DE455945C - Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum und exzenterfoermig bewegtem Kolben - Google Patents

Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum und exzenterfoermig bewegtem Kolben

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DE455945C
DE455945C DEH104806D DEH0104806D DE455945C DE 455945 C DE455945 C DE 455945C DE H104806 D DEH104806 D DE H104806D DE H0104806 D DEH0104806 D DE H0104806D DE 455945 C DE455945 C DE 455945C
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machine
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eccentric
piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/32Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/324Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the inner member and reciprocating with respect to the outer member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Maschine mit sichelförmigem Arbeitsraum und exzenterförtnig bewegtem Kolben. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine mit sichelförmigem Arbeitsraum nach Patent 453467.
  • Die weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Innenraum des Hohlzylinders in an sich bekannter Weise ebenfalls als Arbeitsraum ausgebildet ist, wobei die Exzentrizität des Innenkolbens getrennt von der des äußeren Kolbens verstellbar ist.
  • Durch die neue Anordnung wird erreicht, daß bei höheren Drücken des Arbeitsmittels der Arbeitsvorgang in einer Maschine in zwei Stufen unterteilt und dadurch eine größere Wirtschaftlichkeit des Betriebes erzielt werden kann. Bei niederen Drücken können die beiden Stufen parallel geschaltet werden, wodurch sich eine Vergrößerung der Maschinenleistung gegenüber der einstufigen Ausführung ergibt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Querschnitt durch den Innenteil der Maschine in vergrößertem Maßstab; Abb.2 ist ein Längsschnitt durch die Maschine.
  • Auf der Welle a ist der Exzenter b fest aufgekeilt, auf diesem ist das Widerlager cl drehbeweglich angeordnet, das vermittels der Nuß d durch den feststehenden, zentrisch zur Welle liegenden hohlzylindrischen Ansatz e des Deckels/ hindurchtritt. Die Nabe c des Widerlagers bildet den inneren Kolben der Maschine. Das Widerlager c' unterteilt die Sichelräume in die einzelnen Arbeitskammern, Saugraum und Druckraum. Um den Hohlzylinder e ist der äußere Kolben g in bekannter Weise angeordnet, der die gleiche oder auch eine andere Exzentrizität wie der Exzenter b besitzt und durch einen Lenker h o. dgl. verhindert wird, an der Drehbewegung der Welle teilzunehmen. Die Exzentrizität ist so gewählt, daß sowohl der äußere Umfang der Widerlagernabe als auch der innere Umfang des Kolbens g ständig mit den Umfängen des feststehenden Hohlzylinders .e in Berührung bleibt: Dadurch werden zwei sichelförmige Arbeitsräume h und i gebildet, die infolge des verschiedenen. Inhalts die erste und zweite Stufe der Maschine bilden.
  • Wirkt die Maschine als Verdichter, wie in den Zeichnungen dargestellt, so ist der Arbeitsvorgang folgender: Der Kolben g saugt durch die Öffnung n Luft an und schiebt sie nach der Verdichtung durch die Ventile.o nach dem nicht gezeichneten Zwischenkühler. Von da aus gelangt die Luft nach der Öffnung p des Innenraumes, wo sie von der den inneren Kolben bildenden Nabe c des '@'iderlagers cl weiter auf die Endspannung verdichtet und durch das Ventil g nach dem Luftbehälter oder der Verbrauchsstelle gedrückt wird. Arbeitet die Maschine als Kraftmaschine, so ist bei umgekehrter Drehrichtung auch der Arbeitsvorgang umgekehrt. Das Arbeitsmittel tritt durch das Ventil q in den Hochdruckraum i, hier Arbeit verrichtend und dabei den Kolben c vor sich herschiebend, bis es durch die öffnung p in den Aufneh3ner tritt. Von da aus wird es durch die Ventileo nach dem vom Außenkolben umschlossenen Niederdruckraumlz geleitet, wo es weitere Arbeit verrichtet und durch die öffnungen n aus der Maschine heraustritt.
  • In den Werkstattausführungen wird es nun stets mit Schwierigkeiten verbunden sein, die Maschine derart zu bearbeiten, daß sich die Umfänge des inneren Kolbens c und des äußeren Kolbensg gleichzeitig und ständig mit den entsprechenden Umfängen des feststehenden Hohlzylinders e berühren. Ein Spiel wird besonders dann eintreten, wenn nach längerer Betriebszeit die einzelnen Flächen eine Abnutzung erfahren haben. Aber auch bereits der Zusammenbau der neuen Maschine macht Schwierigkeiten, da es immerhin wünschenswert ist, daß die erwähnten Berührungsflächen mit einer gewissen Spannung aufeinander abrollen. Diese Schwierigkeit wird dadurch beseitigt, daß die den inneren Kolben bildende @ Widerlagernabe c und der äußere Kolben g geteilt ausgeführt sind und je durch besondere Exzenter gesteuert werden. Auf der Welle a sitzt der Exzenter b, der bei seiner Drehbewegung das Widerlager cl in schwingende Bewegung bringt und so die Arbeitswirkung des Innenraumes vermittelt. Der äußere Kolben g erhält seine Bewegung durch eine Treibscheibe r, die den Kolben g in radialer Richtung durch die Kugellagers in achsialer Richtung durch die Kugellager t abstützt. Dabei kann die Treibscheibe r die gleiche oder auch eine andere Exzentrizität besitzen als der Exzenter b.
  • Beide Exzentrizitäten sind für sich verstellbar, um ein sicheres Anliegen der die Arbeitsräume umgrenzenden Kreisumfänge zu gewährleisten. Zu diesem Zwecke sind auf der Welle a exzentrische Büchsen Lt angeordnet, auf denen der Exzenter b vierdrehbar sitzt. Auch die Treibscheibe r sitzt auf zwei exzentrischen Büchsen v und w, von denen v auf der Welle aufgekeilt ist, tv auf dieser vierdrehbar angeordnet ist. In der Abb. i ist der Querschnitt durch den Innenraum der Maschine in vergrößertem Maßstab gezeichnet, um den Vorgang der Exzentrizitätsänderung zu verdeutlichen. Auf der Welle a sitzt festgekeilt die exzentrische Büchsea mixt der Exzentrizität x, auf dieser vierdrehbar der Exzenter b mit der Exzentrizität y. In der gezeichneten Stellung besitzt dann die Maschine die Relativexzentrizität z. Wird der Exzenter b verdreht, so wandert auch die Exzentrizität y in einem Kreisbogen um das Mittel des Exzenters u und vergrößert oder verkleinert die Relativexzentrizität z, so daß der Umfang der Widerlagernabe c an den Innenumfang des Hohlzylinders e herangebracht werden kann. Der gleiche Vorgang kann vollständig unabhängig bei dem äußeren Kolben erfolgen, da die Treibscheibe r ebenfalls auf zwei verschiedenen ineinandergelegten Exzentern v und w sitzt, so daß auch die Exzentrizität der Treibscheibe nach Wunsch geändert werden kann.
  • Die Verdrehung der Exzenter gegeneinander kann sowohl von Hand als auch durch ständig wirkende Kraftmittel, wie Federn u. dgl., erfolgen.
  • Die gezeichnete Maschine ist nur ein Ausführungsbeispiel, sie kann auch als Zwillingsmaschine mit je zwei Außen- und Innenräumen ausgebildet werden, bei der sich dann die Achsialdrücke gegenseitig aufheben.
  • Die Arbeitsräumeh und i besitzen verschiedene Inhalte, deren Verhältnis durch die Wahl der Innen- und Außendurchmesser des feststehenden Hohlzylinders e festgelegt werden kann. Es ist daher auch bei zweistufiger Expansion des Kraftmittels bzw. Verdichtung des Arbeitsmittels die höchst erreichbare Wirtschaftlichkeit im Betrieb der Maschine möglich. Es ist auch ohne weiteres möglich, die Arbeitsräume so zu schalten, daß sie parallel wirken; dadurch wird eine Vergrößerung der Maschinenleistung erzielt. Durch besondere Ausbildung und Anordnung der Nuß i kann der Lenker h entfallen, da erstere dann dessen Wirkung übernimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine mit sichelförmigem Arbeitsraum und exzenterförmig bewegtem Kolben nach Patent 453 467, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des feststehenden Hohlzylinders (e) in an sich bekannter Weise ebenfalls als Arbeitsraum (i) ausgebildet ist, wobei die Exzentrizität des Innenkolbens (c) getrennt von der des äußeren Kolbens (g) verstellbar ist.
DEH104806D 1926-01-01 1926-01-01 Maschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum und exzenterfoermig bewegtem Kolben Expired DE455945C (de)

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