AT40373B - Kraftmaschine mit kreisendem Kolben. - Google Patents

Kraftmaschine mit kreisendem Kolben.

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AT40373B
AT40373B AT40373DA AT40373B AT 40373 B AT40373 B AT 40373B AT 40373D A AT40373D A AT 40373DA AT 40373 B AT40373 B AT 40373B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
housing
pressure
machine
chambers
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Application number
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English (en)
Inventor
Daniel Frederick Smith
William Francis Purcell
Original Assignee
Daniel Frederick Smith
William Francis Purcell
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  • Reciprocating Pumps (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kraftmaschine mit kreisendem Kolben. 
 EMI1.1 
 der Druck des Treibmittels auf einen Kolben ständig und gleichförmig während der ganzen Umdrehung desselben wirkt. Der Zweck der Erfindung ist, eine Maschine mit   möglichst   hohem Wirkungsgrad zu erhalten, während gleichzeitig die Konstruktion derselben und die Anordnung ihrer Teile möglichst einfach sein sollen. 



   Mit   Rücksicht   auf diesen Zweck besitzt die Kraftmaschine einen kreisenden Kolben, der exzentrisch auf der Hauptwelle sitzt und von einem beweglichen   Gehäuse   umgeben ist, wobei gleichzeitig Vorkehrung getroffen ist, dass der Druck auf das Gehäuse möglichst ausgeglichen wird, so dass die Reibung zwischen dem Kolben und dem   Gehäuse tunlichst vermindert wird.   



   Die Erfindung ist in den angefügten Zeichnungen dargestellt und zwar ist Fig. 1 ein   senk-   
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 kammern ersichtlich sind. Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch eine zweite   Ausführungsform   der Maschine und Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 3. 



   In den Fig. 2 und 4 ist der Kolben in Ansicht dargestellt und in der   letztgenannten   Figur ist gleichfalls das Einlassrohr und die   zugehörige Stopfbüchse ungeschnitten   geblieben. Fig. 5 zeigt eine Maschine mit nur einer Hilfskammer. 



   Zunächst bezugnehmend auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform ist 1 der Rahmen der Maschine, welcher mit einer Grundplatte 2 versehen ist und welcher auch gleichzeitig ein Gehäuse für die ganze Maschine bildet. Eine Seitenplatte 3 wird in geeigneter Weise an dem Gehäuse befestigt und schliesst die   arbei''ndcn   Teile vollkommen ab. Die Welle 4 der Maschine liegt m geeigneten Lagern 5 und 6 des Gehäuses und der Seitenplatte und es sind Stopfbüchsen 7 und und 8 mit den Packungen 9 vorgesehen, welche einen dichten   Abschluss   der Welle geben und somit ein Austreten von Dampf verhindern.

   Auf dieser Hauptwelle der Maschine sitzt die Kolbenscheibe 10 (Fig. 1), welche aus einer metallischen Scheibe herausgeschnitten 
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 uberliegenden Seite entstehen, wobei die äusseren   Umnächen   des genannten Ansatzes und des   Kolhenkopfes   nach   demselben Kreisbogen gekrümmt sind. Die Kolbenscheibe sitzt exzentrisch   auf der Hauptwelle so, dass die Kolbenachse einen Kreis beschreibt, der die Wellenachse zum Mittelpunkt hat. Ein zylindrisches hohles Gehäuse 14 ist für den Kolben vorgesehen, in welchem derselbe kreist, wobei ein dampfdichter Abschluss zwischen beiden hergestellt wird.

   Ferner sind noch Kammern auf jeder Seite des Kolbenkopfes in dem   Gehäuse angeordnet, die für den Einlass   und   für den Auspuff dienen,   je nach der   Drchrichtung des Kolbens.   Eine Reihe von Hilfskammern   15   
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 des Kolbens eine in einem Kreise schwingende Bewegung um die Hauptwelle der Maschine. 



   Die Hilfskammern der Maschine bestehen im wesentlichen aus hohlzylindrischen Auf   nehmers,   die durch die mit dem schwingenden Gehäuse in einem Stück gegossene Flansche 17 

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 flachen Aussparung 23 des Zapfens   21,      wobei diese Aussparung so   bemessen ist, dass ihre Fläche gleich derjenigen des Kolbens ist. Der Zweck dieser Aussparungen und der Bemessung derselben ist der, den Druck auf die Kolben 19 so auszugleichen, dass die Zapfen 21 möglichst wenig belastet werden. Da ausserdem der Druck auf beiden Seiten des Gehäuses   14   im wesentlichen derselbe ist, wird'es von den Kolben frei getragen, ohne irgend welche beträchtliche Reibung, so dass der ganze Druck des Treibmittels für den Antrieb der Maschine benutzt wird. 



   Die Drehrichtung des Kolbens hängt vollständig davon ab, zu welcher Seite des Kolbenkopfes Dampf zugelassen wird und bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird der Dampf oder ein sonstiges Treibmittel durch das Rohr 24 zu einem durch die Hauptwelle hindurchgehenden und zu der Öffnung 25 führenden Kanal gelassen, welcher mit der Dampf-   kammer auf der oberen Seite der Kolbenscheibe in Fig. 1 in Verbindung steht.

   Sobald der Dampf dieser Kammer zugeführt wird, füllt sie sich mit ihm an und die zwei mit ihr in Verbindung   stehenden Hilfskammern gleichfalls, wobei der Druck bewirkt, dass der Kolbenkopf sich in Richtung des Uhrzeigers dreht, wobei der Kolben hintereinander die Off nungen der Hilfskammern so öffnet und schliesst, dass stets zwei derselben in Verbindung mit der Druckkammer stehen, während zwei andere mit der gegenüberliegenden   Auiipuffkammer   in Verbindung stehen und zwei Kammern vollständig abgeschlossen sind. Der Kanal 26 des Kolbens verbindet einen Kanal 27 auf der anderen Seite der Hauptwelle mit dem Auspuffrohr   28,   wobei die Verbindung durch eine mit der Stopfbüchse versehene Aussparung 29 hergestellt ist ; dadurch wird ein ständiger Auspuff ermöglicht.

   Bei der Wirkung der Kraftmaschine bewirkt der Druck des Treibmittels eine Drehung der Kolbenscheibe und gleichzeitig eine exzentrische Bewegung des Gehäuses 14 um die Hauptwelle herum. Hierbei schwingen die Tauchkolben 19 auf ihren festen Zapfen und die über ihnen sitzenden Hülsen gleiten auf den Kolben, wodurch diese Hülsen gleichfalls schwingen und die Hilfskammern ein veränderliches Fassungsvermögen während der Drehung der Maschine erhalten. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 und 4 ist wieder der Hauptrahmen   mit 1, dip   Grundplatte desselben mit 2, die seitliche Deckplatte mit   3,   die Hauptwelle mit 4, deren Lager mit 5   und 6   und die zugehörigen Stopfbüchsen mit 7 und 8 bezeichnet. 



   Die Gestalt des Kolbens ist ähnlich der bei der ersten Ausführungsform und das Kolbengehäuse 14 ist gleichfalls ähnlich gebaut. Bei dieser Abänderung der Maschine sind jedoch die Hilfskammern mit festen Seitenwänden versehen, welche mit dem schwingenden Gehäuse aus einem Stück bestehen, und anstatt der Tauchkolben 19 der vorigen Ausführungsform sind hohle   Hülsen 28   vorgesehen, welche sich dicht an die Innenwände der Hilfskammern anlegen und während der Bewegung des Gehäuses in denselben gleiten. Diese Hülsen sind unten auch mit flachen Flanschen 29 versehen, welche in Führungen 30 auf den inneren Flächen des Rahmens 1 dampfdicht gleiten.

   Hierdurch ist es dem Gehäuse gestattet, dem Kolben während seiner Drehung zu folgen, während gleichzeitig die Hilfskammern mit der Druck-und der Auspuffkammer in Verbindung stehen und das Fassungsvermögen dieser Kammern sich je nach der Lage der Teile ändert. Unten an den genannten geflanschten Hülsen sind Aussparungen 31 vorgesehen und zwar ist die Fläche dieser Aussparung gleich der Fläche des dem Dampfdruck ausgesetzten Stirnringes der Hülse. so dass die Hülse vom Dampfdrucke entlastet ist. 



   Es ist klar, dass eine derartige Kraftmaschine in jeder Richtung laufen kann, je nachdem der Dampf bezw. das Treibmittel der einen oder der anderen Kolbenseite zugeführt wird. Die Wirkungsweise dieser zweiten   Ausführungsform   ist ähnlich der der ersten. Angenommen, der Dampf wird der rechten Seite des Kolbens (Fig. 3) zugeführt, so ist die Druckkammer der auf der rechten Seite der Kolbenscheibe liegende Raum, der in Verbindung mit den beiden   Rills-   
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 kompremoren usw. 



   Die Maschine der Fig 5, welche entsprechend der   Ausführungsform   der Fig. 1 und 2 ausgebildet ist, besitzt nur eine Hilfskammer. Hier tritt der Dampf ebenfalls durch den Kanal 25 ein und denjenigen 26 aus, 80 dass der Druck des Treibmittels stets auf dieselbe Seite der Kolbenscheibe 10 wirkt und diese infolgedessen   gleichmässig   kreist. Hierbei gleitet der   röhrenförmige   Flansch 17 des   Gehäuses   14 auf dem Kolben 19, führt also die Bewegung einer Exzenterstange   aus, 80   dass das Gehäuse 14 von der Kolbenscheibe 10 frei getragen wird und die Bewegung eines Exzenterbügels machte 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Kraftmaschine mit kreisendem Kolben, der exzentrisch auf der für die Zu-und Abführung des Kraftmittels durchbohrten Welle sitzt und mit dem   Kolbengehäuse   zwei   Arbeits@   kammern bildet, dadurch gekennzeichnet, dass an das Gehäuse (14) eine oder mehrere abwechselnd mit diesen beiden Kammern in Verbindung tretende zylindrische Hilfskammern   (15)   angeschlossen sind, in denen um Zapfen schwingende Tauchkolben gleiten.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform, der Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bewegung des Gehäuses die Zylinder der Hilfskammern sich verschieben und dadurch ihr Inhalt vergrössert oder verkleinert wird, wobei diese Vergrösserung oder Verkleinerung mit dem jeweiligen Füllen bezw. Auspuffen der Kammer zusammenfällt.
    3. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen der Tauchkolben innerhalb derselben so ausgespart sind, dass der Treibmitteldruck in diesen Aussparungen den Druck gegen den Kolben ausgleicht, während das Gehäuse innen und aussen unter dem gleichen Druck steht, so dass Kolben und Gehäuse reibungsfrei schwingen können.
    4. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenntzeichnet, dass die Kolben anstatt um Zapfen zu schwingen in Führungen des Gehäuserahmens geradlinig verschiebbar sind.
AT40373D 1907-12-20 1907-12-20 Kraftmaschine mit kreisendem Kolben. AT40373B (de)

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AT40373T 1907-12-20

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AT40373B true AT40373B (de) 1909-12-27

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ID=3558788

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AT40373D AT40373B (de) 1907-12-20 1907-12-20 Kraftmaschine mit kreisendem Kolben.

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AT (1) AT40373B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746823C (de) * 1938-02-26 1955-11-03 Auguste Adelin Gustave Magis Mehrzylindrige Dampfmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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