuren 11 und 12 sind Löcher mit gestrichelten Linien angedeutet, die die umlaufenden Nuten auf beiden Seiten des Rotors verbinden und damit der Flüssigkeitszufuhr auf die - in Fig. 11 bzw. 12 - rechte Rotorseite dienen.
  • BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Gehäuseplatte, Gehäuse 2 Gehäusedeckel 3 Gehäusedeckel 4 Zusatzplatte 5 Kopfkreis 6 Innenzahnrad, Innenverzshnung, Innenzahnkranz 7 Tasche, Ausnehmung 8 Ritzel 9 Rotorscheibe, Rotor, Rotorplatte 10 Mittelpunktekreis 11 Fußkreis 12 Flüssigkeitseinlaß, Eintritt, Zulauf 13 Stichkanal 14 Ringkanal 15 Auslaßkanal 16 Winkelabstand 17 Zentriwinkel 18 Ecke, Begrenzung 19 Ecke, Begrenzung 20 Rückflußsperre 21 zylindrische Außenflüche, Außenumfang 22 Rotor, Lagerplatte 23 zylindrische Bohrung 24 Lagerzapfen 25 zylindrische Ausnehmung, Verteiler, Vertiefung 26 Stirnfläche 27 Drehrichtung, Rotorumlaufrichtung 28 Antriebszapfen 29 Teilkreis 30 Innenraum 31 Außenzahnrad, außenverzahntes Zahnrad 32 Außenverzahnung 33 Zahnflanke 34 Zahnflanke 35 Zahn, Ritzelzahn 36 Zahnlücke 37 Flanke 38 Flanke 39 Nut, radiale Nut 40 Auslaßkanaleingang, Eingang 41 Ventilplatte 42 Ventilbohrung 43 Austrittskanalabschnitt, Abschnitt 44 Kreis, Lochkreis 45 Druckfeder 46 Zahnfußbreite 47 Teilkreis 48 Fußkreis 49 Kopfkreis 50 Bohrung 51 Arretierstift 52 Drucklager 53 Paßfeder 54 Zahnabdeckung 55 Entlastungsnut

Claims (32)

  1. Patentansprüche 1. Zahnradpumpe zum Erzeugen einer großen Zahl von identischen, voneinander unabhängigen, kleinvolumigen Flüssigkeitsströmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse einen flüssigkeitsgefüllten Innenraum umschließt, in dem ein zu diesem Innenraum koaxial liegendes Zahnrad stationär angeordnet ist, in dessen Verzahnung mindestens ein von einem Rotor geführtes Ritzel kämmt, daß ein Flüssigkeitszulauf in den vom Pumpengehäuse umschlossenen Innenraum führt und daß Zahnlücken des stationären Zahnrades Auslaßkanäle zugeordnet sind, die durch Rückflußsperren gesichert sind.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (1) eine den Innenraum begrenzende (stationäre) Innenverzahnung (6) und der dazu koaxial angeordnete Rotor (9) eine kreiszylindrische Außenfläche (21) aufweist, die in den durch den Kopfkreis (5) der Innenverzahnung (6) umschriebenen Innenraum des Pumpengehäuses (1) eingepaßt ist, daß der Rotor mindestens eine kreiszylindrische Tasche (7) zur Aufnahme eines in der Innenverzahnung (6) kämmenden Ritzels (8) aufweist, und daß die Auslaßkanäle (15) von der Innenverzahnung (6) ausgehen.
  3. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand (16) zwischen zwei benachbarten Auslaßkanälen (15) nicht größer ist als die Hälfte (17) des Zentriwinkels der den Durchtritt der kämmenden Zähne des Ritzels (8) gestattenden Taschenöffnung am Rotorumfang.
  4. 4. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Ritzel (8) in den Taschen (7) des Rotors (9) schwimmend gelagert sind.
  5. 5. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor aus zwei oder mehr Einzelrotoren (9) mit Taschen (7) zusammengesetzt ist; die Taschen (7) aller Einzelrotoren (9), gemeinsam auf eine zu den Einzelrotoren (9) parallele Ebene projiziert, gleichen Winkelabstand voneinander haben; die einander benachbarten Einzelrotoren (9) durch konzentrische Kreisscheiben voneinander getrennt sind, deren Außendurchmesser größer ist als der Fußkreisdurchmesser (11) der Innenverzahnung (6); die Kreisscheiben zur Trennung der einzelnen Arbeitsbereiche in Zwischennuten eintauchen, die in der über die Breite des zusammengesetzten Rotors (9) reichenden Innenverzahnung (6) vorgesehen sind.
  6. 6. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse aus der die Innenverzahnung (6) aufweisenden Gehäuseplatte (l) und einer Zusatzplatte (4) mit einer zur Innenverzahnung (6) konzentrischen, glatten Bohrung (23) besteht, und daß die Ritzel (8) auf Lagerzapfen (24) laufen, die in einer mit dem Rotor (9) konzentrischen und mit ihm verbundenen Lagerplatte (22) befestigt sind, und die Lagerplatte (22) in der glatten, zylindrischen Bohrung (23) der Zusatzplatte (4) des Pumpengehäuses (1, 4) läuft.
  7. 7. Zahnradpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Pumpengehäuse (1, 4) mit Rotoren (9) und Lagerplatten (22) sowie auf Lagerzapfen (24) laufenden Ritzeln (8) koaxial ohne Zwischenraum nebeneinander angeordnet und die Ritzel (8) - insgesamt gesehen - auf dem Umfang gleichmäßig verteilt sind.
  8. 8. Zahnradpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplatte (4) zwischen zwei Gehäuseplatten (1) angeordnet ist und die Ritzel (8) beider Gehäuseplatten (1) auf in der in der Zusatzplatte (4) laufenden Lagerplatte (22) befestigten, insgesamt gesehen auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Lagerzapfen (24) gelagert sind.
  9. 9. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (1 bzw. 1, 4) kreiszylindrische Form hat und die Auslaßkanäle (15) mit gleichem Winkelabstand (16) voneinander radial nach außen führen.
  10. 10. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem (2) der beiden Gehäusedeckel (2, 3) der Antriebszapfen (28) des Rotors (9) gelagert ist und der zweite Gehäusedeckel (3) einen Eintritt (12) und einen mit diesem in Verbindung stehenden Verteiler (25) für die Pumpflüssigkeit aufweist und ein Ringkanal (14) im Rotor (9) über den Verteiler (25) mit dem Eintritt (12) verbunden ist.
  11. 11. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes auf einem Lagerzapfen (24) der Lagerplatte (22) laufende Ritzel (8) auf seiner - in Rotorumlaufrichtung (27) gesehen - Vorderseite mit einer Zahnabdeckung (54) ausgestattet ist, die im Eintauchbereich der Ritzelzähne (35) in die Innenverzahnung (6) sowohl an den Kopfkreis (49) des Ritzels (8) als auch an den Kopfkreis (5) der Innenverzahnung (6) angrenzt und ihrerseits mit dem Rotor (9) oder der Lagerplatte (22) verbunden ist.
  12. 12. Zahnradpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnabdeckung (54) sowohl beim Innenzahnkranz (6) als auch bei der Ritzelverzahnung (35) wenigstens eine bis eineinhalb Zahnteilung überdeckt.
  13. 13. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (3) mit dem Eintritt (12) für die Pumpflüssigkeit auf seiner Innenseite eine kreiszylindrische Vertiefung (25) aufweist, der Ringkanal (14) im Rotor (9) dieser Vertiefung (25) zugekehrt ist, deren Durchmesser nicht kleiner ist als der größte Durchmesser des Ringkanals (12) eine gemeinsame Achse haben.
  14. 14. Zahnradpumpe mach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle (15) von der der Lagerplatte (22) gegenüberliegenden Stirnfläche (26) der Gehäuseplatte (1) ausgehende auf einem Kreis angeordnete achsparalelle Kanäle sind, wobei der Kreis mindestens um den doppelten Durchmesser der Auslaßkanaleingänge größer ist als der Fußkreisdurchmesser (11), die Lagerplatte (22) auf der der Stirnfläche (26) zugewandten Seite zu jedem Ritzel (8) eine nutförmige Vertiefung aufweist, die in radialer Richtung den Bereich zwischen den Eingängen der achsparalellen Auslaßkanäle (15) und dem Kopfkreis (5) der Innenverzahnung (6) überdeckt und sich in Umfangsrichtung über einen Zentriwinkel erstreckt, der um den Durchmesser eines Auslaßkanaleingangs kleiner ist als der Winkelabstand (16) der benachbarten Auslaßkanäle (15), wobei der Beginn der nutförmigen Vertiefung, in Drehrichtung des Rotors (9) betrachtet, mit derjenigen Ecke (18, 19) der Taschenöffnung am Rotorumfang (21) übereinstimmt, die in Drehrichtung (27) des Rotors (9) gesehen vorne liegt (19).
  15. 15. Zahnradpumpe nach den Ansprüchen 8 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmigen Vertiefungen auf beiden Stirnseiten der zwischen zwei Rotorplatten (9) angeordneten Lagerplatte (22) jeweils in den Bereichen der auf der betreffenden Seite gelagerten Ritzel (8) angebracht sind und ihr Beginn auf beiden Seiten der Lagerplatte (22) mit dergleichen Ecke (18; 19) der Taschenöffnung am Rotorumfang (21) übereinstimmt.
  16. 16. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor einen Ringkanal (14) aufweist, der mit dem Zulauf in einem Gehäusedeckel kämmt und der die Taschen schneidet.
  17. 17. Zahnradpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal durch radiale Stichkanäle (13) mit dem Rotorumfang (21) verbunden ist.
  18. 18. Zahnradpumpe mit einem stationären und einem damit kämmenden, umlaufenden Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem flüssigkeitsgefüllten Innenraum mit Flüssigkeitszulauf zumindest ein auf einem Rotor exzentrisch drehbar gelagertes Ritzel umläuft und dabei mit dem zum Rotor konzentrischen, stationären Zahnrad kämmt, daß die Verzahnung des stationären Zahnrades und des umlaufenden Ritzels derart ausgeführt ist, daß die Zähne des umlaufenden Ritzels jeweils eine Zahnlücke des stationären Zahnrades gemeinsam mit den Gehäusestirnwänden zellenförmig abschließen und daß jeder Zahnlücke des stationären Zahnrades ein Auslaßkanal zugeordnet ist, der zum Ausstoß der dosierten Flüssigkeitsmenge durch Rückschlagventil oder durch eine von dem Rotor angetriebene Schlitzsteuerung geöffnet wird.
  19. 19. Zahnradpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung derart ausgebildet ist, daß jeder in eine Zahnlücke eingreifende Zahn mit den beiden die Zahnlücke begrenzenden Zahnflanken des stationären Zahnrades in Kontakt kommt und die Zahnlücke unter Berücksichtigung der Viskosität des dosierten Mediums zellenförmig abschließt.
  20. 20. Zahnradpumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung derart ausgeführt ist, daß der Uberdeckungsgrad größer als 2 ist.
  21. 21. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Zahnrad als Innenzahnkranz ausgebildet ist, der die Umfangswandung des Innenraums bildet.
  22. 22. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Zahnrad ein zum kreiszylindrischen Innenraum konzentrisches Außenzahnrad ist.
  23. 23. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle mit ihrem ersten Teilstück (43) im Gehäusedeckel (3) fluchtend mit jeweils einer Zahnlücke des stationären Zahnrades verlaufen.
  24. 24. Zahnradpumpe nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem stationären Zahnrad (31) und dem Gehäusedeckel (3) eine synchron mit dem Rotor angetriebene Ventilplatte (41) angeordnet ist, die im wesentlichen in der gemeinsamen Axialebene von Rotorachse und Ritzelachse eine mit den ersten Teilstücken (43) kämmende Ventilbohrung (42) enthält.
  25. 25. Zahnradpumpe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (41) auf demselben Antriebszapfen (28) wie der Rotor (22) sitzt und mittels der die umlaufenden Ritzel (9) tragenden Lagerzapfen (24) drehfest mit dem Rotor verbunden ist.
  26. 26. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle (15) mit jeweils einem ersten Teilstück (43) beginnen, das parallel zu jeweils einer Zahnlücke in dem stationären Zahnrad liegt, und daß der das stationäre Zahnrad stirnseitig überdeckende Rotor (22) als Ventilplatte mit einer radial gerichteten Ausnahmung (39) ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung jeweils mit einer Zahnlücke und dem zugeordneten ersten Teilstück (43) des Auslaßkanals kämmt.
  27. 27. Zahnradpumpe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (39) im wesentlichen auf der gemeinsamen Axialebene der Rotoraschse und der Achse des umlaufenden Ritzels liegt.
  28. 28. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (22), die umlaufenden Ritzel (8), das stationäre Zahnrad (31) und die Ventilplatte (41) gegenüber dem Gehäuse (1, 4) und der Rotorachse axial verschiebbar sind und durch eine Druckfeder (45) gegen den die Auslaßkanäle (15) enthaltenden Gehäusedeckel gedrückt werden.
  29. 29. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Zahnrad auf einem Zapfen des Rotors gelagert ist, der in den Innenraum ragt.
  30. 30. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (Rotorscheibe 9) axial in den Innenraum ragt und Ausnehmungen (7) zur schwimmenden Lagerung der Ritzel (8) aufweist, wobei die Ausnehmungen (7) die Außenflächen (21) des Rotors durchbrechen.
  31. 31. Zahnradpumpe nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitseinlaß (12) in dem Gehäusedeckel (3) angeordnet ist, der auf der dem Rotor (22) abgewandten Seite der Gehäuseplatte (1, 4) liegt.
  32. 32. Zahnradpumpe nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (3) mit dem Flüssigkeitseinlaß (12) auf seiner Innenseite eine kreiszylindrische Ausnehmung (25) besitzt, die den Kreis, auf dem die Achse des Ritzels (8) umläuft, überdeckt, aber kleiner ist als der Kopfkreis des stationären Innenzahnrades.
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