AT203615B - Schraubenradmaschine, insbesondere Schraubenradkompressor - Google Patents

Schraubenradmaschine, insbesondere Schraubenradkompressor

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AT203615B
AT203615B AT323557A AT323557A AT203615B AT 203615 B AT203615 B AT 203615B AT 323557 A AT323557 A AT 323557A AT 323557 A AT323557 A AT 323557A AT 203615 B AT203615 B AT 203615B
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rotor
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end wall
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AT323557A
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Svenska Rotor Maskiner Ab
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Description


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Die Erfindung bezieht sich auf   eine Schraubenradmaschine,   bestehend aus mindestens einem Paar zusammenwirkender männlicher und weiblicher Rotoren mit ineinander eingreifenden,   schraubenlinienför-   mig verlaufenden Kämmen und Nuten und einem mit Einlass und Auslass für das Arbeitsmittel versehenen Gehäuse mit Stirnwänden, zwischen denen die Rotoren gelagert sind. Diese bilden bei ihrer Umdrehung zusammen mit dem Gehäuse Kompressionskammern, von denen jede bei zwei zusammenwirkenden Rotoren kommunizierende Nutenräume umfasst und   entcprechend derUmdrehung derRotoren   ihr   Volumen än-   dert. 
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 mehr.

   Dank der grossen Präzision bei der Herstellung der Rotoren und des Gehäuses ist einerseits zwischen den Rotoren selbst und anderseits zwischen den Rotoren und dem Gehäuse ein genau bemessenes Spiel vorgesehen, und um zu verhindern, dass sich die Rotoren während des Betriebes direkt berühren, wobei die Gefahr des Festfressens besteht, sind die Rotoren mit zusammenwirkenden Synchronisierungsrädern ausge-   rilstet,   so dass die Beibehaltung des erforderlichen Spieles gewährleistet ist. Bei diesen hohen Umdrehunggeschwindigkeiten muss zwischen dem Antriebsmotor, der ein Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor mit einer Drehzahl von etwa 3000 Umdr/min sein kann,   einübersetzuugsgetriebe   angeordnet werden, welches die Anlage vergrössert.

   Bei direkter Kupplung zwischen einem derartigen Motor und einem Schraubenradkompressor der   erwähnten Art   wird anderseits das Entweichen des geförderten Mediums (Leckverluste) durch die Spielräume auf im Verhältnis zum Betrieb des Schraubenradmotors bei seiner normalen höheren Drehzahl sehr hohe Werte ansteigen, vorausgesetzt, dass eine gleiche Drucksteigerung besteht. Bei   detniedrigerenDrehzahl   kann jedoch   iJl1   grossen und ganzen nur eine der Drehzahl entsprechende ge-   ringere Luftmenge   durch den Kompressor gefördert werden, wogegen die Leckverluste ungefähr dieselben sind wie bei einem Betrieb mit höherer Drehzahl. 



   Die Leckverluste bei der normalen hohen Drehzahl betragen nur einige Prozent, würden jedoch bei Betrieb mit der niedrigerenDrehzahl bis zu zirka 50% der Luftmenge ausmachen, die von dem Kompressor gefördert wird. 



   Die Erfindung bezweckt in erster Linie   ein Schraubenradmaschine   zu schaffen, die sich direkt von einem Elektromotor oder Verbrennungsmotor antreiben lässt und trotzdem mit minimalen Leckverlusten arbeitet. Durch Fortfall des Getriebes zwischen Motor und Schraubenradkompressor wird der Raumbedarf geringer, ausserdem wird der sonst bei hohen Drehzahlen durch den Kompressor erzeugte störende Lärm vermieden. Um die Leckverluste in annehmbaren Grenzen zu halten,   arbeitetdieSchraubenradmaschine   gemäss der Erfindung mit   Schmiermitteldictu. ungen in   den Spielräumen zwischen den Rotoren sowie s schen diesen und dem Gehäuse, wobei die zugeführte Flüssigkeit gleichzeitig auch als Kühlmittel dient. 



   Es wurde   zwar bereits vorgeschlagen, beiDrehkolbenverdichternDichtungs-und Schmierflüssigkeit in   ständiger Strömung durch eine Düse in den Spalt zwischen den beiden Unrundkolben des Verdichters zu fördern, wobei die als Kapselpumpe ausgebildeten Antriebszahnräder verwendet wurden. Auch ist es bekannt, den einen Rotor unmittelbar durch den andern Rotor anzutreiben.

   Für die Erfindung ist es jedoch kennzeichnend, dass die Maschine von dem Antriebsmotor unmittelbar, also mit einer wesentlichunter den   üblichen Betriebsdrehzahlen liegenden Drehzahl,   angetrieben und in ihren Arbeitsraum in an sich be- 

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 kannter Weise eine Flüssigkeit, beispielsweise Schmieröl, zum Zwecke der Dichtung und Kühlung eingebracht wird, wobei die Zuströmöffnungen für die unter Druck zugeführte oder   eingesaugte Flüssigkeit   im Bereich der auf der Hochdruckseite Hegenden Schnittlinie des Gehäuses liegen, die durch deren ein zusammenwirkendes Rotorpaar umschliessenden zylindrischen Mantelteile gebildet wird. 



   Die bei der Verdichtung   entstehende Kompressionswärme wird von   der Luft oder dem Gas, das in der Vorrichtung z. B. komprimiert wird, auf das Drucköl   übertragen.   Dies trifft besonders dann zu, wenn das Drucköl in äusserst feinverteilter Form zugeführt wird, so dass eine grosse Oberfläche für die Wärmeübertragung erhalten wird, wodurch der Verdichtungsprozess immer mehl einen isothcrmischen Verlauf annimmt, was zur Folge hat, dass weniger Leistung zur Verdichtung ein und derselben Luftmenge erforderlich ist.

   In vielen Fällen kann der sonst hinter dem Kompressor angeordnete erforderliche Kühler für das 
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 zur Dichtung der Spielräume zwischen den Rotoren untereinander sowie zwischen den Rotoren und dem Mantel des Gehäuses sowie den   Stirl1wänden   wie auch zur Kühlung des Kompressors im Betrieb liefert, woDei die erwähnte Kühlung ausser der Kühlung der   Arbeitsräolme   auch der Kühlung der Rotoren in ihrem Inneren dient und gleichzeitig oder alternativ mit der Kühlung des Kompressorgehäuses verbunden werden kann.

   Zur Kühlung des   Kompressorgehäuses   wird wenigstens der Mantel des Gehäuses und vorzugsweise auch die ai. der   Auslassseite   des Kompressors befindliche Stirnwand   doppelwandig ausgeführt, wcbei   die   Druckflüssigkeit   zum Zirkulieren durch die entsprechenden Hohlräume geb. acht wird. 



   Da bei   diesem Kompressor durch Mischung des Gases und der Druckflüssigkeit da@   Arbeitsmedium grö- ssere Dichte als das Gas allein aufweist, kann ein relativ grosses Spiel im Kompressor für dieselbe Leckmenge wie bei einem trocken arbeitenden Kompressor verwendet werden,   d. h., e.) können   die extremen Ansprüche hinsichtlich der   Präzision   bei der Herstellung des Kompressors herabgesetzt werden, wodurch dessen Herstellung verbilligt wird. 



   Die   sonst beitrock n arbeitenden   Kompressoren des Schraubenradtypus erforderlichen Synchronisierungsvorrichtungen zwischen den Rotoren fallen fort, so dass auch hiedurch de. Kompressor   veremzac11t und   verbilligt wird. 



   Durch die Schmierung können die Rotoren direkt ineinander eingreifen, und die Wahl des Materials zur Herstellung der Rotoren wird dadurch freier. In gewöhnlichen Fällen bestehen die Rotoren von Schraubenradkompressoren aus Stahl, oft aus legiertem, vergütetem Stahl. Bei der   Ausführung   gemäss der Erfindung können die   zusammenwirkendenRotoren   vorzugsweise aus verschiedenen Materialien bestehen,   z. B.   der eine aus Stahl und der andere aus Bronze oder in einigen Fällen der eine aus einem metallischen Material und der andere aus Kunststoff. 



   Diese und weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale und damit   zusammenhängende   Vorteile sollen an Hand der in den Zeichnungen veranschaulichten   Ausführungsbeispiele   näher beschrieben werden. 



   Fig. l zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch einen gemäss der Erfindung ausgeführten Schrauben-   radkompressor.   Fig. 2 zeigt in einem partiellen Querschnitt eine Einzelheit dieses Kompressors längs der Linie   2 - 2   in Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Stirnwand an der Auslassseite. Fig. 4 zeigt einen partiellen, vertikalen Längsschnitt einer modifizierten Ausführung des Rotorendes an der Auslassseite. Fig. 5 zeigt eine Teilansicht des Rotors in der Richtung   b - 5   in Fig. 4. Fig. 6 zeigt   einen vertikalen Längs-   schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Schraubenradkompressors gemäss der Erfindung. Fig. 7 
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 zeigt in einem Schnitt eine Einzelheit der Anordnung gemäss   Fig. 7. Fig.

   P   zeigt in einem Teilschnitt, ähnlich dem in Fig. 6, eine modifizierte Gestaltung des   SchraubenradkompressOtS gemäss   der Erfindung und schliesslich veranschaulicht Fig. 10 schematisch eine komplette Anlage mit einem Schraubenradkompressor gemäss der Erfindung. 



   Der Schraubenradkompressor nach den Fig. l und 2 besteht aus zwei zusammenwirkenden Rotoren 20 und 22 (vgl. Fig. 2), von denen der eine, der "männliche" Rotor 20, mit konvexen Kämmen 24 und zwischenliegenden Nuten 26 versehen ist und mit dem andern Rotor zusammenarbeitet, nämlich mit   dem"weib-   lichen" Rotor 22, der mit konkaven Kämmen 28 und zwischenliegenden Nuten 30 versehen ist. Die Rotoren haben Achszapfen 32 und 34, die stirnseitig an den Stellen 36 und 38 am Gehäuse 40 des Kompressors gelagert sind, das im   übrigen   aus einem Mantel 42 besteht, der die Rotoren umschliesst. Die Stirnwand 36 ist als selbständiger Teil ausgeführt, wogegen die Stirnwand 38 aus einem Stück mit dem Mantel 42 hergestellt ist. 

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 schine komprimiert werden soll.

   Im gezeigten Fall ist der Einlass 44 unten und der Auslass 46 in der ent-   sprechenden Stirnwand am Gehäuse   oder   in deren Nähe angeordnet. Die Erfindung   ist jedoch nicht an diese Anordnung oder Gestaltung der Ein- und Auslässe gebunden, vielmehr können diese   gemäss bekannten   Prinzipien verändert werden. 



   Der Mantel 42 und die   Stirnwände   36 und 38 sind doppelwandig ausgebildet. In die Hohlräume 48 dieser Wände wird Druckflüssigkeit von einer nicht dargestellten   Dru'"kflüssigkeitsquelle   eingeführt und sodann durch die Zufuhröffnungen 50,52 und bzw. oder 54 in den Arbeitsraum der Maschine eingespritzt. 



  Wie aus den Fig.   l   und 2 hervorgeht, kann die   Druckflüssigkeit durch Einspritzöffnungen   50 eingeführt werden, die längs der auf der Hochdruckseite des Kompressors zwischen den beiden zusammenwirkenden Rotoren liegenden Schnittlinie 56 angeordnet sind, welche von den zylindrischen Mantelteilen 58 und 60 des Gehäuses 42 gebildet werden und längs der die Rotorkämme während ihres Umlaufes ineinander eingreifen. Die   zugeführte Druckflüssigkeit   wirkt während des Arbeitens des Kompressors als Schmierstoff bzw. Kühlmittel und wirkt überdies als Dichtungsmittel zwischen den Teilen der Rotoren, die während ihres Umlaufes in Eingriff miteinander gelangen.

   Abgesehen von der Leckspalte zwischen den Rotoren dichtet sie auch die Leckspalten zwischen den Rotorkämmen   uud denMantelteilen.   sowie zwischen den Rotorenden und den Stirnwänden des Gehäuses. 



   Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, drehen sich die Rotoren derart gegeneinander, dass die den unteren Teilen der Maschine zugeführte Druckflüssigkeit durch die Drehung der Rotorkämme zum. Emporsteigen entlang der Mantelseiten des Gehäuses gebracht wird. 



   Statt durch die erwähnten Einspritzlöcher 50 an der Oberseite des Gehäuses kann die Druckflüssigkeit z. B. auch axial durch die Löcher 52 in der Stirnwand 36 an der Niederdruckseite der Maschine eingespritzt 
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 ist, wird die Druckflüssigkeit bei 54 direkt in den Einlass 44 eingespritzt. In   andfin Fällen kann   es zweckmässig sein, die Druckflüssigkeit durch die Zufuhröffnungen 62 (Fig. 2)   zuzuführen,   die längs einer   Gera-   den am entsprechenden zylindrischen Mantelteil des Gehäuses liegen, der im Bereich zwischen der Schnittlinie 56 auf der Hochdruckseite und der Ebene durch die Achsen des zusammenwirkenden Rotorpaares liegt. Die angeführten verschiedenen Möglichkeiten können jede für sich oder in verschiedenen Kombinationen zur Anwendung gelangen. 



     In Fig. l   sind die Rotoren selbst mit   einer Kühlung   versehen. Der Rotor 20 ist mit einem Hohlraum 64 ausgestattet, wobei durch die Bohrung 66 im Achszapfen 34 das Kühlmittel mittels einer Zufuhrdüse 68 eingeführt wird. Von der Bohrung 70 im Achszapfen 32 gelangt das   Kühlmittel   durch die radialen Kanäle 72 zum Hohlraum 48 in den   Gehäusewänden   und wird von dort in den Arbeitsraum des Kompressors eingespritzt. 



   Wie ausFig. 3 hervorgeht, enthält die Stirnwand 38 an der Auslassseite eine Verceilungsnut 82 für die Druckflüssigkeit. Diese Nut besteht aus den Teilnuten 84 und 86, von denen jede für sich die untere Hälfte   dsr entsprechenden Ausnehmungen   88 und 90 für dit Rotorachsen in der Stirnwand der Auslassseite 38   umschliesst,   wobei eine mittlere Teilnut 92 die Teilnuten 84,86 und die Teilnuten 94 und 96 an der Aussenseite der entsprechenden Ausnehmung 88,90 vereinigt, die sich gegen die oberen Eckenpartien der Stirnwand erstrecken. Durch das untere und obere Loch 98 und 100 steht die Verbindungsnut mit dem Hohlraum 48 der Stirnwand 38, der mit Druckflüssigkeit gefüllt ist, in Verbindung. Von diesem Hohlraum werden dichtende und schmierende   Mittel     und   zurückgeführt. 



   Die Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Möglichkeit, um das Hochdruckende des Rotors von dem entsprechenden mit Druckflüssigkeit gefüllten Hohlraum der Stirnwand abzudichten und zu schmieren. Das Rotorende ist innerhalb der   Nutenvertijfungen   mit herausragenden, am besten ringförmigen Dichtungleisten 102 versehen, zwischen welche die Druckflüssigkeit von den Hohlräumen 48 mittels der Zufuhr- öffnungen 104 eingeführt wird. 



   Die Rotoren werden durch den ausgeübten Druck gegen die Stirnseite der Einlassseite gepresst, wobei der auf der Hochdruckseite frei hervorragende Achszapfen des Rotors mittels einer Anschlagmutter od. dgl. fest verriegelt ist. Diese Verriegeiungsvorrichtungen können durch Ausnutzung der Wirkung der Druckflüssigkeit in der Stirnwand 36 der Niederdruckseite zur Abstützung der Rotoren gegen axiale Verschiebung in Richtung gegen das Niederdruckende vermieden werden.

   Die Fig.   6 - 8   zeigen ein Ausführungsbeispiel,   gemäss welchem in der Stirnwand 36 der Niederdruckseite eine Ringnut 106   angeordnet ist, in der sich ein Lagerring 108 befindet, dessen gegen das Rotorende weisende Oberfläche mit mehreren radialen Schmierspalten 110 versehen ist, die in der Umdrehungsrichtung am Rotor   schmäler   werden, wie dies in Fig. 8 mit einem Pfeil angegeben ist. Die besondere Form dieser Spalten ermöglicht die Erzeugung eines zusätzli- 

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 chen Druckes in der mit Kanälen von den Hohlräumen 48 in der Stirnwand 36   zugeführten   Dickflüssigkeit. 



   Die Fig. 9 zeigt einen in der Stirnwand 44   (Fig. 6) verlegten   Ringspalt 111, der für den geschilderten   Dichtungs- und Entlastungszweck   mit Druckflüssigkeit gefüllt wird. 



   Der Kompressor 112 in der Anlage gemäss Fig. M wird direkt von einem Elektromotor 114 angetrieben und das durch den Einlass 44 aufgenommene Medium wird in komprimiertem Zustand über den Druckstutzen 46 an die Verwendungsstelle abgegeben. In dem gezeigten Falle passiert das Druckmedium zu- nächst einen Separator 116 zur Abscheidung des   Schmieröles,   ehe es durch die Leitung 118 weitergeführt wird. Das Schmieröl wird aus einer Ölwanne 120 durch zwei Ölpumpen 122 und 124   entnommen   und mit- tels der Leitungen 126 und 128, in denen je ein Kühler 130 bzw.   J32   zwischengeschaltet ist, dem Kompressor zur   Einspritzrng zugeführt.   Das   iw   Kompressor abgeschiedene und das im Separator separierte Öl gelangt durch die Leitungen 134 und 136 wieder in die Ölwanne zurück. 



   In vieler Fällen kann auch Wasser als Schmier- und Dichtungsmittel mit ausgezeichnetem Ergebnis zur Verwendung kommen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schraubenradmaschine, bestehend aus mindestens einem Paar zusammenwirkender männlicher und   weiblicher Rotoren   mit ineinander eingreifenden,   schraubenlinienförmig verlaufenden Kämmen und   Nuten und einem mit Einlass und Auslass für das Arbeitsmittel versehenen Gehäuse mit Stirnwänden, zwischen denen die Rotoren gelagert sind, wobei diese bei ihrer Umdrehung zusammen mit dem Gehäuse Kompres- sionskammern bilden, von denen jede bei zwei zusammenwirkenden Rotoren kommunizierende   Nutenräu-   me umfasst und entsprechend der Umdrehung der Rotoren ihr Volumen ändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine von dem Antriebsmotor unmittelbar, also mit einer wesentlich unter den üblichen Be- triebsdrehzahlen liegenden Drehzahl,

   angetrieben und in ihren Arbeitsraum in an sich bekannter Weise eine Flüssigkeit, beispielsweise Schmieröl, zum Zwecke der Dichtung und Kühlung eingebracht wird, wo- bei die Zuströmöffnungen (50) für die unter Druck zugeführte oder eingesaugte Flüssigkeit im Bereich der auf der Hochdruckseite liegenden Schnittlinie (56) des Gehäuses liegen, die durch deren ein zusammen- wirkendes Rotorpaar umschliessenden zylindrischen Mantelteile (58,60) gebildet wird.

Claims (1)

  1. 2. Schraubenradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Rotor (20) den weiblichen Rotor (22) in an sich bekannter Weise direkt antreibt.
    3. Schraubenradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Zuströmöffnun- gen (62) für die Flüssigkeit auf einer Linie des zylindrischenMantelteiles liegen, die zwischen der Schnitt- linie (56) der ein zusammenwirkendesRotorpaar umgebenden Gebäudeteile (58, SO) auf der Hochdruckseite EMI4.1 2).wand (38) auf der Auslassseite der Maschine münden (Fig. 3).
    5. Schraubenradmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichûet, da ! 3 die Rotorenden aut der Auslassseite mit einer Anzahl konzentrischer, nach aussen gerichteter Dichtungsleisten (102) versehen sind, zwischen welche die Flüssigkeit eingeführt wird (Fig. 4, 5).
    6. Schraubenradmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnwand (38) an der Auslassseite eine Zufuhr-und Verteilungsnut (82) für die Flüssigkeit vorgesehen ist, welche Nut aus zwei Teilnuten (84, 86) zusammengesetzt ist, von denen jede die untere Hälfte der entsprechenden Aus- nehm-mg (88,90) für die Rotorachsen in der Stirnwand der Auslassseite umschliesst, welche Teilnuten durch eine dazwischenliegende Teilnut (92) verbunden sind und sich an den Aussenseiten in Endnuten (94, 96) fortsetzen, die sich gegen die oberen Eckpartien der Stirnwand erstrecken (Fig. 3).
    7. Schraubenradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dacurch gekennzeichnet, dass auch Zufuhröffnungen (52, 54) für die Flüssigkeit in der Stirnwand (36) der Einlassseite vorgesehen sind, die ir die Nutenkämme der Rotoren, vorzugsweise in der Nähe des Bodens der Nuten, münden (Fig. 1).
    8. Schraubenradmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (40) und wenigstens auch die an der Auslassseite befindliche Stirnwand (38) in an sich bekannter Weise doppelwandig ausgebildet und die Einspritzdüsen an den inneren Wan (1teilen angeordnet sind.
    9. Schraubenradmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der einlassseitigen Stirnwand jedes Rotors anliegenden Teil der Gehäusestirnwand je ein gegen die Rotorstiinwand offener Ringspalt (loll) konzentrisch zur Rotorachse angeordnet ist, welchen Ringspalten Flüssigkeit unter Druck <Desc/Clms Page number 5> zugeführt wird, derart, dass diese Druckflüssigkeit dem gegen das Einlassende hiD gerichteten Axialschub entgegenwirkt und von dem Ringspalt den Rotornuten zwangsläufig zugeführt wird (Fig. 6-9).
    10. Schraubenradmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ringspalt (. ; t11) ein Lagerring (108) eingelegt ist, dessen gegen das Rotorende führende Oberfläche mit mehreren keilförmigen Schmierspalten (110) versehen ist, die in Umdrehungsrichtung sich verengen (Fig. 6-8).
    11. Schraubenradmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflüssig- keit auch am Auslassende der Vorrichtung zwecks Dichtung und Kühlung zwischen den entsprechenden Rotorstirnflächen und der anliegenden Gehäusestirnwand zugeführt wird.
AT323557A 1956-05-17 1957-05-16 Schraubenradmaschine, insbesondere Schraubenradkompressor AT203615B (de)

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AT323557A AT203615B (de) 1956-05-17 1957-05-16 Schraubenradmaschine, insbesondere Schraubenradkompressor

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AT (1) AT203615B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3151806A (en) * 1962-09-24 1964-10-06 Joseph E Whitfield Screw type compressor having variable volume and adjustable compression

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3151806A (en) * 1962-09-24 1964-10-06 Joseph E Whitfield Screw type compressor having variable volume and adjustable compression

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