DE3438049A1 - Stroemungsmaschine in spiralbauweise - Google Patents
Stroemungsmaschine in spiralbauweiseInfo
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Description
Strömungsmaschine in Spiralbauweise
Die Erfindung betrifft eine ölgeschmierte Strömungsmaschine in Spiralbauweise, die für den Einsatz als
Kühlmittelkompressor für eine Klimaanlage oder einen Kühlschrank sowie als,„Kompxß!.SÄOX- für Luft einsetzbar
ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Strömungsmaschine in Spiralbauweise, bei welcher ein vorher festgelegtes
Spiel absichtlich zwischen den Seitenflächen der Spiralwände eines stationären Spiralelements und
eines Umlaufspiralelements ausgebildet ist.
Eine Strömungsmaschine in Spiralbauweise, die als Kompressor
dient, hat ein stationäres Spiralelement und ein Umlaufspiralelement, von denen jedes eine Stirnplatte
und eine Spiralwand bzw. Hüllwand aufweist, die längs einer Evolventenkurve oder längs einer Kurve ausgebildet
ist, die eine Evolventenkurve simuliert, wobei jede Spiralwand senkrecht von einer Seite ihrer Stirnplatte
vorsteht. Die Spiralelemente sind zusammen in einem Gehäuse so angeordnet, daß ihre Spiralwände ineinandergreifen,
In einem zentralen Abschnitt und einem Umfangsabschnitt der Stirnplatte des stationären Spiralelements
sind eine Ansaugöffnung und eine Abgabeöffnung ausgebildet,
die mit einem Ansaugrohr bzw. einem Abgaberohr in Verbindung stehen, die an das Gehäuse angeschlossen
sind.
Zwischen dem Umlaufspiralelement und dem Rahmen der
Maschine oder dem stationären Spiralelement ist ein Oldham^-Ring angeordnet, der verhindert, daß das Umlaufspiralelement
sich um seine eigene Achse dreht. Das Umlaufspiralelement wird von einer mit ihm im Eingriff
stehenden Hauptwelle so angetrieben, daß es eine Orbitalbewegung bezüglich des stationären Spiralelements aus^
führt, ohne sich um seine eigene Achse zu drehen, wodurch
die Volumina der geschlossenen Kammern, die zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente ausgebildet
sind, fortschreitend abnehmen, wodurch ein Gas, das in diesen Kammern eingeschlossen ist, k'omprimiert und das
komprimierte Gas aus der Abgabeöffnung abgeführt wird. Ein solcher Spiralkompressor ist in der US-PS 4082484
beschrieben.
Um den Verschleiß oder den Abrieb der seitlichen Oberflächen der Spiralwand auf ein Minimum zu reduzieren,
ist es erwünscht, daß ein kleines Spiel zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen der Spiralwände der
beiden Spiralelemente aufrechterhalten wird, d.h. daß die gegenüberliegenden Seitenflächen der Spiralwände
der beiden Spiralelemente nicht direkt in Kontakt während des Betriebs des Kompressors miteinander stehen.
Wenn die Spiralelemente in Übereinstimmung mit der theoretischen Konstruktion genau bearbeitet sind, führt
das Umfangsspiralelement eine ideale Umlaufbewegung auf einem Kreis mit einem Radius aus, der dem theoretischen
Radius entspricht, ohne daß irgendeine vertikale Oszillation auftritt, so daß eine unerwünschte axiale Verschiebung
des Umlaufspiralelements, die sich aus einer Neigung des Umlaufspiralements, was noch erläutert wird,
ergeben könnte, in vorteilhafter Weise vermieden wird.
Tatsächlich haben jedoch die verschiedenen Phasen der
Spiralelemente unterschiedliche Größen im radialen Spiel zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente aufgrund
der Toleranzen bei der spanabhebenden Bearbeitung der Spiralelemente.
Wenn der Spiralkompressor arbeitet, wird durch den Druck des in Kompression befindlichen Gases in den Kompressionskammern
zwischen dem stationären Spiralelement und dem UmlaufSpiralelement eine Kraft erzeugt. Diese
Kraft ist in eine axiale Kraftkomponente, welche dazu
neigt, das Umlaufspiralelement vom stationären Spiralelement
nach unten zu trennen, und eine radiale Komponente zerlegbar, die dem Antriebsdrehmoment widersteht,
das von der Hauptwelle ausgeübt wird. Andererseits wird auf den Exzenterschaftabschnitt der treibenden
Hauptwelle eine Gegenkraft ausgeübt, welche die radiale Kraftkomponente ausgleicht, so daß sie in der Richtung
entgegengesetzt zu der genannten radialen Komponente wirkt. Schließlich erzeugt ein Zwischengasdruck, der
sich in einer Gegendruckkammer einstellt, welche hinter dem Umlaufspiralelement ausgebildet ist, eine Kraft,
die auf die Rückseite des Umlaufspiralelements wirkt.
Als Folge wird ein Drehmoment erzeugt, und zwar aufgrund der Ungleichheit zwischen dem Angriffspunkt der ge-
T5 nannten radialen Komponente und dem Angriffspunkt der
genannten Gegenkraft.
Während des Betriebs des Spiralkompressors wirkt dieses Drehmoment so, daß eine Neigung des Umlaufspiralelements
herbeigeführt wird, was einen wechselseitigen Kontakt zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente ergibt,
was zu einem schnellen Verschleiß der Spiralwände oder schlimmstenfalls zu einer Zerstörung der Spiralwände
der Spiralelemente führt.
Um die unerwünschte Neigung des Umlaufspiralelements
auszuschließen, ist es aus der JP-OS 110887 bekannt, · das axiale Spiel am äußeren Umfang der Stirnplatte des
Umlaufspiralelements so festzulegen, daß jeder örtliche
Kontakt zwischen der Stirnfläche des Exzenterwellenabschnitts der treibenden Hauptwelle und dem Umlauflager,
welches den Exzenterschaftabschnitt aufnimmt, vermieden wird. . Es wird somit das radiale Spiel am Umfangsabschnitt
der Stirnplatte des Umlauf spiralelements be-? züglich des Außendurchmessers der Stirnplatte des
Umlaufspiralelements, des Spiels in dem Umlauflager und
der Länge des Umlauflagers eingestellt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine Strömungsmaschine in Spiralbauweise zu
schaffen, bei welcher die Größe des radialen Spiels zwischen den Spiralwänden des Umlaufspiralelements und
des stationären Spiralelements so gewählt ist, daß ein gegenseitiger Kontakt der Spiralwände der beiden Spiralelemente
vermieden wird, während die notwendige Versetzung der treibenden Hauptwelle beibehalten wird, auch
wenn das UmlaufSpiralelement während des Betriebs der
Strömungsmaschine geneigt ist. Dabei soll die Neigung des Umlaufspiralelements begrenzt sein, um das radiale
Spiel zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente aufrechtzuerhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das rückseitige Spiel S, am Umfangsabschnitt der Stirnplatte des Umlaufspiralelements so gewählt wird, daß
es folgender Bedingung genügt;
Δ s2)Dm/hm
oder J, <4ε· D /h
η mm
η mm
wobei Δε der Betrag der Versetzung der Hauptwelle,
A S1, Δ S. die radiale Genauigkeit der Spiralwände der
Spiralelemente, D der Außendurchmesser des Umlaufspiralelements und h die Höhe der Spiralwand sind.
Bei einer speziellen Ausführurigsform der Strömungsmaschine
in Spiralbauweise ist das rückseitige Spiel <$, so festgelegt, daß es so klein ist wie das Lagerspiel,
so daß der dimensionslose Wert α, * des rückseitigen Spiels folgender Bedingung genügt:
£h*% 1f0 χ 10~3
wobei σ, * ist gleich o\_ /D .
h hm
h hm
Erfindungsgemäß wird somit die Größe des rückseitigen
Spiels ά bezüglich der Faktoren, wie der Höhe h der
Spiralwand, dem Außendurchmesser D der Stirnplatte usw. so gewählt, daß ein Spielraum zwischen den gegenüberliegenden
seitlichen Oberflächen der Spiralwände der beiden Spiralelemente aufrechterhalten wird, wodurch
ein unerwünschter gegenseitiger Kontakt zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente vermieden wird,
ohne daß irgendeine Erhöhung der Versetzung der treibenden Hauptwelle erforderlich ist, wodurch man eine höhere
Leistung und Betriebssicherheit der Strömungsmaschine in Spiralbauweise erhält.
Dadurch, daß der Betrag der Axialverschiebung des Umlauf-Spiralelements
durch die Einschränkung des rückseitigen Spiels in der Strömungsmaschine in Spiralbauweise begrenzt
wird, ist es möglich, die Neigung des Umlaufspiralelements
bezüglich der horizontalen Ebene zu unterdrücken und so den Betrag der radialen Verschiebung des Umlaufspiralelements
zu begrenzen, wodurch ein radiales Spiel zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente beibehalten
wird. Als Folge wird ein unerwünschter gegenseitiger Kontakt zwischen den Spiralwänden der beiden
Spiralelemente vermieden, was die Schwierigkeiten, wie das Abbrechen der Spiralelemente,ausschließt, wie es
bei den bekannten Strömungsmaschinen in Spiralbauweise häufig vorkommt, so daß die Lebensdauer und Betriebssicherheit
der Maschine verbessert sind.
Die auf ein Minimum reduzierte Neigung der Stirnplatte des Umlaufspiralelements schließt zusätzlich jeden nicht
gleichförmigen oder örtlichen Kontakt und einen daraus resultierenden Reibungskraftverlust im Umlauflager aus,
so daß Schwierigkeiten, wie ein Fressen ,in diesem Lager beseitigt sind, was wiederum die Lebensdauer verbessert
und den Energieverbrauch verringert.
Da der radiale Kontakt zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente ausgeschlossen werden kann, ohne
den Betrag der Versetzung der treibenden Hauptwelle zu erhöhen, ist es möglich, jede Steigerung im axialen Spiel
zwischen den beiden Spiralelementen zu vermeiden. Als Folge wird die innere Leckage an Fluid in der Maschine
auf ein Minimum reduziert, was eine höhere Leistung der Maschine durch Steigerung des Ansaugmengenstroms und des
volumetrischen Wirkungsgrads gewährleistet.
Anhand von Zeichnungen werden der Stand der Technik (Fig. 1 bis 8) und Ausführungsformen der Erfindung näher
erläutert, wobei durch die in den Figt 3 bis 8 gezeigten
Beziehungen zwischen dem radialen Spiel der Spiralwände der beiden Spiralelemente und dem Betrag der Versetzung
der treibenden Hauptwelle das Verständnis der erfindungsgemäßen Ausführungen erleichtert werden sollen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikal schnitt durch einen bekannten ab^-
gedichteten Spiralkompressor für die Anwendung der Erfindung,.
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kompressor von
Fig. 1, aus welchem das Ineinandergreifen der Spiralwände der beiden Spiralelemente ersichtlich
ist,
Fig. 3 im Längsschnitt die Lagebeziehung zwischen dem Umlaufspiralelement und dem Rahmen des Kom
pressors,
Fig. 4 eine Veranschaulichung des Spiels zwischen den Spiralwänden der Spiralemente,
Fig. 5 in einem Diagramm die Beziehung zwischen dem Radialspiel zwischen den Spiralwänden der beiden
Spiralelemente und dem Betrag der Versetzung
der treibenden Hauptwelle sowie der Genauig-
keit der Spiralwandkontur,
Fig. 6 in einem Längsschnitt die Änderung des Spiels zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente,
Fig. 7 und 8 das radiale Spiel S (cfrm) zwischen den
Spiralwänden,
Fig. 9 im Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Strömungsmaschine in Spiralbauweise das Radialspiel
zwischen den Spiralwänden der beiden Spiralelemente,
Fig. 10 im Längsschnitt die Lagebeziehung zwischen dem stationären Spiralelement und dem Umlaufspiralelement,
Fig. 11 in einem Längsschnitt das Umlaufspiralelement,
Fig. 12 im Längsschnitt das stationäre Spiralelement und
den Rahmen,
Fig. 13 im Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Umlaufspiralelements,
Fig. 14 in einem Diagramm die Beziehung,zwischen dem
dimensionslosen rückseitigen Spiel und dem
volumetrisehen Wirkungsgrad,
Fig. 15 im Längsschnitt eine andere Lagebeziehung
zwischen dem stationären Spiralelement und dem Rahmen,
Fig. 16 eine Draufsicht auf den Rahmen,
Fig. 17 in einer Ansicht wie Fig. 15 eine anders gestaltete
Ausführungsform,
Fig. 18 ein Diagramm entsprechend Fig. 5 und
Fig. 19, 20 und 21 im Längsschnitt verschiedene Ausführungsbeispiele
von stationären Spiralelementen .
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte abdichtend abgeschlossene Spiralkompressor 1 hat einen vertikal langgestreckten
Aufbau mit einem Kompressorabschnitt an
seinem oberen Abschnitt, einem Motorabschnitt in seinem
unteren Abschnitt und einem abdichtend abgeschlossenen Gehäuse 11 für die Aufnahme des Kompressorabschnitts
und des Motorabschnitts. Der Kompressorabschnitt weist ein stationäres Spiralelement 2 und ein Umlaufspiralelement
3 , die zusammen die Kompressorelemente bilden, ein Element 4 zur Verhinderung, daß sich das
Umlaufspiralelement 3 um seine eigene Achse dreht, und eine Hauptwelle auf, die einen exzentrischen oder
Kurbelwellenabschnitt 51 hat, der mit dem Umlaufspiralelement
3 in Eingriff steht. Die Hauptwelle 5 wird von drei Lagern gehalten, nämlich einem Umlauflager 6, das
an dem Umlaufspiralelement 3 befestigt ist und das Ende des Kurbelwellenabschnitts 51 der Hauptwelle 5 aufnimmt,
einem Hauptlager 7 und einem Hilfslager 8, das unter dem Hauptlager 7 angeordnet ist. Das Hauptlager 7 und
das Hilfslager 8 sind an einem Rahmen 9 festgelegt.
Der im unteren Abschnitt des abdichtend abgeschlossenen
Gehäuses 11 angeordnete Motorabschnitt hat einen Elektromotor 10 mit einem Stator, der an der Wand des Gehäuses
11 befestigt ist, und einen Rotor, dessen Welle den unteren Endabschnitt der Hauptwelle 6 bildet.
Der in Fig. 1 gezeigte abdichtend abgeschlossene Spiralkompressor hat eine Hochdruckkammer, wobei der Raum in
dem abdichtend abgeschlossenen Gehäuse 11 unter hohem
Druck gehalten wird, d.h. dem Förderdruck des Kompressors. Die Spiralwände der Spiralelemente sind ent-
sprechend Evolventenkurven oder Kurven, die Evolventenkurven ähnlich sind, ausgebildet. Die in den Figuren vorgesehenen
Pfeile zeigen die Strömungsrichtungen des Gases im Kompressor.
Die Wirkungsweise eines solchen abdichtend abgeschlossenen Kompressors 1 wird unter Bezugnahme auf den Strom eines
zu komprimierenden Kältemittelgases erläutert. Die Strömung des Schmieröls wird nicht erläutert. Das Kältemittelgas
mit niedriger Temperatur und geringem Druck
TO wird durch eine Ansaugöffnung 12 in der Stirnplatte 22'
des stationären Spiralelements 2 angesaugt und in eine Ansaugkammer 13 eingeführt, die in dem stationären
Spiralelement 2 ausgebildet ist. Das Gas wird dann in geschlossene Kammern 14, 15 eingeführt, die zwischen
den Spiralwänden 21, 31 der beiden Spiralelemente 2,
ausgebildet sind (Figt 2). Aufgrund einer umlaufenden
Bewegung des UmlaufSpiralelements 3 bezüglich des stationären Spiralelements 2, ohne daß sich ersteres
um seine eigene Achse dreht, werden die Kammern 14 und
15 abgetrennt und allmählich zur Mitte der Spiralelemente bewegt, wobei ihre Volumina fortlaufend abnehmen. Als
Folge steigt der Druck in dem Kältemittelgas, das durch die Abgabeöffnung 16 abgeführt wird, welches in der
Mitte des stationären Spiralelements ausgebildet ist.
Das auf diese Weise auf einen hohen Druck und eine hohe Temperatur komprimierte Kältemittelgas wird in einen
Raum 19 um den Elektromotor 10 herum über einen Raum 17,
der in dem oberen Abschnitt des abdichtend abgeschlossenen Gehäuses 11 ausgebildet ist, und durch einen Kanal 18
eingeführt, der zwischen der Wand des abdichtend abgeschlossenen Gehäuses 11 und dem stationären Spiralelement
2 und dem Rahmen 9 ausgebildet ist. Das Gas wird dann nach außen mit einem hohem Förderdruck P, durch ein Abgaberohr
20 abgeführt.
Der Druck des in den geschlossenen Kompressionskammern
komprimierten Gases, die zwischen den beiden Spiralelementen 2 und 3 ausgebildet sind, erzeugt eine axiale
Schubkraft, die das Umlaufspiralelement 3 vom stationären
Spiralelement 2 nach unten weg drücken möchte. Andererseits stellt sich zwischen dem Ansaugdruck (Niederdruck)
und dem Förderdruck ein Zwischendruck P in einer Gegen-
druckkammer 21 ein, die zwischen der Rückseite des Umlaufspiralelements
3 und dem Rahmen 9 ausgebildet ist, wodurch eine Kraft erzeugt wird, die der Kraft entgegenwirkt,
welche das Umlaufspiralelement von dem stationären Spiralelement wegdrückt. Wie in der US-PS 43 65 941 beschrieben
ist, wird dieser Zwischendruck von den geschlossenen Kompressionskammern, die sich auf ihrem
Mittelweg zwischen der Ansaugstellung und der Förderstellung bewegen, durch feine öffnungen 22, 23 (Fig.. 2)
in der Stirnplatte 22 des Umlaufspiralelements 3 in die Gegendruckkammer 21 eingeführt.
Zur Erläuterung der Ausführungsformen ab Fig. 9 wird im
folgenden anhand der Fig. 3 bis 8 die Beziehung zwischen dem radialen Spiel zwischen den Spiralwänden der beiden
Spiralelemente und dem Betrag der Versetzung der Hauptwelle
sowie die aus dieser Beziehung resultierenden Probleme erläutert.
Fig. 3 und 4 zeigen die Abschnitte des Spiralkompressors 1, bei denen eine interne Leckage des in Kompression in
der Kompressionskammer 15 befindlichen Fluids auftritt,
sowie die Strömungsrichtungen des Leckfluids. Die interne Leckage des Fluids erfolgt im allgemeinen an zwei Abschnitten,
nämlich über das axiale Spiel σ zwischen den
et
axialen Stirnflächen der Spiralwände 2', 3' und den
gegenüberliegenden Flächen der Stirnplatten und durch die radialen Spiele σ zwischen den gegenüberliegenden
Seitenflächen der Spiralwände 2', 3' .
Die radialen Spielräume sind in Fig. 3 mit or1, or 2 und
or3 sowie in Fig. 4 mit or1, στ2, στ3 und <3r4 bezeichnet.
Diese radialen Spielräume (Jr 1 bis or4 ergeben sich,
wenn das Umlaufspiralelement 3 eine ideale Umlaufbewegung ausführt. In diesem idealen Zustand führt das Umlauf- spiralelement
3 eine Orbitalbewegung parallel zum stationären Spiralelement aus. Eine unerwünschte Neigung
des Umlaufspiralelements 3, die, wie später erläutert,
eine axiale Verschiebung des Umlaufspiralelements 3 herbeiführen würde, liegt nicht vor.
Wenn die Spiralelemente 2 und 3 in Übereinstimmung mit der theoretischen Konstruktion präzise grob- und
feinbearbeitet sind, führt das Umlaufspiralelement 3 die
ideale Umlaufbewegung auf einem Kreis mit einem Radius £th aus ι
Damit jedoch Toleranzen, wie sie bei der Bearbeitung auftreten, ausgeglichen werden können, muß in der Praxis
der Betrag der Exzentrizität des Kurbelwellenabschnitts 51 der Hauptwelle 5, d.h, der tatsächliche Radius des
Kreises, auf dem sich das Umlaufspiralelement 3 bewegt,
so gewählt werden, daß er den Wert £ hat, der um einen Betrag kleiner ist als der theoretische Radius £th,
wobei dieser Betrag gleich dem Betrag Δε der Versetzung
der Hauptwelle ist.
Die Werte Δε , 6 th und £ genügen folgender Bedingung:
Ai = £ th - £ ^,. (1)
wobei Δ £ der Betrag der Versetzung der Hauptwelle,£ th der theoretische Radius der UmIaufbewegung und ε
die Exzentrizität des Kurbelwellenabschnitts 5* (tatsächlicher Radius der UmIaufbewegung) sind.
Bei dem fertiggestellten Kompressor haben die unterschiedlichen Phasen der Spiralwände unterschiedliche
radiale Spielräume J aufgrund der Toleranz bei der spanabhebenden Bearbeitung der Seitenflächen der Spiralwände
2 ' , 3 ' .
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Änderung des radialen Spiels <y bezogen auf die Phasen bzw. Abschnitte der
Spiralwände 2", 3" der Spiralelemente 2,,3. Auf der
Abszisse ist dabei der Spiralwandwinkel λ aufgetragen, der in diesem Fall der Evolventenwinkel einer Evolvente
ist.
Der obere schraffierte Bereich in Fig. 5 zeigt die Seitenfläche,
d.h. die innere Seitenfläche der Spiralwand des stationären Spiralelements 2, während der untere
schraffierte Bereich die Seitenfläche der Spiralwand 3'
des UmlaufSpiralelements 3 darstellt, beispielsweise die äußere Seitenfläche der Spiralwand 31, die der Innenfläche
der Spiralwand 2' gegenüberliegt.
1 steht für den Genauigkeitsgrad, d.h. den Betrag der
radialen Toleranz der maschinellen Bearbeitung der seitlichen Fläche der Spiralwand 2' des stationären
Spiralelements 2, während Δ S2 den Präzisionsgrad darstellt,
d.h. den Betrag der radialen Toleranz der maschinellen Bearbeitung der Seitenfläche der Spiralwand 3' des Um^
laufspiralelements 3. Die Achsen O1, 0_ veranschaulichen
die theoretische Präzision der seitlichen Oberflächen der jeweiligen Spiralwände der Spiralelemente. Das
radiale Spiel zwischen den Seitenflächen der Spiralwände, die mit den Genauigkeiten A S1 und Δ S, maschinell bearbeitet
sind, ist das radiale Spiel σ zwischen den beiden Spiralwänden 21 und 31, wie es sich ergibt, wenn
das Umlaufspiralelement 3 eine ideale Umlaufbewegung
ausführt. Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß das radiale Spiel S zwischen den beiden Spiralwänden 2' und 3',
wenn das Umlaufspiralelement 3 eine ideale Umlaufbewegung
ausführt/ insgesamt durch folgende Gleichung angegeben
werden kann:
Sr =Δε +As1 +As2 ,. (2)
Das sich ändernde Spiel ist durch cfr5, or6 und cfr7 in
Fig. 5 veranschaulicht.
Der Druck des in den Kompressionskammern 15 zwischen den
beiden Spiralelementen 2 und 3 eingeschlossenen und komprimierten Gases erzeugt, wie erwähnt, eine Axialkraft,
die hauptsächlich in eine axiale Kraftkomponente Pa,
welche das Umlaufspiralelement 3 nach unten von dem stationären Spiralelement 2 wegbewegen möchte, und eine
radiale Kraftkomponente Ft zerlegbar ist, welche in einer Richtung entgegengesetzt zum Drehmoment der Hauptwelle
5 wirkt. Gleichzeitig wirkt eine treibende Kraft R, welche die radiale Komponente Ft ausgleicht, auf den
Kurbelwellenabschnitt 5' in der zur Kraftkomponente Ft
entgegengesetzten Richtung.
Der in der Gegendruckkammer 21 wirkende Zwischendruck Pm erzeugt eine Gegendruckkraft Fb, die auf die Rückseite
der Stirnplatte 22 des UmlaufSpiralelements 3 wirkt.
Da der Angriffspunkt der radialen Kraftkomponente Ft
sich im Abstand vom Angriffspunkt der treibenden Kraft R befindet, wirkt auf das Umlauf spiralelement 3 ein
Drehmoment Mo ein, das durch die folgende Gleichung (3) ausgedrückt werden kann;
Mo = Ft · ls
(3)
wobei Ji der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der
radialen Kraftkomponente Ft und dem Angriffspunkt der
treibenden Kraft R ist.
Dieses Drehmoment M besteht unabhängig davon, ob sich der Kompressor im Betrieb im Übergangszustand oder im
stationären Zustand befindet und versucht, das Umlaufspiralelement
3 um einen bestimmten Winkel θ zu
neigen.
Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, das Umlaufspiralelement 3
aus der mit gestrichelten Linien gezeigten Lage in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Lage für die radiale
Verschiebung Δr f d.h. um einen Neigungswinkel Q , geneigt
wird, nähert sich das Ende der Spiralwand 31
des Umlaufspiralelements 3 der Spiralwand 21 des
stationären Spiralelements 2. Wenn der Neigungswinkel
θ größer wird, kommt die Spiralwand 31 des Umlaufspiralelements
3 in Kontakt mit der Spiralwand 2' des stationären Spiralelements 2. Fig. 6 zeigt das Umlaufspiralelement
3 geneigt in einem Winkel θ .. derart,
daß das Ende der Spiralwand 3' in unerwünschter Weise mit der Spiralwand 2f des stationären Spiralelements 2
in Kontakt kommt. Als Folge der Neigung des Umlaufspirale
elements 3 bei dem Neigungswinkel θ .. wird die Stirnplatte
22 des Umlaufspiralelements 3 axial um einen Abstand W verschoben, wenn das Spiralelement 31 mit der Spiralwand
2' des stationären Spiralelements 2, wie erwähnt, in Kontakt kommt.
In Fig, 7 ist das Umlaufspiralelement 3 so dargestellt,
daß es mit einem größeren Winkel θ 2 als dem Winkel θ geneigt
ist, also θ -< θ ~/ so äaß äie Rückseite der .
Stirnplatte 22 des Umlaufspiralelements 3 in die Nähe eines Sitzabschnittes a1 am Rahmen 9 gelangt und
schließlich, wie in Fig. 8 gezeigt, in den Sitz gelangt, während die Spiralwände 21, 31 der beiden Spiralelemente
stärker miteinander in Eingriff gelangen, ei 1, S „ in
Fig. 6 und S _ in Fig. 7 zeigen die jeweiligen axialen Spiele zwischen' den axialen Stirnflächen der Spiralwände
und den gegenüberliegenden Flächen der Stirnplatten, wenn
das Umlaufspiralelement 3 geneigt ist. Dieses Verhalten
des Umlaufspiralelements 3 wird im stationären Betriebszustand
des Spiralkompressors beobachtet, zu dem der Betrieb im Hochdruckbereich gehört, bei welchem das Ver-r
hältnis-Tf des Förderdrucks Pd zum Ansaugdruck Ps höher
wird, beispielsweise bis zu einem Ausmaß im Bereich von 5 bis 10.
Fig. 8 zeigt einen Zustand, der unmittelbar nach dem Anlauf des Spiralkompressors 1 beobachtet wird, oder wenn
der Kompressor in einem Zustand arbeitet, der mit "Rückflüssigkeit" oder "Flüssigkeitskompression11 bezeichnet
wird, in welchem das Kältemittel in der flüssigen Phase in die Ansaugkammer 13 angesaugt wird.
In dem in Fig. 8 gezeigten Zustand ist die Stirnplatte
22 des Umlaufspiralelements 3 um einen Winkel θ _ geneigt
und axial verschoben, um ein rückseitiges Spiel <£
zwischen der Rückseite der Stirnplatte 22 und dem gegenüberliegenden Rahmen 9 vollständig zu beseitigen.
In diesem Zustand wird die axiale Verschiebung Wm des UmfangsabSchnitts der Stirnplatte 22 gleich dem rückseitigen
Spiel C^. In diesem in Fig. 8 gezeigten Zustand
ist der Kontakt zwischen den Spiralwänden 21 und 31
der beiden Spirälelemente 2 und 3 am stärksten.
Die Radialverschiebungen Δ r .. und Ax 2 der Spiralwände
2' und 3" aufgrund der Neigung der Umlaufspirälelemente
3, wie dies in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, lassen sich durch folgende Gleichungen wiedergeben:
= h · θ
m ml
m ml
*'WDm (4)
*rm2=hm*
(5)
wobei hm die Höhe der Spiralwand und D der Außendurchmesser
der Stirnplatte 22 des UmlaufSpiralelements 3 sind.
Wenn der Spiralkompressor 1 arbeitet, kann das radiale Spiel or zwischen den Spiralwänden 2' und 3' durch die
vorstehende Gleichung (2) nicht abgeschätzt werden.
Wenn der Spiralkompressor arbeitet, muß das radiale Spiel (minimales Spiel) Sr zwischen den Spiralwänden
21 und 3" unter Berücksichtigung des Betrags der
radialen Verschiebung Ar der Spiralwände 21 und 31
bestimmt werden. Das minimale radiale Spiel cfr kann
j m
angenähert durch folgende Gleichung wiedergegeben werden:
(6)
wobeiAr der Betrag der radialen Verschiebung der
Spiralwände 2' und 3' aufgrund der Neigung des Umlaufspiralelements
3 ist.
Bei den in den Fig. 7 und 8 gezeigten Zuständen genügt der Wert für das radiale Spiel or in Gleichung (6)
der folgenden Bedingung:
= 0 (7)
Wenn der Kontakt zwischen den Spiralwänden stärker wird, gilt für diesen Zustand:
Es sei hier angenommen, daß der Betrag Λε der Versetzung
der Hauptwelle 40 μΐη, des rückseitigen Spiels a, etwa
100 μπι, der Äußendürchmesser D der Stirnplatte 100 mm
und die Höhe der Spiralwand h 40 mm beträgt. In diesem
Pall wird eine Verschiebung^ r _ von etwa 40 μΐη nach
Gleichung (5) berechnet. Wenn die Spiralwände für den Idealzustand endbearbeitet sind, so daß sie der Bedingung
As1 f^S« = 0 genügen, berechnet sich der Wert orm
nach Gleichung (6) zu 0.
Unter Berücksichtigung der Toleranzen A S- und Δ S
ist es recht plausibel, daß der Bedingung von cf 4 0 (ό
< 0) genügt wird.
Nimmt man an, daß in Gleichung (6) der Zustand σ
> 0 und daß der Betrag Λ ε der Versetzung der Hauptwelle
von 40 μπι auf 80 μΐη erhöht wird, um einen gegenseitigen
Kontakt zwischen den Spiralwänden 2' und 3' zu vermeiden,
nimmt das radiale Spiel zwischen den beiden Spiralwänden 21 und 31 selbst zu.' Solch ein erhöhtes
radiales Spiel bildet jedoch keine Maßnahme zur Be^
seitigung der Leistungsreduzierung des Kompressors aufgrund der internen Fluidleckage.
Wenn die Spiralwände 2' und 31 der beiden Spiralelemente
2 und 3 in dauerndem Kontakt miteinander während des Betriebs des Kompressors gehalten werden, wie dies in
den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, nimmt der mechanische Reibungsverlust zu, was eine größere Antriebskraft für
den Antrieb des Kompressors 1 erfordert. Zusätzlich führt die axiale Verschiebung des Orbitalspiralements 3 zu einer
Steigerung der axialen Spielräume zwischen den Stirn^ flächen der Spiralwände 2' und 3' der beiden Spiralelemente
und den gegenüberliegenden Stirnplatten, Obwohl diese Steigerung des axialen Spiels gering ist, erhöht sich
in nachteiliger Weise die interne Fluidleckage und verringert den volumetrisehen Wirkungsgrad, wodurch das
Ansaugvermögen des Kompressors nachteilig beeinflußt wird,.
In dem in Fig. 8 gezeigten Zustand, in dem das Umlaufspiralelement
3 stark geneigt ist, wodurch die Spirale
wände 2' und 3' der beiden Spiralelemente unter hohem
Druck einander berühren, besteht die Gefahr, daß die Spiralwände 21 und 3' aufgrund einer übermäßigen
mechanischen Beanspruchung' brechen, was die Betriebssicherheit des Kompressors beeinträchtigt.
Die Neigung des UmlaufSpiralelements 3 führt auch noch
zu einem anderen Problem. Wenn nämlich das Umlaufspiralelement
3,wie in Fig. 7 und 8 gezeigt,geneigt ist, kommen
der exzentrische Kurbelwellenabschnitt 5' und das Umlauflager 6 in einen ungleichmäßigen Kontakt, was
zu einem erhöhten Reibungsverlust der Kraft führt. Das
Ausmaß des ungleichförmigen Kontakts wird proportional
zum Neigungswinkel θ gesteigert und führt oft zu einem
Fressen des Kurbelwellenabschnitts 5f im Umlauflager 6.
Anhand der Fig. 9 bis 21 werden nun bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung erläutert.
Bei der in Fig. 9 und 10 gezeigten Grundausführung ist die Stirnplatte 22 des UmlaufSpiralelements 3 um
einen Winkel θ . geneigt und in Axialrichtung voll verschoben,
wodurch das rückseitige Spiel S, negiert wird.
Weiterhin ist gezeigt, daß die radialen Spielräume zwischen den beiden Spiralwänden 2* und 31 durch
J10 = cC-i-f^ 0 wiedergegeben werden, d . :und σ g
geben die axialen Spielräume zwischen den axialen Stirnflächen der Spiralwände und den gegenüberliegenden
Flächen der Stirnplatten an.
Fig. 10 zeigt eine praktischere Ausgestaltung von Fig.
In diesem Fall wird das rückseitige Spiel σ, am äußeren Umfangsabschnitt der Stirnplatte 22 des Umlaufspiralelements
3 so bestimmt, daß es der Bedingung der folgenden Gleichung (10) genügt, wobei das radiale Spiel σ
zwischen den Spiralwänden 21 und 31 der beiden Spiralelemente
2 und 3 der Bedingung der folgenden Gleichung (9) genügt;
_ 22 -
(9)
(10)
wobei Λ E der Betrag der Versetzung der Hauptwelle
(= εth - E ),A S die radiale Genauigkeit der Spiralwand
21 des stationären Spiralelements 2, A S„ die radiale
Genauigkeit der Spiralwand 3' des UmlaufSpiralelements
3, D der Außendurchmesser der Stirnplatte 22 des Umlaufspiralelements 3 und h die Höhe der Spiralwand
sind.
Wenn dem durch die folgende Gleichung (11) angegebenen
Zustand in Verbindung mit der Genauigkeit der Spiral-?
wände 21 und 31 des stationären bzw. Umlaufspiralelements
2, 3 genügt wird, lassen sich die Gleichungen (9) und (10) als folgende Gleichungen (12) und (13) schreiben:
As1 =As2 = ο (11)
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform läßt sich
deshalb der Neigungswinkel θ . der Stirnplatte 22 des Umlauf spiralelements 3 folgendermaßen wiedergeben:.
öm4 ί
In Fig. 10 sind ^12' & 13 und <$ .. die radialen Spielräume
zwischen den beiden Spiralwänden 21 und 31, wenn
die Stirnplatte 22 des Umlaufspiralelements 3 in Kontakt mit dem Sitzabschnitt 91 des Rahmens 9 infolge der
Neigung des Umlaufspiralements kommt.
Der Vorteil der Erfindung wird unter Verwendung von
praktischen Zahlenwerten für einen Vergleich mit dem Stand der Technik erläutert. Es sei hier angenommen, daß
der Betrag άε der Versetzung der Hauptwelle 40 μη und daß
der rückseitige Spielraum cf, 60 μπι ist, um die Bedingung
^ 0 zu verwirklichen.
In diesem Fall wird der Wert für Ar aus der Gleichung
(5) wie folgt berechnet:
Arm = 4Ox 0,06/100 = 0,024
Somit wird der Betrag der radialen Verschiebung der Spiralwand 3' des Umlauf spiralelements 3 zu 24 μπα berechnet.
Setzt man diesen Wert für ^r in Gleichung (12) ein,
ergibt sich unter der Bedingung, daß 6 > 0 ist, folgender
Wert:
or = 40 μπι - 24 μια = "16 μπι.
Demzufolge bleiben in diesem Fall die radialen Spielräume S .. _ und S 1. zwischen den beiden Spiralelementen
trotz der Neigung des Umlaufspiralelements 3 bestehen.
Gleichzeitig bleibt ein Spiel 24 zwischen dem Kurbelwellenabschnitt 51 der Hauptwelle 5 und dem Umlauflager
6, wodurch ein ungleichmäßiger Kontakt dazwischen trotz der Neigung des Umlaufspiralelements 3 mit einem
Neigungswinkel θ . zu verhindern. Dieses Spiel 24 hält
einen Schmierölfilm, der stark genug ist, um die von
der Antriebskraft R ausgeübte Last aufzunehmen.
Die Ausführungsformen der Fig. 11 bis 13 sind so ausgelegt, daß die Spiralwand 3' des Umlaufspiralelements
3 unterschiedliche Höhen h hat. Das UmlaufSpiralelement 3 von Fig. 13 hat eine Höhe h ', die zweimal so groß wie
die Spiralwandhöhe h des Umlaufspiralelements 3 von Fig.
ist. Um einen gegenseitigen Kontakt der Seitenflächen der Spiralwände 21 und 3' in einem Kompressor zu vermeiden,
der das Umlaufspiralelement 3 von Fig. 13 verwendet,
wird das rückseitige Spiel 6, wie folgt bestimmt: Der Außendurchmesser D , die Stärke t des Spiralwand
m m
3' und die Tiefe Hf nach unten bis zum Sitzabschnitt 9' des Rahmens 9 sind, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt,
vorgegeben. Die Berechnung erfolgt auf die gleiche Weise wie bei der Ausführungsform von Fig. 10. Weiterhin wird
bei dieser'Berechnung die Annahme verwendet, daß As1 =As = 0 im Hinblick auf die radiale Genauigkeit
der Spiralwände 21 und 3" der beiden Spiralelemente.
Es ergeben sich folgende Werte:
Δε = 40
μπι
D= 100 mm
h ' = 2 χ 40 = 80 mm
m...
m...
Aus der Beziehung von o,</^£*D /h ergibt sich deshalb
η mm
folgendes Resultat:
< 0,04 χ 100/80
Daraus läßt sich ableiten, daß folgender Bedingung zu genügen ist;
ö"k < O7 05 mm
Man sieht, daß der gegenseitige Kontakt zwischen den beiden Spiralwänden dadurch vermieden werden kann, daß
das rückseitige Spiel el so gewählt wird, daß es kleiner
als 50 μπι ist.
Nimmt man hier an, daß das rückseitige Spiel ο 40 μΐη
ist und daß die Stärke H der Stirnplatte 22 10 mm beträgt, berechnet sich die Tiefe Hf des Rahmens 9 zu
10,04 mm.
Aus diesen Berechnungsergebnissen, die in Verbindung mit
den Ausführungsformen der Fig. 9 und 13 erläutert wurden,
ergibt sich, daß es erforderlich ist, daß das rückseitige Spiel ei kleiner als die Spiralwandhöhe h gemacht werden
muß, wenn die Spiralwandhöhe h zunimmt. Insbesondere
wird das rückseitige Spiel 6. so festgelegt, daß es so klein ist wie das Lagerspiel.
Ein dimensionsloser Wert o* des rückseitigen Spiel o,
läßt sich folgendermaßen definieren;
V =cih/Dm (15)
Erfindungsgemäß genügt somit der dimensionslose Wert oC * des rückseitigen Spiel S vorzugsweise der
folgenden Bedingung:
cTh* ^ 1,0 χ 10"3 (16)
Für die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform läßt sich
ein dimensionsloser Wert σ, * von 0,6 χ 10 berechnen,
-3 für die Ausführungsform von Fig. 13 von 0,4 χ 10
Im folgenden wird erläutert, wie die Leistung des Kompressors von dem dimensionslosen Wert cf * des rück ^-
seitigen Spiel cf, beeinflußt wird. Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß eine Steigerung des
rückseitigen Spiels cL eine Erhöhung des Betrags Ar der radialen Verschiebung der Spiralwand 3 * des Umlauf
spiralelements 3 ergibt, was eine Tendenz zu einem unerwünschten gegenseitigen Kontakt zwischen den Seitenflächen
der Spiralwände 2' und 3' der Spiralelemente
2 und 3 gibt. Um einen solchen Kontakt zu vermeiden, ist es erforderlich, den Betrag Λ £ der Versetzung der
Hauptwelle nach Gleichung (1) proportional zur Größe des rückseitigen Spiels cf, zu vergrößern.
Fig. 14 zeigt, wie die Leistung des Kompressors durch den dimensionslosen Wert 6* des rückseitigen Spiels auf der
Basis von praktischen Größenwerten beeinflußt wird, wie sie vorher in Verbindung mit der Ausführung von Fig. 2
benutzt wurden.
Wenn der Wert σ * der Bedingung von cC*>1,0 χ 10
genügt, verringert sich der volumetrische Wirkungsgrad sehr stark aufgrund einer Erhöhung der internen Leckage.
Man bevorzugt deshalb, daß der Bedingung ti * Ο,Ο χ
soweit wie möglich genügt wird.
Die erfindungsgemäße Strömungsmaschine in Spiralbau^
weise eignet sich für den Einsatz als Luftkompressor, als Kompressor für eine Klimaanlage und ähnliche
Maschinen. Wenn diese Maschine als Kompressor für eine Klimaanlage benutzt wird, der eine vergleichsweise
große interne Fluidleckage hat, wird vom Standpunkt der Praxis bevorzugt, den dimensionsIosen Wert σ * weiterhin
r —3
zu verringern, um der Bedingung ο.*£ 0,6 χ 10 zu
genügen.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher eine ringförmige Aussparung 25 im Umfang des am Rahmen
vorgesehenen Sitzabschnitts 91 so ausgebildet ist, daß
die Aussparung 25 als ein Sumpf für Schmieröl wirkt. Da bei dieser Ausführungsform das rückseitige Spiel
cC als ein Lagerspiel dient, ist es möglich, die Gleitabschnitte
am Sitzabschnitt 91 des Rahmens 9 mit der
gegenüberliegenden Rückseite der Stirnplatte 22 des Umlaufspiralelements 3 durch Zuführen von Schmieröl durch die
ringförmige Aussparung 25 zwangsweise zu schmieren.
Der Rahmen 9 hat dabei eine Oberseite 9'1^dIe mit der
30
Stirnplatte 22' des stationären Spiralelements 2 in Kontakt steht. Das rückseitige Spiel ό". dieser Ausführungs-
form wird so bestimmt, daß es der Bedingung genügt: Sh = Hf · - Hs (17)
wobei Hf1 die Tiefe von der Oberseite nach unten zum
Sitzabschnitt des Rahmens und Hs die Stärke des Umfangsabschnitts der Stirnplatte des Umlaufspiralelements
sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 16 und 17 hat der Rahmen 9 eine Vielzahl von sektorförmigen Sitzabschnitten
91, im vorliegenden Fall sechs Sitzabschnitte, die auf
einem Kreis so angeordnet sind, daß sie unabhängig von der Verschiebung des Umlaufspiralelements 3 von diesem
überlagert sind.
Die ringförmige Aussparung 25 ist an der Außenseite des Sitzabschnitts 911 ausgebildet. Die ringförmige Aussparung
25 steht mit der Gegendruckkammer 21 durch eine Vielzahl von radialen Nuten 26 in Verbindung. Diese radialen
Nuten 26 bilden Kanäle für das Schmieröl, welches von der Aussparung 25 der Gegendruckkammer 21 und umgekehrt
zugeführt wird, um die Bewegung des Schmieröls zu erleichtern.
Für die Aufnahme von Bolzen zur Befestigung des stationären Spiralements 2 sind Bolzenlöcher 27 vorgesehen .
Die Ausführungsform von Fig. 18 entspricht der von Fig. 5 und zeigt die Änderung des radialen Spiels 6
zwischen den Spiralwänden 2' und 3' der Spiralelemente
2 und 3 bei der erfindungsgemäßen Strömungsmaschine in Spiralbauweise.
In dieser Figur ist /\S ' die scheinbare radiale Genauig-r
keit des Umlaufspiralelements 3. Die Achse O ' stellt
die scheinbare theoretische Genauigkeit der Seitenfläche der Spiralwand des Umlaufspiralelements unter Berücksichtigung
der radialen Verschiebung ^ der Spiralwand 3' (Abstand zwischen den Achsen 0_ und 0 ') als Ergebnis
der axialen Verschiebung W dar. Die Werte des radialen Spiels 6^n sind durch ^"r1O f 1^rH und ^r 12 an9e9et)en·
Bei der Ausführungsform der Fig. 19 bis 21 ist auf der Oberfläche der Spiralwände 21 des stationären Spiralelements
2 eine weiche Schicht 28 ausgebildet- Man sieht, daß die radialen Spielräume cf„..., und cf ... zwischen den
Spiralwänden 21 und 3' trotz der weichen Schicht bzw.
Affinitätsschicht 28 auf jeder der Spiralwände 2' und 31
verbleiben.
Bei der Ausführungsform von Fig. 20 kommt die Seitenfläche der Spiralwand 31 des Umlaufsspiralelements 3
mit der weichen Schicht 28 in Kontakt. Bei dieser Ausfführungsform
berühren die Basisabschnitte der Spiralwände 2' und 3' der Spiralelemente 2 und 3, die gewöhnlich
aus einem Hartmetall hergestellt werden, einander nicht, obwohl die weiche Schicht 28 so geschliffen
ist, das Aussparungen 28', 28'*, wie dies
in Fig. 21 gezeigt ist, infolge des Gleitkontakts durch die Spiralwand 3' des Umlaufspiralelements 3 verbleiben.
Dadurch kann verhindert werden, daß die Basismetalle der beiden Spiralwände miteinander in Kontakt kommen, auch
wenn die weiche Schicht 28 abgeschliffen ist.
Bei den Ausführungsformen der Spiralwände 2' und 31 gemäß
Fig. 19 bis 21 oder bei einer anderen Anordnung, bei
welcher die weiche Affinitätsschicht 28 auf der gesamten Fläche der Stirnplatte 22 ausgebildet ist, sind die
Erfordernisse für das radiale Spiel cf gemäß der Erfindung auf die Basismetalle angewendet, welche die
Spiralelemente 2, 3 und die Spiralwände 2", 31 bilden.
Die weiche Schicht bei diesen Ausführungsformen ist eine Schicht aus einem Harzmaterial, das sich leicht abnutzt,
wie beispielsweise ein Fluorharz. Die weiche Schicht kann eine Lubrit-Schicht sein, die durch eine Lubrit-Behandlung
ausgebildet wird, oder eine Sulfidschicht. Die weiche Schicht hat in der praktischen Anwendung
vorzugsweise eine Stärke zwischen 50 und 200 μπι.
- Leerseite -
Claims (4)
1. Strömungsmaschine in Spiralbauweise mit einem stationären Spiralelement und einem Umlaufspiralelement,
von denen jedes eine scheibenförmige Stirnplatte und eine Spiralwand aufweist, die axial
von einer Seite der Stirnplatte vorsteht, wobei das Umlaufspiralelement zwischen der Stirnplatte des
stationären Spiralelements und einem Rahmen der Maschine so angeordnet ist, daß die Spiralwände
der Spiralelemente so ineinandergreifen, daß dazwischen geschlossene Kompressionskammern gebildet werden,
zwischen der anderen Seite der Stirnplatte des Umlaufspiralelements und der gegenüberliegenden Oberfläche
des Rahmens ein rückwärtiges Spiel verbleibt, die Stirnplatte des stationären Spiralelements
eine Ansaugöffnung und eine Abgabeöffnung aufweist, die in einem Umfangsabschnitt und in einem zentralen
Abschnitt ausgebildet sind, und das Umlaufspiralelement so antreibbar ist, daß es eine Orbitalbewegung
bezüglich des stationären Spiralelements ausführt, ohne sich um seine eigene Achse zu drehen,
so daß die Kompressionskammern fortschreitend zu der
Mitte der Spiraleleraente bewegt werden, während ihre
Volumina abnehmen, wodurch ein Fluid durch die Ansaugöffnung angesaugt, komprimiert und als komprimiertes
Fluid durch die Abgabeöffnung abgeführt wird, dadurch gekennze ichnet, daß ein radiales Spiel (d ) zwischen den Spiralwänden
(2',3') der beiden Spiralelemente (2, 3) einer der folgenden Bedingungen genügt:
rm ti c _ ι _ 2 m
wobeiΔ£ der Betrag der Versetzung der Hauptwelle
As1 die radiale Genauigkeit der Spiralwand (21)
des stationären Spiralelements (2),Δ S die radiale
Genauigkeit der Spiralwand (31) des Umlaufspiralelements
(3), Ar die radiale Verschiebung der Spiralwand (31) aufgrund der Neigung des Umlauf-Spiralelements
(3) ist und zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen der Spiralwände (21, 31)
der beiden Spiralelemente (2, 3) ein Spielraum beibehalten ist, um einen wechselseitigen Kontakt auch
dann zu vermeiden, wenn das Umlaufspiralelement (3)
bezüglich des stationären Spiralelements (2) geneigt ist.
2. Strömungsmaschine in Spiralbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Erzeugung des radialen Spiels σ , das einer der beiden genannten Bedingungen genügt, der rückseitige Spielraum
σ, am Umfangsabschnitt der Stirnplatte (22) des Umlaufspiralelements (3) so festgelegt ist, daß
er einer der beiden folgenden Bedingungen genügt:
As1 ±As2)Dm/h
wobei D der Außendurchmesser der Stirnplatte (22) des Umlaufspiralelements (3) und h die Höhe der
Spiralwand (31) sind.
3. Strömungsmaschine in Spiralbauweise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
dimensionslose Wert σ, * des rückseitigen Spielraums am Umfangsabschnitt der Stirnplatte (22) des Umlaufspiralelements
(3) folgender Bedingung genügt:
C^1* 1 1,0 χ 10~3
wobei σ, * ist gleich <i/D , d, der rückseitige Spielraum
und D der Außendurchmesser d< m
des Umlaufspiralelements (3) sind.
raum und D der Außendurchmesser der Stirnplatte (22) m
4. Strömungsmaschine in Spiralbauweise nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der dimensionslose Wert σ. * der Bedingung
/ < 0,6 χ 10"3.genügt.
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