DE1146718B - Getriebe zur Umwandlung einer hin- und her-gehenden Bewegung in eine Drehbewegung mit einer Fluessigkeit als UEbertragungsmittel - Google Patents

Getriebe zur Umwandlung einer hin- und her-gehenden Bewegung in eine Drehbewegung mit einer Fluessigkeit als UEbertragungsmittel

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DE1146718B
DE1146718B DEB63754A DEB0063754A DE1146718B DE 1146718 B DE1146718 B DE 1146718B DE B63754 A DEB63754 A DE B63754A DE B0063754 A DEB0063754 A DE B0063754A DE 1146718 B DE1146718 B DE 1146718B
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circular
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Dr-Ing Herwig Kress
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H43/00Other fluid gearing, e.g. with oscillating input or output
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B11/00Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
    • F01B11/08Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type with direct fluid transmission link

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Description

  • Getriebe zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung mit einer Flüssigkeit als Übertragungsmittel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung mit einer Flüssigkeit als Übertragungsmittel, insbesondere ein Getriebe zwischen Kolben und Motorwelle für Brennkraftmaschinen mit hin- und hergehenden Kolben, mit einer exzentrischen Kreisscheibe und mit im Maschinengehäuse schiebbar gelagerten Gleitschiebern die sich über Zwischenstücke auf der Umfangsfläche der exzentrischen Kreisscheibe abstützen, wobei die Gleitflächen der Zwischenstücke die gleiche Krümmung aufweisen wie der Umfang der exzentrisch gelagerten Kreisscheibe.
  • Es sind Getriebe bekannt, durch die die hin- und hergehende Bewegung eines Kolbens in die Drehbewegung einer Welle dadurch umgewandelt wird, daß der Kolben über eine mit Druckflüssigkeit gefüllte Leitung mit einer exzentrisch gelagerten Kreisscheibe in Wirkungsverbindung steht und dadurch jeder Stellung des Hubkolbens eine bestimmte Stellung der exzentrischen Kreisscheibe zugeordnet ist, und umgekehrt. Bei diesen Getrieben wird also der übliche mechanische Kurbeltrieb durch eine zwischen der exzentrischen Kreisscheibe und dem Hubkolben hin- und herpendelnde Druckflüssigkeitssäule ersetzt. Die Abdichtung der einzelnen Arbeitsräume erfolgt dabei durch Gleitschieber, die auf der Umfangsfläche der Kreisscheibe gleiten und gegen Druck, beispielsweise von Federn, in entsprechenden Schlitzen im Maschinengehäuse radial verschiebbar sind. Mit der Umfangsfläche der Kreisscheibe befinden sich die Gleitschieber in Linienberührung. Sie sind daher vor allem bei höheren Drehgeschwindigkeiten und Drükken dem Verschleiß ausgesetzt, der ein beträchtliches Ausmaß annehmen kann. Auch die Dichtwirkung läßt bei Anwendung solcher Gleitschieber wegen der Linienberührung zwischen Gleitschieber und Umfangsfläche der Kreisscheibe zu wünschen übrig.
  • In der Erkenntnis, daß diese Mängel beseitigt werden, wenn Dichtungselemente verwendet werden, die mit der umlaufenden Kreisscheibe nicht in Linien, sondern in Flächenberührung stehen, ist es auch bekannt, zwischen Gleitschiebern und Kreisscheibe Zwischenstücke anzuwenden, die mit den Gleitschiebern gelenkig verbunden sind und mit einer Dichtfläche auf dem Umfang der Kreisscheibe gleiten, die die gleiche Krümmung wie diese aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Vorrichtungen weiterzuverbessern, insbesondere sie konstruktiv und fertigungstechnisch einfacher und vor allem betriebssicherer zu gestalten.
  • Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß die exzentrisch auf der Maschinenwelle gelagerte Kreisscheibe in einem Ring umläuft, der seitlich einander gegenüberliegende Dichtungsflächen hat, die während des Umlaufes der Kreisscheibe auf entsprechende Dichtungsflächen von im Gehäuse der Maschine gegenüberliegend angeordneten und schiebbar gelagerten Gleitstücken zusammenwirken. Diese gleiten ihrerseits beim Umlauf der Kreisscheibe auf Gleitflächen im Maschinengehäuse, die vorzugsweise senkrecht zu der Dichtungsfläche des die Kreisscheibe umgebenden Ringes angeordnet sind.
  • Die Dichtungsflächen des die Kreisscheibe umgebenden Ringes sowie die Dichtungsflächen der Gleitstücke und die Dichtungsflächen im Maschinengehäuse können in bekannter Weise mit einem Überzug aus gut gleitendem Werkstoff versehen sein. Es können in diese Dichtungsflächen aber auch in bekannter Weise Dichtungsleisten aus gut gleitendem Werkstoff eingesetzt sein. Diese Dichtungsleisten können sich beispielsweise gegen den Druck von Federn auf der zugehörigen Dichtungsfläche des anderen Teiles abstützen. Bei Verwendung zylindrischer Dichtungsflächen zwischen den Gleitstücken und dem Maschinengehäuse können die in entsprechenden Bohrungen des Maschinengehäuses gleitenden Zapfen der Gleitstücke in bekannter Weise mit Kolbenringen versehen sein, die jedoch entfallen können, wenn eine hinreichend kleine Passung zwischen Bolzen und Bohrungen vorhanden ist.
  • Der die Kreisseheibe umgebende Ring kann sowohl ein- als auch mehrteilig ausgebildet sein. Er kann auf dem größeren Teil seines Umfanges Durchbrechungen od. dgl. aufweisen und nur mit zwei einander gegenüberliegenden Teilen seines inneren Um- fanges mit dem Umfang der Kreisscheibe bzw. mit seitlichen Stirnflächen des Gehäuses in Berührung stehen.
  • Der die Kreisscheibe umgebende Ring kann mit den im Maschinengehäuse gleitenden Dichtungsstücken sowohl form- als auch kraftschlüssig verbunden sein.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 eine zweizylindrige Brennkraftmaschine mit einem hydrostatischen Triebwerk im Querschnitt, und Fig. 2 einen Schnitt durch ein hydrostatisches Triebwerk anderer Ausführung.
  • In der Fig. 1 sind mit 1 und 2 die beiden Zylinder der Brennkraftmaschine bezeichnet, die durch Zylinderdeckel 3 und 4 verschlossen sind und auf Hubzylinder 5 und 6 stehen. In den Zylindern 1 und 2 gleiten Kolben 7 und 8, die über Kolbenstangen 9 und 10 mit den Hubkolben 11 und 12 verbunden sind, die ihrerseits in den Hubzylinder5 und 6 gleiten. Die Kolbenstangen 9 und 10 sind hier z. B. durch zwischen dem Zylinder 1 und dem Hubzylinder 5 und zwischen dem Zylinder 2 und dem Hubzyhnder 6 angeordnete Dichtungsstücke 13 und 14 und Stopfbüchsen 15 und 16 abgedichtet. In den Zylindern 1 und 2 und den Hubzylindem 5 und 6 sind Entlüftungsbohrungen 1 a, 2 a, 5 a und 6 a vorhanden.
  • Im Innenraum des Maschinengehäuses 17 läuft die Kreisscheibe 18 um, die exzentrisch um das Exzentrizitätsmaß e zu der Maschinenwelle 18 a angeordnet ist. Die Kreisscheibe 18 ist von einem Ring 19 umgeben, der auf einander gegenüberliegenden Flächen 20 und 21 auf der Umfangsfläche 22 der Kreisscheibe 18 gleitet. Der Ring 19 gleitet mit seitlichen Dichtungsflächen 23 und 24 auf entsprechenden Gegenflächen von Gleitstücken 25 und 26, die im Maschinengehäuse 17 radial einander gegenüberüberliegend angeordnet sind und mit Ansätzen 27 und 28 in entsprechenden Ausnehmungen 29 und 30 im Maschinengehäuse 17 gleiten. Die Abdichtung hierbei erfolgt durch Dichtungsleistenringe 31 und 31 a, die jedoch entfallen können, wenn eine genügend enge Passung zwischen den Ausnehmungen 29 und 30 und den Ansätzen 27 und 28 vorhanden ist. In den Ausnehmungen 29 und 30 sind Federn 32 und 33 angeordnet die die Gleitstücke 25 und 26 gegen die entsprechenden Dichtungsflächen 23 und 24 des Ringes 19 zur Anlage bringen.
  • Der Ring 19 kann mit den Gleitstücken 25 und 26 auch formschlüssig verbunden sein. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß die Gleitstücke 25 und 26 mit einer Hammerkopfform oder einer Schwalbenschwanznut versehen sind und in entsprechende, Gegenflächen der seitlichen Dichtungsflächen 23 und 24 des Ringes 19 eingreifen.
  • Bei Anwendung einer solchen formschlüssigen Verbindung zwischen den Gleitstücken 25 und 26 und dem Ring 19 ist ein besonderer Andruck der Gleitstücke 25 und 26 an die Dichtungsflächen 23 und 24 des Ringes 19 nicht erforderlich.
  • Wenn eine formschlüssige Verbindung zwischen i dem Ring 19 und den Gleitstücken 25 und 26 nicht vorhanden ist, können die auf den Dichtungsflächen 23 und 24 des Ringes 19 gleitenden Gegenflächen der Gleitstücke 25 und 26 mit seitlichen Nasen versehen sein, um ein Durchdrehen des Ringes 19 bei geringfügigem Abheben von den Gleitstücken 25 und 26 zu vermeiden.
  • Die Gleitstücke 25 und 26 und die Kreisscheibe 18 mit dem Ring 19 teilen den Innenraum des Maschinengehäuses 17 in zwei Kammern 34 und 35, von denen die Kammer 34 mit dem Innenraum des Hubzylinders 5 durch die Öffnung 36 und die Kammer 35 mit dem Innenraum des Hubzyhnders 6 durch die öffnung 37 verbunden ist. Die Öffnungen 36 und 37 hegen einander gegenüber und sind senkrecht zu den Ausnehmungen 29 und 30 im Maschinengehäuse 17 angeordnet. Die Kammern 34 und 35 sowie die Innenräume der Hubzylinder 5 und 6 unterhalb der Hubkolben 11 und 12 sind mit einem Druckmittel, beispielsweise mit öl, gefüllt.
  • Die Ausnehmungen 29 und 30 stehen über Leitungen 29 a und 30 a miteinander in Verbindung. Wenn die Leitungen 29 a und 30 a und die Ausnehmungen 29 und 30 mit einem Druckmittel, z. B# Öl, gefüllt sind, können die Federn 32 und 33 entfallen. Die Federn 32 und 33 können auch als Zugfedern ausgebildet sein und dazu dienen, die Gleitstücke 25 und 26 von den Dichtungsflächen 23 und 24 des Ringes 19 abzuheben, wenn die Druckwirkung durch das Druckmittel auf die Gleitstücke 25 und 26 ausbleibt. Wenn die Gleitstücke 25 und 26 zurück, gezogen werden, kann der Ring 19 durchdrehen, so daß keine Kraft vom hin- und hergehenden Maschinenteil auf das sich drehende Maschinenteil übertragen wird. Es besteht also auf diese Weise eine, Möglichkeit für das Abschalten einzelner Zylindergruppen einer Mehrzylindennaschine.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Beim Niedergang des Kolbens 7 und des Hubkolbens 11 wird Druckmittel aus dem Innenrau des Hubzylinders 5 in die Kammer 34 gedrückt, wodurch die Kreisscheibe 18 im Sinne des eingezeichneten Pfeile& bewegt und die Welle 18 a in Drehung versetzt wird. Gleichzeitig wird durch die Kreisscheibe 18 Druckmittel in die Kammer 35 durch die Öffnung 37 in den Innenraum des Hubzylinders 6 gedrückt und dadurch der Hubkolben 12 und über die Kolbenstange 10 der Kolben 8 nach oben bewegt. Wenn der Kolben 8 seinen oberen Totpunkt erreicht hat, erfolgt im Zylinder 2 der Brennkraftmaschine eine Zündung, duxch die der Kolben 8 und der flubkolben 11 nach unten bewegt werden und die Kreisscheibe 19 weiter im Sinne des eingezeichneten Pfeiles so weit gedreht wird, bis der flubkolben 11 und der Kolben 7 die obere Totpunktstellung erreicht haben.
  • Beim Umlauf der Kreisscheibe 18 gleiten die Gleitstücke 25 und 26 mit ihren Ansätzen 27 und 29 radial in den Ausnehmungen 29 und 30 im Maschinengehäuse 17. Die Dichtungsflächen 23 und 24 des Ringes gleiten hierbei auf den entsprechenden ebenen Gleitflächen der Gleitstücke25 und 26. Die ebenen Gleitflächen der Gleitstücke25 und 26 sind mit Dichtungsleisten38 und 39 versehen, die aus einem gut gleitenden Werkstoff bestehen. Die Gleitleisten40 und 41 sind auch auf den Gleitflächen20 und 21 des Ringes 19 vorhanden, mit denen dieser auf der Umfangsfläche der Kreisscheibe 18 gleitet, Bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform eines hydrostatischen Getriebes ist das Maschinengehäuse mit 42 bezeichnet, das mit Flanschen 43 und 44 versehen ist, die zum Anscfiluß von Leitungen dienen, durch die die Hubzyhnder und das Getriebe miteinander verbunden werden. Im Innenraum läuft die exzentrische Kreisscheibe 45 um, die um das Exzentrizitätsmaß e exzentrisch zur Maschinenwelle 46 angeordnet ist. Die Kreisscheibe 45 ist mit einem Ring 47 umgeben, der über mit Gleitleisten48 und 49 versehenen Flächen auf dem Umfang der Kreisscheibe gleitet und der im übrigen mit Durchbrechungen 50 und mit zwei seitlichen Ansätzen 51 und 52 versehen ist, die ebenfalls einander gegenüberliegen und senkrecht zu den Flanschen 43 und 44 stehen. Die Ansätze 51 und 52 gleiten in entsprechenden Ausnehmungen der Gleitstücke 53 und 54, die seitlich der Kreisscheibe senkrecht zu den Ansätzen 51 und 52 des Ringes 47 in entsprechenden Ausnehmungen 55 a, 55 b, 56 a und 56b des Maschinengehäuses 42 gleiten. Zwischen der Kreisscheibe 45 und dem Ring 47 sowie zwischen den Ansätzen 51 und 52 und den Gleitstücken 53 und 54 und dem Maschinengehäuse 42 besteht Flächenberührung, so daß nicht nur eine einwandfreie Dichtung der beiden Druckkammern 57 und 58 erzielt wird, sondern auch der Verschleiß der aufeinandergleitenden Teile auf einMindestmaß zurückgeführt ist.
  • Die Räume 59 und 60 im Maschinengehäuse 42 hinter den Ansätzen 51 und 52 bzw. den Gleitstücken 53 und 54 können ebenfalls über Bohrungen 61 und 62 und eine Leitung 63 miteinander verbunden und beispielsweise mit öl gefüllt sein. Zum Nachfüllen von öl können geeignete Mittel vorgesehen werden. Ebenso können die Ausnehmungen 55 a und 55 b bzw. 56 a und 56 b miteinander in Verbindung stehen. Die Verbindung kann dabei beispielsweise durch eine im Maschinengehäuse 42 eingearbeitete Nut 64 oder eine durch ein Gleitstück 54 hindurchgehende Bohrung 65 hergestellt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Getriebe zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung mit einer Flüssigkeit als übertragungsmittel, insbesondere Getriebe zwischen Kolben und Motorwelle für Brennkraftkolbenmaschinen mit hin- und hergehenden Kolben, mit einer exzentrisch auf der Maschinenwelle gelagerten Kreisscheibe und mit Gleitstücken zur Abdichtung der einzelnen Druckkammern, die im Maschinengehäuse beweglich gelagert sind und sich über ein Zwischenstück auf der Umfangsfläche der Kreisscheibe abstützen, dessen Gleitfläche die gleiche Krümmung aufweist wie der Umfang der Kreisscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (18, 45) in einem Ring (19, 47) umläuft, der seitlich einander gegenüberhegende Dichtungsflächcn aufweist, die beirn Umlauf der Kreisscheibe mit entsprechenden Dichtungsflächen der im Gehäuse schiebbar gelagerten Gleitstücke (25, 26) zusammenwirken, deren Dichtungsflächen im Gehäuse vorzugsweise senkrecht zu den Dichtungsflächen zwischen den Gleitstücken und dem die Kreisscheibe umgebenden Ring angeordnet sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kreisscheibe (18, 45) umgebende Ring (19, 47) mehrteilig ausgebildet ist. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kreisscheibe (18, 45) umgebende Ring (19, 47) mit den im Gehäuse gleitenden Gleitstücken (25, 26, 53, 54) formschlüssig verbunden ist. 4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen des die Kreisscheibe (18, 45) umgebenden Ringes (19, 47) und/oder die Gleitflächen der Gleitstücke (25, 26, 53, 54) mit Dichtungsleisten aus gut gleitendem Material versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 123 153, 117 159; britische Patentschrift Nr. 345 667.
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