DE1099122B - Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer

Info

Publication number
DE1099122B
DE1099122B DEN9639A DEN0009639A DE1099122B DE 1099122 B DE1099122 B DE 1099122B DE N9639 A DEN9639 A DE N9639A DE N0009639 A DEN0009639 A DE N0009639A DE 1099122 B DE1099122 B DE 1099122B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
inner rotor
pressure
rotor
rotary lobe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN9639A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Froede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
NSU Motorenwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSU Motorenwerke AG filed Critical NSU Motorenwerke AG
Priority to DEN9639A priority Critical patent/DE1099122B/de
Publication of DE1099122B publication Critical patent/DE1099122B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem äußeren und einem inneren Läufer Gegenstand der Erfindung ist eine Regeleinrichtung für Drehkolbenverdichter oder Drehkolben - Expansionsmaschinen mit einem äußeren und einem inneren Läufer, die gleichsinnig umlaufen, nach Art von innen- und außenverzahnten Rädern, und zwar insbesondere für solche Drehkolbenmaschinen, bei denen beide Läufer gleichsinnig drehen, in einem Übersetzungsverhältnis von n + 1 , wobei n die Zahl der n Zähne und somit eine ganze Zahl bedeutet. Der Innenläufer hat dabei insbesondere dreieckähnlichen Querschnitt, dessen Dreieckseiten parabolisch ausgewölbt sind, während der Hohlraum des Außenläufers ungefähr ovalen Querschnitt aufweist. Zwischen der Außenwand des Innenläufers und der Innenwand des Außenläufers werden dabei veränderliche Förderräume gebildet.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die Regelung der Fördermenge bzw. der Füllung bei derartigen Maschinen in einer Weise zu verwirklichen, daß keine oder nur sehr geringe Beeinflussungen des Wirkungsgrades eintreten. Diese Regelung ist besonders für solche Fälle vorteilhaft, in denen auf der Hochdruckseite mit konstantem Druck gearbeitet wird, d. h. für Kompressoren mit gleichbleibendem Enddruck und für Expansionsmaschinen mit konstantem Arbeitsdruck.
  • Es sind Regeleinrichtungen für als Flüssigkeitspumpen verwendete Drehkolbenmaschinen bekannt, bei denen die Fördermenge durch eine zentrisch im Innenläufer verdrehbar angeordnete Steuerwalze oder durch einen konzentrisch um den Außenläufer gelegten Ringdrehschieber verändert werden kann. Ferner ist auch schon ein Drehkolbenverdichter mit einem innenverzahnten Außenläufer und einem außenverzahnten Innenläufer bekannt, bei dem das Fördermedium den zwischen den Verzahnungen gebildeten Verdrängerzellen durch Öffnungen in einer gegen die Zahnradseitenflächen gedrückten inneren Gehäusestirnwand zu- und abgeleitet wird, wobei diese Stirnscheibe zur Regelung verdreht werden kann. Bei den erwähnten bekannten Drehschieberregelungseinrichtungen wird das die Ein- und Auslaßöffnungen tragende Verstellorgan gegenüber der durch die Drehachsen der beiden Zahnräder bestimmten Ebene verdreht, wobei es zur Herahregelung der Fördermenge so weit verdreht werden kann, daß Saug- und Druckseite der Pumpe während einer gewissen Bewegungsphase in Verbindung miteinander stehen und ein direkter Kurzschluß von der Druckseite zu der Saugseite hervorgerufen wird. Diese Art der Regelung ist gut anwendbar bei der Förderung inkompressibler Medien. Sie ist aber nicht vorteilhaft für Verdichter oder Expansionsmaschinen, wo gasförmige Arbeitsmedien verwendet werden, da bei der Rückströmmöglichkeit für eine Teilmenge des Fördermediums von der Druckseite zur Saugseite die Erreichung eines gewünschten Druckes nicht mehr beherrscht werden kann und schwer kontrollierbare Wirkungsgradverluste auftreten.
  • Bei einem Drehkolbenverdichter und sinngemäß auch bei einem Expansionsmotor muß das Regelorgan für die Mengenregelung folgende Punkte des Arbeitsdiagramms beherrschen: I. Einlaß schließt, II. Förderung beginnt, III. Förderung endet, IV. Einlaß öffnet.
  • Im Interesse guter Wirkungsgrade sind alle vier Punkte so zu legen, daß keine sprunghaften Druckänderungen auftreten. Es sollen daher in den Steuerpunkten möglichst folgende Druckverhältnisse herrschen: bei I: atmosphärischer Druck bzw. Druck des Fördermittels vor Eintritt in den Verdichter; bei II: Druck des Windkessels bzw. der Förderleitung; bei III : Druck wie bei II ; bei IV: Druck wie bei I.
  • Für Vollast und für konstante Fördermenge sind diese Bedingungen einfach zu erfüllen, indem der Punkt I (Eimaß öffnet) dem Volumen zugeordnet wird, bei dem die Rückexpansion aus dem Restvolumen der Verdichtung (schädlicher Raum) auf den Einlaßdruck abgesunken ist, und indem der Punkt III (Förderbeginn) bei Erreichung des gewünschten Enddruckes der Verdichtung übersteuert wird.
  • Damit auch für Teilmengen diese Forderungen in größter Annäherung-erfüllt-werden können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,-in einer zentralen Bohrung des Innenläufers, von der aus das Fördermedium den Förderräumen durch Fenster des Innenläufers zu-und abgeleitet wird, in an sich bekannter Weise ein verdrehbares Regelorgan .vorzusehen, welches als mehrteilige, vorzugsweise zweiteilige Steuerwalze ausgebildet ist, deren Teile so geformt sind; daß zwischen ihnen und der Innenwand der. Bohrung des Innenläufers Räume entstehen, die als Einlaßkanal und Druckauslaßkanal für das Fördermedium dienen und die durch Verstellen eines Teiles der Steuerwalze teils vergrößert, teils verkleinert werden, wobei einer Vergrößerung des Einlaßkanals- eine Verkleinerung des Druckauslaßkanals entspright. Damit wird bei belastungsabhängiger Verstellung eines Teiles der Steuerwalze der Einlaßbeginn und das Förderende in der Weise bestimmt, daß entsprechend den vorher aufgestellten Forderungen keine sprunghaften Druckänderungen auftreten.
  • Die Steuerwalze besteht vorzugsweise aus einer feststehenden ringsektorfönnigen Steuerschale und einem drehbeweglichen Kernstück, welch letzteres einen zylindrischen Kernteil, der die Steuerschale dichtend berührt, und einen- sektörförmigen Teil aufweist, durch dessen Verschwenken der Einlaßkanal und der Druckauslaßkanal vergrößert oder verkleinert werden. Hierbei kann derl :Winkel des Sektors konstant bleiben, da infolge der sinusförmigen Volumenänderung des Arbeitsraumes über dem Drehwinkel eine weitgehende Angleichung ari die oben aufgestellten Druckbedingungen. möglich ist. Auf diese Annäherung wird später im Zusammenhang mit der Beschreibung der Zeichnungen noch näher eingegangen.
  • Es sei bemerkt, daß diese Form der Steuerwalzenteile, nämlich eine ringsektorförmige Schale und ein sektorförmiges Kernstück, für andere Anwendungsgebiete bereits bekannt ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der feststehende Teil der Steuerwalze je nach dem gewünschten Enddruck der Verdichtung auswechselbar oder verstellbar.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen die Fig. 1 bis 6. Es zeigt Fig. 1 einen innenachsigen Drehkolbenverdichter mit Drehzahlverhältnis 2:3 von Innenläufer zu Außenläufer im Querschnitt bei- Vollförderung im Augenblick Förderende, Fig. 2 die- gleiche Maschine bei Teilförderung im Augenblick Förderende, Fig. 3 das p-v-Diagramm für Vollförderung, Fig. 4 das p-v-Diagramm für Teilförderung, Fig. 5 den Zusammenhang zwischen Volumen und Winkelstellung des Innenläufers für die in Fig. 1 gezeigte Maschine und Fig. 6 eine Reihe von p-v-Diagrammen für verschiedene Lastzustände und zwei .verschiedene Regelkennlinien.
  • In der als Beispiel gewählten Drehkolbenmaschine mit einem Übersetzungsverhältnis von 2:3 zwischen Innen- und Außenläufer ist mit 1 der schneller drehende Außenläufer bezeichnet. Der Innenläufer 2 ist exzentrisch zum Außenläufer 1 gelagert und berührt diesen ständig abdichtend in drei Punkten. Zwischen Innen- und Außenläufer sind die drei Arbeitskammern K1, K2 und "K3 eingeschlossen. Im Innen-Läufer 2 sind Steuerfenster 3, 4 und 5 angeordnet, die in den achsennahen Zonen des Innenläufers liegen, um den schädlichen Raum so gering wie möglich zu halten. In Fig. 1 wird dieser schädliche Raum also durch die Volumina der- Kammer K2 und des Fensters 4 gebildet.
  • Der Innenläufer rotiert um die feststehende Steuerwalze, die eine feststehende ringsektorförmige Steuerschale 6 und ein drehbewegliches Kernstück 7 aufweist und in die zentrale Bohrung des Innenläufers 2 eingesetzt ist, deren Innenwand mit 2 a bezeichnet ist. Das drehbewegliche Kernstück 7 besteht aus einem zylindrischen Kernteil 7a, der die Steuerschale 6 dichtend berührt, und aus einem sektorförmigen Teil 7 b. Zwischen den Teilen 6, 7 und der Innenwand 2 ca befinden sich der Einlaßkanal 9 und der Druckauslaßkanal 8 für das Fördermedium. Die Kanäle 8, 9 kommen durch die Fenster 3, 4, 5 mit den Räumen K1, K2 und K2 in Verbindung. Bei Betrachtung der Verhältnisse für einen Verdichter und bei rechtsdrehend angenommenem Außen- und Innenläufer steuert die Kante 10 der Steuerschale 6 den Punkt »Einlaß schließt«, die Kante 11 der Steuerschale 6 den Punkt »Förderbeginn«, die Kante 12 des Kernteiles 7b den Punkt »Förderende« und die Kante 13 des Kernteiles 7 b den Punkt »Einlaßbeginn«.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Phase, in welcher die Kammer K2 im Augenblick ihres kleinsten Volumens in Erscheinung tritt und der schädliche Raum somit aus den Volumina der Kammer K2 und des Fensters 4 besteht, ist der Hochdruckkanal 8, der mit der Druckleitung bzw. dem Windkessel in Verbindung steht, gerade gegenüber dem Fenster 4 abgesteuert. Der Einlaßkanal 9 steht über das Fenster 5 mit der sich vergrößernden Kammer K' in Verbindung, während die Kammer K1 allseitig abgeschlossen ist und sich in der Verdichtungsperiode befindet.
  • Da das Förderende im Augenblick des kleinsten Volumens der Kammer K2 erfolgt, entspricht die dargestellte Lage des Kernstücks 7 der Steuerwalze der Vollförderung. Durch geeignete Bemessung der Breite des Fensters 4 und des Sektors 7 b wird erreicht, daß im Augenblick »Einlaß öffnet« die Rückexpansion des schädlichen Raumes bis auf den Einlaßdruck stattgefunden hat.
  • In Fig. 2 ist die gleiche Maschine wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch ist nun das Kernstück 7 der Steuerwalze auf Teilförderung verdreht. Sämtliche Bezugszeichen stimmen mit denjenigen in Fig. 1 überein. Es ist zu erkennen, daß der Steuerpunkt »Förderende« erst in einem wesentlich späteren Augenblick erreicht wird. Die Kammer K2 ist gegenüber ihrem in Fig. 1 erkennbaren kleinsten Volumen angewachsen. Es ist auch hier dafür zu sorgen, daß im Moment des Überstcuerns des Fensters 4 durch die Kante 13 des Sektorteiles 7 b die Rückexpansion der Kammer K2 auf den Einlaßdruck erfolgt ist.
  • Bei Änderungen der Förderung bleibt die Schale 6 der Steuerwalze stehen. Ihre Abmessung richtet sich nach dem gewünschten Enddruck der Verdichtung, da die Kante 11 in dem Augenblick das Fenster 4 freigeben muß, in dem der Kammerdruck gleich dem geforderten Leitungsdruck ist.
  • Dem in Fig. 3 dargestellten p-v-Diagramm liegen die Steuerzeiten der Drehkolbenmaschine nach Fig. 1 zugrunde. Auch hier soll der Einfachheit halber nur die Funktion als Verdichter betrachtet werden. Durch die Steuerkante 10 wird der Einlaß bei Maximalvolumen der Kammer geschlossen. Der entsprechende Punkt des Diagramms ist mit I bezeichnet. Die Verdichtung wird bis zum Punkt II getrieben, in welchem die Steuerkante 11 den Förderanfang freigibt. Die Kompressionslinie wird bei den für Drehkolbenmaschinen üblichen hohen Drehzahlen in guter Annäherung auf einer adiabetischen Kurve verlaufen. Von Punkt II bis III erfolgt bei konstantem Gegendruck das Ausschieben der Ladung, das durch die Steuerkante 12 in dem Augenblick beendet wird, in dem das Minimalvolumen des schädlichen Raumes erreicht ist. Anschließend findet die Rückexpansion aus dem schädlichen Raum statt, die im Punkt IV die atmosphärische Linie bzw. den Einlaßdruck erreicht, worauf durch die Steuerkante 13 der Einlaß öffnet und von IV -I etwas unterhalb des Einlaßdruckes der Ansaugvorgang stattfindet. Mit VS ist das Volumen des schädlichen Raumes bezeichnet.
  • Fig. 4 zeigt das p-v-Diagramm, in welchem die Verhältnisse für eine Teilfüllung dargestellt sind. Die Punkte I und II bleiben gegenüber der Vollfüllung unverändert. Zwischen II und III erfolgt wiederum bei konstantem Druck der Fördervorgang, der jedoch über das Minimalvolumen hinaus bis zum Punkt III a ausgedehnt wird. Während der Volumenänderung von III nach III a läuft daher der Verdichter als Expansionsmaschine. Vom Punkt III a an tritt die Expansion ein, die in Punkt IV den Einlaßdruck erreicht. In diesem Augenblick soll durch die gemeinsam mit der Kante 12 verstellte Kante 13 des Sektorteiles 7 b der Ansaugkanal 9 freigegeben werden.
  • In Fig. 5 ist der Zusammenhang zwischen dem Kammervolumen und dem Drehwinkel des Innenläufers gezeigt. Der Verlauf ist rein sinusförmig. Ausgehend von dem schädlichen Volumen VS wird nach 180° das Maximalvolumen h.., erreicht. Es ist schon aus diesem Verlauf zu erkennen, daß in der Nähe des Minimalvolumens eine Verdrehung des Innenläufers nur eine geringe Zunahme des Kammervolumens bedingt. Dagegen ist bei 90° Entfernung aus der Totlage der Zuwachs des Kammervolumens am stärksten. Es wird daher bei einer Verdrehung des Kernstückes 7 um einen festen Winkel die Zunahme des schädlichen Raumes sehr viel geringer sein als die Verschiebung des im p-v-Diagramm mit IV bezeichneten Punktes »Einlaßanfang«.
  • Fig. 6 zeigt ein p-v-Diagramm mit adiabetischer Verdichtung und Rückexpansion für verschiedene Regelzustände des Verdichters. Die gestrichelt eingezeichneten Kennlinien geben hierbei die Druckverhältnisse an, die bei konstant gehaltenem Kernteil 7 im Augenblick »Einlaß öffnet« auftreten. Der Linienzug 3/4 ist für den Fall gültig, in dem bei Dreiviertellast des Verdichters der Punkt IV genau auf der atmosphärischen Linie liegt. Für die Regelkurve 1/2 ist dieser exakte Regelwert auf Halblast verlagert. In beiden Fällen betragen die Abweichungen zwischen dem Enddruck der Expansion und dem atmosphärischen Druck nur wenige Zehntel Atmosphären. Es ist daher durch die vorgeschlagene Regeleinrichtung tatsächlich ein stoßfreier Druckverlauf bei Öffnen des Einlaßorgans gegeben, durch den eine hohe Wirtschaftlichkeit des Kompressors gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regeleinrichtung für Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem äußeren und einem inneren Läufer, die nach Art von innen- und außenverzahnten Rädern gleichsinnig umlaufen, wobei vorzugsweise der Innenläufer einen dreieckähnlichen Querschnitt, dessen Dreieckseiten parabolisch ausgewölbt sind, und der Hohlraum des Außenläufers ungefähr ovalen OOuerschnitt aufweist und wobei zwischen der Außenwand des Innenläufers und der Innenwand des Außenläufers veränderliche Förderräume gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zentralen Bohrung des Innenläufers (2), von der aus das Fördermedium den Förderräumen durch Fenster (3, 4, 5) des Innenläufers zu- und abgeleitet wird, in an sich bekannter Weise ein verdrehbares Regelorgan angeordnet ist und daß das Regelorgan als mehrteilige, vorzugsweise zweiteilige Steuerwalze (6, 7) ausgebildet ist, deren Teile so geformt sind, daß zwischen ihnen und der Innenwand (2d) der Bohrung des Innenläufers Räume (8, 9) entstehen, die als Einlaßkanal (9) und Druckauslaßkanal (8) für das Fördermedium dienen und die durch Verstellen eines Teiles (7) der Steuerwalze teils vergrößert, teils verkleinert werden, wobei einer Vergrößerung des Einlaßkanals (9) eine Verkleinerung des Druckauslaßkanals (8) entspricht.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwalze aus einer feststehenden ringsektorförmigen Steuerschale (6) und einem drehbeweglichen Kernstück (7) besteht, welch letzteres einen zylindrischen Kernteil (7a), der die Steuerschale (6) dichtend berührt, und einen sektorförmigen Teil (7 b) aufweist, durch dessen Verschwenken der Einlaßkanal (9) und der Druckauslaßkanal (8) in Umfangsrichtung vergrößert oder verkleinert werden.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil (6) der Steuerwalze je nach dem gewünschten Enddruck der Verdichtung auswechselbar oder verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 444 208, 556 181, 582 165, 849 514, 879 942, 904 985; österreichische Patentschrift Nr. 140 818; USA.-Patentschrift Nr. 1874 239.
DEN9639A 1954-10-25 1954-10-25 Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer Pending DE1099122B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN9639A DE1099122B (de) 1954-10-25 1954-10-25 Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN9639A DE1099122B (de) 1954-10-25 1954-10-25 Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1099122B true DE1099122B (de) 1961-02-09

Family

ID=7339184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN9639A Pending DE1099122B (de) 1954-10-25 1954-10-25 Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1099122B (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444208C (de) * 1924-03-14 1927-05-18 Hill Compressor Drehkolbenverdichter mit exzentrisch ineinanderliegenden Zahnraedern und seitlicher Abdichtung durch eine unter dem Druck des Foerdermittels stehende Dichtungsscheibe
DE556181C (de) * 1930-03-18 1932-08-09 Hugo Grasse Zahnradmaschine mit Inneneingriff, insbesondere als Geblaese
US1874239A (en) * 1928-04-06 1932-08-30 Cannizzaro Joseph Rotary internal combustion engine
DE582165C (de) * 1931-07-02 1933-08-10 Adam Nuss Drehkolbenkraftmaschine oder -pumpe, bei der zwei Kolben mit voneinander verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten umlaufen
AT140818B (de) * 1933-05-18 1935-02-25 Voith J M Fa Kapselwerkmaschine mit Hilfsflüssigkeit und innenliegendem Steuerzylinder.
DE849514C (de) * 1950-09-08 1952-09-15 Theodor Klatte Fa Fluessigkeitspumpe oder -motor
DE879942C (de) * 1953-04-30 Theodor Klatte Stufenlos regelbares hydraulisches Getriebe
DE904985C (de) * 1951-04-04 1954-02-25 Alfred Richter Stufenlos regelbares hydraulisches Zahnkorbkapseltriebwerk

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879942C (de) * 1953-04-30 Theodor Klatte Stufenlos regelbares hydraulisches Getriebe
DE444208C (de) * 1924-03-14 1927-05-18 Hill Compressor Drehkolbenverdichter mit exzentrisch ineinanderliegenden Zahnraedern und seitlicher Abdichtung durch eine unter dem Druck des Foerdermittels stehende Dichtungsscheibe
US1874239A (en) * 1928-04-06 1932-08-30 Cannizzaro Joseph Rotary internal combustion engine
DE556181C (de) * 1930-03-18 1932-08-09 Hugo Grasse Zahnradmaschine mit Inneneingriff, insbesondere als Geblaese
DE582165C (de) * 1931-07-02 1933-08-10 Adam Nuss Drehkolbenkraftmaschine oder -pumpe, bei der zwei Kolben mit voneinander verschiedenen Winkelgeschwindigkeiten umlaufen
AT140818B (de) * 1933-05-18 1935-02-25 Voith J M Fa Kapselwerkmaschine mit Hilfsflüssigkeit und innenliegendem Steuerzylinder.
DE849514C (de) * 1950-09-08 1952-09-15 Theodor Klatte Fa Fluessigkeitspumpe oder -motor
DE904985C (de) * 1951-04-04 1954-02-25 Alfred Richter Stufenlos regelbares hydraulisches Zahnkorbkapseltriebwerk

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3444859A1 (de) Rotationszellenpumpe fuer hydrauliksysteme
DE1428277C3 (de) Zweistufiger Schraubenverdichter der Tandembauart
DE2602659C2 (de)
DE2560045B1 (de) Parallel- und aussenachsiger Rotationskolbenverdichter mit Kaemmeingriff
DE1503544C3 (de) Drehkolbenvakuumpumpe
DE1503579A1 (de) Verdichter fuer gasfoermige Medien
DE19509913A1 (de) Umlaufkolbenmaschine
DE2553222A1 (de) Schraubenverdichter
DE715217C (de) Drehkolbenverdichter mit elliptischem Gehaeusequerschnitt
DE1099122B (de) Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer
EP0116356B1 (de) Rotationskolbenmaschine
DE873208C (de) Drehkolbenpumpe
DE2534441A1 (de) Verfahren zum regeln rotierender doppelverdichter und vorrichtung zur durchfuehrung desselben
DE2127546A1 (de) Kreiskolben-Verdichter
DE10037966C1 (de) Drehkolbenmaschine zur Förderung von Gasen
DE767417C (de) Vorrichtung zur Einstellung verschiedener Druecke bei verschiedenen Fuellungen von als Verdichter arbeitenden Fluegel- oder Drehkolben-maschinen
DE677150C (de) Drehkolbenpumpe mit zwei in einem Gehaeuse umlaufenden Laeufern, die je einen fluegelartigen Drehkolben und eine den Kolben entsprechende Aussparung aufweisen
DE4224592C2 (de) Hydraulische Verdrängerpumpe
DE3332361C2 (de) Wälzkolbenpumpe
DE2339872A1 (de) Regelbare zahnradmaschine
DE19709202C2 (de) Drehkolbenmaschine mit axial verdrehten Drehkolben
DE1921730A1 (de) Drchkolbenmaschine
DE102009040647A1 (de) Schieberpumpe und orthopädietechnische Einrichtung mit einer Schieberpumpe
DE808480C (de) Schraubenverdichter bzw. -motor
DE669674C (de) Schnell laufender Umlaufverdichter mit schraubenfoermigen Drehkolben