DE556181C - Zahnradmaschine mit Inneneingriff, insbesondere als Geblaese - Google Patents
Zahnradmaschine mit Inneneingriff, insbesondere als GeblaeseInfo
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- DE556181C DE556181C DE1930556181D DE556181DD DE556181C DE 556181 C DE556181 C DE 556181C DE 1930556181 D DE1930556181 D DE 1930556181D DE 556181D D DE556181D D DE 556181DD DE 556181 C DE556181 C DE 556181C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C28/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
- F04C28/10—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
- F04C28/14—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using rotating valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/10—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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Description
- Zahnradmaschine mit Inneneingriff, insbesondere als Gebläse Bei der den Gegenstand des Patents 554749 bildenden Zahnradmaschine mit Inneneingriff hat das in einem kreiszylindrischen Gehäuse umlaufende Außenrad die Gestalt einer auf der zentrischen Welle sitzenden Kreisscheibe, die sich nach einer oder nach beiden Seiten hin in gleichmäßig rings verteilte Kolben fortsetzt, deren Innenfläche genau nach einem Zylinder gekrümmt ist, dessen Halbmesser gleich der doppelten Exzentrizität von Innenrad und Außenrad ist. Der Vorzug jener Zahnradmaschinen liegt darin., daß das Außenrad leicht mit großer Genauigkeit bearbeitet werden kann. Ein. weiterer Vorzug liegt in der durch die vorgeschriebene Formgebung dargebotenen Normungsmöglichkeit, da offensichtlich durch die Exzentrizität, den Außendurchmesser und die Kolbenzahl die Querschnittgestalt der zusammenarbeitenden Teile bestimmt ist. Indem man sich mit einer ausgewählten geringen Anzahl von abgestuften Werten dieser Größe begnügt, ergibt sich die erwünschte Normung.
- Diesen Vorzügen steht bei der im Patent 554749 geoffenbarten Maschine die Eigentümlichkeit gegenüber, daß sich zwischen den Kolbenflanken und dem Innenrad verhältnismäßig große schädliche Räume ergeben.
- Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil zu vermeiden, was insbesondere für die Verwendung der Maschine als Gebläse Bedeutung hat.
- Beibehalten werden von der Zahn.radmaschine gemäß der älteren Erfindung das kreiszylindrische Gehäuse, die zentrische Welle, die auf dieser Welle sitzende Kreisscheibe und die gleichmäßig rings verteilten, an de eine Seite oder an die beiden Seiten der Kreisscheibe sich anschließenden Kolben: Diese werden aber gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Rohrstück herausgearbeitet, in das die Kreisscheibe sich nach einer oder nach beiden Seiten in an sich bekannter Weise fortsetzt. Dieses Rohrstück wird innen und außen bearbeitet und durch rings verteilte kreiszylindrische Ausdrehungen in Kolben mit konkaven Flanken unterteilt; ferner wird auf die innen bearbeitete Fläche jedes solchen Kolbens .ein besonderer Teil aufgesetzt, dessen Querschnitt einwärts von einem Kreisbogen umgrenzt ist, der seinen Mittelpunkt in der äußeren bearbeiteten Kolbenfläche zu liegen hat und dessen Halbmesser gleich der doppelten Exzentrizität von Innen- und Außenrad ist. Diese im Querschnitt nach einem Kreisbogen bearbeitete Fläche des aufgesetzten Teiles arbeitet mit dem Innenrad zusammen, welches genau die nämliche Gestalt bekommt wie beim Zusammenarbeiten mit den Kolben nach der älteren Erfindung. Hingegen werden die bei der Bauart gemäß der älteren Erfindung sich ergebenden" schädlichen Räume durch die konkaven Flanken der bei der Rohrunterteilung entstandenen Kolben ausgefüllt.
- Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung durchgebildetes Gebläse dargestellt.
- Abb. i zeigt die Maschine im Längsschnitt, Abb. a im Querschnitt. In Abb.3 und ¢ ist ein Querschnitt und ein Längsschnitt der Scheibe mit rohrförmigen Ansätzen, wobei angedeutet ist, wie das Bearbeitungswerkzeug auf das rohrförmige Stück einwirkt.
- Das innen kreiszylindrisch ausgearbeitete Gehäusea ist an den Stirnseiten durch Dekkel b und c abgeschlossen, die die Lager b1 und cl für die zentrisch zum Gehäuse angeordnete Antriebswelle d tragen. Auf der Welled sitzt festgekeilt eine Scheibee, die sich beiderseits in rings verteilte Kolben f fortsetzt. Behufs Herstellung dieser Kolben hat die Scheibe e beiderseits rohrförmige Fortsätzeel und @e2 (Abb. 3 und ¢). Zunächst werden beide Fortsätze mit der Scheibe e zusammen außen nach einer zylindrischen FlächeA abgedreht, ferner jeder rohrförmige Fortsatz für ,sich innen nach einer zylindrischen Flächel. Diese Bearbeitungen sind sehr einfach, weil sie zentrisch zur Welled erfolgen.
- Die rohrförmigen Fortsätze werden durch ein um seineeigene Mittellinse sich drehendes Werkzeug W - am einfachsten ein walzenförmiges Fräswerkzeug - in Kolben unterteilt. Beim Fräsen liegt die Mittellinie des Werkzeuges parallel zur Welled, jedoch exzentrisch zu dieser, und das Werkzeug rückt in seiner eigenem Längsrichtung nach der Sch:eibee hin vor. Der Walzenfräser kann mit Stirn- oder Umfangsverzahnung versehen sein; er kann auch in radialer Richtung von innen nach außen vorrücken. Nach dem Herstellen einer ersten Lücke l wird der Fräser zurückbewegt und das Werkstück um den passenden Teilungswinkel gedreht, worauf sich der Arbeitsvorgang wiederholt, bis, die sämtlichen Lücken L hergestellt sind. Auch dieser Bearbeitungsvorgang ist sehr .einfach und leicht mit Genauigkeit durchzuführen, weil alle Bewegungsvorgänge Drehungen und geradlinige Verschiebungen sind.
- Die nach der Fertigbearibeitung vorhandenen Kolben f haben eine zylindrisch bearbeitete Außenfläche A, beiderseits konkave Flanken F und eine zylindrische Innenfläche I. Auf diese Innenfläche wird je ein gesonderter Teil g aufgesetzt, der aus gegen Verschleiß widerstandsfähigem Sondermaterial bestehen kann. An der aufliegenden Seite ist dieser Teil genau nach der Krümmung der Fläche 1 bearbeitet. Auf der einwärts gerichteten Seite ist er im Querschnitt nach einem Kreisbogen 1( umgrenzt, dessen Mittelpunkt M auf der Außenfläche A liegt und dessen Halbmesser R doppelt so groß ist wie die Exzen-' trizität E von Innenrad h und Außenrad e, f. Die Befestigung der Teile g auf je einem Kolben f erfolgt mittels zweier Stifte g1 und :einer Schraube f l. Die Grenze zwischen den Kolben f und den aufgesetztem Teilen g, also die Lage der Fläche 1, ist so gewählt, daß das Innenrad h lediglich mit den Teilen g in abdicht-ende Berührung gelangt.
- Die Deckel b und c haben zentrische, einwärts gerichtete, hohle Ansätze h mit je einer aufgekeilten Laufbüchse i, die eine um den Betrag E exzentrische Lauffläche für das Innenrad h bildet. Diese Laufbuchsen werden durch die Vorrichtungenx geschmiert.
- Die Kolben f weisen durchgehende Längsnuten f 2 auf, die als Teile einer Labyrinthdichtung wirken.
- Zwischen der in die Kolben/ sich fortsetzenden Scheibe e ist ein rohrförmiger Drehschieber m angeordnet, der gegenüber dem Einlaßn einen Ausschnitt .o und gegenüber dem Auslaß p einen Ausschnitt g hat und bei r mit Zähnen versehen: ist, in die eine mit Handrad t versehene Schnecke s eingreift. Ein Anschlag a reicht in einen Ausschnitt v des Drehschiebers m, um dessen Drehung nach beiden Richtungen zu begrenzen. Durch das Einstellen des Drehschiebers wird die Lage der auf der Auslaßseite gelegenen Steuerkante ml bestimmt und dadurch der Verdichtungsgrad geregelt.
- Die Maschine kann auch zweistufig ausgebildet werden, indem- die erste Stufe auf der einen und die zweite Stufe auf der andern Seite der Scheibe e angeordnet wird. Sinngemäß dieser Anordnung kann die Maschine auf der einen Seite der Scheibe e auch als Kraftmaschine und die Maschine auf der andern. Seite der Scheibee als von ersterer angetriebenes Gebläse ausgeführt werden. Dann stimmen die beiden: Maschinen in ihrer Form und auch in ihrer Umlaufzahl überein, können dabei aber entsprechend den rechnerisch sich ergebenden Verschiedenheiten des in der Zeiteinheit zu verarbeitenden Volumens des Betriebsmittels verschiedenen Durchmesser oder verschiedene axiale Länge haben oder in beiden Abmessungen verschieden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zahnradmaschine mit Inneneingriff, insbesondere als Gebläse, bei welcher das in einem kreiszylindrischen Gehäuse umlaufende Außenrad die Gestalt einer auf der zentrischen Welle sitzenden Kreisscheibe bat, die sich nach einer oder nach beiden: Seiten in ein Rohrstück fortsetzt, dadurch. gekennzeichnet, daß jedes solches Rohrstück innen und außen zentrisch zur Welle (d) bearbeitet und durch rings verteilte kreiszylindrische Ausdrehungen (L) in Kolben (f) mit konkaven Flanken (F) unterteilt, ferner auf die innere bearbeitete Fläche jedes solchen Kolbens ein Teil (g) aufgesetzt ist, dessen Querschnitt einwärts von einem Kreisbogen (l0) umgrenzt wird, der seinen Mittelpunkt (M) in der äußeren bearbeiteten Kolbenfläche zu liegen hat und dessen Halbmesser (R) gleich der doppelten Exzentrizität (E) von Innenrad (h) und Außenrad (e,1) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556181T | 1930-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556181C true DE556181C (de) | 1932-08-09 |
Family
ID=6564675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556181D Expired DE556181C (de) | 1930-03-18 | 1930-03-18 | Zahnradmaschine mit Inneneingriff, insbesondere als Geblaese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556181C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099122B (de) * | 1954-10-25 | 1961-02-09 | Nsu Motorenwerke Ag | Regeleinrichtung fuer Drehkolbenverdichter oder Drehkolben-Expansionsmaschinen mit einem aeusseren und einem inneren Laeufer |
DE1263973B (de) * | 1956-07-17 | 1968-03-21 | Borsig Ag | Innerer Drehkolben einer Drehkolbenmaschine mit exzentrisch ineinander angeordneten Drehkolben |
DE1426033B1 (de) * | 1962-12-24 | 1969-09-04 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Mehrfach-Rotationskolben-Brennkraftmaschine |
DE3432915A1 (de) * | 1984-06-12 | 1985-12-12 | Felix Dr.H.C. 8990 Lindau Wankel | Innenachsige drehkolbenmaschine |
DE3715597A1 (de) * | 1987-05-09 | 1989-01-05 | Kurt Gerhard Fickelscher | Innenachsige drehkolbenmaschine |
EP0494581A2 (de) * | 1990-12-28 | 1992-07-15 | TES WANKEL, TECHNISCHE FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSSTELLE LINDAU GmbH | Rotationskolbenmaschine |
-
1930
- 1930-03-18 DE DE1930556181D patent/DE556181C/de not_active Expired
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EP0494581A3 (en) * | 1990-12-28 | 1992-08-26 | Tes Wankel, Technische Forschungs- Und Entwicklungsstelle Lindau Gmbh | Rotary piston machine |
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