DE3301140C2 - - Google Patents
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- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
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- F01C3/00—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
- F01C3/02—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees
- F01C3/025—Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine mit einem
zylindrischen, Schraubengänge aufweisenden Rotor, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Rotationskolbenmaschine dieser Gattung ist aus der DE-PS
3 33 803 bekannt. Sie weist einen zylindrischen Rotor auf,
dessen Schraubengänge mit einem oder vorzugsweise zwei symme
trischen Zahnrädern zusammenwirken, deren Zähne entlang den
Schraubengängen laufen und mit diesen Kompressions- oder Ent
spannungskammern bilden.
Bei derartigen volumetrischen Maschinen hängt der Wirkungs
grad in hohem Maße von der Art und Weise ab, wie die Dichtig
keit des Rotors am Hochdruck-Berührungsende erreicht wird,
insbesondere bei Kompressoren, die ohne zusätzliche Öleinspei
sung zur Verwirklichung der Abdichtung arbeiten. Aus wirt
schaftlichen Gründen ist es nämlich zweckmäßig, auf eine sol
che Öleinspeisung und die sich daraus ergebenden Konsequenzen
möglichst zu verzichten. Es ergibt sich nämlich, daß dieses
Hochdruckende über beinahe den gesamten Umfang des Rotors mit
dem unter Druck stehenden Gas in Berührung ist, wobei diese
Zone eine der längsten Leckagelinien der Maschine bildet.
Um einen Eindruck von den Größenordnungen zu vermitteln, sei
ein Rotor von 140 bis 240 mm Durchmesser angenommen, entspre
chend einem durchlaufenden Volumen in der Größenordnung von
2500 bis 14 000 Litern pro Minute bei einer Rotationsgeschwin
digkeit in der Größenordnung von 3000 Umdrehungen pro Minute;
dabei ist es möglich, das Spiel am Hochdruckende des Rotors
in der Größenordnung von 0,1 bis 0,15 mm zu halten und durch
dieses Spiel Leckagen zu erhalten, die weniger als 1% des
durchlaufenden Volumens betragen, wenn der Kompressor mit
Öleinspeisung arbeitet und die Luft von 0 auf 7 Bar verdich
tet.
Wenn hingegen ohne Öleinspeisung gearbeitet wird, z. B. zur
Verdichtung des Kältemittels R22, und bei Einspeisung von
flüssigem Kältemittel in die Kompressionskammer, um die Kom
pressionswärme abzuführen, so führen die genannten Werte für
das Spiel zu Leckverlusten von mehr als 5% des Durchsatzes.
Um diese Verluste annehmbar zu machen und in die Größenord
nung von weniger als 1% zu bringen, müssen im Betrieb Werte
des Spiels von weniger als 30 µm, vorzugsweise in der Größen
ordnung von 10 bis 15 µm, erreicht werden.
Bei einer in der FR-PS 13 31 998 beschriebenen Rotationskol
benmaschine ist hinter dem hochdruckseitigen Ende der Schrau
bengänge des Rotors eine zylindrische Zone angeordnet, mit
tels welcher der Rotor in einer Bohrung des Kompressorgehäu
ses gelagert ist. Diese Zone ist mit einem Dichtungslabyrinth
versehen. Ein Radialspiel von weniger als einem Zehntelmilli
meter zwischen Gehäuse und Rotorlager ist jedoch kaum zu er
reichen.
Bei einer in der GB-PS 15 48 390 gezeigten Ausführung einer
Rotationskolbenmaschine wird die Dichtigkeit durch einen
kreisförmigen flachen Teil gewährleistet, der mit einem Lager
fest verbunden ist, welches gegebenenfalls mit einem Laby
rinth versehen sein kann. Die Hochdruckabdichtung wird also
zwischen diesem flachen Teil und dem Stirnende des Rotors
bewirkt.
Diese Lösung weist verschiedene Vorzüge auf: sie beseitigt
die Schwierigkeiten, die hinsichtlich der Konzentrizität bei
der Ausführung nach der FR-PS 13 31 998 auftreten; sie ermög
licht die Verwendung von Anordnungen zur Einstellung der Ka
pazität des Kompressors durch Schieberelemente, wie sie in
der GB-PS 15 55 329 beschrieben sind; schließlich kann das
Spiel zwischen dem Stirnende und dem Labyrinth beim Zusammen
bau beliebig eingestellt werden.
Der wesentliche Mangel dieser Anordnung besteht jedoch darin,
daß zum Erreichen einer annehmbaren Abdichtung die Kontaktzo
ne zwischen den ebenen Flächen relativ weit zur Mitte des
Rotors hin verlängert werden muß. Der Druck wird vom radial
äußeren Rand zum radial inneren Rand der ebenen Fläche gerin
ger. Daraus ergibt sich ein für die Lager des Rotors unannehm
barer axialer Druck, da zwischen den ebenen Flächen ein Druck
vorhanden ist, insbesondere bei Kühlmittelkompressoren, deren
Ausstoßdruck üblicherweise 15 bis 25 Bar erreicht.
Bei der Rotationskolbenmaschine nach der DE-PS 3 33 803 weist
jedes Lager einen Ring auf, der das benachbarte Ende des Ro
tors umgibt. Durch diese Anordnung soll ein leichter Zugang
zu den Schraubengängen des Rotors erhalten werden, um diese
reinigen zu können, ohne den Rotor auszubauen. Ein solcher
Ring ist zwar präzise auf dem Lager zentriert und kann also
theoretisch mit sehr geringem Spiel zu dem Rotor montiert
werden. In der Praxis läßt sich jedoch das Spiel auf diese
Weise nur geringfügig vermindern, denn selbst bei sehr sorg
fältiger Zentrierung tritt bei Unterschreiten eines bestimm
ten Spieles ein Festfressen auf.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Rotations
kolbenmaschine, in der ein sehr geringes Spiel zwischen dem
Hochdruckende des Rotors und den feststehenden Teilen gewähr
leistet ist, ohne jedoch das Auftreten eines übermäßigen
axialen Druckes in Kauf zu nehmen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Rotationskolben
maschine erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Diese Lösung ermöglicht das einfache Erreichen des gewünsch
ten Spiels ohne die Mängel der zuvor erläuterten Lösungen.
Dieser Ring kann nämlich aus einer Hülse gebildet sein, die
auf dem Lager montiert ist und auf dieses und folglich auf
den Außenumfang des Rotors genau zentriert ist. Da diese Hül
se ferner aus einem anderen Metall als der Rotor gebildet
ist, und zwar aus einem Metall mit höherem Dehnungskoeffizi
enten, ist praktisch jede Möglichkeit des Festfressens besei
tigt, und zwar zum einen wegen der unterschiedlichen Metalle
und zum anderen, weil zu Beginn des Festfressens die Hülse
sich schneller ausdehnt als der Rotor. Für den Fall, daß die
Hülse mit einem Labyrinth versehen ist, z. B. mit einem Gewin
de, kann ein äußerst präziser Abgleich erreicht werden. Fer
ner kann durch diese Ausbildung jeglicher axiale Druck auf
den Rotor auf sehr geringe Werte vermindert bzw. zum Ver
schwinden gebracht werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die ferner die Anwen
dung von Schieberelementen ermöglicht, ist der Außendurchmes
ser des Ringes etwas geringer als der Durchmesser der Gehäu
sebohrung, worin der Rotor rotiert. Der Rotor trägt an seinem
Hochdruckende hinter der die Schraubengänge aufweisenden Zone
eine kreisrunde Ausnehmung, die durch den Ring ausgefüllt
wird.
Bei dieser Ausführungsform verbleibt ein axialer Druck, da die
Hülse eine stirnseitige Abdichtung der in der GB-PS 15 48 390
dargestellten Art bewirkt; dieser Druck kann jedoch gering
sein, da die Hülse dünn ausgebildet werden kann, denn der
größte Teil der Abdichtung wird zwischen der Innenwand des
Ringes und der daran angrenzenden Wandung des Vorsprungs er
reicht.
Einzelheiten zweier Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung,
auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt entlang der Rotorachse in
der Ebene der Zahnräder bei einer bevorzugten Aus
führungsform, und
Fig. 2 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungsvarian
te.
Die in Fig. 1 gezeigte Rotationskolbenmaschine (Kompressor,
Pumpe oder Entspannungsmaschine) umfaßt einen Rotor 1 mit
Schraubengängen 2, der um eine Achse 3 im Inneren eines Ge
häuses 4 rotiert und mit zwei symmetrischen Zahnrädern 5 in
Kämmeingriff steht, deren Zähne mit 6 bezeichnet sind. Das
Gehäuse weist eine Niederdrucköffnung 7 und eine Hochdruck
öffnung 8 auf, von deren letztere gestrichelt eingezeichnet
ist, da sie sich auf dem entfernten oberen Halbgehäuse in der
Nähe der beiden Zahnräder befindet. Der Rotor ist auf einer
Welle 9 gelagert, die in Lagern 10 und 11 rotiert, welche auf
der Niederdruckseite (Ansaugseite für einen Kompressor) bzw.
Hochdruckseite (Auslaßseite bei einem Kompressor) angeordnet
sind. Das Lager 11 ist mit Wälzkörpern 18 versehen, die in
einem Deckel 11a angeordnet sind, welcher das Gehäuse 4 auf
der Hochdruckseite abschließt.
Die Lager sind normalerweise auf die Bohrung 12 des Gehäuses
zentriert. Eine Dichtungseinrichtung ist hinter dem Ende 14
der Schraubengänge 2 des Rotors 1 auf der Hochdruckseite an
geordnet, um die Dichtheit zwischen dem Ende der Schrauben
gänge und einem Volumen 15 zu gewährleisten, welches an das
Hochdruckende des Rotors angrenzt und mit der Niederdrucköff
nung 7 und einem benachbarten Niederdruckbereich 16 über Ka
näle 17 in Verbindung steht.
In Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Deckel 11a eine Ringhülse
21 trägt. Diese Ringhülse weist eine Bohrung 22 auf, die
spielfrei auf einen zylindrischen Vorsprung des Deckels 11a
aufgesetzt ist, z. B. durch ein Montageverfahren wie Aufpres
sen oder Aufschrumpfen durch Wärmeeinwirkung. Diese Ringhülse
weist vorzugsweise auf ihrer zylindrischen Innenwandung eine
Labyrinth 32 auf, das z. B. aus einem Gewinde gebildet ist,
wobei der Innendurchmesser 23 der Gewindescheitel zum Zeit
punkt der Montage ein sehr geringes Spiel in bezug zu der
zylindrischen Seitenwandung des Vorsprungs 34 des Rotors auf
weist oder sogar leicht klemmend darauf aufsitzt.
An ihrem ringförmigen, von dem Deckel 11a abgewandten Ende
weist die Ringhülse 21 eine ebene Stirnfläche 19 auf, die
mit geringem Spiel einer Schulter 20a gegenüber angeordnet
ist, welche die eine Fläche einer Ausnehmung 20 bildet, die
umlaufend an dem Vorsprung 34 des Rotors angebracht ist, wo
bei die zylindrische Wandung dieses Vorsprungs 34 einen Durch
messer aufweist, der kleiner als derjenige der die Schrauben
gänge aufweisenden Zone des Rotors ist. Der Durchmesser der
zylindrischen Außenwandung 24 der Ringhülse 21 ist geringer
als derjenige der Bohrung 12 des Gehäuses, wobei das Spiel in
Durchmesserrichtung ein bis zwei Zehntel (Millimeter) errei
chen kann. Ferner ist die Ringhülse aus einem anderen Metall
als der Rotor gebildet und weist einen höheren Wärmedehnungs
koeffizienten auf, z. B. aus Aluminium, wenn der Rotor aus
Gußeisen besteht.
Man beläßt ein geringes, jedoch ausreichendes Spiel, damit
keine Berührung zwischen der Stirnfläche 19 und der Fläche
20a auftritt (von denen die eine oder andere mit einer Spira
le versehen sein kann, um der Gefahr des Festfressens vorzu
beugen, falls die Flächen in Kontakt kommen sollten). Wenn
das Labyrinth 32 mit dem Vorsprung 34 in Berührung kommt,
dehnt sich der Ring schneller als der Rotor, wobei das zwi
schen der Wandung 24 und der Bohrung 12 verbleibende Spiel
diese Ausdehnung zuläßt, so daß ein beginnendes Festfressen
angehalten wird. Das Spiel zwischen der Wandung 24 und der
Bohrung 12 hat, obwohl es groß ist, keinerlei praktische Aus
wirkung auf den Wirkungsgrad des Kompressors, denn das unter
Druck stehende Gas kann in Axialrichtung nicht entweichen. Es
kann lediglich um die Ringhülse herum strömen und zu den
Schraubenlängen des Rotors entweichen, wo der Druck geringer
ist; der Querschnitt dieses kreisrunden Schlitzes bleibt je
doch gering, und die von dem Gas in diesem Schlitz zurückge
legten Strecken sind sehr lang, so daß die Leckströmung also
vernachlässigbar ist.
Es ist ersichtlich, daß durch die beschriebene Ausbildung die
Verwendung von Schieberelementen möglich ist, wobei jedoch
der axiale Druck sehr gering sein kann, da die Ringhülse sehr
dünn ausgebildet werden kann und die Abdichtung zwischen der
Stirnfläche 19 und der Fläche 20a nur eine Bedeutung hat,
die analog dem Spiel zwischen der Wandung 24 und der Bohrung
12 ist; der größte Teil der Abdichtung wird nämlich zwischen
der Bohrung 23 und dem zylindrischen Vorsprung 34 erreicht.
Ferner ist zu beachten, daß diese Bohrung 23 und dieser Vor
sprung 34 präzise konzentrisch sein können, mit derselben
Konzentrizitätspräzision wie die Lager, da die Einspannzone
22 der Ringhülse gleichzeitig wie die Bohrung 23 bearbeitet
werden kann, während diese auf dem Lagerteil 11 sitzen,
gleichzeitig wie die Bohrung 25, durch welche die Lager zen
triert sind.
In Fig. 2 ist eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 1 ge
zeigt, bei der jeg
licher axialer Druck entfällt. Bei dieser Ausbildung weist
der Vorsprung des Rotors denselben Durchmesser wie die Zone
des Rotors auf, in der sich die Schraubengänge befinden, wäh
rend die Ringhülse 21a eine ringförmige Ausnehmung in der
Bohrung 12 praktisch ausfüllt. Ein geringes axiales Spiel ist
zwischen der Stirnfläche 19b der Ringhülse und einer ebenen
Schulter 26 gebildet, welche eine der Flächen der Ausnehmung
bildet. Die Ringhülse ist um die zylindrische Wandung 27 des
Vorsprungs des Rotors mit sehr geringem Spiel oder sogar mit
Klemmung aufgesetzt, während der Rotor insgesamt ein großes
Spiel in der Größenordnung von einem Zehntelmillimeter oder
mehr zur Bohrung 12 des Gehäuses aufweist.
Zu beachten ist ferner, daß die Schulter 20a (Fig. 1) oder
26 (Fig. 2) eine sekundäre Abdichtung gewährleistet.
Die beschriebenen Ausführungsformen, die zylindrische, mit
ebenen Zahnrädern zusammenwirkende Rotoren aufweisen, können
nach demselben Erfindungsgedanken auf zylindrische Rotoren
übertragen werden, die der FR-PS 15 86 832 entsprechen.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind zwar zwei Lager
10 und 11 auf den beiden Seiten des Rotors vorgesehen, jedoch
kann auch nur ein Lager 11 vorhanden sein, wobei dann der
Rotor freitragend gelagert ist.
Wenngleich ferner der Ring als auf den Deckel 11a aufgesetzte
Ringhülse 21 gezeigt ist, was insbesondere zutreffen kann,
wenn das Gehäuse, der Rotor und das Lagerteil aus Gußeisen
sind, so kann der Ring auch einteilig mit dem Deckel aus
gebildet sein, z. B. wenn er wegen der Betriebsbedingungen aus
einem anderen Metall als der Rotor gebildet ist und einen
höheren Wärmedehnungskoeffizienten aufweist, wie z. B. Alumi
nium.
Claims (8)
1. Rotationskolbenmaschine mit einem zylindrischen, Schrau
bengänge (2) aufweisenden Rotor (1), der drehbar im Inneren
eines feststehenden Gehäuses (4) montiert ist und mit den
Zähnen (6) wenigstens eines quer zum Rotor (1) drehbar ange
ordneten Zahnrades (5) kämmt, wobei das Gehäuse (4) mit we
nigstens einer Niederdrucköffnung (7) und wenigstens einer
Hochdrucköffnung (8) versehen ist, die in der Nähe des ge
nannten Zahnrades (5) angeordnet ist, wobei der Rotor (1)
eine Welle (9) aufweist, die drehbar in wenigstens einem La
ger (18) eines Gehäusedeckels (11) angeordnet ist, welcher an
dem Gehäuse (4) auf der Seite der Hochdrucköffnung (8) ange
ordnet ist und einen Ring trägt, welcher eine Bohrung (23)
aufweist, die mit sehr geringem Spiel einen zylindrischen
Vorsprung (34) umgibt, der den Rotor über die mit Schrauben
gängen versehene Zone des Rotors hinaus verlängert, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (21, 21a) einen Dichtungsring
bildet und aus einem anderen Metall als der Rotor (1) besteht,
welches einen höheren Wärmedehnungskoeffizienten aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
einen Dichtungsring bildende Ring (21, 21a) eine äußere rota
tionssymmetrische Seitenwandung (24) aufweist, die ein gerin
ges Spiel zu einer Wandung komplementären Profils an dem Ge
häuse (4) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (21, 21a) auf seiner den Vorsprung (34) des Ro
tors (1) umgebenden Fläche ein Abdichtungslabyrinth (32) auf
weist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der einen Dichtungsring bildende Ring (21, 21a)
mit geringer Klemmung auf dem Vorsprung (34) des Rotors (1)
montiert ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rotor (1) an seinem Hochdruckende (8) eine
ringförmige Ausnehmung aufweist, welche den zylindrischen
Vorsprung (34) umgibt, und daß diese Ausnehmung im wesentli
chen durch den Ring (21) ausgefüllt ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (21) auf seiner von dem Gehäusedeckel (11) abgewandten
Seite eine Stirnfläche (19a) aufweist, die mit geringem Spiel
einer Schulter (20a) zugewandt ist, die an dem Rotor (1) eine
Fläche der den zylindrischen Vorsprung (34) umgebenden Aus
nehmung bildet.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zylindrische Vorsprung (34) denselben
Durchmesser wie die mit Schraubengängen (2) versehene Zone
des Rotors (1) aufweist und daß der Ring (21a) eine in der
Bohrung (12) des Gehäuses (4) angebrachte ringförmige Ausneh
mung im wesentlichen ausfüllt.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (21a) auf seiner von dem Gehäusedeckel (11) abgewandten
Seite eine Stirnfläche (19b) aufweist, die einer Schulter
(26) gegenüberliegt, welche an dem Gehäuse (4) eine Fläche
der durch den Ring ausgefüllten Ausnehmung bildet.
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