DE849514C - Fluessigkeitspumpe oder -motor - Google Patents

Fluessigkeitspumpe oder -motor

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Publication number
DE849514C
DE849514C DEK6246A DEK0006246A DE849514C DE 849514 C DE849514 C DE 849514C DE K6246 A DEK6246 A DE K6246A DE K0006246 A DEK0006246 A DE K0006246A DE 849514 C DE849514 C DE 849514C
Authority
DE
Germany
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width
tooth
control
slots
motor
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Expired
Application number
DEK6246A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Nuebling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEODOR KLATTE FA
Original Assignee
THEODOR KLATTE FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE849514C publication Critical patent/DE849514C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitspumpe oder -motor Die Erfindung bezieht sich auf nach dem `'erdrängerprinzip arbeitende, stufenlos regelbare Flüssigkeitspumpen oder -motoren mit zwei exzentrisch ineinandergelagerten Zahnrädern, von denen das mit einer Außenverzahnung versehene Innenzahnrad in die einen Zahn mehr tragende Innenverzahnung des Außenzahnrades unter Bildung von Zahnkammern eingreift, denen die Flüssigkeit durch im Innenzahnrad angeordnete Schlitze und eine hohle Antriebswelle zugeleitet wird, wobei in der Antriebswelle ein drehbarer Steuerschieber zur Regelung der Flüssigkeitsmenge angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Flüssigkeitspumpen oder -motoren dieser Art kann es bei bestimmten Stellungen des Steuerschieber: vorkommen, daß in einer der nach dem entsprechenden Drehwinkel abgeschlossenen Zahnkammern ein starker Überdruck auftritt, welcher Beschädigungen der Maschine verursachen kann. Durch die Erfindung wird bezweckt, diesen Nachteil der bekannten Maschinen zu beseitigen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Steuerschieber mit einem Querkanal versehen ist, welcher die durch den Überdruck gefährdete Zahnkammer mit der gegenüberliegenden Zahnkammer verbindet, so daß der Überdruck aus der genannten Zahnkammer entweichen kann. Dadurch wird der vorstehend erwähnte Mangel der bekannten Flüssigkeitspumpen oder -motoren der in Rede stehenden Art in einfacher Weise beseitigt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Diese Zeichnung zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Maschine gemäß der Erfindung sowie einen Längsschnitt nach der Linie A-B dieses Querschnittes.
  • Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Flüssigkeitspumpe bzw. der Flüssigkeitsmotor im wesentlichen aus zwei exzentrisch ineinandergelagerten Zahnrädern i und 2, von denen das äußere Zahnrad i mit einer Innenverzahnung 3 versehen ist, während das Innenzahnrad 2 mit einer Außenverzahnung 4 versehen ist, welche einen Zahn weniger als die Innenverzahnung 3 besitzt und mit letzterer im Eingriff steht. Die dadurch entstehenden Zahnkammern 5 bzw. 6 können bei einer als Pumpe arbeitenden Maschine eine Flüssigkeit ansaugen bzw. verdrängen, oder es kann bei einer als Motor arbeitenden Maschine die durch Schlitze 7 des Innenzahnrades 2 unter Druck in die Zahnkammern 5 einströmende Flüssigkeit die Räder in Drehung versetzen. Es ist bei Maschinen dieser Art bereits bekannt, die Flüssigkeit durch eine hohle Antriebswelle 8 und radiale Schlitze 7 den Zahnkammern zuzuleiten bzw. aus denselben abzuleiten, wobei die geförderte Flüssigkeitsmenge durch Verdrehen eines in der hohlen Antriebswelle 8 angeordneten Drehschiebers 9 regelbar ist.
  • Die beiden Zahnräder i und 2 sind exzentrisch zueinander gelagert, und die Änderung der Zahnkammergrößen je Zeiteinheit hängt von der jeweiligen Lage der Zahnkammern zu den Raddrehpunkten 13 und 14 ab. Liegen die Zahnkammern in Richtung der Exzentrizität, so ist während eines sehr kleinen Zeitraumes ihre Größenveränderung gleich Null. Die um 9o° dazu versetzten Zahnkammern haben die größte Raumänderung je Zeiteinheit.
  • Es ist naheliegend, die Breite a der Steuerleiste io des Steuerschiebers 9 gleich der Breite der Steuerschlitze 7 zu wählen. Wäre das Maß kleiner, dann würde ungenutzt Flüssigkeit von der Druckseite ii zur Saugseite 12 des Steuerschiebers strömen können. Wenn das Maß größer als die Schlitzbreite wäre, dann könnte die Flüssigkeit zeitweise nicht mehr aus den Zahnkammern austreten.
  • Wenn die Steuerleistenbreite a gleich der Schlitzbreite ist, dann arbeitet die Maschine zufriedenstellend, wenn der Schieber 9 auf größte Füllung eingestellt ist; denn dann liegen beide Steuerleistenmitten auf der Verbindungslinie der Exzentermittel 13 und 14, und die von den Steuerleisten abgeschlossenen Zahnkammern befinden sich in der Totlage und können keine Flüssigkeit ansaugen bzw. verdrängen.
  • Wird der Schieber 9, wie in der Zeichnung dargestellt, aus dieser Lage verdreht, dann werden die Zahnkammern nach dem Drehwinkel a abgeschlossen. Bei dieser Stellung fördert die Zahnkammer 15 während eines sehr kleinen Zeitraumes, ohne daß die Flüssigkeit einen Abfluß hat. Die gegenüberliegende Zahnkammer 16 erhält Unterdruck, da keine Flüssigkeit nachströmen kann.
  • Da Flüssigkeiten im allgemeinen nicht zusammendrückbar sind, kann in der Kammer 15 kurzzeitig eine große Drucksteigerung auftreten, welche eine Zerstörung der Getriebeteile herbeiführen kann.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, ist erfindungsgemäß in dem Steuerschieber 9 ein Querkanal 17 vorgesehen, welcher die beiden gegenüberliegenden Zahnkammern 15 und 16 miteinander verbindet. Dadurch wird das Auftreten einer schädlichen Drucksteigerung in der Kammer 15 in einfacher Weise verhindert.
  • Die Anordnung wird vorteilhaft, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, in der Weise getroffen, daß die gegenüberliegenden Steuerleisten io und 18 des Steuerschiebers mit Ausgleichsschlitzen i9 und 2o versehen sind, welche ihrerseits durch den Querkanal 17 miteinander in Verbindung stehen. Die Ausgleichsschlitze i9 und 2o haben eine Breite, welche in der Zeichnung mit c bezeichnet ist. Die Breiten der Steuerleisten io und 18 werden derart gewählt, daß die Saugseite 12 mit der Druckseite i i der hohlen Antriebswelle 8 in keinem Punkte in Verbindung kommt. Zu diesem Zweck wird die Breite a der Schiebersteuerleiste io auf der Seite der sich verkleinernden Zahnkammerräume gleich der Breite der Schlitze 7 des inneren Zahnrades 2 bemessen. Der Ausgleichsschlitz i9 hat hierbei einen Abstand b von der benachbarten Kante der Steuerleiste. Die Breite der gegenüberliegenden Steuerleiste 18 ist dagegen um die Breite c der Ausgleichsschlitze i9 und 20 zuzüglich der Breite b des Abstandes des Ausgleichsschlitzes i9 von seiner Steuerleistenkante vergrößert. Diese Verbreiterungen der Steuerleiste 18 sind in der Zeichnung an beiden Seiten der Steuerleiste durch die Maße b und c angegeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitspumpe oder -motor mit zwei exzentrisch ineinandergelagerten Zahnrädern, von denen das mit einer Außenverzahnung versehene Innenzahnrad in die einen Zahn mehr tragende Innenverzahnung des Außenzahnrades unter Bildung von Zahnkammern eingreift, denen die Flüssigkeit durch im Innenzahnrad angeordnete Schlitze und eine hohle Antriebswelle zugeleitet wird, in welcher ein Steuerschieber zur Regelung der Fördermenge verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (9) mit einem zwei gegenüberliegende Zahnkammern (i5, 16) verbindenden Querkanal (i7) versehen ist.
  2. 2. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Steuerleisten (io, 18) des Steuerschiebers (9) mit Ausgleichsschlitzen (i9, 20) versehen sind, welche in den Querkanal (i7) münden.
  3. 3. Flüssigkeitspumpe oder -motor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (a) der Steuerleiste (io) auf der Seite der sich verkleinernden Zahnkammern gleich der Breite der Innenzahnradschlitze (7) ist, während die Breite der gegenüberliegenden Steuerleiste (i8) um die Breite (c) der Ausgleichsschlitze (i9, 2o) und die Breite (b) des Abstandes des Ausgleichsschlitzes (i9) von der benachbarten Kante der Steuerleiste (io) vergrößert ist.
DEK6246A 1950-09-08 1950-09-08 Fluessigkeitspumpe oder -motor Expired DE849514C (de)

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DE (1) DE849514C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030188B (de) * 1955-05-11 1958-05-14 Hanomag Ag Drehkolbenmaschine
DE1057844B (de) * 1953-08-13 1959-05-21 Rheinstahl Hanomag Ag Hydrostatisches Getriebe
DE1099122B (de) * 1954-10-25 1961-02-09 Nsu Motorenwerke Ag Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer
DE3408333A1 (de) * 1983-03-07 1984-09-20 Trw Inc., Cleveland, Ohio Maschine mit variabler verdraengung
DE3344357A1 (de) * 1983-12-08 1985-06-20 Zaporožskij konstruktorsko-technologicheskij institut selskochozyaistvennogo mašinostroenia, Zaporož'e Planetenhydromotor

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