DE230940C - - Google Patents
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B29/00—Other pumps with movable, e.g. rotatable cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 230940 ^ KLASSE 27δ. GRUPPE
FRANK PECK
Rotierender Luftkompressor. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein rotierender Luftkompressor mit im Kreise ringsherum exzentrisch
gelagerten Luftdruckzylindern. Das. Neue besteht darin, daß die Luftdruckzylinder
schwingbar gelagert in einer ringsherum geschlossenen, sich mitdrehenden Luftkammer angeordnet
sind und sowohl die Kolben als auch . die Zylinder bzw. ihre Verbindung mit der Luftkammer
besonderen Antrieb haben.
ίο Den bisherigen Ausführungen gegenüber wird durch die Erfindung/eine gute Kühlung der Zylinder und eine gedrängte Anordnung der Maschine erzielt.
ίο Den bisherigen Ausführungen gegenüber wird durch die Erfindung/eine gute Kühlung der Zylinder und eine gedrängte Anordnung der Maschine erzielt.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι den Aufriß des Luftkompressors,
Fig. 2 den Querschnitt durch denselben,
Fig. 3 den Aufriß einer besonderen Ausfüh-
Fig. ι den Aufriß des Luftkompressors,
Fig. 2 den Querschnitt durch denselben,
Fig. 3 den Aufriß einer besonderen Ausfüh-
• rungsform des Luftkompressors und
Fig. 4 den Querschnitt durch denselben.
Fig. 4 den Querschnitt durch denselben.
ao Der zylinderförmige, mit nach innen zu verlaufenden
Flanschen 2 versehene Mantel 1 (Fig. ι und 2) wird von radialen Armen 5 und 6,
welche mit den Nabenteilen 3 und 4 verbunden und durch Verschraubung 8 an der äußeren
Kante an den Flanschen 7 befestigt sind, getragen.
Zwischen den Flanschen 2 und 7 sind ein Paar paralleler ringförmiger Lagerscheiben 9 angebracht,
welche Teile von .zylindrischen Kammern
oder Mänteln bilden. Der innere Teil dieses zylindrischen Mantels ist bei 10 gezeigt,
welcher mit parallelen Seitenflanschen 11 versehen
ist, die mit ihren äußeren Ecken die inneren Ecken der Platten 9 überlappen. Hierdurch
wird eine geschlossene Luftkammer gebildet, in welche die Luft für die Kompressoren eingeführt
wird, und welche, vor dem Eintritt an den Zylindern entlangstreichend, diese kühl hält.
Die Naben 3 und 4 sind in auf den Blöcken 13 und 14 angebrachten Lagern 12 gelagert und
umschließen die Kernstücke 15. ■
In der ringförmigen Luftkammer, welche durch die Mäntel 1 und 10 und durch die Seitenwände
9 und 11 gebildet ist, sind mehrere Luftdruckzylinder 17 schwingend gelagert angebracht.
Die Zapfen 18 und 18' derselben sind in Öffnungen der Lagerschilder 19 gelagert
(Fig. 2). Um die Kolben und die Zylinder zu schmieren, ist einer der Zapfen 18 mit zwei Löchern
19 und 20 versehen, welche von der inneren Seite des Zylinders zu einem am Ende des Zapfens
18 angebrachten Schmiernäpfchen 21 laufen, das mit einer Verschlußkappe 22 versehen ist.
An dem inneren Ende des Zylinders ist ein Ventil 24 und an dem äußeren Ende ein Ventil 23
angebracht. Diese Ventile sind als Klappen ausgebildet, welche sich nach innen zu öffnen.
In jedem Zylinder 17 befindet sich ein hohler Kolben 25, in dessen gegenüberliegenden Seiten
sich nach innen zu öffnende Klappenventile 26 und 27 angebracht sind. Die hohlen Kolbenstangen
28 sind durch Bolzen 29 gelenkig mit dem mittleren Teil 30 der hohlen Welle 31 und 32
verbunden. Die Wellenenden 31 und 32 sind in den Lageröffnungen 16 der Kernstücke 15
gelagert. Die Kolbenstangen 28 sind an der
55
Luftkammerwand io durch Schlitze 28' und durch die die Schlitze 28' verschließenden Gleitplatten
28" geführt.
Der mittlere Teil 30 der hohlen Welle 31, 32 ist
in eine Luftempfang- und eine Luftabgabekammer 33 bzw. 34 geteilt, welche durch die Wand
35 voneinander geschieden sind und durch öffnungen 36 mit den hohlen Zapfen 31 und 32
der Welle in Verbindung stehen. Die hohlen Zapfen sind mit Flanschen 37 versehen, vermittels
welcher die Zapfen an die Kammern angeschlossen sind (Fig. 2).
Jede der hohlen Kolbenstangen 28 ist mittels eines biegsamen Rohres 38 mit der Luftabgabekammer
34 verbunden. Das eine Rohrende ist auf einem seitwärts an der hohlen Kolbenstange
28 angebrachten Nippel 39 befestigt. Jeder Zylinder ist mit einer Stopfbuchse 40 versehen,
durch welche die Stange 28 abgedichtet hin und her geht.
Von der Saugkammer 33 führt ein Rohr 41 in die ringförmige Luftkammer, so daß die angesaugte
Luft in derselben zirkuliert und die Zylinder kühl hält. Die Kernstücke 15 sind
durch an den Böcken 13 und 14 befestigte Arme 42, die durch Bolzen 43 an die Kernstücke anschließen,
am Drehen verhindert.
Die Welle 44 ist in zwei Lagern 45 und 46, welche oben an den Böcken 13 und 47 angebracht
sind, gelagert. Auf derselben sitzen an ihrem äußeren Ende 16 die Antriebsriemenscheibe
48 und zwei Zahnräder 49 und 51, von welchen das eine 49 in ein auf der Nabe 3 befestigtes
Zahnrad 50 eingreift, und das andere 51 in ein Zahnrad 52 eingreift, welches auf dem
hohlen Zapfen 31 sitzt.
Hohlzapfen 31 und Mantel 1 werden so mit
gleicher Geschwindigkeit angetrieben, so daß bei der exzentrischen Anordnung der Zapfen 31
und 3 gegeneinander bei jeder Umdrehung jedem Kolben 25 ein vollständiger Hub erteilt
wird. Die Maschine arbeitet doppelwirkend. Bewegen sich, mit Bezug auf Fig. 2 die Kolben
25 nach außen, so schließen sich Ventile 23, Ventile 26 öffnen sich, und die zwischen Kolben
und äußerem Zylinderende befindliche Luft strömt durch die hohlen Kolbenstangen 28 in
die Kammer 34 ab durch den Hohlzapfen 32. Bei Rückgang der Kolben 25 öffnen sich die
Ventile 23, Ventile 26 schließen sich, Ventile 27 öffnen sich und Ventile 24 schließen sich, wodurch
die zwischen Kolben und dem inneren Zylinderende befindliche Luft in die Kolben und
durch Stangen 28 in obengenannter Weise strömt.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform des Kompressors sind die Zapfen
19 und 19' der Zylinder 17 hohl ausgebildet,
wobei der eine 19' bei 53 an ein kreisförmiges Rohr 54 angeschlossen ist, welches mit der Abgabekammer
34 mittels eines biegsamen Rohres 55 verbunden ist. Die Enden dieses biegsamen
Rohres 55 sind mittels Kugelgelenke 56,58 und 57, 59 mit dem kreisförmigen Rohr 54
und dem mittleren Teil 30 der Welle verbunden (Fig. 4). Die Lufteinlaßventile 60 und 61 sind
an der einen Seite des Zylinders angeordnet, während an der anderen Seite die Rohre 62
und 63 die Verbindung zwischen den Zylindern und dem hohlen Zapfen 19' herstellen. In diesen
Rohrberbindungen 62 und 63 sind Klappenventile 64 und 65 angebracht, durch welche die
Luft aus dem Zylinder in das Rohr 54 treten kann, jedoch nicht umgekehrt in den Zylinder
hineintreten kann. Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung ermöglicht eine doppelte Wirkung
in jedem Pumpenzylinder. Jeder Kolbenhub ruft ein Ansaugen und Zusammendrücken' der
Luft hervor. Gemäß Fig. 4 kann die Maschine mit einem Gehäuse 66 umschlossen sein.
Claims (2)
1. Rotierender Luftkompressor mit im Kreise ringsherum exzentrisch gelagerten
Luftdruckzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdruckzylinder (17) schwingbar
gelagert in einer ringsherum geschlossenen, sich mitdrehenden Luftkammer angeordnet
sind.
2. Rotierender Luftkompressor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die Kolben als auch die Zylinder bzw. ihre Verbindung mit der Luftkammer besonderen
Antrieb haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230940C true DE230940C (de) |
Family
ID=491107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230940D Active DE230940C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230940C (de) |
-
0
- DE DENDAT230940D patent/DE230940C/de active Active
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