DE453467C - Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum - Google Patents

Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum

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DE453467C
DE453467C DEH104476D DEH0104476D DE453467C DE 453467 C DE453467 C DE 453467C DE H104476 D DEH104476 D DE H104476D DE H0104476 D DEH0104476 D DE H0104476D DE 453467 C DE453467 C DE 453467C
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machine
piston
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shaped work
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/04Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type
    • F01C1/045Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of internal-axis type having a C-shaped piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Maschine mit sichelförmigem Arbeitsraum. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine mit sichelförmigem Arbeitsraum, die sowohl als Dampf- oder Gasmaschine wie auch als Verdichter, Pumpe o. dgl. arbeiten kann. Der sichelförmige Arbeitsraum wird von einen: feststehenden Zylinder und einem außerhalb des Zylinders liegenden kreisförmigen Kolben gebildet und durch ein von einem Exzenter bewegtes Widerlager unterteilt, das mittels einer Nuß gelenkig durch den Kolben hindurchtritt. Ein ähnlicher äußerer Aufbau der Maschine ist in der deutschen Patentschrift 2f5 701 gezeigt. Die dort beschriebene Maschine hat den entscheidenden 'VTachteil, daß der Kolben auf der Welle äufgekeilt ist und daher mit ihr kreisen muß. Hierdurch ergeben sich für die Seitendichtungen sehr hohe Gleitgeschwindigkeiten, die infolge der auftretenden Reibung bedeutende Arbeitsverluste bedingen. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Kolben nicht fest mit der Welle verbunden wird, sondern in an sich bekannter Weise eine exzenterförmige Bewegung ausführt. Bei den bisherigen Maschinen mit exzenterförmig bewegtem Kolben ist das Widerlager in dem feststehenden Zylinder gerade geführt und mit dem Kolben gelenkig verbunden. Diese Anordnung hat erhebliche Nachteile, die insbesondere darin bestehen. daß die Auflagefläche des Widerlagers in seiner Führung bei steigender Belastung kleiner wird, die spezifische Belastung demnach unzulässige Größen erreicht oder sehr große Abmessungen der Gleitflächen bedingt. Bei dem nach der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Widerlager jedoch, das mittels einer Nuß durch den feststehenden Zylinder gelenkig hindurchtritt, bleibt die Auflagefläche ständig gleich groß.
  • Die Verdrehung des Kolbens, der mit der Welle kreisen will, wird durch Lenker, Gradführung im Gehäuse oder andere Vorrichtungen verhindert.
  • Als Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung ist auf der. Zeichnung eine Zwillingsmaschine mit riebeneinanderliegenden Arbeitsräumen- dargestellt. Es ist Abb. i ein Querschnitt, Abb. 2. ein- Längsschnitt durch die. Maschine. .
  • An dem Gehäuse a sind zwei Deckel b befestigt, in denen vermittels der Kugellager c die Welle d gelagert ist. Die Deckel sind mit zylindrischen, zentrisch zur Welle sitzenden Ansätzen e versehen, die in das Gehäuse hineinragen, und von den Kolbenkörpern f, die exzentrisch zur Welle liegen, eingeschlossen. Diese Kolbenkörper f bilden mit den Deckelansätzen e die Sichelräume g, die durch die Widerlager h in Saug- und Druckraum unterteilt werden. Die Widerlager h, die vermittels der Nuß u durch die Ansätze e hindurchtreten, - sind mit zwei Hülsen z verbunden, welche die auf der Welle sitzenden Exzenter i umgeben, die die gleiche Exzentrizität wie die Treibscheibe k und damit die Kolbenkörper f besitzen. Zweckmäßig können die Exzenter i und die Treibscheibe k aus einem Stück hergestellt sein. Auch diese Scheibe k ist mit der Welle d fest verbunden und trägt an dem Innenumfange Kugellager l o. dgl., die die Kolbenkörper abstützen. Außerdem sind noch Kugellager m vorgesehen, welche die Kolbenkörp--r f in achsialer Richtung abstützen. Um die Kolben gegen Drehung zu schützen, werden Lenker n vorgesehen, die einerseits an einem Vorsprung des Kolbens, andererseits am Gehäuse a durch Bolzen aufgehängt sind.
  • Wird die Welle durch die Riemenscheibe o in Drehbewegung gemäß der eingezeichneten Pfeilrichtung gesetzt, so arbeitet die Maschine als Verdichter und saugt durch die Öffnung p Luft oder ein anderes Mittel an, das dann durch das Ventil q nach der Verwendungsstelle gedrückt wird.
  • Bei Verwendung als Kraftmaschine wird das Arbeitsmittel durch das Ventil q eingeleitet und durch die Öffnung p abgeleitet, wodurch die Maschine in umgekehrter Richtung umläuft.
  • Wie bereits oben erwähnt, führen die Kolbenkörper feine exzenterförmige, keine kreisende Bewegung aus, da sie daran durch die Lenker n gehindert werden. Die Gleit flächen y und s, die in Verbindung mit dem Widerlager h und der Berührungsstelle der beiden Kreisumfänge den Arbeitsraum umschließen, haben also auch bei hohen Umdrehungszahlen der Maschine eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit, vertragen dementsprechend einen hohen Druck, wodurch auch die Abdichtung gewährleistet wird.
  • Um eine sichere Berührung der Umfänge der Hohlzylinder e mit dem Innenumfang der Kolbenkörper f herbeizuführen, können die Trommeln i mit der Treibscheibe k auf exzentrischen Hülsen t angeordnet werden, durch deren Verstellung die Kolben f auch z. B. nach erfolgter Abnutzung und nach Zusammenbau der Maschine an die Ansätze e herangebracht werden.
  • In der Abbildung ist dieser Vorgang der Exzentrizitätsveränderung verdeutlicht. Es bedeutet v die Exzentrizität der Hülsen t, W die der Exzenter i; beide zusammen ergeben die Relativexzentrizität x gleich dem Gesamthub der Maschine. Werden nun die Exzenter i, also die Exzentrizität tv, verdreht, so wird, wie ohne weiteres. ersichtlich, die Relativexzentrizität x größer oder kleiner, je nach der Richtung, nach welcher die Verdrehung erfolgt.
  • Die Verdrehung kann sowohl von Hand als auch durch ständig wirkende Kraftmittel, wie Federn u. dgl., erfolgen. Der erstere Fall schafft eine grobe Nachstellung bei Abnutzung und erleichtert den Zusammenbau der Maschine; der zweite Fall erzielt eine dauernde nachgiebige Nachstellung, so daß mit Sicherheit eine Berührung des Kolbens mit dem feststehenden Zylinder gewährleistet wird.
  • Die Zeichnung stellt die Maschine in Zwillingsanordnung dar, um die Achsialdrücke gegeneinander aufzuleben; natürlich kann die Maschine auch als Einzylindermaschine ausgeführt werden, bei der .die Achsialdrücke durch Kugellager o. dgl. aufgenommen werden, die sich dann .gegen das Gehäuse oder den Deckel abstützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine mit sichelförmigem Arbeitsraum, einem feststehenden Zylinder, durch den ein von einem Exzenter bewegtes Widerlager mittels einer Nuß gelenkig hindurchtritt, und einem den feststehenden Zylinder umschließenden bewegten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in an sich bekannter Weise eine exzenterförmige Bewegung ausfühxt. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Kolben durch einen Lenker an seiner Drehung verhindert wird.
DEH104476D 1925-11-27 1925-11-27 Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum Expired DE453467C (de)

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DEH104476D DE453467C (de) 1925-11-27 1925-11-27 Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum
DEH106477D DE483532C (de) 1925-11-27 1926-05-07 Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum

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DEH104476D DE453467C (de) 1925-11-27 1925-11-27 Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum

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DE453467C true DE453467C (de) 1927-12-08

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DEH104476D Expired DE453467C (de) 1925-11-27 1925-11-27 Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum

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DE (1) DE453467C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940465C (de) * 1953-04-19 1956-03-22 Guenther Dipl-Ing Schmidt Dampfring-Motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE940465C (de) * 1953-04-19 1956-03-22 Guenther Dipl-Ing Schmidt Dampfring-Motor

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