DE2612344A1 - Dichtung fuer eine verdraengermaschine - Google Patents
Dichtung fuer eine verdraengermaschineInfo
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Description
MÜLLER-BORE · GROENING · DEUITEL - SCHÖN · HiSRTEL
DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1927-1975)
HANS W. GROENlNG. DIPL.-ING. DR. PAUL DEUFEL, DIPL.-CH EM.
DR. ALFRED SCHÖN. D1PL.-CHEM. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
L 1131
Arthur D. Little, Inc.
Acorn Park
Cambridge, Massachusetts, USA
Cambridge, Massachusetts, USA
Dichtung für eine Verdrängermaschine
Die Erfindung betrifft allgemein eine Spiral-Elementen-Vorrichtung
und "bezieht sich insbesondere auf eine solche Spiral-Elementen-Vorrichtung,
welche eine axiale !"eder/Dichtungs-Einrichtung aufweist, die auch für eine radiale Abdichtung
sorgt, wobei die Probleme bei der Konstruktion einer Spiral-Elementen-Vorrichtung
stark vermindert werden und ein ausgedehnter Betrieb gefördert wird.
Es sind im Stand der Technik eine Klasse von Einrichtungen bekannt, die als Spiralpumpen zu bezeichnen sind, wobei
solche Einrichtungen jedoch auch als Kompressor und als andere Arten von Maschinen arbeiten können, wobei zwei
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ineinandergefügte spiralförmige oder involutenförmige Elemente gleicher Steigung auf getrennten Stirnplatten angebracht
sind. Diese Spiralelemente sind winkelmäßig und in radialer Richtung versetzt angeordnet, um einander entlang
wenigstens einem Paar von Linien zu berühren, und zwar in der Weise, daß zwischen den spiralförmigen Oberflächen eine
Berührungslinie vorhanden ist. Ein Paar von Berührungslinien
liegt etwa auf einem Radius, der außerhalb von dem Mittelbereich der Kurvenelemente gezogen ist. Das fluidvolumen, welches
auf diese Weise gebildet wird, erstreckt sich über den Weg um den Mittelbereich der Kurvenelemente herum. In bestimmten
Spezialfällen erstreckt sich die Tasche oder das !"luidvolumen nicht über volle 360°, sondern aufgrund spezieller
Öffnungsanordnungen nur über einen kleineren Winkel um den Mittelbereich der Kurvenelemente. Die Taschen
legen Fluidvolumina fest, deren Winkelstellung sich mit dem Umlauf der Spiralmitten ändert. Alle Taschen behalten
jedoch dieselbe relative Winkelstellung bei. Während die Berührungslinien entlang den Spiral-Elementen-Oberflachen
verschoben werden, ergibt sich bei den auf diese Weise gebildeten Taschen eine Volumenveränderung. Die sich dabei
ergebenden Zonen des geringsten und des höchsten Druckes sind an Fluidöffnungen angeschlossen.
In der früheren US-Patentschrift 801 182 von Creux ist diese allgemeine Einrichtung beschrieben. Unter weiteren Patentschriften,
welche Spiralkompressoren und entsprechende Pumpen beschreiben, befinden sich folgende US-Patentschriften:
1 376 291, 2 475 247, 2 494 100, 2 8O9 779, 2 841 089,
3 560 119, 3 600 114, 3 802 8O9 und 3 817 664, und es gehört
hierzu auch die britische Patentschrift 486 192.
Obwohl das Grundprinzip einer Spiral-Elementen-Vorrichtung
seit einiger Zeit bekannt ist und auch deutliche Vorteile
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aufweist, halsen sich jedoch "bisher bekannte Spiral-Elementen-Einrichtungen
nicht als erfolgreich erwiesen, und zwar in erster Linie wegen der Dichtungs- und der Abnutzungsprobleme,
welche den Wirkungsgrad, die Lebensdauer und die erreichbaren Druckverhältnisse stark eingeschränkt haben. Derartige Dichtungs-
und Abnutzungsprobleme treten sowohl bei radialen als auch bei tangentialen Typen auf. Somit muß eine wirksame
axiale Berührung zwischen den Seiten der Involuten-Spiralen-Elemente
und den Stirnplatten-Oberflächen der Spiral-Elemente gewährleistet sein, mit welchen durch eine entsprechende Berührung
eine radiale Abdichtung erreicht werden soll, um eine radiale Leckage zu verhindern. Weiterhin muß eine effektive
radiale Berührung bei minimaler Abnutzung entlang den sich bewegenden Berührungslinien zwischen den Involuten-Spiralen-Elementen
erreicht werden, um eine tangentiale Leckage zu verhindern.
Ein Versuch, eine akzeptable radiale Abdichtung bei einer bekannten
Vorrichtung zu erreichen, bestand darin, die Bauteile (Kurvenelemente und Stirnplatten) mit einer außerordentlichen
Genauigkeit zu fertigen, so daß sie mit sehr geringen Toleranzen zusammenpassen, um die radialen Dichtungsspalte ausreichend
klein zu halten, so daß brauchbare Druckverhältnisse erreichbar sind. Dies ist jedoch schwierig zu erreichen und hat Ähnlichkeiten
mit dem Problem, eine Vorrichtung mit einem hin- und hergehenden Kolben zu bauen, ohne daß Dichtungsringe verwendet
werden. In anderen bekannten Einrichtungen wurde eine radiale Abdichtung dadurch erreicht, daß eine oder mehrere mechanische
axiale Befestigungselemente wie Schrauben verwendet wurden, um die Oberflächen in Berührung zu bringen (US-Patentschrift
3 011 6°A)» was jedoch eine genaue Justierung erforderte, um eine wirksame radiale Abdichtung ohne übermäßige
Abnutzung zu erreichen. Wenn während eines längeren Betriebes solcher Einrichtungen diese Einstellung dadurch zum Teil
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verloren ging, daß das Einbauteil sich, stärker abgenutzt hat,
oder durch irgendwelche anderen Gründe, tritt das Problem der Abnutzung der anderen Bauteile umso stärker in Erscheinung,
so daß eine ausreichende radiale Abdichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Da die Verwendung von Oberflächen, welche mit außerordentlich,
engen Toleranzen hergestellt sind, oder die Verwendung von mechanischen Befestigungseinrichtungen wie Schrauben zur Herstellung
axialer Kontakte zur Erreichung einer radialen Dichtung in kommerziell hergestellten Spiral-Elementen-Vorrichtungen
keine geeigneten Mittel sind, wurde in anderen bekannten Einrichtungen versucht, im Hinblick auf eine wirksame radiale
Abdichtung ein federndes festes Spiral-Element oder ein Druckfluid zu verwenden (mit oder ohne Federn, um eine Vergrößerung
der Axialkraft zu erreichen), um die Spiral-Elemente in axiale
Berührung zu bringen.
Im Falle der Verwendung eines federnden festen Spiral-Elementes wird eine radiale Abdichtung durch die Verwendung eines festen
Spiral-Elementes erreicht, welches dazu in der Lage ist, sehr kleine Auslenkungen in der axialen Richtung auszuführen, und
welches eine Fluid- und/oder eine mechanische Federkraft-Anwendungseinrichtung
aufweist. (Eine solche Spiral-Elementen-Vorrichtung ist in der US-Patentanmeldung 4-08 287 von Niels 0.
Young beschrieben.)
Bei der Verwendung eines Druckfluides (im allgemeinen in Verbindung
mit irgendeiner Form einer mechanischen Feder), um eine radiale Abdichtung zu erreichen, wird das unter Druck
stehende Fluid dazu verwendet, das umlaufende Spiral-Element in axialer Richtung mit dem festen Spiral-Element in Berührung
zu bringen. Dieses Fluid kann aus einer der sich bewegenden Fluidtaschen entnommen werden, wie sie in der Vorrichtung
festgelegt sind (US-Patentschriften 3 600 114- und
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3 817 664- sowie US-Patentanmeldung Nr. 368 908 vom 11. Juni
1973 im Namen von Niels 0. Young und John E. Mcöullough, auf
die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen) oder
von einer externen Quelle (US-Patentanmeldung 4-98 912 vom
23. Oktober 1973 im Namen von John E. McCullough, auf die
Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen.)
Schließlich ist in einer Anmeldung, welche gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung hinterlegt wurde, und zwar von
Robert W. Shaffer, mit der Nr , eine verbesserte
radiale Dichtungseinrichtung beschrieben, welche insbesondere für Spiral-Elementen-Kompressoren oder -Expandiermaschinen
geeignet ist, die bei hohen Drücken arbeiten. Bei der Spiral-Element en- Vor richtung, welche diese verbesserte Radial-Dichtungs-Einrichtung
verwendet, sind alle Kräfte, welche dazu erforderlich sind, eine wirksame axiale Lastaufnahme zu gewährleisten, pneumatische
Kräfte, welche dadurch geliefert werden, daß das gesamte Vorrichtungsgehäuse oder ein Teil davon unter Druck gesetzt
wird. Somit liegt das Gehäuse mit einer Oberfläche des umlaufenden Spiralelementes eine unter Druck setzbare Kammer
fest, wodurch der Fluiddruck innerhalb der Kammer das umlaufende Spiral-Element in einen kontinuierlichen axialen Kontakt
mit dem festen Spiral-Element bringt. Diese unter Druck zu setzende Kammer, welche von den Pluidtaschen isoliert ist,
welche innerhalb der Spiral-Elemente festgelegt sind, kann im wesentlichen das gesamte Innenvolumen des Gehäuses umfassen
oder kann nur einen Teil dieses Volumens haben.
Das Ersetzen eines federnden festen Spiralelementes durch
Axialkräfte, welche darauf wirken, oder durch pneumatische Kräfte, welche auf das umlaufende Spiral-Element wirken,
anstatt Schrauben zu verwenden, um die Oberflächenberührungen herbeizuführen, sind über einen weiten Weg verfolgt worden,
um die radialen Dichtungsprobleme bei der Abdichtung von Spiral-Elementen-Vorrichtungen zu lösen. Diese Technik
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erfordert jedoch eine außerordentlich genaue Fertigung der
beiden miteinander in Berührung stehenden Oberflächen, d.h. der Oberflächen der Stirnplatten und der Oberflächen der
Involuten-Spiralen-Kurvenelemente. Dieses Erfordernis der genauen Fertigung erhöht die Kosten der Herstellung einer
Spiral-Elementen-Vorrichtung beträchtlich. Darüberhinaus führt irgendeine axiale Fehlausrichtung in der Vorrichtung
während des Betriebes im allgemeinen zu einer ungleichmäßigen Abnutzung, so daß auf diese Weise der Vorteil der genauen
Fertigung wieder verloren geht. Schließlich geben radiale Temperaturgradienten in der Vorrichtung Anlaß zu ungleichmäßigen
Abmessungsveränderungen in der Höhe der Involuten-Kurvenelemente.
Es ist daher erwünscht, eine Spiral-Elementen-Vorrichtung einer solchen Konstruktion zu schaffen, daß die sich berührenden
Oberflächen nur mit einer herkömmlichen Genauigkeit gefertigt werden müssen, um eine akzeptable wirksame
axiale Berührung und somit eine wirksame radiale Dichtung zu erreichen. Bei einer Spiral-Elementen-Maschine wird dies
gemäß der Erfindung im wesentlichen durch die Verwendung einer Anordnung erreicht, die als axiale Dichtung/Federung bezeichnet
wird.
Zur Lösung der obigen Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß eine Spiral-Elementen-Vorrichtung gewährleistet ist, bei
welcher die sich berührenden Oberflächen, durch welche eine radiale Abdichtung erreicht wird, nur mit einer herkömmlichen
Genauigkeit gefertigt werden müssen. Weiterhin ist gemäß der Erfindung der Vorteil erreichbar, daß bei einer Spiral-Elementen-Vorrichtung
der oben erläuterten Art, welche eine axiale
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Feder/Dichtungs-Einrichtung verwendet, während einer besonders
langen Betriebszeit eine wirksame radiale Abdichtung erreichbar ist, und zwar auch dann, wenn radiale Temperaturgradienten
in der Vorrichtung vorhanden sind und wenn eine ungleichmäßige Abnutzung der miteinander in Berührung stehenden
Oberflächen auftritt, durch welche die radiale Abdichtung erreicht wird. Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine axiale
Feder/Dichtungs-Einrichtung geschaffen, durch welche eine tangentiale Abdichtung innerhalb einer Spiral-Elementen-Vorrichtung
in keiner Weise beeinträchtigt wird. Weiterhin kann gemäß der Erfindung eine axiale Feder/Dichtungs-Einrichtung
verwendet werden, die ein Schmiermittel benutzt, wobei die Anordnung auch derart ausgebildet sein kann, daß
sie für eine Vorrichtung geeignet ist, welche ohne Schmiermittel arbeiten muß.
Weiterhin lassen faich in vorteilhafter Weise gemäß der Erfindung
auch Vorrichtungen wie Kompressoren, Expansionsmaschinen und Pumpen herstellen, die mit wesentlich geringerem Kostenaufwand
als bisher gefertigt werden können.
Gemäß der Erfindung wird somit eine axiale Feder/Dichtungs-Einrichtung
geschaffen, um eine kontinuierliche radiale Abdichtung zwischen den Involuten-Kurvenelementen-Oberflächen
und den Stirnplatten-Oberflächen zu gewährleisten. Diese axiale Feder/Dichtungs-Einrichtung wird vorzugsweise in
Verbindung mit einer Einrichtung verwendet, welche eine bestimmte Axialkraft auf die miteinander in Berührung befindlichen
Oberflächen wirken läßt. Somit eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung insbesondere zur Anwendung bei
einer radialen Dichtungseinrichtung, wie sie in den oben beschriebenen US-Patentanmeldungen 368 908, 408 912 und
408 28? erläutert ist.
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Die axiale Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung
weist Dichtungselemente auf, die im allgemeinen derart geformt
sind, daß sie dieselbe Konfiguration haben wie die
Kurvenelemente, mit welchen sie verwendet werden, wobei
auch eine Einrichtung vorhanden ist, um die Dichtungselemente in der Weise zu beaufschlagen, daß sie mit einer vorgegebenen Kraft an die gegenüberliegende Spiral-Elementen-Stirnplatte angedrückt werden. Die Einrichtung, welche dazu dient, das Dichtungselement in der Weise zu beaufschlagen, daß die axiale Dichtungsberührung herbeigeführt wird, kann pneumatisch, mechanisch oder in einer Kombination aus einer pneumatischen und einer mechanischen Anordnung ausgebildet sein, und sie ist vorzugsweise derart beschaffen, daß das erforderliche Maß an tangentialer Abdichtung zwischen den sich bewegenden Berührungslinien der Involuten-Kurvenelemente der umlaufenden und der stationären Spiral-Elemente gewährleistet ist.
Kurvenelemente, mit welchen sie verwendet werden, wobei
auch eine Einrichtung vorhanden ist, um die Dichtungselemente in der Weise zu beaufschlagen, daß sie mit einer vorgegebenen Kraft an die gegenüberliegende Spiral-Elementen-Stirnplatte angedrückt werden. Die Einrichtung, welche dazu dient, das Dichtungselement in der Weise zu beaufschlagen, daß die axiale Dichtungsberührung herbeigeführt wird, kann pneumatisch, mechanisch oder in einer Kombination aus einer pneumatischen und einer mechanischen Anordnung ausgebildet sein, und sie ist vorzugsweise derart beschaffen, daß das erforderliche Maß an tangentialer Abdichtung zwischen den sich bewegenden Berührungslinien der Involuten-Kurvenelemente der umlaufenden und der stationären Spiral-Elemente gewährleistet ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Involuten-Elemente einer
typischen Spiral- oder Schnecken-Anordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in der Fig. 1 dargestellte Spiral- oder Schnecken-Anordnung durch die Ebene 2-2
in der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der sich berührenden Involuten, wobei eine bevorzugte Ausführungsform des
Dichtungselementes der Feder/Dicht-Einrichtung gemäß der Erfindung und eine pneumatische Einrichtung zur
Betätigung des Dichtelementes und zur Aufrechterhaltung der radialen Abdichtung dargestellt sind,
Fig. 4 einen Teilschnitt eines Abschnittes eines Involuten-Elementes
entlang der Ebene 4-4 der Fig. 3» wobei das Dichtelement der Ausführungsform gemäß Fig. 3 veranschaulicht
ist,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch das Dichtelement gemäß Fig. 3»
wobei eine mechanische Federeinrichtung dazu dient, das Dichtungselement in axialer Richtung zu beaufschlagen,
während pneumatische Kräfte dazu verwendet werden, die radiale Dichtung aufrechtzuerhalten,
Fig. 6 einen Grundriß eines Involuten-Elementes, welches die
Feder/Dicht-Einrichtung gemäß Fig. 5 aufweist, wobei die Anordnung der Federn veranschaulicht ist,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch das Dichtelement gemäß Fig. 3»
wobei ein elastomerer Ring dazu verwendet wird, das Dichtelement mechanisch zu betätigen und die radiale
Dichtung aufrechtzuerhalten,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch das Dichtelement gemäß Fig. 3»
wobei eine bevorzugte Ausführungsform der mechanischen
Feder/Dichtungs-Anordnung verwendet wird, um das Dichtelement zu beaufschlagen und die radiale Dichtung auf-
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rechtzuerhalten,
Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt durch die mechanische
Feder/Dichtungs-Anordnung der Fig. 8,
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt einer weiteren Ausführungsform der Feder/Dichtungs-Anordnung, welche
dazu dient, das Dichtungselement zu beaufschlagen,
Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform der Feder/Dichtungs-Einrichtung
gemäß Fig. 8, bei welcher ein Schmierkanal in dem Dichtungselement angeordnet
ist,
Fig. 12 einen vergrößerten Teilschnitt der sich berührenden Involuten, wobei eine weitere Ausführungsform des
Dichtungselementes der Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung und eine pneumatische Einrichtung
dargestellt sind, um das Dichtungselement zu beaufschlagen und um die radiale Dichtung aufrechtzuerhalten,
Fig. 13 einen Schnitt durch einen Abschnitt eines Involuten-Elementes
entlang der Ebene 13-13 der Fig. 12, wobei das Dichtungselement der Fig. 12 veranschaulicht ist,
Fig. 14 einen Teilschnitt durch das Dichtungselement gemäß
Fig. 12, wobei eine mechanische Federeinrichtung dazu
dient, das Dichtungselement zu beaufschlagen, während pneumatische Kräfte dazu verwendet werden,
die radiale Dichtung aufrechtzuerhalten,
Fig. 15 einen Teilschnitt durch das Dichtungselement gemäß
Fig. 12, wobei ein elastomeres Element dazu verwendet wird, das Dichtungselement mechanisch zu beaufschlagen
und die radiale Dichtung aufrechtzuerhalten,
Fig. 16 einen Teilschnitt durch das Dichtungselement gemäß Fig. 12, wobei eine mechanische Feder/Dichtungs-Anordnung
dazu dient, das Dichtungselement zu beauf-
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schlagen und die radiale Dichtung aufrechtzuerhalten,
Pig. 17 eine abgewandelte Ausführungsform der Feder/Dichtungs-Einrichtung
gemäß Fig. 16, wobei ein Schmierkanal in dem Dichtungselement angeordnet ist,
Fig. 18 einen Längsschnitt durch eine Schnecken- oder eine Spiral-Anordnung, in welcher die Feder/Dichtungs-Einrichtung
gemäß der Erfindung verwendet ist,
Fig. 19 einen Querschnitt entlang der Ebene 19-19 in der Fig.
18, wobei die Schwingelementeneinrichtung dargestellt ist, welche in der umlaufenden Schneckenantriebs-Einrichtung
verwendet wird, und
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Ebene 20-20 in der Fig. 19, welcher die "Verbindung zwischen der Hauptantriebswelle
und dem Schwingverbindungselement im einzelnen veranschaulicht.
Soweit eine radiale Abdichtung in einer Schnecken-Einrichtung oder einer Spiral-Einrichtung ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung
ist und da eine axiale Berührungseinrichtung dazu in
der Lage sein muß, eine radiale Abdichtung zu erreichen und die einwandfreie Funktion der tangentialen Dichtungseinrichtung
zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, vor der Beschreibung der axialen Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung kurz
die Probleme der radialen und der tangentialen Dichtung zu erläutern, um die Bedeutung verständlich werden zu lassen, welche
der axialen Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung zukommt,
um die Taschen innerhalb der Vorrichtung wirksam abzudichten.
Beim Entwurf und bei der Konstruktion von schnakenartig oder spiralartig aufgebauten Anordnungen kann eine tangentiale Abdichtung
ebenso wesentlich sein wie die radiale Abdichtung. Da eine tangentiale. und eine radiale Abdichtung üblicherweise,
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jedoch nicht immer, durch getrennte Einrichtungen erreicht
werden, kann die erfindungsgemäße axiale Feder/Dichtungs-Einrichtung
in einer schneckenartig oder spiralartig aufgebauten Einrichtung verwendet werden, welche unterschiedliche
tangentiale Dichtungsmethoden verwendet. Da jedoch die
einzigartige tangentiale Dichtungseinrichtung, welche in den
obengenannten US-Patentanmeldungen Ήν. 368 907 und 408 912
beschrieben ist und welche als radiale Anpass-Verbindungseinrichtung zu bezeichnen ist, einen wesentlichen Fortschritt
bei einer spiralartig oder schneckenartig aufgebauten Einrichtung ermöglicht, wird die axiale Feder/Dichtungs-Einrichtung
gemäß der Erfindung anhand einer spiralartig oder schneckenartig aufgebauten Einrichtung beschrieben, welche
die tangentiale Dichtungseinrichtung aufweist, die in der US-Patentanmeldung
408 912 beschrieben ist. In dieser laufenden
Patentanmeldung wird eine Schnecken- bzw. Spiral-Anordnung
beschrieben, welche eine Einrichtung aufweist, die dazu dient, die radialen Berührungskräfte zu steuern, und zwar in der Weise,
daß eine tangentiale Abdichtung kontinuierlich und wirksam erreicht wird, und zwar selbst dann, wenn eine Abnutzung auftritt
oder wenn vorübergehend inkompressible Medien vorhanden
sind. Dies bedeutet, daß für die Steuerung der radialen Berührungskräfte eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu
dient, zumindest einen Teil der Zentrifugalkraft auszugleichen, welche auf das umlaufende Spiralelement wirkt, wobei
auch eine radial federnde mechanische Verbindungseinrichtung
zwischen dem umlaufenden Spiral-Element und seiner Antriebseinrichtung vorhanden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das radial federnde
mechanische Verbindungselement dazu in der Lage, eine Zentripedalkraft zu liefern, um einen Teil der Zentrifugalkraft auszugleichen,
so daß dadurch ein Teil der Zentrifugalkraft dazu zur Verfugung steht, die tangentiale Abdichtung zu steuern.
Bei dieser Ausführungsform weist die federnde mechanische Verbindungseinrichtung
mechanische Federn auf, welche dazu dienen,
R Π fl 8 /, 1 / Π 7 5 0
einem Teil der Zentrifugalkraft entgegenzuwirken. In einer anderen Ausführungsform der Antriebseinrichtung der Vorrichtung,
wie sie in der US-Patentanmeldung 408 912 beschrieben
ist, wirkt eine von der radial federnden mechanischen Verbindungseinrichtung getrennte Einrichtung, z.B. eine Einrichtung
mit Gegengewichten, zumindest einem Teil der Zentrifugalkräfte oder sämtlichen Zentrifugalkräften entgegen, indem
auf das umlaufende Spiral-Element und auf die radial federnde Verbindungseinrichtung eine entsprechende Kraft
ausgeübt wird, d.h., mechanische Federn dienen dazu, die gewünschten radialen Berührungskräfte zu liefern. Die Spiral-Elemente
sind in ihrer Winkelstellung durch eine Kupplung positioniert, welche entweder als Gleitreibungskupplung oder als
Eollelementenkupplung ausgebildet sein kann. Die in radialer Richtung federnde Verbindungseinrichtung kann ein Gleitverbindungselement
oder ein Schwingverbindungselement sein. Es
kann weiterhin entweder das eine oder das andere der Spiralelemente oder es können beide Spiralelemente gekühlt werden,
und es können gegebenenfalls die sich berührenden Oberflächen
geschmiert werden. Bei dem letztgenannten Typ wird eine radiale Dichtung verwendet, die in Form eines Schwingelementes ausgebildet
ist, wobei diese Anordnung zur Veranschaulichung der tangentialen Dichtungseinrichtung in der hier beschriebenen
Vorrichtung dient.
Die Arbeitsweise der Spiralanordnung ist in früheren Patenten ebenso wie in der laufenden US-Patentanmeldung 368 907 "beschrieben.
Diese Anmeldung hat mittlerweile zu einer US-Patentschrift geführt. Es ist daher überflüssig, eine
detaillierte Beschreibung der Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung hier zu wiederholen. Es sei lediglich darauf
hingewiesen, daß eine schneckenartig oder spiralartig aufgebaute Vorrichtung in der Weise arbeitet, daß eine abgedichtete
Tasche eines Fluids, welches aus einem Bereich in einen anderen Bereich überführt wird, der auf einem unterschiedlichen
Druck liegen kann, in entsprechender Weise be-
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_ 14- -
wegt wird. Venn das Fluid komprimiert wird, während es aus einem Bereich niedrigeren Druckes in einen Bereich höheren
Druckes transportiert wird, dient die Vorrichtung als Kompressor. Wenn das Fluid expandiert wird, während es aus einem
Bereich höheren Druckes in einen Bereich niedrigeren Druckes transportiert wird, dient die Vorrichtung als Expandiereinrichtung.
Wenn schließlich das Fluidvolumen im wesentlichen konstant bleibt, und zwar unabhängig vom Druck,
dann dient die Vorrichtung als Pumpe.
Die abgedichtete Fluidtasche wird durch zwei parallele Ebenen begrenzt, welche durch Stirnplatten gebildet sind, und
weiterhin durch zwei zylindrische Oberflächen, welche durch die Involuten eines Kreises bzw. die Kreisevolventen oder
eine andere geeignete gekrümmte Konfiguration festgelegt
sind. Die Spiral-Elemente haben parallele Achsen, da nur auf diese Weise der kontinuierliche Dichtungskontakt zwischen
der ebenen Oberfläche der Spiral-Elemente aufrechterhalten werden kann. Eine abgedichtete Tasche bewegt sich
zwischen diesen parallelen Ebenen, wenn die zwei Berührungslinien zwischen den zylindrischen Oberflächen bewegt werden.
Die Berührungslinien bewegen sich, weil ein zylindrisches
Element, beispielsweise ein Spiral-Element, sich gegenüber
dem anderen bewegt. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß ein Spiral-Element festgehalten wird, während das andere
umläuft. Bei der axialen Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung wird zur Vereinfachung angenommen, daß sie
in einem Fluid-Verdrangerkompressor verwendet wird, in welchem
ein Spiral-Element fest angeordnet ist, während das andere Spiral-Element auf einer kreisförmigen Bahn umläuft.
Es ist jedoch ersichtlich, daß die Erfindung in gleicher Weise auf Expansionsmaschinen oder auf Pumpen anwendbar ist.
In der vorliegenden Beschreibung werden Ausdrücke wie Spiral-Element
oder Schnecken-Element in dem Sinne verwendet, daß damit ein Bauteil angesprochen wird, welches sowohl die Endscheibe
als auch diejenigen Elemente umfaßt, welche die Be-
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rührungsflachen aufweisen, die jeweils entlang einer sich
bewegenden Linie miteinander in Berührung stehen. Der Begriff Kurvenelement oder Kurve wird in der vorliegenden
Beschreibung dazu verwendet, diejenigen Elemente anzusprechen, zwischen denen entlang einer sich bewegenden
Linie eine Berührung erfolgt. Diese Kurvenelemente haben
eine Konfiguration, die beispielsweise einer Involute eines
Kreises oder einer Kreisevolvente (Involutenspirale), einem Kreisbogen, usw. entsprechen kann, und sie haben sowohl
eine bestimmte Höhe als auch eine bestimmte Dicke.
Die Fig. 1 und 2 dienen dazu, das Problem zu veranschaulichen, welches auftritt, wenn eine radiale Abdichtung zusammen
mit einer entsprechenden Federung erreicht werden soll, während zugleich eine geeignete tangentiale Dichtung
gewährleistet sein soll, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die sich berührenden Flächen mit außerordentlich hoher Genauigkeit
zu fertigen. In den Fig. 1 und 2 sind im Schnitt nur Stirnplatten, Kurvenelemente und Fluidtäschen dargestellt.
Eine vollständige Vorrichtung bzw. Anordnung aus diesen Elementen, bei welcher die erfindungsgemäße Dichtungs/
Feder-Einrichtung verwendet wird, ist in den Fig. 18-20 dargestellt und unten im einzelnen erläutert.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist das stationäre Spiral-Element 10 eine Stirnplatte 11 und ein Kurvenelement 12 auf. Die Stirnplatte 11 hat eine zentral angeordnete FluidÖffnung 13. Zur
Vereinfachung der Diskussion der erfindungsgemäßen Feder/ Dichtungs-Einrichtung und der Spiral-Einrichtung, in welcher
diese erfindungsgemäße Anordnung eingebaut ist, wird angenommen, daß die Vorrichtung ein Kompressor ist. Es
dürfte für den Fachmann jedoch offensichtlich sein, daß die erfindungsgemäße Feder/Dichtungs-Einrichtung ebenfalls
in einer Spiral-Anordnung verwendbar ist, welche als Expansionsmaschine oder als Pumpe arbeitet.
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Gemäß Fig. 1 und 2 weist das umlaufende Spiral-Element 14-in
gleicher Weise eine Stirnplatte 15 und ein Kurvenelement
16 auf. In der vereinfachten Darstellung gemäß Fig. 2 ist das umlaufende Kurvenelement an einer Antriebswelle 17 angebracht.
Im Betrieb wird das umlaufende Spiralelement 15 in der Weise angetrieben, daß es auf einer Kreisbahn umläuft,
während die zwei Spiralelemente durch die Verwendung einer geeigneten nicht dargestellten Kupplungseinrichtung
in einer festen Winkelbeziehung gehalten werden. Bei seiner umlaufenden Bewegung legt das umlaufende Spiral-Element
eine oder mehrere Fluidtaschen fest, d.h. die Taschen 20 bis 26. Diese Taschen sind in radialer Richtung durch
gleitende oder sich bewegende Linienkontakte begrenzt, d.h. durch die Kontakte bzw. Berührungen 27 bis 32, die im allgemeinen
auf einer Linie liegen, welche durch die Mitte der Vorrichtung hindurchgeht. Wenn Fluid aus der Umfangszone 35
aufgenommen wird, welche die Kurvenelemente umgibt, so wird es in die Taschen eingeführt und komprimiert, während das
Volumen der Taschen abnimmt, wenn sie sich der mittleren Tasche 20 nähern. Unter der Voraussetzung, daß eine wirksame
tangentiale Abdichtung entlang den sich bewegenden Kontaktlinien oder Berührungslinien gewährleistet ist,
welche die Fluidtaschen festlegen, wobei zugleich eine radiale Abdichtung zwischen der Oberfläche 36 der Stirnplatte 11 des stationären Spiral-Elementes 10 und der Stirnplatte 37 der umlaufenden Spiral-Einrichtung 16 sowie zwischen
der Oberfläche 38 und der Stirnplatte 15 des umlaufenden Spiral-Elementes 14· und der Stirnplatte 29 des stationären
Kurvenelementes 12 gewährleistet ist, so legen die Taschen von außen nach innen Zonen zunehmenden Fluiddrucks fest, und
es herrscht ein Differenzdruck ΔP auf beiden Seiten Jeder
Berührungslinie. Es ist somit offensichtlich, daß durch einen
radialen Kontakt oder eine radiale Berührung zwischen den Seiten der Kurvenelemente, während sie im Gleitkontakt miteinander
stehen, wenn das umlaufende Spiral-Element in Umlauf gesetzt wird, eine Abdichtung gegen ein tangentiales Leck erreicht
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wird und somit eine tangentiale Dichtigkeit gewährleistet
ist. In gleicher Weise wird durch die axiale Berührung zwischen den Kurvenelementen-Enden und der Stirnplatte des gegenüberliegenden
Spiral-Elementes ein radiales Leck verhindert und eine radiale Dichtung erreicht. Es ist weiterhin ersichtlich,
daß dann, wenn die Vorrichtung als Expansionsmaschine arbeitet, die Zonen des zunehmenden Fluiddrucks in derselben
Richtung liegen, d.h. von der Mitte nach außen, da komprimiertes Fluid aus der Fluidöffnung 13 aufgenommen wird und
expandiertes Fluid am Umfang abgegeben wird.
Wie oben bereits aisgeführt wurde, ist eine bevorzugte Vorrichtung
zur Erreichung der erforderlichen tangentialen Abdichtung bei gleichzeitig minimaler Abnutzung und bei Vermeidung
von Verbindungsproblemen in den laufenden US-Patentanmeldungen
368 907 und 408 912 beschrieben. Eine bevorzugte
Ausführungsform zur wirksamen axialen Belastung ist im einzelnen in der laufenden US-Patentanmeldung Nr beschrieben,
welche gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung hinterlegt wurde. Die Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung
ist derart ausgebildet, daß sie in Verbindung mit einer geeigneten Einrichtung verwendbar ist, um axiale und
radiale Berührungskräfte der in der US-Patentanmeldung 804 912
beschriebenen Art zu entwickeln, wobei die erfindungsgemäße Anordnung auch mit einer anderen geeigneten Einrichtung verwendet
werden kann. Aus der Fig. 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß unabhängig von den Axialkräften (welche durch die
Pfeile 40 dargestellt sind), welche auf das umlaufende Spiralelement 14 wirken, eine wirksame radiale Abdichtung nicht erreicht
werden kann, wenn die Oberflächen 37 und 39 der Kurvenelemente
sowie die Oberflächen 36 und 38 der Stirnplatte nicht
außerordentlich genau gefertigt sind. Außerdem müssen die Kurvenelemente so ausgebildet sein, daß sie über ihre gesamten
Längen dieselbe Höhe haben. Eine derartige Fertigung ist natürlich nur bei außerordentlich hohem Aufwand möglich. Es ist
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natürlich, auch möglich, jedes Kurvenelement mit solchen Abmessungen
herzustellen, daß die Abmessungen innerhalb der erforderlichen Toleranzen liegen, was jedoch mit erheblichem
Aufwand verbunden ist. Während des Betriebes können die Vorteile, welche mit derartiger Genauigkeit erreichbar sind,
jedoch wieder leicht verloren gehen.
Ein in diesem Zusammenhang wesentlicher Faktor bei der Verschlechterung
der Arbeitsweise ist das radiale Temperaturprofil, welches in der Vorrichtung herrscht. In einem Kompressor
nimmt die Temperatur des Fluids in den IFluidtaschen in radialer
Richtung nach innen zu, und selbst dann, wenn eine Kühleinrichtung verwendet wird (wie sie in der Fig. 18 dargestellt ist),
sind die Kurvenelemente 12 und 16 einer Temperaturdifferenz
ausgesetzt, welche dazu führt, daß die Höhen der Kurvenelemente sich in Abhängigkeit vom Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Materials ändern, aus welchem die Kurvenelemente hergestellt sind. Ein weiterer Faktor, welcher dazu beiträgt, daß
die vorteilhaften Betriebseigenschaften verloren gehen, die durch eine außerordentlich genaue Fertigung gewährleistet
sind, besteht in der ungleichmäßigen Abnutzung in der Vorrichtung während des Betriebes. Es ist offensichtlich, daß
dann, wenn irgendeine Ungleichmäßigkeit oder eine Unwucht in einem Bauteil der Vorrichtung auftritt, eine ungleichmäßige
Abnutzung auftritt und dazu führt, daß unerwünschte Leckverluste unvermeidbar sind, wenn auch die entsprechenden Oberflächen
bei der Herstellung mit außerordentlicher Genauigkeit gefertigt wurden.
Durch die Verwendung der Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, herkömmliche Fertigungsmethoden
anzuwenden, um die Temperaturprofile zu kompensieren und der Abnutzung während des Betriebes Rechnung zu tragen. Diese
Feder/Dichtungs-Einrichtung weist ein Dichtungselement auf, welches derart ausgebildet ist, daß es der Form des Kurven-
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elementes entspricht, und sie hat weiterhin eine Einrichtung,
welche dazu dient, das Dichtungselement zu beaufschlagen, indem
es mit einer vorgebbaren Vorlast mit dem gegenüberliegenden Spiral-Element und der entsprechenden Stirnplatte in Berührung
gehalten wird. Diese Einrichtung, welche dazu dient, das Dichtungselement mit der gegenüberliegenden Stirnplatte
in Berührung zu bringen, ist innerhalb eines Fluidvolumens
angeordnet, welches entweder auf der Kurven-Elementen-Seite
oder innerhalb des Dichtungselementes angeordnet ist, was von der Ausführungsform des verwendeten Dichtelementes abhängt.
Die Feder/Dichtungs-Einrichtung ist natürlich den Kurvenelementen sowohl der umlaufenden als auch der stationären Spiralelemente
zugeordnet. In den Fig. 3-7 ist nur das stationäre Kurvenelement dargestellt; in der Fig. 8 sind jedoch beide
Kurvenelemente veranschaulicht.
Bei der Ausführungsform des Dichtungselementes gemäß Fig. 3-7»
10 und 11 weist dieses Bauteil die Form eines Elementes auf, welches im wesentlichen, jedoch nicht notwendigerweise, einen
rechteckigen Querschnitt hat, der eine Involuten-Konfiguration aufweist, welche der entsprechenden Konfiguration des Involuten-Kurvenelementes
angepaßt ist, z.B. dem Kurvenelement 12 in der Zeichnung, mit welchem es verwendet wird. Dieses Involuten-Dichtungselement
kann aus einem metallischen oder auch aus einem nichtmetallischen Material bestehen. Beispiele für
metallische Materialien sind Gußeisen, Stahl, Bronze und ähnliche Materialien, und Beispiele für nichtmetallische
Materialien sind Kohlenstoff oder Plastikmaterial wie PoIytetrafluoräthylen
(gefüllt oder nicht gefüllt), Polyamide und ähnliche Materialien. Solche Materialien können derart
beschaffen sein, daß eine Schmierung erforderlich ist, oder sie können entsprechende Eigenschaften haben, so daß sie
trocken laufen können, wobei im letztgenannten Falle vorzugsweise ein selbstschmierendes Material wie gefülltes
Polytetrafluoräthylen verwendet wird.
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Gemäß Fig. 3 und 4 weist das Dichtungselement 45 einen rechteckigen
Querschnitt auf, und die damit in Berührung stehende Oberfläche 39 (Pig· 1 und 2) des stationären Kurvenelementes
12 weist eine Hut auf, die einen Kanal 46 festlegt, dessen Breite etwas größer ist als die Breite des Dichtungselementes
45. Die Nut, welche den involutenförmig ausgebildeten Kanal
bildet, ist gemäß der Darstellung in den Fig. 3 und 4 aus zwei parallelen Involuten-Verlängerungen 47 und 48 gebildet, die
Stirnflächen 49 und 50 sowie Seitenwände 51 bzw. 52 haben.
Die Oberfläche 53 vervollständigt die Wände der Ruten.
Das Dichtungselement 45 und der Kanal 46 legen zusammen die Grenzen der Feder/Dichtungs-Einrichtung 55 fest. Das Dichtungselement
45 ist gemäß der Darstellung mit vier Seiten 56, 57, 58 und 59 ausgestattet. Diese Grundstruktur des Dichtungselementes
und der Nutenkonfiguration wird über die in den Fig. 3-8, 10 und 11 veranschaulichte Dichtungs-Anordnung
beibehalten.
Die Fig. 3 stellt eine der einfachsten Strukturen der Feder/ Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung dar. In dieser Ausführungsform
werden nur pneumatische Kräfte dazu verwendet, die Dichtungsoberfläche 56 des Dichtungselementes 45 mit der
Oberfläche 38 der Stirnplatte 15 des umlaufenden Spiral-Elementes
in Berührung zu bringen und um die Oberfläche 57 des Dichtungselementes mit der Nutenwand 52 in Berührung zu bringen,
so daß eine radiale Abdichtung aufrechterhalten wird. Es sei angenommen, daß die Vorrichtung (welche zum Teil in
der Fig. 3 dargestellt ist) ein Kompressor ist, welcher im Prinzip die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Anordnung
des Spiral-Elementes aufweist, und es ist offensichtlich, daß der Fluiddruck P20 in der zentralen Fluidtasche 20 grosser
ist als der Fluiddruck P22 ^11 einer benachbarten Fluidtasche
22. Während des Betriebes besteht somit eine Druckdifferenz Δ P = Po0 - P22 über die Kurvenelemente 12 und
an dem Punkt 31, wo ein Kontakt einer gleitenden Berührungs-
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linie entsteht, d.h.. wo eine tangentiale Dichtung wirksam ist.
Somit ist festzustellen, daß auf den zwei Seiten der sich bewegenden
Berührungslinie Zonen unterschiedlichen Fluiddrucks vorhanden sind. Wenn der Kompressor angelassen wird und bevor
Ap einen bedeutenden Wert angenommen hat, hat das Dichtungselement
die Möglichkeit, innerhalb des Kanals 4-6 zu gleiten bzw. sich innerhalb des Kanals 46 zu bewegen. Wenn jedoch Δ Ρ zunimmt,
wird durch den Druck des Fluids, welches durch den Durchgang in den Kanal 4-6 gelangt, der zwischen der Wand 51 und der Dichtungselementen-Oberflache
59 gebildet ist, das Dichtungselement in axialer Richtung auf die Stirnplatte 15 gedrückt, um über die
Oberfläche 56 mit der Stirnplatten-Oberfläche 38 in Berührung zu
kommen, während das Dichtungselement zugleich radial nach außen gedrückt wird, um über die Oberfläche 57 mi t der Seitenwand 52
der Nut in Berührung zu kommen. Somit wird durch die Verwendung des Dichtungselementes 4-5, welches innerhalb des Kanals 4-6 frei
beweglich ist, eine radiale Abdichtung erreicht, während die Integrität der tangentialen Dichtung, die beliebiger Art sein
kann, auch dann gewährleistet bleibt, wenn ein Temperaturgradient in der Maschine auftritt und während des Betriebes
eine ungleichmäßige Abnutzung erfolgt.
Obwohl die in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsform die einfachste
Konfiguration der axialen Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung darstellt, erfordert sie keine sehr genaue
Geometrie für die Kontaktoberflächen des Dichtungselementes und der Nutenwände, d.h. für die Oberflächen 57 und 52. Die
Berührungsdrücke in der axialen und in der radialen Richtung hängen von dem Fluiddruck ab, welcher auf die zwei Oberflächen
des Dichtungselementes wirkt, und dieser Fluiddruck ist gemäß den obigen Ausführungen eine Funktion von A P· Die Auswahl des
Materials, aus welchem das Dichtungselement in der Feder/ Dichtungs-Einrichtung gemäß Fig. 3 hergestellt wird, hängt
von solchen Faktoren ab, die die Betriebsbedingungen betreffen, die weiterhin die gewünschte Lebensdauer betreffen, die
weiterhin die Betriebstemperatur betreffen, die weiterhin die
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verwendete Schmierung und die Herstellungkosten "beeinflussen.
In der Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß Fig. 5 und 6, in welcher
dieselben Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Bauelemente zu bezeichnen, werden eine Mehrzahl von auf Abstand
angeordneten Federn in Form von Druckfedern als Haupteinrichtung
verwendet, um das Dichtungselement mit der Stirnplatte der gegenüberliegenden Kurveneinrichtung in Berührung zu bringen.
Weiterhin wird eine pneumatische Einrichtung verwendet, wie es bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 der Fall ist, um eine
radiale Abdichtung aufrechtzuerhalten und um die axiale Kraft der Federn zu vergrößern. Zu diesem Zweck wird eine Anzahl von
periodisch auf Abstand voneinander angeordneten Federgehäusen 61 verwendet, welche in der Nutenoberflache 53 eine Bohrung
aufweisen, und eine Feder 62 ist jeweils darin eingesetzt. Die Anzahl und der Abstand der Federn 62 müssen derart gewählt
sein, daß pro Umfangslängeneinheit des Dichtungselementes im wesentlichen eine gleichförmige Federkraft gewährleistet
ist.
Da die Federn 62 in kontinuierlicher Weise eine positive Kraft auf das Dichtungselement 4-5 wirken lassen, um es dazu zu bringen,
daß es die Oberfläche des gegenüberliegenden Stirnelementes berührt, ist im wesentlichen die gesamte erforderliche Axialkraft
vorhanden, und zwar beim Anlassen ebenso wie beim Abstellen, und diese Tatsache führt zu einer zuverlässigeren Betriebsweise
während dieser Perioden als bei der Verwendung einer Vorrichtung gemäß Fig. 3· Im Falle der Vorrichtung gemäß Fig. 3 müssen die
Berührungsoberfläche 57 des Dichtungselementes und die Oberfläche
52 des Kanals jedoch dazu in der Lage sein, eine genaue Passung zu bilden. Die Materialauswahl für diese Dichtungselemente
gemäß Fig. 5 und 6 hängt im wesentlichen von
denselben Faktoren wie bei der obengenannten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ab.
Die Ausführungsform gemäß Ifig. 7 verwendet in ähnlicher
Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Pig. 5 eine mechanische Einrichtung, d.h. ein elastomeres Element 65 ? um das
Dichtungselement 45 mit der Stirnplatten-Oberfläche des gegenüberliegenden Spiral-Elementes in Berührung zu bringen.
Dieses elastomere Element 65 kann zweckmäßigerweise aus (natürlichem oder synthetischem) Hartkautschuk oder aus
einem anderen ähnlichen Material hergestellt sein. Obwohl der Druckunterschied, welcher an den Kurvenelementen auftreten
kann, wie es in der Vorrichtung gemäß Fig. 3 und 5
der Fall ist, dazu verwendet werden kann, einen Fluiddruck zu erzeugen, um das Dichtungselement 45 radial nach außen
zu drücken, um eine radiale Dichtung aufrechtzuerhalten, ist dies nicht notwendig. Das elastomere Element 65 dient
im wesentlichen demselben Zweck wie die Federn 62. Da jedoch auch eine positive Kraft in beiden axialen Richtungen
wirkt, wird das elastomere Element kontinuierlich in Berührung mit der Oberfläche 58 des Dichtungselementes und der
Oberfläche 53 der den Kanal festlegenden Nut gebracht, so daß dadurch eine zusätzliche radiale Dichtungseinrichtung
geschaffen wird, in dem ein Gasleck unter dem Dichtungselement 4-5 verhindert wird. Die Feder /Dichtungs-Einrichtung
gemäß Fig. 7 findet vorzugsweise in einer Vorrichtung Anwendung, bei welcher regelmäßig eine Wartung durchgeführt
werden kann, da die Materialien, aus denen das elastomere Element hergestellt ist, die Tendenz zeigen können, daß eine
Verschlechterung auftritt, und somit können diese Dichtungen einen Austausch erfordern. Solche elastomeren Elemente 65
können natürlich nicht bei Maschinen verwendet werden, in welchen ein korrosives Fluid verarbeitet wird oder ein Fluid,
welches mit dem elastomeren Material reagiert.
Die Fig. 8-11 veranschaulichen die Verwendung einer Feder/ Dichtung als mechanische Einrichtung, um das Dichtungselement 45 mit der Stirnplatte in Berührung zu bringen, damit
eine radiale Abdichtung erreicht wird, während zugleich eine gasdichte Dichtung unter dem Dichtungselement 4-5 gewähr-
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leistet ist, um die Integrität der radialen Dichtung innerhalb der Vorrichtung zu gewährleisten. In den Fig. 8, 9 und
11 ist die Feder/Dichtung als U-förmige Feder 70 dargestellt.
Die U-förmige Feder 70, welche derart ausgebildet ist, daß
sie mit der Kurvenform des Kurvenelementes übereinstimmt, ist derart geformt, daß dann, wenn sie eingesetzt ist, wie
es in der Fig. 8 dargestellt ist, eine Kompression erfolgt. Der Einbau erfolgt in der Weise, daß das offene Ende 71 zu
der Tasche 20 weist, welche das Fluid mit dem höheren Druck enthält. In ihrem komprimierten bzw. zusammengedrückten Zustand
im Kanal 46 steht das Ende 72 (Fig. 9) in einem Dichtkontakt
mit der Oberfläche 53 des Kanals 46. Das Ende 73 steht in einem Dichtkontakt mit der Oberfläche 58 des Dichtelementes
45. Somit kann kein Gas aus der Tasche 20 durch den Kanal
in die Tasche 22 als Leckgas gelangen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Feder/Dichtung
ist in der Fig. 10 veranschaulicht. Diese Feder/Dichtung weist eine als Involute ausgebildete, abgestufte Dichtungsstreifen-Einrichtung
7^- auf, wobei die Oberfläche der zwei Enden 75 und
76 jeweils in Dichtkontakt mit den Oberflächen 58 bzw. 53 stehen und wobei die zwei einander gegenüber angeordneten
und als Involute ausgebildeten Wellenfedern 77 und 78 die
Enden 75 und 76 gegen diese Oberflächen drücken. Somit läßt
sich die Feder/Dichtung als ein Element aus einem Stück in Form der U-förmigen Feder 70 herstellen, oder sie kann aus
einer Mehrzahl von miteinander zusammenwirkenden Elementen gemäß Fig. 10 ausgebildet sein.
Da Federn/Dichtungen der in den Fig. 9 und 10 veranschaulichten
Art ein Gasleck ausschließen, können alle Oberflächen, die bei der Feder/Dichtungs-Einrichtung vorhanden sind, wie sie in
den obigen Ausführungen beschrieben wurde, wobei Feder/Dichtungs-Anordnungen verwendet werden, mit herkömmlichen Toleranzen gefertigt
werden, während zugleich die Möglichkeit besteht,
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außerordentlich, stark verbesserte Ergebnisse zu erreichen.
Diese verbesserten Ergebnisse ergeben sich aus der Tatsache, daß eine radiale Abdichtung dadurch erreicht wird, daß die
Berührungsstelle zwischen dem Dichtungselement und der
gegenüberliegenden Kurven-Stirnplatte verschoben wird, wobei die abdichtende Berührung durch die Druckkraft der
Feder/Dichtung festgelegt ist und somit von Λ Ρ unabhängig ist. Die in den Pig. 8-11 dargestellten Ausführungsformen
stellen somit Druckausgleichs-Dichtungselemente dar und sind somit eine bevorzugte Einrichtung, das Dichtungselement
zu beaufschlagen.
Die Fig. 8 veranschaulicht die Anwendung der Feder/Dichtungs-Einrichtung
gemäß der Erfindung bei Involuten-Kurvenelementen, und zwar sowohl für das umlaufende als auch für das stationäre
Kurvenelement. Es ist ersichtlich, daß identische Anordnungen verwendet werden. Somit stellt das Dichtungselement 80 einen
Dichtkontakt mit der Oberfläche 36 der Stirnplatte 11 des stationären Spiral-Elementes her, und zwar unter der Kraft
der U-förmigen Feder 81 im Kanal 82, welcher durch eine Nut in der Stirnseite des Kurvenelementes 16 gebildet ist, welches
einen Teil des umlaufenden Spiral-Elementes darstellt. In derselben Art werden die in den Fig. 3-7 dargestellten
Feder/Dichtungs-Einrichtungen dazu verwendet, sowohl mit umlaufenden als auch mit stationären Spiral-Elementen zusammenzuwirken.
Gemäß Fig. 11 weist das Dichtungselement 45 einen Schmierkanal
85 auf, um ein geeignetes Schmiermittel zwischen den sich berührenden Oberflächen 38 und 56 zu verteilen. Solche Schmierkanäle
können natürlich auch, in Verbindung mit den Feder/ Dichtungs-Einrichtungen gemäß Fig. 3-8 verwendet werden.
In den Fig. 12-17, in welchen gleiche Bauelemente mit denselben
Bezugszeichen wie in den Fig. 1-11 bezeichnet sind, wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Dichtungselementes
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veranschaulicht. Gemäß Fig. 12 und 13 ist das Dichtungselement 90 als Trog ausgebildet, um eine Kammer 91 zu "bilden,
und das Ende des Kurvenelementes 12 hat ein zentrales Ansatz element 92, welches sich in die Kammer 9I erstreckt.
Das Dichtungselement 90 hat eine axiale Dichtungs-Oberfläche
93ί um einen Kontakt mit der Oberfläche 38 der umlaufenden
Spiral-Elementen-Stirnplatte I5 zu bilden. Die Seitenteile
92I- und 95 cLes Dichtungselementes 90 haben jeweils eine innere
Oberfläche 96 bzw. 97· Das zentrale Ansatzelement 92 des Kurvenelementes
hat Oberflächen 98 und 99» welche mit den Oberflächen
96 und 97 in Berührung zu bringen sind, um eine radiale
Abdichtung aufrechtzuerhalten. Gemäß der Darstellung in der Fig. 12 stellen im Betrieb die Oberflächen 96 und
eine Berührung her. Die Breite der Kammer 9I innerhalb des
Dichtungselementes muß etwas größer sein als die Breite des
Ansatzes 92 des Kurvenelementes, um ein gewisses Bewegungsspiel zu ermöglichen. Es ist auch notwendig, daß die Gesamtbreite
des Feder/Dichtungs-Elementes 90 geringer ist als die Breite des Kurvenelementes, welchem es zugeordnet ist. Dies
ist dazu erforderlich, daß die Seiten des Elementes, z.B. die
Seite 95) gegebenenfalls einen kleinen Zwischenraum zwischen
dem Dichtungselement und der benachbarten Kurvenelementenseite lassen kann, so daß das Kurvenelement 12 nicht daran
gehindert wird, eine Gleitberührung oder eine Bewegungsberührung mit dem Kurvenelement 16 zu bilden, so daß eine tangentiale
Dichtung aufrechterhalten wird.
Es ist ersichtlich, daß die Feder/Dichtungs-Einrichtung
gemäß Fig. 12 und 13 in derselben Weise arbeitet wie die anhand der Fig. 3 und 4 beschriebene Feder/Dichtungs-Einrichtung
55- Ein Fluiddruck, der von der Tasche 20 abgeleitet wird, dient als pneumatisches Mittel, um das Dichtungselement
90 in Berührung mit der Stirnplatten-Oberfläche 38 zu
bringen, und weiterhin dazu, eine Berührung zwischen den Oberflächen 96 und 98 herbeizuführen, so daß eine radiale
Abdichtung aufrechterhalten wird. Wie im Falle der Ausfüh-
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rungsformen gemäß Pig. 3 und 4- weisen die Ausführungsformen
gemäß Fig. 12 und 13 eine einfache Konfiguration auf, wobei es jedoch erforderlich ist, daß die Oberflächen 96/98 präzise
gefertigt werden müssen und wobei es weiterhin erforderlich ist, daß die Vorrichtung zumindest einen Teil der vollen Betriebsgeschwindigkeit
erreichen muß, bevor die Feder/Dichtungs-Einrichtung
voll wirksam wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 hat der Kurvenelementen-Ansatz
92 eine Mehrzahl von Federgehäusen 103» die eingebohrt
sind, und diese enthalten Federn 104, die als Druckfedern das Dichtungselement 90 in axialer Richtung mit der Oberfläche 38
in Berührung bringen. Im wesentlichen dieselben Betrachtungen für den Entwurf und die Betriebseigenschaften gelten für die
Ausführungsform gemäß Fig. 14-, und zwar im wesentlichen dieselben
Betrachtungen wie für die oben anhand der Fig. 5 erläuterte Ausführungsform. In ähnlicher Weise sind die Ausführungsformen
gemäß Fig. 15-17 im Betrieb direkt mit den Ausführungsformen
gemäß Fig. 7j 8 und 11 vergleichbar. Die Fig. 15
veranschaulicht die Verwendung eines elastomeren Elementes 105 bei der Feder/Dichtungs-Einrichtung der Fig. 12 und 13. Weiterhin
veranschaulicht die Fig. 15 die Verwendung einer Feder/ Dichtung, z.B. eine U-förmige Feder 106, welche mit derjenigen
der Fig. 9 in der Feder/Dichtungs-Einrichtung 102 identisch
ist. Schließlich zeigt die Fig. 17 einen Schmiermittel-Kanal
in dem Dichtungselement 90. Die Feder/Dichtungs-Einrichtung der Fig. 12-15 kann natürlich auch einen vergleichbaren Schmiermittel-Kanal
aufweisen, und alle Ausführungsformen gemäß Fig. 12 bis 17 werden als Kurvenelemente sowohl für das umlaufende als
auch für das stationäre Spiral-Element verwendet, wie es in der Fig. 8 veranschaulicht ist.
Die Fig. 18 ist ein Längsschnitt durch einen als Beispiel für eine Spiral-Einrichtung dargestellten Kompressor, in welchem
die radiale Feder/Di'chtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird. Eine radiale Abdichtung wird in dieser als
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Beispiel dargestellten Vorrichtung erreicht, indem die Mittel
eingesetzt werden, welche in der gleichzeitig hinterlegten Anmeldung von Kobert ¥. Shaffer "beschrieben sind, welche auf die
Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde. Eine tangentiale Abdichtung wird in diesem als Beispiel dargestellten
Spiral-Kompressor durch die Vorrichtung gewährleistet, die in der US-Patentanmeldung 408 912 beschrieben ist, welche im
Namen von John McCullough hinterlegt und auf die Anmelderin der
vorliegenden Anmeldung übertragen wurde.
In dem Kompressor der Fig. 18 hat das stationäre Spiral-Element
110 eine Stirnplatte 111, die eine zylindrische Umfangswand 112 aufweist, welche in einem Flansch 113endet, und die Stirnplatte
111, die Wand 112 und der Flansch 113 bilden einen Abschnitt des Gehäuses 115· Das stationäre Spiral-Element 110 hat ein Involuten-Kurvenelement
116, welchem die Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung zugeordnet ist. Diese Feder/Dichtungs-Einrichtungen
sind zur Vereinfachung nur als ein Dichtungselement 118 dargestellt. Die vollständige Feder/Dichtungs-Einrichtung
kann eine beliebige der in den Fig. 3-17 dargestellten Ausführungsformen sein. An der Außenfläche 119 der Stirnplatte 111
ist ein Gehäuse-Plattenelement 120 angebracht, in welches eine spiralförmige Nut eingeschnitten ist. Im zusammengebauten Zustand
bilden diese Nut und die Außenfläche 119 der Stirnplatte
111 einen Kanal 122, durch welchen ein Fluidkühlmittel zirkuliert.
Der Kanal 122 folgt der Involuten-Spiralenform des Kurvenelementes des stationären Spiral-Elementes.
Das umlaufende Spiral-Element 130 hat eine Stirnplatte 131 und
ein Involuten-Kurvenelement 132, welches daran befestigt ist. Das Involuten-Kurvenelement 132 des umlaufenden Spiral-Elementes
weist auch die erfindungsgemäße Feder/Dichtungs-Einrichtung auf, welche ihm zugeordnet ist. Diese Einrichtung, und zwar ähnlich
wie die Feder/Dichtungs-Einrichtung 117* ist nur als ein
einzelnes Dichtungselement 118 dargestellt, es können jedoch
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eine beliebige Anzahl solcher Ausführungsformen verwendet
werden, wie sie in den Fig. 3-17 dargestellt sind. Die Oberfläche 133 der Stirnplatte 131» mit welcher das Kurvenelement
132 ein Stück bildet, stellt eine gleitende Dichtung
mit der Oberfläche 134- des Flansches 113 her. In ähnlicher
Weise bildet diese Oberfläche 133 eine radiale Dichtung über die leder/Dichtungs-Einrichtung II7 mit der Oberfläche 121
des Involuten-Kurvenelementes 116 des stationären Spiral-Elementes. In ähnlicher Weise bildet die Oberfläche 135 des
Involuten-Kurvenelementes 132 über die Feder/Dichtungs-Einrichtung
118 eine radiale Dichtung mit der Oberfläche 136 der Stirnplatte 111 des stationären Spiral-Elementes 110.
Somit werden auf diese Weise eine oder mehrere Fluidtaschen festgelegt wie beispielsweise 137» 138, 139 und 140, und zwar
innerhalb des Volumens, welches zwischen den Stirnplatten 111 ' und 131 festgelegt ist. In dem dargestellten Kompressor wird
das Fluid, welches komprimiert werden soll, in die Umfangsfluidtasche 140 durch nicht dargestellte, gegenüber voneinander
angeordnete Einlaßöffnungen eingeführt, und das komprimierte Fluid wird aus der zentralen Fluidtasche 137 durch die
Austrittsöffnung 143 abgeführt, welche derart ausgebildet ist, daß sie mit einer bestimmten Verbrauchereinrichtung für komprimiertes
Fluid verbunden ist, beispielsweise mit einem (nicht dargestellten) Vorratsbehälter oder mit einer anderen geeigneten
Einrichtung, beispielsweise mit einer Expansionsmaschine, und zwar über die Öffnung 144 in der Gehäuseplatte 120.Diese
Öffnung 144 ist derart ausgebildet, daß sie mit einer geeigneten (nicht dargestellten) fluidführenden Leitung in Verbindung
steht.
Der andere oder der zweite Abschnitt 146 des Gehäuses 115
weist ein Antriebswellengehäuse 147 und ein Schwingelementengehäuse
148 auf, welche über eine Schulter 149 miteinander verbunden sind. Das Schwingelementengehäuse 148 endet
in einem Flansch I50, der einen Umfangsring 151 hat, durch
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welchen der Flansch 113 des Gehäuseabschnittes 114 über einen
abdichtenden O-Ring 152 durch eine geeignete Einrichtung wie
eine Mehrzahl von Schrauben 153 dicht angebracht ist. Die
innere Oberfläche 154 des Flansches 150 hat zwei gegenüber
voneinander angeordnete radiale Nuten 155 und 156, welche
darin eingeschnitten sind, um als Führungen für gegenüber voneinander angeordnete Keile 157 und 158 auf einer Seite
des Kupplungsrings 159 zu dienen. Die Außenfläche 160 der
Stirnplatte 130 des umlaufenden Spiralelementes hat in ähnlicher Weise voneinander gegenüber angeordnete radiale Nuten,'
die nicht dargestellt sind und die um 90 gegenüber den Nuten 155 und 156 im Gehäuse verschoben sind. Diese Nuten dienen als
Führungen für gegenüber voneinander angeordnete Keile auf der anderen Seite des Kupplungsrings 159· Der Zweck dieses Kupplungsringes
besteht darin, das stationäre und das umlaufende Spiral-Element in einer vorgegebenen festen Winkelbeziehung
zu halten.
Gemäß den obigen Ausführungen ist die Antriebseinrichtung zum Antreiben des umlaufenden Spiral-Elementes 130, welche zur Veranschaulichung
gewählt wurde, eine solche Einrichtung, welche eine spezielle Einrichtung verwendet, um zumindest einen Teil
der Zentrifugalkraft zu überwinden, welche auf das stationäre Spiral-Element wirkt, wenn das umlaufende Spiral-Element in
Drehung versetzt wird. Diese Ausgleichseinrichtung ist in der Fig. 18 als ein Schwingverbindungselernent I70 dargestellt, welches
über ein Kugellager I7I mit einer Zentralwelle 172 verbunden
ist, die an der Stirnplatte 131 des umlaufenden Spiral-Elementes 130 angebracht ist oder ein Stück derselben darstellt.
Ein Gegengewicht 173 des Schwingverb indungs element es I70 stellt
die Einrichtung dar, welche dazu dient, einen Teil der Zentrifugalkraft zu überwinden, welche auf das stationäre Spiral-Element
110 wirkt, um die Abnutzung auf den aufeinander abrollenden Kontakt-Kurvenflächen zu vermindern, während zugleich eine
wirksame tangentiale Abdichtung erreicht wird.
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Das umlaufende Spiral-Element 130 wird durch einen (nicht dargestellten)
Motor angetrieben, der als Antriebseinrichtung über eine Hauptantriebswelle 175 und eine Kurbelwelle 176 wirkt, die
fest miteinander verbunden sind, wobei ein Gegengewicht 177 an
dieser Anordnung angebracht ist. Dieses Gegengewicht sorgt sowohl für eine statische als auch für eine dynamische Auswuchtung
der Trägheitskräfte, welche durch die Bewegung desumlaufenden Spiral-Elementes und des Schwingverbindungselementes hervorgerufen
werden. Die Kurbelwelle 176 ist im Antriebsgehäuse-Abschnitt
147 in Kugellagern 178 und 187 gelagert, wobei das Kugellager
178 durch einen geeigneten Haltering 179 "und das Kugellager
187 durch eine Gehäuselippe 188 festgelegt sind. Die Verbindung 180 des Schwingverbindungselementes I70 (und somit des
umlaufenden Spiral-Elementes 130) erfolgt zu der Antriebswelle 175 über die Kurbelwelle 176, wie es in den Fig. 19 und 20 dargestellt
ist. Diese Verbindung 180 weist eine sich verjüngende Welle 181 auf, welche an der Kurbelwelle 176 angebracht ist,
die sich in das Schwingverbindungselement I70 erstreckt, wie
es in der Fig. 20 veranschaulicht ist. An der sich verjüngenden Welle 181 ist ein Kugelgelenk 182 angebracht, welches in
einem Lager 183 sitzt, welches innerhalb des Schwingverbindungselementes 170 durch eine Gewindehalterung 184 gehalten ist. Da
die Achse 185 des Schwingverbindungselementes parallel zu und auf Abstand von der Achse 186 der Hauptantriebswelle 175 auf
einem solchen Abstand angeordnet ist, der gleich dem Umlaufradius des umlaufenden Spiral-Elementes 130 ist, ruft eine
Drehung der Antriebswelle 175 die gewünschte Umlaufbewegung
des Spiral-Elementes I30 hervor.
Eine mechanische Flächendichtung, welche allgemein durch das
Bezugszeichen I90 bezeichnet ist, dichtet das Fluidvolumen
191 ab, welches innerhalb des Gehäuseabschnittes 146 festgelegt
ist, wobei eine Abdichtung gegenüber der Atmosphäre erfolgt. In Übereinstimmung mit der herkömmlichen Praxis weist
diese mechanische Flächendichtung ein Element 1931 entsprechend
6Q98A1 /0750
angepaßte Ringe 194 und 195, O-Ringe 196, 197 und 198,
weiterhin ein Dichtungsanpasselement 199» eine Verriegelungsmutter
200, einen Dübelstift 201 und eine Mehrzahl von Schrauben 202 auf, um die Dichtung 190 an dem .Antriebswellengehäuse
14-7 anzubringen. Ein Ausgleichs-Gegengewicht
205 ist an der Hauptantriebswelle 176 durch Schrauben 206
befestigt, um die Vibration in der Vorrichtung auf ein Minimum zu bringen.
Eine Fluidleitung 210 führt in das Volumen 191» welches
innerhalb des Kammergehäuses festgelegt ist. Diese Leitung
ist an eine (nicht dargestellte) Quelle eines geeigneten Druckfluids anschließbar, wobei als Druckfluid beispielsweise
Luft, Stickstoff oder ein ähnliches Gas dienen kann. Eine verschließbare Ölzuführungsöffnung 211 und eine
verschließbare Ölabführungsöffnung 212 dienen dazu, Schmieröl
in die Vorrichtung einzubringen und aus der Vorrichtung abzuführen. Das Öl^wird über die sich berührenden Oberflächen
der Kupplungseinrichtung und zwischen den sich berührenden Oberflächen der Feder/Dichtungs-Einrichtung des stationären
Spiral-Elementes hindurchgeführt und es sammelt sich im Boden des Gehäusevolumens 213, welcher zwischen den Oberflächen
der zwei Planschen 113 und 150 festgelegt ist und
als Ölsumpf dient. Der Gehäuseabschnitt 114 hat eine Reihe von Flügeln 214, die um seine Außenfläche herum angeordnet
sind und als Wärmeübertragungseinrichtungen sowie zugleich als Versteifungen dienen.
Im Betrieb des in den Fig. 18-20 dargestellten Kompressors
wird Fluid dazu verwendet, das Volumen 191 innerhalb des
Gehäuses unter Druck zu setzen. Da das Gehäuse im allgemeinen nicht hermetisch abgedichtet ist, ist es im allgemeinen
erforderlich, eine Verbindung zwischen dem Volumen 191 und der Quelle des Druckfluids aufrechtzuerhalten, beispielsweise
mit einer Quelle für Druckluft. Obwohl der tat-
609841/0750
sächliche Fluiddruck im Gehäusevolumen 191 zumindest in einem
bestimmten Ausmaß durch solche Faktoren wie die Kompressorgröße, den Betriebsdruckbereich und den Wirkungsgrad der Fluidtaschen-Abdichtung
beeinflußt wird, läßt er sich allgemein in der Weise festlegen, daß er in der "Vorrichtung zwischen den zwei Extremdrücken
liegt, z.B. zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßdruck für einen Kompressor. Die pneumatischen Kräfte, welche auf die
Stirnplatte 131 wirken, erzeugen eine Dichtung zwischen der
Feder/Dichtungs-Einrichtung 117 und der Stirnplatten-Oberfläche
133 sowie zwischen der Feder/Dichtungs-Einrichtung 118 und der Stirnplatten-Oberfläche 136, so daß dadurch der Druck des Fluids
in den verschiedenen Taschen auf den gewünschten Pegeln gehalten wird. Da das Yolumen 191 von den Fluidtaschen isoliert ist, welche
zwischen den Stirnplatten 111 und 131 der Spiral-Elemente festgelegt sind, können die axialen Belastungskräfte auf einem
gev/ünschten Pegel gehalten werden, und zwar unabhängig von den in den Spiraltaschen auftretenden Drücken.
Obwohl die Vorrichtung der Fig. 18 als Kompressor beschrieben wurde, kann sie auch als Expandiermaschine arbeiten, wenn
Hochdruckfluid, welches als Antriebsmittel dient, in die Zentraltasche
137 eingeführt wird.
Indem die tatsächlichen Dichtungskontakte zwischen den Involuten-Kurvenelementen
und ihren gegenüber angeordneten Platten durch die Feder/Dichtungs-Einrichtung gemäß der Erfindung hergestellt werden,
ist es möglich, eine wirksame radiale Abdichtung über die gesamte Länge jedes Kurvenelementes zu erreichen, und zwar selbst dann,
wenn radiale Temperaturgradienten und ein bestimmtes Maß an ungleichmäßiger
Abnutzung auftreten. In gleicher Weise kann eine optimale tangentiale Abdichtung bei der Verwendung einer solchen
Vorrichtung aufrechterhalten werden, wobei eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, eine wirksame tangentiale
Abdichtung bei minimaler Leckage und Abnutzung zu gewährleisten.
- Patentansprüche 609841/0750
Claims (38)
- PatentansprücheFluidverdrangervorrichtung, in welche Fluid durch eine Einlaßöffnung eingeführt wird, um durch die Vorrichtung zu zirkulieren und anschließend durch eine Auslaßöffnung abgeführt zu werden, wobei ein stationäres Spiralelement vorhanden ist, welches eine Stirnplatte und ein Kurvenelement aufweist, wobei weiterhin ein umlaufendes Spiralelement vorhanden ist, welches eine Stirnplatte und ein Kurvenelement aufweist, wobei weiterhin eine Antriebseinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das umlaufende Spiralelement in bezug auf das stationäre Spiralelement in Umlauf zu setzen, wodurch das Involuten-Kurvenelement sich bewegende Linienkontakte bildet, um zumindest eine sich bewegende Tasche festzulegen und abzudichten, welche ein veränderbares Volumen hat, wodurch weiterhin Zonen unterschiedlichen Fluiddrucks auf beiden Seiten der sich bewegenden Kontaktlinie entstehen, wobei weiterhin eine Kupplungseinrichtung vorhanden ist, um die Spiralelemente in einer festen Winkelbeziehung zueinander zu halten, wobei weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, eine Axialkraft zu liefern, um das Involuten-Kurvenelement des stationären Spiralelementes in axiale Berührung mit der Stirnplatte des umlaufenden Spiralelementes zu bringen und um das Involuten-Kurvenelement des umlaufenden Spiralelementes in axiale Berührung mit der Stirnplatte des stationären Spiralelementes zu bringen, so daß dadurch eine radiale Abdichtung der Taschen erreicht wird, und wobei eine tangentiale Dichtungseinrichtung vorhanden ist, um eine tangentiale Abdichtung entlang den sich bewegenden Berührungslinien zu schaffen, dadurch gekennzeichnet , daß eine Feder/Dichtungs-Einrichtung vorgesehen ist, welche jedem Involuten-Kurvenelement zugeordnet ist und welche jeweils in Kombination ein Dichtungselement derselben Involuten-8098Λ 1 /0750konfiguration wie ihres zugehörigen Kurvenelementes aufweist, durch welches die axiale Berührung bewirkt wird, und weiterhin eine Kraftaufbringungs-Einrichtung, um das Dichtungselement zu beaufschlagen, damit der axiale Kontakt hergestellt wird, während die tangentiale Dichtung während des Betriebes der Vorrichtung voll wirksam bleibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jedes Involuten-Kurvenelementes, welches den Stirnplatten zugewandt ist, eine Nut aufweist, um einen Kanal festzulegen, der einen Sitz für das Dichtungselement bildet, das eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Kanals, so daß das Dichtungselement eine axiale und eine radiale Bewegung innerhalb des Kanals ausführen kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung zumindest teilweise pneumatische Kräfte aufbringt und ein Druckfluid verwendet, und zwar innerhalb des Kanals, wobei das Druckfluid von einer der Zonen auf den beiden Seiten der sich bewegenden Berührungslinie abgeleitet wird, und zwar von derjenigen Seite, in welcher der größere Fluiddruck herrscht, und daß die radiale Dichtung über die radiale Kraft voll wirksam bleibt, welche durch das unter Druck stehende Fluid erzeugt wird, so daß eine Seite des Dichtungselementes in Berührung mit derjenigen Seite der Nut bleibt, die näher an der anderen der Zonen liegt, welche den geringeren Fluiddruck hat.
- 4-. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von auf Abstand angeordneten Federn vorhanden sind, welche in dem Kanal angeordnet und unter Druck gehalten sind, so daß eine axiale Kraft auf das Dichtungselement aufgebracht ist, so daß dadurch die axiale Berührung herbeigeführt wird.609841/0750
- 5. Vorrichtung nacli Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung ein als Involuten-Kurvenelement ausgebildetes elastomeres Element in dem Kanal aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß eine axiale Kraft auf das Dichtungselement ausgeübt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufbringungs—Einrichtung eine als Involuten-Kurvenelement ausgebildete Feder/Dichtung in dem Kanal aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß auf das Dichtungselement eine axiale Kraft ausgeübt wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder/Dichtung einen ΙΓ-förmigen Querschnitt aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder/Dichtung in Kombination einen abgestuften Dichtungsstreifen mit zwei Kontakt-Stirnflächen und als Involuten ausgebildete, gegenüber angeordnete Wellenfedern aufweist, um die Stirnflächen mit den Oberflächen des Kanals und des Dichtungselementes in Berührung zu bringen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus Metall besteht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement einen Schmiermittel-Kanal in der Oberfläche aufweist, durch welche die axiale Berührung herbeigeführt wird.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus einem selbstschmierenden synthetischen Harz besteht.6 0 984 1 /07B0
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jedes Involuten-Kurvenelementes, welches den Stirnplatten zugewandt ist, derart ausgebildet ist, daß ein zentral angeordneter Kurvenelementen-Ansatz gebildet ist, daß weiterhin das Dichtungselement in Form eines Troges ausgebildet ist, der einen Fluidkanal festlegt, in welchen sich der Ansatz erstreckt, daß die Breite des Kanals größer ist als die Breite des Kurvenelementen-Ansatzes, wodurch das Dichtungselement sowohl eine axiale als auch eine radiale Bewegung in bezug auf den Kurvenelementen-Ansatz ausführen kann, und daß die Breite des Dichtungseiementes geringer ist als diejenige des zugehörigen Kurvenelementes.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung zumindest teilweise pneumatische Kräfte aufbringt und ein Druckfluid verwendet, und zwar innerhalb des Kanals, wobei das Druckfluid von einer der Zonen auf den beiden Seiten der sich bewegenden Berührungslinie abgeleitet wird, und zwar von derjenigen Seite, in welcher der größere Fluiddruck herrscht, und daß die radiale Dichtung über die radiale Kraft voll wirksam bleibt, welche durch das unter Druck stehende Fluid erzeugt wird, so daß eine Seite des Dichtungselementes in Berührung mit derjenigen Seite des Kurvenelementen-Ansatzes bleibt, welcher näher an der genannten Zone liegt..
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von auf Abstand angeordneten Federn vorhanden sind, welche in dem Kurvenelement-Ansatz angeordnet und unter Druck gehalten sind, so daß eine axiale Kraft auf das Dichtungselement aufgebracht ist, so daß dadurch die axiale Berührung herbeigeführt wird.609841 /0750
- 15· Vorrichtung nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung ein als Involuten-Kurvenelement ausgebildetes elastomeres Element aufweist, welches zwischen dem Kurvenelementen-Ansatz und dem Dichtungselement angeordnet ist und eine axiale Kraft auf das Dichtungselement überträgt.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung eine als Involuten-Kurvenelement ausgebildete Feder/ Dichtung in dem Kanal zwischen dem Dichtungselement und dem Kurvenelementen-Ansatz aufweist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtungselement aus Metall besteht.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17i dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtungselement einen Schmiermittel-Kanal in derjenigen Oberfläche aufweist, über welche der axiale Kontakt herbeigeführt wird.
- 19- Vorrichtung nech Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement aus einem selbstschmierenden synthetischen Harz besteht.
- 20. Fluidverdränger—Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein stationäres Spiralelement vorgesehen ist, welches eine Stirnplatte und ein Involuten-Kurvenelement aufweist, daß weiterhin ein umlaufendes Spiralelement vorhanden ist, welches eine609841/0750Stirnplatte -und ein Involuten-Kurvenelement aufweist, daß weiterhin eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, welche eine Hauptwelle und eine dazu parallel angeordnete Umlauf-Spiral-Elementen-Welle aufweist, um das umlaufende Spiralelement in Umlauf zu setzen, wodurch die Involuten-Kurvenelemente sich bewegende Linienkontakte erzeugen, um wenigstens eine sich bewegende Tasche mit veränderbarem Volumen festzulegen und abzudichten, wobei zugleich Zonen unterschiedlichen Pluiddruckes auf beiden Seiten des sich bewegenden Linienkontaktes entstehen, daß das Antriebselement eine radiale Feder-Verbindungs'einrichtung zwischen der Hauptwelle und der Umlauf-Spiralelementen-Welle aufweist, um eine tangentiale Abdichtung entlang den sich bewegenden Berührungslinien hervorzurufen, daß weiterhin eine Kupplungseinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, die Spiral-Elemente in einer festen Winkelbeziehung zueinander zu halten, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, eine axiale Kraft zu liefern, um das Involuten-Kurvenelement des stationären Radialelementes in axiale Berührung mit der Stirnplatte des umlaufenden Spiralelementes zu bringen und um das Involuten-Kurvenelement des umlaufenden Spiral-Elementes in axiale Berührung mit der Stirnplatte des stationären Spiral-Elementes zu bringen, so daß dadurch eine radiale Abdichtung der Taschen gewährleistet ist, und daß jedem der Involuten-Kurvenelemente eine Feder/Dichtungs-Einrichtung zugeordnet ist, welche in Kombination ein Dichtungselement derselben Involutenkonfiguration wie bei dem zugehörigen Kurvenelement, durch welches die axiale Berührung herbeigeführt wird, und weiterhin eine Kraftaufbringungs-Einrichtung aufweist, welche dazu dient, das Dichtungselement in der Weise zu beaufschlagen, daß die radiale Abdichtung gewährleistet ist, während zugleich die tangentiale Abdichtung während des Betriebes der Vorrichtung uneingeschränkt aufrechterhalten bleibt.60984 1/0750
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende jedes Involuten-Kurvenelementes, welches den Stirnplatten zugewandt ist, eine Nut aufweist,um einen Kanal festzulegen, der einen Sitz für das Dichtungselement bildet, das eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Kanals, so daß das Dichtungselement eine axiale und eine radiale Bewegung innerhalb des Kanals ausführen kann.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung zumindest teilweise pneumatische Kräfte aufbringt und ein Druckfluid verwendet, und zwar innerhalb des Kanals, wobei das Druckfluid von einer der Zonen auf den beiden Seiten der sich bewegenden Berührungsiinie abgeleitet wird, und zwar von derjenigen Seite, in welcher der größere Fluiddruck herrscht, und daß die radiale Dichtung über die radiale Kraft voll wirksam bleibt, welche durch das unter Druck stehende Fluid erzeugt wird, so daß eine Seite des Dichtungselementes in Berührung mit derjenigen Seite der Nut bleibt, die näher an der anderen der Zonen liegt, welche den geringeren Fluiddruck hat.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von auf Abstand voneinander angeordneten Druckfedern in dem Kanal derart angeordnet sind, daß eine Axialkraft auf das Dichtungselement ausgeübt wird, so daß dadurch eine radiale Dichtung gewährleistet ist.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung ein als Involuten-Kurvenelement ausgebildetes elastomeres Element in dem Kanal aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß eine axiale Kraft auf das Dichtungselement ausgeübt ist.G 0 9 8 41/0750— ΙΐΛ —
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung eine als Involuten-Kurvenelement ausgebildete Feder/Dichtung in dem Kanal aufweist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß auf das Dichtungselement eine axiale Kraft ausgeübt wird.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Feder/Dichtungselement aus Metall besteht.
- 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtungselement einen Schmiermittel-Kanal in der Oberfläche aufweist, durch welche die axiale Berührung herbeigeführt wird.
- 28. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtungselement aus einem selbstschmierenden synthetischen Harz besteht.
- 29. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende jedes Involuten-Kurvenelementes, welches den Stirnplatten zugewandt ist, derart ausgebildet ist, daß ein zentral angeordneter Kurvenelement en-Ans atz gebildet ist, daß weiterhin das Dichtungselement in Form eines Troges ausgebildet ist, der einen Fluidkanal festlegt, in welchen sich der Ansatz erstreckt, daß die Breite des Kanals größer ist als die Breite des Kurvenelementen-Ansatzes, wodurch das Dichtungselement sowohl eine axiale als auch eine radiale Bewegung in. bezug auf den Kurvenelementen-Ansatζ ausführen kann, und daß die Breite des Dichtungselementes geringer ist als diejenige des zugehörigen Kurvenelementes.609841/0750
- 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung zumindest teilweise pneumatische Kräfte aufbringt und ein Druckfluid verwendet, und zwar innerhalb des Kanals, wobei das Druckfluid von einer der Zonen auf den beiden Seiten der sich bewegenden Berührungslinie abgeleitet wird, und zwar von derjenigen Seite, in welcher der größere Fluiddruck herrscht, und daß die radiale Dichtung über die radiale Kraft voll wirksam bleibt, welche durch das unter Druck stehende Fluid erzeugt wird, so daß eine Seite des Dichtungselementes in Berührung mit derjenigen Seite des Kurvenelementen-Ansatzes bleibt, welcher näher an der genannten Zone liegt.
- 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von auf Abstand angeordneten Federn vorhanden sind, welche in dem Kurvenelement-Ansatz angeordnet und unter Druck gehalten sind, so daß eine axiale Kraft auf das Dichtungselement aufgebracht ist, so daß dadurch die axiale Berührung herbeigeführt wird.
- 32. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung ein als Involuten-Kurvenelement ausgebildetes elastomeres Element aufweist, welches zwischen dem Kurvenelementen-Ansatz und dem Dichtungselement angeordnet ist und eine axiale Kraft auf das Dichtungselement überträgt.
- 33- Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufbringungs-Einrichtung eine als Involuten-Kurvenelement ausgebildete Feder/ Dichtung in dem Kanal zwischen dem Dichtungselement und dem Kurvenelementen-Ansatz aufweist.609841/0750
- 34. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtungselement aus Metall besteht.
- 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtungselement einen Schmiermittel-Kanal in der Oberfläche hat, durch welchen die axiale Berührung herbeigeführt ist.
- 36. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß das Dichtungselement aus einem selbstschmierenden synthetischen Harz besteht.
- 37. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die radiale Feder-Verbindungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche dazu dient, eine Zentripedal-Radialkraft zu liefern, welche derart beschaffen ist, daß sie zumindest einem Teil derjenigen Zentrifugalkraft entgegenwirkt, welche auf das stationäre Spiralelement wirkt, so daß dadurch eine tangentiale Abdichtung durch die Radialkraft zwischen dem umlaufenden und dem stationären Spiralelement in der Weise gewährleistet ist, daß sowohl die Abnutzung als auch die interne Fluidleckage auf ein Minimum gebracht sind.
- 38. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung einen Motor aufweist, welcher mit der Hauptwelle verbunden ist, und daß die Vorrichtung ein Kompressor ist.39· Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung eine
Einrichtung aufweist, welche dazu dient, ein Hochdruckfluid in eine Hochdruckfluidleitung einzuführen, und daß die Vorrichtung eine Expandiervorrichtung ist.60984 1 /0750Leerseite
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